myHeimtier

[rince]

Mist... *drück*

[Marcellinus]

Dass er nicht wiederkommt, war nach ein paar Wochen klar. Die Ungewissheit hatte an mir genagt. Ich kann von Glück sagen, dass ich nun weiß, was aus ihm geworden ist.

Ja, eine Katze zu verlieren ist schon schlimm, nicht zu wissen, was aus ihr geworden ist, macht es noch schlimmer. Bist du jetzt, so wie ich, ohne Katze?

[nannyogg57]

Katzenlos in der Trauerphase.

[Shubashi]

Es mag ja etwas herzlos klingen, aber niemand ist ein besserer "Trauerhelfer" als der nächste Hund oder Kater.

Als der Labradormischling die ewigen Jagdgründe aufsuchte, hatte die Frau schon am selben Tag nach einem neuen Welpen gesucht, und als ich aus dem Ausland wieder da war, stand am nächsten Tag der Einzug an.

[Higgs Boson]

Katzenlos in der Trauerphase.

 

Möge er in Bastets liebevollen Armen ewige Ruhe finden.

bearbeitet 30. März 2016 von Higgs Boson

[teofilos]

Es mag ja etwas herzlos klingen, aber niemand ist ein besserer "Trauerhelfer" als der nächste Hund oder Kater.

Als der Labradormischling die ewigen Jagdgründe aufsuchte, hatte die Frau schon am selben Tag nach einem neuen Welpen gesucht, und als ich aus dem Ausland wieder da war, stand am nächsten Tag der Einzug an.

Never dogless! Gapping ist auch ein Tipp.

[Shubashi]

Was ist "gapping"? Meinst Du diese Beagle-Taktik zum unregelmäßig-unauffälligen Anfressen aller möglichen nichtveganen Lebensmittelvorräte?

[Julius]

 

 

Anfressen aller möglichen nichtveganen Lebensmittelvorräte

 

Vor meinem Dackel sind auch vegane Vorräte nicht sicher: Äpfel, Karotten, Gurken, Radieschen - ausgenommen ungekochter Reis, ungekochte Kartoffeln ...

[Higgs Boson]

 

Anfressen aller möglichen nichtveganen Lebensmittelvorräte

 

Vor meinem Dackel sind auch vegane Vorräte nicht sicher: Äpfel, Karotten, Gurken, Radieschen - ausgenommen ungekochter Reis, ungekochte Kartoffeln ...

 

 

Ich vermelde hier eine Katze, die sich eher über Käsespätzle hermacht, als dass sie mir ein rohes Putenschnitzel klauen würde, wenn ich denn eins hätte. Diese Katze hat unseren Hasen auch regelmäßig die Haferflocken weggefressen. Dafür ist sie gegen alle möglichen Fleischsorten allergisch und muss mit Känguru von Vet Konzept ernährt werden.

 

(Die andern drei Katzen sind normal)

[asia]

 

Es mag ja etwas herzlos klingen, aber niemand ist ein besserer "Trauerhelfer" als der nächste Hund oder Kater.

Als der Labradormischling die ewigen Jagdgründe aufsuchte, hatte die Frau schon am selben Tag nach einem neuen Welpen gesucht, und als ich aus dem Ausland wieder da war, stand am nächsten Tag der Einzug an.

Never dogless! Gapping ist auch ein Tipp.

 

:lol:

[rince]

 

 

Anfressen aller möglichen nichtveganen Lebensmittelvorräte

 

Vor meinem Dackel sind auch vegane Vorräte nicht sicher: Äpfel, Karotten, Gurken, Radieschen - ausgenommen ungekochter Reis, ungekochte Kartoffeln ...

 

 

Ich vermelde hier eine Katze, die sich eher über Käsespätzle hermacht, als dass sie mir ein rohes Putenschnitzel klauen würde, wenn ich denn eins hätte. Diese Katze hat unseren Hasen auch regelmäßig die Haferflocken weggefressen. Dafür ist sie gegen alle möglichen Fleischsorten allergisch und muss mit Känguru von Vet Konzept ernährt werden.

