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teofilos

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...das Wesen eines Hundes, der aufwachsen durfte wie Toni ist völlig anders als das der armen Kerlchen aus den Zuchtanstalten, die meist noch viel zu jung Hunderte km durch ganz Europa gekarrt werden und zumindest psychisch oft bleibende Schäden davontragen...

 

Tja, wir wissen es zwar nicht, aber vermuten es, dass unsere "Susi" aus so einer Zuchtanstalt stammt .... (und in den darauffolgenden 7 oder 8 Jahren zwar nicht hungern musste, aber nahe null Zuwendung, dafür aber - und das wissen wir inzwischen tatsächlich - Stockhiebe und Fußtritte erfahren hat).

Hunde helfen Hunden. Ich habe da meine Erfahrungen aus dem Beagle-Kreis (hört sich gesprochen toll an ...). In den Kreis werden laufend Beagle aufgenommen, die eine Wissenschaftlerkarriere hinter sich haben, sprich Laborbeagle mit ordentlich einen an der Klatsche. Die Sozialisierung durch sog. normale Beagle verläuft recht schnell und wir verkneifen es uns als Menschen diesen Prozess zu stören.

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Hunde helfen Hunden. Ich habe da meine Erfahrungen aus dem Beagle-Kreis (hört sich gesprochen toll an ...). In den Kreis werden laufend Beagle aufgenommen, die eine Wissenschaftlerkarriere hinter sich haben, sprich Laborbeagle mit ordentlich einen an der Klatsche. Die Sozialisierung durch sog. normale Beagle verläuft recht schnell und wir verkneifen es uns als Menschen diesen Prozess zu stören.

 

Sowas ähnliches führe ich auch im Schilde. Hat nur vergangenen Sommer nicht so richtig geklappt.

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Hundeberatung, Folge 21

 

Berufstätig? Alleinstehend? Und Hund? Geht das?

 

 

Am Anfang steht nur eine Frage: "Darf ich den Hund mit zur Arbeit bringen?". Ist das geklärt können weitere Fragen getrost in der Kategorie Komfortprobleme eingeordnet werden. Auch die Frage Rasse- oder Mischlingshund ist eher sekundär. Was einen erwarten kann ist ja kein Geheimnis mehr. Nur das beliebte Vorurteil Mischlingshunde sind besser als diese "überzüchteten Rassehunde" sollte beiseite geschoben werden.

Im Folgenden möchte ich mich auf mögliche Fragen alleinstender und/oder berufstätigen Hundeanwärter beschränken.

 

Frage: Schadet es dem Hunde nicht den ganzen Tag eingesperrt bei mir im Büro zu sein?

Antwort: Nein. Hunde sind soziale Wesen. An erster Stelle steht die Beziehung und Bindung zum Herrchen/Frauchen (oder beides). Hätte ein Hund die Wahl zwischen viel Auslauf und beim Herrchen/Frauchen sein, würde der Hund sich immer für die letzte Alternative entscheiden.

 

Frage: Aber dann wird er doch zu dick, wenn er die ganze Zeit da rumliegt?

Antwort: Wieviel Sport treibt ein Wolf? Wir sind die einzigen Säuger, die so einen Blödsinn machen. Durchschnittlich (je nach Rasse) schlafen/dösen Hunde zwischen 14-18 Stunden am Tag. Pfeilschnelle Windhunde sogar länger. Man glaubt es kaum, der Windhund braucht insgesamt sogar weniger Auslauf als ein Dackel, hat ein schlichtes Gemüt und wäre im Prinzip der ideale Bürohund.

 

Frage: Warum im Prinzip ideal?

Antwort: Auch Windhunde wollen mal auf den Schoß. Je nach Kleiderordnung kann das im Büro Probleme geben. Für Geschäftsreisende (ohne PKW) ist die Mitnahme nicht ganz einfach und so manche Unterkunft duldet Hunde nur bis zu einer gewissen Größe. Tip: Meiner Erfahrung nach ist die Art-Hotel-Kette recht hundefreundlich. Frühstücksraum ist dennoch Tabuzone.

 

Frage: Was ist gut an einem schlichten Gemüt?

Antwort: Intelligente Hunde langweilen sich schnell. Ihre Kreativität ist bemerkenswert aber oft unerwünscht. Mit intelligenten Hunden meine ich übrigens nicht jene, die viele Tricks können, das ist Menschenwelt. Intelligente Hunde lügen, können es nur schlecht verbergen und haben einen wahnsinns Humor, den allerdings (und vermutlich) nur andere Hunde verstehen.

 

Frage: Ich muss oft ins Ausland reisen, wie läuft es da?

Antwort: Jedes europäische Land aufzuählen würde zu weit gehen. Führt dich dein Weg nach Frankreich? Bingo! Keinen Hund im Bereich Gastronomie und Unterkünfte mitnehmen zu dürfen, ist absolut Seltenheit. Es sagt auch keiner was, wenn Du im Bistro (oder so) Deinen Hund auf einen freien Platz neben dir setzt. Auch ist die Versorgung deines Hundes durch Mitgäste sichergestellt.

England (bzw. GB) wäre eigentlich mit auf Platz 1, bloß die Einreisebestimmungen sind denkbar hart und teuer. Meine GB-tauglichkeit (auf Lebenszeit), also die meines Hundes, hatte einen Einstandspreis von rund € 450.-. Ganz unten auf der Skala ist Schweden, wegen der Anleinplicht (auch im eigenen Garten) von April bis Oktober und Problemen in Hotels/Restaurants, gefolgt von Spanien. Italien bewegt sich in der Mitte. Das liegt an einem deutlichen Nord-Süd-Gefälle.