 

(Die andern drei Katzen sind normal)

 

Dann soll sie sich ihr Känguru doch selber fangen...

[mn1217]

 

Wie lange verschwinden Katzen einfach so? Sagt, dass es gaaaanz furchtbar lange dauern kann, bis die wiederkommen.

Meine ist seit 9 Tagen spurlos verschwunden.

Schlimmer, als wenn das Vieh gestorben ist.

Irgendwie bin ich erleichtert. Der Leichnam meines Katers wurde von einer Nachbarin gefunden. Offensichtlich fiel meine Kater in einem glorreichen Kampf gegen irgendein anderes Tier und zog sich bei ihr im Schuppen zum Sterben zurück. Meine Männer haben ihm ein Heldengrab im Garten gegeben.

 

Die Meerschweinchen, Babyhasen und mietzikatzefreundlichen Kinder der Nachbarschaft haben einen großen Gegner in meinem Kater verloren.

 

[Shubashi]

 

Anfressen aller möglichen nichtveganen Lebensmittelvorräte

 

Vor meinem Dackel sind auch vegane Vorräte nicht sicher: Äpfel, Karotten, Gurken, Radieschen - ausgenommen ungekochter Reis, ungekochte Kartoffeln ...

 

 

ich wollte das dem Kurzhaar auch schon schmackhaft machen - regelmäßig hält er mir dann sein Biologiebuch hin und erklärt, dass diese erst im Magen eines Wiederkäuers aufbereitet werden müsse und deshalb veganes Hundefutter im Fachhandel als "Pansen" verkauft werde.

[nannyogg57]

Wobei, ich stecke in einem Gewissenskonflikt. Die Katze meiner Nachbarin pennt auf meinem Sofa.

 

Meine Nachbarin hat ein sehr entspanntes Verhältnis zu ihren Haustieren: Meine verstorbene Katze frass ihre Babymeerschweinchen, ihre Hasen brechen regelmäßig aus und fressen in den Nachbarsgärten die Blumenknospen.

 

Ihre Katze pennt auf meinem Sofa.

 

Ich liebe diese Katze. Sie ist eine heilige Birma, wobei der Schwerpunkt auf "heilig" liegt. Diese Katze ist einfach liebenswert.

 

Mein Problem: Ich muss diese Katze jetzt rausschmeissen, denn ich habe kein Katzenklo mehr, die Katze aber zu allem Überfluss noch ihre Eier. Sie ist ein Kater.

 

Sie pennt auf meinem Sofa.

 

Ich habe mich in die Katze meiner Nachbarin verliebt.

 

Außerdem reagiere ich allergisch auf die Katze. Weil ich sie knudele. Das ist das Einzige, was gegen sie spricht.

bearbeitet 31. März 2016 von nannyogg57

[Baumfaeller]

Die Meerschweinchen, Babyhasen und mietzikatzefreundlichen Kinder der Nachbarschaft haben einen großen Gegner in meinem Kater verloren.

Sehr sehr traurig.

[Marcellinus]

ich wollte das dem Kurzhaar auch schon schmackhaft machen - regelmäßig hält er mir dann sein Biologiebuch hin und erklärt, dass diese erst im Magen eines Wiederkäuers aufbereitet werden müsse ...

Kann ich gut verstehen. Geht mir auch so.

[Higgs Boson]

Ich habe mich in die Katze meiner Nachbarin verliebt.

 

Außerdem reagiere ich allergisch auf die Katze. Weil ich sie knudele. Das ist das Einzige, was gegen sie spricht.

 

 

Du sollst nicht begehren die Katze Deiner Nachbarin, steht irgendwo im AT.

 

Und wer die Katze seiner Nachbarin auch nur freundlich ansieht, der soll irgendwas mit Feuer der Hölle, steht irgendwo im NT.