 

Frage: Manchmal muss ich meinen "Bürohund" alleine lassen. Was mache ich dann?

Antwort: Gute Freunde nehmen gerne mal einen Hund für ein paar Tage. Gute Hundehotels sind Glücksache. Auch so manches alte Mütterlein (aus der Nachbarschaft) hat gerne etwas Gesellschaft. Doch Vorsicht! Betrachtet man die zwei großen Gruppen Haus-und Hütehunde vs. Lauf- und Jagdhunde, so gibt es starke temperamentsmäßige Unterschiede. Kurz: Haus-und Hütehunde sind oft stark auf Herrchen/Frauchen bzw. Familie fixiert, Lauf- und Jagdhunde sind gesellig und können so ziemlich bei jeden geparkt werden. Vorsicht II: Auch bei Hunden wandeln sich Temperamente mit den Jahren. Grantelige, personenfixierte Jagdhunde gibt es also auch.

 

Frage: Ich wandere viel und fahre viel Rad. Auf was muss ich bei meiner Wahl achten?

Antwort: Konditionsstark sind sie alle und Hunde neigen im Allgemeinen nicht zur Selbstüberlastung (ausser in der Welpenzeit). Wenn nichts mehr geht, legen sie sich einfach ab und zeigen dir das Stinkepfödchen. Sinnvoll wäre natürlich ein Hund bis mittlerer Größe. Zu klein schon deshalb nicht, weil dieser aus seiner Sicht die lange Wanderung dreimal läuft. Ein großer Hund macht zwar was her, hat aber hier und da Probleme in Gebirgsbereichen. Auch ist eine erschöpfter oder gar verletzter Großhund schwer zu tragen.

 

Frage: Wird sich mein Umfeld ändern?

Antwort: Ja. Aber das ist eine andere Geschichte

 

 

In diesem Sinne: Ein Leben ohne Hund ist möglich aber sinnlos!

bearbeitet von teofilos
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Berufstätig? Alleinstehend? Und Hund? Geht das?

 

 

Am Anfang steht nur eine Frage: "Darf ich den Hund mit zur Arbeit bringen?". Ist das geklärt können weitere Fragen getrost in der Kategorie Komfortprobleme eingeordnet werden. Auch die Frage Rasse- oder Mischlingshund ist eher sekundär. Was einen erwarten kann ist ja kein Geheimnis mehr. Nur das beliebte Vorurteil Mischlingshunde sind besser als diese "überzüchteten Rassehunde" sollte beiseite geschoben werden.

Im Folgenden möchte ich mich auf mögliche Fragen alleinstender und/oder berufstätigen Hundeanwärter beschränken.

 

Frage: Schadet es dem Hunde nicht den ganzen Tag eingesperrt bei mir im Büro zu sein?

Antwort: Nein. Hunde sind soziale Wesen. An erster Stelle steht die Beziehung und Bindung zum Herrchen/Frauchen (oder beides). Hätte ein Hund die Wahl zwischen viel Auslauf und beim Herrchen/Frauchen sein, würde der Hund sich immer für die letzte Alternative entscheiden.

 

Frage: Aber dann wird er doch zu dick, wenn er die ganze Zeit da rumliegt?

Antwort: Wieviel Sport treibt ein Wolf? Wir sind die einzigen Säuger, die so einen Blödsinn machen. Durchschnittlich (je nach Rasse) schlafen/dösen Hunde zwischen 14-18 Stunden am Tag. Pfeilschnelle Windhunde sogar länger. Man glaubt es kaum, der Windhund braucht insgesamt sogar weniger Auslauf als ein Dackel, hat ein schlichtes Gemüt und wäre im Prinzip der ideale Bürohund.

 

Frage: Warum im Prinzip ideal?

Antwort: Auch Windhunde wollen mal auf den Schoß. Je nach Kleiderordnung kann das im Büro Probleme geben. Für Geschäftsreisende (ohne PKW) ist die Mitnahme nicht ganz einfach und so manche Unterkunft duldet Hunde nur bis zu einer gewissen Größe. Tip: Meiner Erfahrung nach ist die Art-Hotel-Kette recht hundefreundlich. Frühstücksraum ist dennoch Tabuzone.

 

Frage: Was ist gut an einem schlichten Gemüt?

Antwort: Intelligente Hunde langweilen sich schnell. Ihre Kreativität ist bemerkenswert aber oft unerwünscht. Mit intelligenten Hunden meine ich übrigens nicht jene, die viele Tricks können, das ist Menschenwelt. Intelligente Hunde lügen, können es nur schlecht verbergen und haben einen wahnsinns Humor, den allerdings (und vermutlich) nur andere Hunde verstehen.

 

Frage: Ich muss oft ins Ausland reisen, wie läuft es da?

Antwort: Jedes europäische Land aufzuählen würde zu weit gehen. Führt dich dein Weg nach Frankreich? Bingo! Keinen Hund im Bereich Gastronomie und Unterkünfte mitnehmen zu dürfen, ist absolut Seltenheit. Es sagt auch keiner was, wenn Du im Bistro (oder so) Deinen Hund auf einen freien Platz neben dir setzt. Auch ist die Versorgung deines Hundes durch Mitgäste sichergestellt.

England (bzw. GB) wäre eigentlich mit auf Platz 1, bloß die Einreisebestimmungen sind denkbar hart und teuer. Meine GB-tauglichkeit (auf Lebenszeit), also die meines Hundes, hatte einen Einstandspreis von rund € 450.-. Ganz unten auf der Skala ist Schweden, wegen der Anleinplicht (auch im eigenen Garten) von April bis Oktober und Problemen in Hotels/Restaurants, gefolgt von Spanien. Italien bewegt sich in der Mitte. Das liegt an einem deutlichen Nord-Süd-Gefälle.

 

Frage: Manchmal muss ich meinen "Bürohund" alleine lassen. Was mache ich dann?

Antwort: Gute Freunde nehmen gerne mal einen Hund für ein paar Tage. Gute Hundehotels sind Glücksache. Auch so manches alte Mütterlein (aus der Nachbarschaft) hat gerne etwas Gesellschaft. Doch Vorsicht! Betrachtet man die zwei großen Gruppen Haus-und Hütehunde vs. Lauf- und Jagdhunde, so gibt es starke temperamentsmäßige Unterschiede. Kurz: Haus-und Hütehunde sind oft stark auf Herrchen/Frauchen bzw. Familie fixiert, Lauf- und Jagdhunde sind gesellig und können so ziemlich bei jeden geparkt werden. Vorsicht II: Auch bei Hunden wandeln sich Temperamente mit den Jahren. Grantelige, personenfixierte Jagdhunde gibt es also auch.

 

Frage: Ich wandere viel und fahre viel Rad. Auf was muss ich bei meiner Wahl achten?

Antwort: Konditionsstark sind sie alle und Hunde neigen im Allgemeinen nicht zur Selbstüberlastung (ausser in der Welpenzeit). Wenn nichts mehr geht, legen sie sich einfach ab und zeigen dir das Stinkepfödchen. Sinnvoll wäre natürlich ein Hund bis mittlerer Größe. Zu klein schon deshalb nicht, weil dieser aus seiner Sicht die lange Wanderung dreimal läuft. Ein großer Hund macht zwar was her, hat aber hier und da Probleme in Gebirgsbereichen. Auch ist eine erschöpfter oder gar verletzter Großhund schwer zu tragen.

 

Frage: Wird sich mein Umfeld ändern?

Antwort: Ja. Aber das ist eine andere Geschichte

 

 

In diesem Sinne: Ein Leben ohne Hund ist möglich aber sinnlos!

menno, mach' es mir nicht noch schwerer... nähmest Du meine Fellnase, wenn mal wieder beruflich wegfliegen ansteht?? :(
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Berufstätig? Alleinstehend? Und Hund? Geht das?

 

 

Am Anfang steht nur eine Frage: "Darf ich den Hund mit zur Arbeit bringen?". Ist das geklärt können weitere Fragen getrost in der Kategorie Komfortprobleme eingeordnet werden. Auch die Frage Rasse- oder Mischlingshund ist eher sekundär. Was einen erwarten kann ist ja kein Geheimnis mehr. Nur das beliebte Vorurteil Mischlingshunde sind besser als diese "überzüchteten Rassehunde" sollte beiseite geschoben werden.

Im Folgenden möchte ich mich auf mögliche Fragen alleinstender und/oder berufstätigen Hundeanwärter beschränken.

 

Frage: Schadet es dem Hunde nicht den ganzen Tag eingesperrt bei mir im Büro zu sein?

Antwort: Nein. Hunde sind soziale Wesen. An erster Stelle steht die Beziehung und Bindung zum Herrchen/Frauchen (oder beides). Hätte ein Hund die Wahl zwischen viel Auslauf und beim Herrchen/Frauchen sein, würde der Hund sich immer für die letzte Alternative entscheiden.

 

Frage: Aber dann wird er doch zu dick, wenn er die ganze Zeit da rumliegt?

Antwort: Wieviel Sport treibt ein Wolf? Wir sind die einzigen Säuger, die so einen Blödsinn machen. Durchschnittlich (je nach Rasse) schlafen/dösen Hunde zwischen 14-18 Stunden am Tag. Pfeilschnelle Windhunde sogar länger. Man glaubt es kaum, der Windhund braucht insgesamt sogar weniger Auslauf als ein Dackel, hat ein schlichtes Gemüt und wäre im Prinzip der ideale Bürohund.

 

Frage: Warum im Prinzip ideal?

Antwort: Auch Windhunde wollen mal auf den Schoß. Je nach Kleiderordnung kann das im Büro Probleme geben. Für Geschäftsreisende (ohne PKW) ist die Mitnahme nicht ganz einfach und so manche Unterkunft duldet Hunde nur bis zu einer gewissen Größe. Tip: Meiner Erfahrung nach ist die Art-Hotel-Kette recht hundefreundlich. Frühstücksraum ist dennoch Tabuzone.

 

Frage: Was ist gut an einem schlichten Gemüt?

Antwort: Intelligente Hunde langweilen sich schnell. Ihre Kreativität ist bemerkenswert aber oft unerwünscht. Mit intelligenten Hunden meine ich übrigens nicht jene, die viele Tricks können, das ist Menschenwelt. Intelligente Hunde lügen, können es nur schlecht verbergen und haben einen wahnsinns Humor, den allerdings (und vermutlich) nur andere Hunde verstehen.

 

Frage: Ich muss oft ins Ausland reisen, wie läuft es da?

Antwort: Jedes europäische Land aufzuählen würde zu weit gehen. Führt dich dein Weg nach Frankreich? Bingo! Keinen Hund im Bereich Gastronomie und Unterkünfte mitnehmen zu dürfen, ist absolut Seltenheit. Es sagt auch keiner was, wenn Du im Bistro (oder so) Deinen Hund auf einen freien Platz neben dir setzt. Auch ist die Versorgung deines Hundes durch Mitgäste sichergestellt.