 

Doch wer die Katze der Nachbarin auch noch knuddelt und auf sein Sofa einlädt, der soll mit Katzenhaarallergie verflucht werden.

 

Du brauchst eine neue, eigene Katze.

[rince]

Und ich dachte immer, im Gegensatz zu Hunden hätten Katzen keine Besitzer, sondern lediglich Diener

[Marcellinus]

Und ich dachte immer, im Gegensatz zu Hunden hätten Katzen keine Besitzer, sondern lediglich Diener

 

Katzen haben Menschen (und umgekehrt). Die Rollenverteilung ist verhandelbar.

[Edith1]

 

Ich habe mich in die Katze meiner Nachbarin verliebt.

 

Außerdem reagiere ich allergisch auf die Katze. Weil ich sie knudele. Das ist das Einzige, was gegen sie spricht.

 

 

Du sollst nicht begehren die Katze Deiner Nachbarin, steht irgendwo im AT.

 

Und wer die Katze seiner Nachbarin auch nur freundlich ansieht, der soll irgendwas mit Feuer der Hölle, steht irgendwo im NT.

 

Doch wer die Katze der Nachbarin auch noch knuddelt und auf sein Sofa einlädt, der soll mit Katzenhaarallergie verflucht werden.

 

Du brauchst eine neue, eigene Katze.

 

Ach was, sie braucht einen Krippen-Deko-Test, ob das Vieh überhaupt hineinpasst.

[Shubashi]

 

Ich habe mich in die Katze meiner Nachbarin verliebt.

 

Außerdem reagiere ich allergisch auf die Katze. Weil ich sie knudele. Das ist das Einzige, was gegen sie spricht.

 

 

Du sollst nicht begehren die Katze Deiner Nachbarin, steht irgendwo im AT.

 

Und wer die Katze seiner Nachbarin auch nur freundlich ansieht, der soll irgendwas mit Feuer der Hölle, steht irgendwo im NT.

 

Doch wer die Katze der Nachbarin auch noch knuddelt und auf sein Sofa einlädt, der soll mit Katzenhaarallergie verflucht werden.

 

Du brauchst eine neue, eigene Katze.

 

 

Ich bin da immer pragmatischer vorgegangen; geht es der Katze nicht gut, hat der Vorbesitzer offensichtlich seine Eigentumsansprüche daran aufgegeben.

Man sollte also feststellen, wo es dem Katzentier am besten geht, was bei Nachbarn nicht klammheimlich funktioniert - vielleicht stimmt sie einem Umzug ja zu.

 

Ein heikles Thema allerdings (Flo liest hier hoffentlich nicht mit): ich bin ein großer Anhänger von "Schnipp-schnapp" bei männlichen Haustieren.

Freigängerei ist "ohne" bei Katzen eigentlich nicht so der Hit. (Und im Haus spez. bei Katern eigentlich auch nicht.)

[Higgs Boson]

 

 

Ich habe mich in die Katze meiner Nachbarin verliebt.

 

Außerdem reagiere ich allergisch auf die Katze. Weil ich sie knudele. Das ist das Einzige, was gegen sie spricht.

 

 

Du sollst nicht begehren die Katze Deiner Nachbarin, steht irgendwo im AT.

 

Und wer die Katze seiner Nachbarin auch nur freundlich ansieht, der soll irgendwas mit Feuer der Hölle, steht irgendwo im NT.

 

Doch wer die Katze der Nachbarin auch noch knuddelt und auf sein Sofa einlädt, der soll mit Katzenhaarallergie verflucht werden.

 

Du brauchst eine neue, eigene Katze.

 

Ach was, sie braucht einen Krippen-Deko-Test, ob das Vieh überhaupt hineinpasst.

 

 

Eine heilige Birma kann da leicht mit dem Verkündigungsengel verwechselt werden. Macht sich gut im Grün.

[Long John Silver]

Und ich dachte immer, im Gegensatz zu Hunden hätten Katzen keine Besitzer, sondern lediglich Diener

 

Das sind nur die uebersteigerten eigenen Phantasien von Besitzern von Katzen, die in ihre Tiere alles moegliche hinein interpretieren.