England (bzw. GB) wäre eigentlich mit auf Platz 1, bloß die Einreisebestimmungen sind denkbar hart und teuer. Meine GB-tauglichkeit (auf Lebenszeit), also die meines Hundes, hatte einen Einstandspreis von rund € 450.-. Ganz unten auf der Skala ist Schweden, wegen der Anleinplicht (auch im eigenen Garten) von April bis Oktober und Problemen in Hotels/Restaurants, gefolgt von Spanien. Italien bewegt sich in der Mitte. Das liegt an einem deutlichen Nord-Süd-Gefälle.

 

Frage: Manchmal muss ich meinen "Bürohund" alleine lassen. Was mache ich dann?

Antwort: Gute Freunde nehmen gerne mal einen Hund für ein paar Tage. Gute Hundehotels sind Glücksache. Auch so manches alte Mütterlein (aus der Nachbarschaft) hat gerne etwas Gesellschaft. Doch Vorsicht! Betrachtet man die zwei großen Gruppen Haus-und Hütehunde vs. Lauf- und Jagdhunde, so gibt es starke temperamentsmäßige Unterschiede. Kurz: Haus-und Hütehunde sind oft stark auf Herrchen/Frauchen bzw. Familie fixiert, Lauf- und Jagdhunde sind gesellig und können so ziemlich bei jeden geparkt werden. Vorsicht II: Auch bei Hunden wandeln sich Temperamente mit den Jahren. Grantelige, personenfixierte Jagdhunde gibt es also auch.

 

Frage: Ich wandere viel und fahre viel Rad. Auf was muss ich bei meiner Wahl achten?

Antwort: Konditionsstark sind sie alle und Hunde neigen im Allgemeinen nicht zur Selbstüberlastung (ausser in der Welpenzeit). Wenn nichts mehr geht, legen sie sich einfach ab und zeigen dir das Stinkepfödchen. Sinnvoll wäre natürlich ein Hund bis mittlerer Größe. Zu klein schon deshalb nicht, weil dieser aus seiner Sicht die lange Wanderung dreimal läuft. Ein großer Hund macht zwar was her, hat aber hier und da Probleme in Gebirgsbereichen. Auch ist eine erschöpfter oder gar verletzter Großhund schwer zu tragen.

 

Frage: Wird sich mein Umfeld ändern?

Antwort: Ja. Aber das ist eine andere Geschichte

 

 

In diesem Sinne: Ein Leben ohne Hund ist möglich aber sinnlos!

menno, mach' es mir nicht noch schwerer... nähmest Du meine Fellnase, wenn mal wieder beruflich wegfliegen ansteht?? :(

Warum nicht ... würde lediglich meine Kröte (also mein Hund, damit es keine Mißverständnisse gibt) entscheiden. Hatte schon oft (sogar über Jahre) Hunde in Pflege.

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menno, mach' es mir nicht noch schwerer... nähmest Du meine Fellnase, wenn mal wieder beruflich wegfliegen ansteht?? :(

 

Dann will ich mal dagegen halten: Gouvernante, was willst Du mit einem Köter?

 

Die Viecher stinken und sind dumm. In regelmässigen Abständen sauen sie Dir Deine gesamte Bude mit ihren Zotteln voll. Sie haben immer Hunger, aber einen schlechten Geschmack: Wenn Du ihnen ihr Dosenfutter servierst, musst Du Dir die Nase zuhalten, damit Du nicht in den Napf kotzt. Deshalb fängst Du an, beim Metzger um die Ecke Fleischreste zu kaufen. Das ist teuer. Hinzu kommt die Hundesteuer. Früher oder später investiert Du die Hälfte Deines Einkommens in das Vieh. Die Metzger-Kost führt dazu, dass Dein Hund einen sensiblen Magen entwickelt. Du kannst ihm jetzt nicht mehr alles servieren. Wenn Du aus Zeitgründen mal keine Delikatessen auftreiben kannst, dankt es Dir Dein Hund damit, Dir wahlweise die Küche vollzukotzen oder zu -scheissen. Kommen Deine Freunde zu Besuch, besudelt Dein Hund sie mit seinen Haaren und schnüffelt an ihrem Schritt, was für peinliche Situationen sorgt. Beim Essen sitzt er neben dem Tisch, legt den Kopf schief und guckt sie mit grossen Augen an. Sie fühlen sich unwohl, und um das abzustellen, lassen sie kleine Stückchen Fleisch unter den Tisch fallen. Am nächsten Morgen hast Du das bekannte Problem in der Küche. Freunde hast Du allerdings bald keine mehr, denn sie wollen sich weder die Haare auf ihren Klamotten noch die Schnüffelei in ihrem Schritt ständig geben. In deiner Strasse wirst Du nicht mehr gegrüsst, denn Dein Hund hat das kleine Mädchen von nebenan beim Laufenlernen mit seinem Schwanzwedeln mehrmals umgeschubst. Die Oma von gegenüber ist mitten auf der Strasse aus ihrem Rollator gekippt und angefahren worden, als Dein Hund mit lautem Freudengebell auf sie zugeschossen ist. Und dann der Jogger, der im Haus an der nächsten Ecke wohnt: Morgens beim Gassigehen im Park hast Du Deinen Hund von der Leine gelassen, weil Du dachtest, früh um halb sechs sei ausser Dir keiner unterwegs. Leider hast Du Dich getäuscht, und Dein Hund hat den jungen Mann beim Intervalltraining in die Wade gebissen. Der arme Kerl gerät ins Straucheln, stürzt und bricht sich das Handgelenk. Dummerweise ist er Pianist, und schnell stellt sich heraus, dass er nie wieder so wird spielen können wie zuvor. Er verklagt Dich, Du bekommst ein Schmerzensgeld aufgebrummt, das Du nicht aufbringen kannst, weshalb Du ins Gefängnis wanderst. Dort musst Du eine Zelle mit wine teilen, der inzwischen einen gescheiterten Giftanschlag auf Kardinal Meisner verübt hat und nun noch schlechter auf die Kirche zu sprechen ist, weshalb er den lieben langen Tag lautstark auf Kirche und Christentum schimpft und alle Deine Gebete stört, indem er auswendiggelernte Sätze aus Dawkins "Gotteswahn" zitiert. Der Pianist wird derweil von seiner Frau verlassen, weil die nur auf sein Geld und seine Karriere scharf gewesen ist, und hängt an der Flasche.

 

So ein Leben willst Du nicht. Es gibt keinen Grund, traurig zu sein.

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Okay, und wenn der Hund NICHT ins Büro darf?

 

Mein Kater ist da unproblematischer.

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menno, mach' es mir nicht noch schwerer... nähmest Du meine Fellnase, wenn mal wieder beruflich wegfliegen ansteht?? :(

 

Dann will ich mal dagegen halten: Gouvernante, was willst Du mit einem Köter?

 

Die Viecher stinken und sind dumm. In regelmässigen Abständen sauen sie Dir Deine gesamte Bude mit ihren Zotteln voll. Sie haben immer Hunger, aber einen schlechten Geschmack: Wenn Du ihnen ihr Dosenfutter servierst, musst Du Dir die Nase zuhalten, damit Du nicht in den Napf kotzt. Deshalb fängst Du an, beim Metzger um die Ecke Fleischreste zu kaufen. Das ist teuer. Hinzu kommt die Hundesteuer. Früher oder später investiert Du die Hälfte Deines Einkommens in das Vieh. Die Metzger-Kost führt dazu, dass Dein Hund einen sensiblen Magen entwickelt. Du kannst ihm jetzt nicht mehr alles servieren. Wenn Du aus Zeitgründen mal keine Delikatessen auftreiben kannst, dankt es Dir Dein Hund damit, Dir wahlweise die Küche vollzukotzen oder zu -scheissen. Kommen Deine Freunde zu Besuch, besudelt Dein Hund sie mit seinen Haaren und schnüffelt an ihrem Schritt, was für peinliche Situationen sorgt. Beim Essen sitzt er neben dem Tisch, legt den Kopf schief und guckt sie mit grossen Augen an. Sie fühlen sich unwohl, und um das abzustellen, lassen sie kleine Stückchen Fleisch unter den Tisch fallen. Am nächsten Morgen hast Du das bekannte Problem in der Küche. Freunde hast Du allerdings bald keine mehr, denn sie wollen sich weder die Haare auf ihren Klamotten noch die Schnüffelei in ihrem Schritt ständig geben. In deiner Strasse wirst Du nicht mehr gegrüsst, denn Dein Hund hat das kleine Mädchen von nebenan beim Laufenlernen mit seinem Schwanzwedeln mehrmals umgeschubst. Die Oma von gegenüber ist mitten auf der Strasse aus ihrem Rollator gekippt und angefahren worden, als Dein Hund mit lautem Freudengebell auf sie zugeschossen ist. Und dann der Jogger, der im Haus an der nächsten Ecke wohnt: Morgens beim Gassigehen im Park hast Du Deinen Hund von der Leine gelassen, weil Du dachtest, früh um halb sechs sei ausser Dir keiner unterwegs. Leider hast Du Dich getäuscht, und Dein Hund hat den jungen Mann beim Intervalltraining in die Wade gebissen. Der arme Kerl gerät ins Straucheln, stürzt und bricht sich das Handgelenk. Dummerweise ist er Pianist, und schnell stellt sich heraus, dass er nie wieder so wird spielen können wie zuvor. Er verklagt Dich, Du bekommst ein Schmerzensgeld aufgebrummt, das Du nicht aufbringen kannst, weshalb Du ins Gefängnis wanderst. Dort musst Du eine Zelle mit wine teilen, der inzwischen einen gescheiterten Giftanschlag auf Kardinal Meisner verübt hat und nun noch schlechter auf die Kirche zu sprechen ist, weshalb er den lieben langen Tag lautstark auf Kirche und Christentum schimpft und alle Deine Gebete stört, indem er auswendiggelernte Sätze aus Dawkins "Gotteswahn" zitiert. Der Pianist wird derweil von seiner Frau verlassen, weil die nur auf sein Geld und seine Karriere scharf gewesen ist, und hängt an der Flasche.

 

So ein Leben willst Du nicht. Es gibt keinen Grund, traurig zu sein.

:lol:
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menno, mach' es mir nicht noch schwerer... nähmest Du meine Fellnase, wenn mal wieder beruflich wegfliegen ansteht?? :(

 

Dann will ich mal dagegen halten: Gouvernante, was willst Du mit einem Köter?

 

Die Viecher stinken und sind dumm. In regelmässigen Abständen sauen sie Dir Deine gesamte Bude mit ihren Zotteln voll. Sie haben immer Hunger, aber einen schlechten Geschmack: Wenn Du ihnen ihr Dosenfutter servierst, musst Du Dir die Nase zuhalten, damit Du nicht in den Napf kotzt. Deshalb fängst Du an, beim Metzger um die Ecke Fleischreste zu kaufen. Das ist teuer. Hinzu kommt die Hundesteuer. Früher oder später investiert Du die Hälfte Deines Einkommens in das Vieh. Die Metzger-Kost führt dazu, dass Dein Hund einen sensiblen Magen entwickelt. Du kannst ihm jetzt nicht mehr alles servieren. Wenn Du aus Zeitgründen mal keine Delikatessen auftreiben kannst, dankt es Dir Dein Hund damit, Dir wahlweise die Küche vollzukotzen oder zu -scheissen. Kommen Deine Freunde zu Besuch, besudelt Dein Hund sie mit seinen Haaren und schnüffelt an ihrem Schritt, was für peinliche Situationen sorgt. Beim Essen sitzt er neben dem Tisch, legt den Kopf schief und guckt sie mit grossen Augen an. Sie fühlen sich unwohl, und um das abzustellen, lassen sie kleine Stückchen Fleisch unter den Tisch fallen. Am nächsten Morgen hast Du das bekannte Problem in der Küche. Freunde hast Du allerdings bald keine mehr, denn sie wollen sich weder die Haare auf ihren Klamotten noch die Schnüffelei in ihrem Schritt ständig geben. In deiner Strasse wirst Du nicht mehr gegrüsst, denn Dein Hund hat das kleine Mädchen von nebenan beim Laufenlernen mit seinem Schwanzwedeln mehrmals umgeschubst. Die Oma von gegenüber ist mitten auf der Strasse aus ihrem Rollator gekippt und angefahren worden, als Dein Hund mit lautem Freudengebell auf sie zugeschossen ist. Und dann der Jogger, der im Haus an der nächsten Ecke wohnt: Morgens beim Gassigehen im Park hast Du Deinen Hund von der Leine gelassen, weil Du dachtest, früh um halb sechs sei ausser Dir keiner unterwegs. Leider hast Du Dich getäuscht, und Dein Hund hat den jungen Mann beim Intervalltraining in die Wade gebissen. Der arme Kerl gerät ins Straucheln, stürzt und bricht sich das Handgelenk. Dummerweise ist er Pianist, und schnell stellt sich heraus, dass er nie wieder so wird spielen können wie zuvor. Er verklagt Dich, Du bekommst ein Schmerzensgeld aufgebrummt, das Du nicht aufbringen kannst, weshalb Du ins Gefängnis wanderst. Dort musst Du eine Zelle mit wine teilen, der inzwischen einen gescheiterten Giftanschlag auf Kardinal Meisner verübt hat und nun noch schlechter auf die Kirche zu sprechen ist, weshalb er den lieben langen Tag lautstark auf Kirche und Christentum schimpft und alle Deine Gebete stört, indem er auswendiggelernte Sätze aus Dawkins "Gotteswahn" zitiert. Der Pianist wird derweil von seiner Frau verlassen, weil die nur auf sein Geld und seine Karriere scharf gewesen ist, und hängt an der Flasche.

 

So ein Leben willst Du nicht. Es gibt keinen Grund, traurig zu sein.

:lol:

Auch :lol:

Wobei er den Teil, wo Hund in seiner unbändigen Freude über den erlegten Jogger ("So sehn Sieger aus!") über die Autobahn läuft und eine Massenkarambolage auslöst an der auch ein Gefahrgut-LKW beteiligt ist, ausgespart hat.

 

BTW: asia, Deine neuen Postingzeiten bringen mich völlig durcheinander.

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Okay, und wenn der Hund NICHT ins Büro darf?

 

Mein Kater ist da unproblematischer.

Allein zu Hause geht ... musst Du aber erziehen. Viel halte ich allerdings nicht vom Alleinsein. Überhaupt braucht das erste Lebensjahr viel Zeit, Geduld und Liebe. Aber es lohnt sich.

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Ja, ja und man sollt eien Katzengeschwisterpäärchen nehmen,. es sollte möglichst getrenntgeschlechtlich sein. Aiußerdem brauchen Katzen Ansprache.

Ich weiß.

Und die Katzen, die das alles hatten bei uns, waren die einzigen, die die Tapeten zerfetzt haben.

 

Mein Kater fühlt sivch ziemlich wohl, ist halt unumstrittener King in seinem Revier.

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Übernommen aus ...

 

@Teo: Ich wohne in einer gefährlichen Umgebung

 

Ne, Kabbes. Die Züchter die ich kenne legen Wert auf friedfertige, ausgeglichene Hunde. Je nach dem wie man selektiert bei der Zucht kann man das natürlich auch anders "ausbauen"....wie bei jeder Hunderasse. Die Hunde wurden ursprünglich gezüchtet zur Bewachung von Gefangenenlagern in Sibirien, man hat dann davon abgesehen weil keiner die Hunde pflegen wollte und es ist tatsächlich so dass man die 3 mal wöchentlich intensiv kämmen muss sonst verfilzen sie radikal.

 

Aber das gehört eigentlich mehr in den Haustierfred!

 

Natürlich ... und Sozialisation ist alles. Allerdings habe ich bei Terriern so meine Vorbehalte. Ich meine damit nicht die üblichen Klischees. Die Terrier, die ich kenne, sind alle ziemlich lieb. Nur wissen die oft nicht, wann es Zeit zum Aufgeben ist. Wir haben hier einen Lakeland, einen Fox, zwei Airedales und etliche Westys. Mit Ausnahme des Airedales sind alle recht durchgeknallt und selbst wenn es Klassenkeile gibt einigen sie sich maximal auf ein Unentschieden. Vielleicht erinnerst Du Dich an die 'Ritter der Kokosnuss', wo der Schwarze Ritter Arme und Beine weg hatte und dem Artus drohte, ihn bis ans Ende der Welt zu verfolgen ...

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Gehört eigentlich auch nicht in den "Heimtierthread", aaaaber ...

 

er ist wieder da,

er hat einen Baum gefällt,

vielleicht gründet er sein Heim ja in unserer Nachbarschaft.

 

:)

:)

Doch! Ist ein heim(isches) Tier.

Kamen sie von selber oder wurde eure Ecke verbibert?

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Gehört eigentlich auch nicht in den "Heimtierthread", aaaaber ...

 

er ist wieder da,

er hat einen Baum gefällt,

vielleicht gründet er sein Heim ja in unserer Nachbarschaft.

 

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Doch! Ist ein heim(isches) Tier.

Kamen sie von selber oder wurde eure Ecke verbibert?

 

Nee, nicht verbibert. Irgendwie kommen die in den letzten Jahren aus noch nicht ganz bekannten Ecken (ich vermute, die kommen donauaufwärts) in unsere Ecke, mal vorübergehend, ein andermal werden sie (wieder) sesshaft (bis jetzt an zwei Orten). Wenn man viel Geduld mitbringt, kann man sie im Donautal auch sehen (sofern einem der Naturschutzwart einen günstigen Sitzplatz verrät, an dem man ihrer harren kann). Selbstverständlich ist jedes Kaff entzückt über Biberspuren (Aufklärung fordernde Ausnahmen bestätigen die Regel) und darum bemüht, es ihnen so gemütlich wie möglich zu machen.

 

Letztes Jahr latschte einer zu nächtlicher Stunde in aller Seelenruhe durch die Untere Hauptstraße in Tuttlingen, besorgte Passanten und Taxifahrer sicherten seinen Weg, auf dass er nicht plattgefahren wurde, schließlich eskortierte ihn die Polizei vorsichtig zur Donau, wo er abtauchte und seitdem nicht mehr gesehen wurde.

bearbeitet von Julius
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Gehört eigentlich auch nicht in den "Heimtierthread", aaaaber ...

 

er ist wieder da,

er hat einen Baum gefällt,

vielleicht gründet er sein Heim ja in unserer Nachbarschaft.

 

:)

:)

Doch! Ist ein heim(isches) Tier.

Kamen sie von selber oder wurde eure Ecke verbibert?

 

Nee, nicht verbibert. Irgendwie kommen die in den letzten Jahren aus noch nicht ganz bekannten Ecken in unsere Ecke, mal vorübergehend, ein andermal werden sie (wieder) sesshaft (bis jetzt zwei). Selbstverständlich ist jedes Kaff entzückt über Biberspuren und darum bemüht, es ihnen so gemütlich wie möglich zu machen.

 

Letztes Jahr latschte einer zu nächtlicher Stunde in aller Seelenruhe durch die Untere Hauptstraße in Tuttlingen, besorgte Passanten sicherten seinen Weg, auf dass er nicht plattgefahren wurde, schließlich eskortierte ihn die Polizei vorsichtig zur Donau, wo er abtauchte und seitdem nicht mehr gesehen wurde.

Bei uns in NRW sieht es mit ca. 100 registrierten Bibern ganz gut aus. Sind von den Ursprungsfamilien her Ossis. Insgesamt dürften es aber mehr Tiere sein, da unsere Gewässersysteme sich wenig um Nationalgrenzen kümmern. Hier ist auch die Nutria heimisch; wird gerne mit dem Biber verwechselt (siehe Artikel).

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Gehört eigentlich auch nicht in den "Heimtierthread", aaaaber ...

 

er ist wieder da,

er hat einen Baum gefällt,

vielleicht gründet er sein Heim ja in unserer Nachbarschaft.

 

:)

:)

Doch! Ist ein heim(isches) Tier.

Kamen sie von selber oder wurde eure Ecke verbibert?

 

Nee, nicht verbibert. Irgendwie kommen die in den letzten Jahren aus noch nicht ganz bekannten Ecken in unsere Ecke, mal vorübergehend, ein andermal werden sie (wieder) sesshaft (bis jetzt zwei). Selbstverständlich ist jedes Kaff entzückt über Biberspuren und darum bemüht, es ihnen so gemütlich wie möglich zu machen.

 

Letztes Jahr latschte einer zu nächtlicher Stunde in aller Seelenruhe durch die Untere Hauptstraße in Tuttlingen, besorgte Passanten sicherten seinen Weg, auf dass er nicht plattgefahren wurde, schließlich eskortierte ihn die Polizei vorsichtig zur Donau, wo er abtauchte und seitdem nicht mehr gesehen wurde.

Bei uns in NRW sieht es mit ca. 100 registrierten Bibern ganz gut aus. Sind von den Ursprungsfamilien her Ossis. Insgesamt dürften es aber mehr Tiere sein, da unsere Gewässersysteme sich wenig um Nationalgrenzen kümmern. Hier ist auch die Nutria heimisch; wird gerne mit dem Biber verwechselt (siehe Artikel).

 

Hier bei uns - ich sag mal, geschätzter 50-km-Umkreis - gibt es mit Sicherheit auch mehr Tiere als die, die bisher lebend gesichtet wurden - auf der B 312 wurden schon mehrere totgefahren.

 

Fest angesiedelt haben sie sich jedenfalls vor einigen Jahren am Wulfbach, das ist ein káum 3 km langer, aus Karstquellen entspringender Bach, der bei Mühlheim im Donautal in die Donau mündet. Dort ist inzwischen auch die Biberburg von einer Aussichtsplattform einsehbar, und dass die Kerle durch ihren Dammbau anfangs die Träger einer Eisenbahnbrücke unterspülten, hat man auch in den Griff bekommen. Inzwischen haben sich auch die ordnungsliebenden Gemüter beruhigt, denen es nicht gefiel, dass sie von den Bibern umgesägten Bäume nicht säuberlich ausgerichtet, sondern halt kreuz und quer herumlagen ...

bearbeitet von Julius
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Gehört eigentlich auch nicht in den "Heimtierthread", aaaaber ...

 

er ist wieder da,

er hat einen Baum gefällt,

vielleicht gründet er sein Heim ja in unserer Nachbarschaft.

 

:)

:)

Doch! Ist ein heim(isches) Tier.

Kamen sie von selber oder wurde eure Ecke verbibert?

 

Nee, nicht verbibert. Irgendwie kommen die in den letzten Jahren aus noch nicht ganz bekannten Ecken in unsere Ecke, mal vorübergehend, ein andermal werden sie (wieder) sesshaft (bis jetzt zwei). Selbstverständlich ist jedes Kaff entzückt über Biberspuren und darum bemüht, es ihnen so gemütlich wie möglich zu machen.

 

Letztes Jahr latschte einer zu nächtlicher Stunde in aller Seelenruhe durch die Untere Hauptstraße in Tuttlingen, besorgte Passanten sicherten seinen Weg, auf dass er nicht plattgefahren wurde, schließlich eskortierte ihn die Polizei vorsichtig zur Donau, wo er abtauchte und seitdem nicht mehr gesehen wurde.

Bei uns in NRW sieht es mit ca. 100 registrierten Bibern ganz gut aus. Sind von den Ursprungsfamilien her Ossis. Insgesamt dürften es aber mehr Tiere sein, da unsere Gewässersysteme sich wenig um Nationalgrenzen kümmern. Hier ist auch die Nutria heimisch; wird gerne mit dem Biber verwechselt (siehe Artikel).

 

Hier bei uns - ich sag mal, geschätzter 50-km-Umkreis - gibt es mit Sicherheit auch mehr Tiere als die, die bisher lebend gesichtet wurden - auf der B 312 wurden schon mehrere totgefahren.

 

Fest angesiedelt haben sie sich jedenfalls vor einigen Jahren am Wulfbach, das ist ein káum 3 km langer, aus Karstquellen entspringender Bach, der bei Mühlheim im Donautal in die Donau mündet. Dort ist inzwischen auch die Biberburg von einer Aussichtsplattform einsehbar, und dass die Kerle durch ihren Dammbau anfangs die Träger einer Eisenbahnbrücke unterspülten, hat man auch in den Griff bekommen. Inzwischen haben sich auch die ordnungsliebenden Gemüter beruhigt, denen es nicht gefiel, dass sie von den Bibern umgesägten Bäume nicht säuberlich ausgerichtet, sondern halt kreuz und quer herumlagen ...

Burgenbauen ist hier noch nicht. Jedenfalls noch nicht so richtig (wie im Artikel beschrieben). Hier sind die bewegten Gemüter eher bei der Fischerei auszumachen. Da an den verbiberten Gewässern Kormorane eher selten sind, muss ein anderes Feindbild her.

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Burgenbauen ist hier noch nicht. Jedenfalls noch nicht so richtig (wie im Artikel beschrieben). Hier sind die bewegten Gemüter eher bei der Fischerei auszumachen. Da an den verbiberten Gewässern Kormorane eher selten sind, muss ein anderes Feindbild her.

 

Ich hab die Burg selber noch nicht besichtigt, sie soll noch recht bescheiden sein. Anscheinend wirtschaftet Familie Biber aber deutlich sichtbar am Landschaftsbild herum. Einen Damm hat man ihnen, vorsichtig, um sie nicht zu vergrämen, wieder abgebaut - sonst wären irgendwann die Züge auf der Strecke Ulm - Freiburg abgesoffen. Anscheinend haben Bibers den Eingriff in ihr Grundeigentum aber toleriert. :D

 

Letztes Jahr wurde übrigens auf einer Straße in der Nähe ein Biber überfahren: der Jagdpächter hat ihn präparieren lassen und dem Mühlheimer Museum übereignet, das jetzt eine spezielle Biberabteilung eingerichtet hat. Ich habe keine Ahnung, wie schwer Biber im Durchschnitt sind - aber dieses Straßenverkehrsopfer brachte fast 30 kg auf die Waage, was sich für mich nach einem ziemlichen Brummer anhört.

bearbeitet von Julius
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aber dieses Straßenverkehrsopfer brachte fast 30 kg auf die Waage, was sich für mich nach einem ziemlichen Brummer anhört.

Das ist das Anderthalbfache eines 7jährigen Kindes von 1,2 Metern. Bitte wie groß soll der Biber denn gewesen sein???
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Beutelschneider
aber dieses Straßenverkehrsopfer brachte fast 30 kg auf die Waage, was sich für mich nach einem ziemlichen Brummer anhört.

Das ist das Anderthalbfache eines 7jährigen Kindes von 1,2 Metern. Bitte wie groß soll der Biber denn gewesen sein???

 

Biber können wohl bis zu einem Meter lang werden, plus Schwanz.

Muss ein prächtiger Bursche gewesen sein.

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aber dieses Straßenverkehrsopfer brachte fast 30 kg auf die Waage, was sich für mich nach einem ziemlichen Brummer anhört.

Das ist das Anderthalbfache eines 7jährigen Kindes von 1,2 Metern. Bitte wie groß soll der Biber denn gewesen sein???

Keine Ahnung, Maße habe ich nirgendwo gelesen. Und das Photo aus dem Museum hilft hier nicht wirklich weiter.Als Kopf-Rumpf-Länge für den ausgewachsenen europäischen Biber wird sonst um 100 cm angegeben.

bearbeitet von Julius
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