 

Haustiere sind immer abhaengig von ihren Besitzern.

 

Es gibt wohl nichts, was Menschen aus eigenen Beduerfnissen heraus ins Tiere hinein interpretieren. Dazu gehoert das Maerchen von der eigenstaendigen selbstbewussten Katze (Stichwort Dosenoeffner).

 

Das unterschlaegt die absolute Abhaengkeit eines Tieres (auch eines Freigaengers) vom Wohlwollen der Menschen (auch der Nicht-Besitzer). Um dieses Wohlwollen zu erlangen, "prostituieren" sich Katzen genau wie Hunde, um ihr Ueberleben zu sichern. Wenn Menschen behaupten, Diener ihrer Katzen zu sein, dann weil sie sich in dieser "Dienerrolle" wohlfuehlen und sie brauchen. Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn beide Seiten damit einen Vorteil zu haben.

Ueber die Psyche der Katzen sagt das allerdings nichts. Allerdings gibt es mehr neurotische und voellig verzogene Hauskatzen als neurotische Hunde, wie mir scheint.

[Higgs Boson]

Haustiere sind immer abhaengig von ihren Besitzern.

Dies gilt für Katzen ausdrücklich nicht.

 

Katzen sind ohne Menschen vollständig überlebensfähig. Hauskatzen haben allerdings, die Fähigkeit, sich auch nach dem Erwachsenwerden einem Menschen als Mutterersatz zuzuwenden. Sie behalten das Milchtreten bei, suchen den Menschen auf, damit er die Fellpflege (streicheln) machen kann, suchen seine Nähe. Wildkatzen fehlt das. Sie können zwar zutraulich werden, kuscheln aber nicht. Und zwar garnicht.

 

Wächst eine Hauskatze ohne Mensch auf, verliert sich die Suche nach der Mutter. Sie können dann zwar zutraulich werden, in menschlicher Gemeinschaft leben, finden Streicheln und so eher störend.

 

Katzen sind allerdings schrecklich konservativ. Ohne Not verlassen sie einen vertrauten Ort eher ungern, arrangieren sich mit Katzen aus der Umgebung mehr oder weniger. Bietet dieser Ort auch noch regelmäßig Futter, besteht nochmal kein Grund, die Gegend zu verlassen.

 

Vermutlich gilt ähnliches für Hunde auch. Doch sind Hunde noch weit mehr direkt auf den Menschen geprägt.

bearbeitet 1. April 2016 von Higgs Boson

[Long John Silver]

 

Haustiere sind immer abhaengig von ihren Besitzern.

Dies gilt für Katzen ausdrücklich nicht.

 

Katzen sind ohne Menschen vollständig überlebensfähig. Hauskatzen haben allerdings, die Fähigkeit, sich auch nach dem Erwachsenwerden einem Menschen als Mutterersatz zuzuwenden. Sie behalten das Milchtreten bei, suchen den Menschen auf, damit er die Fellpflege (streicheln) machen kann, suchen seine Nähe. Wildkatzen fehlt das. Sie können zwar zutraulich werden, kuscheln aber nicht. Und zwar garnicht.

 

Wächst eine Hauskatze ohne Mensch auf, verliert sich die Suche nach der Mutter. Sie können dann zwar zutraulich werden, in menschlicher Gemeinschaft leben, finden Streicheln und so eher störend.

 

Katzen sind allerdings schrecklich konservativ. Ohne Not verlassen sie einen vertrauten Ort eher ungern, arrangieren sich mit Katzen aus der Umgebung mehr oder weniger. Bietet dieser Ort auch noch regelmäßig Futter, besteht nochmal kein Grund, die Gegend zu verlassen.

 

Vermutlich gilt ähnliches für Hunde auch. Doch sind Hunde noch weit mehr direkt auf den Menschen geprägt.

 

 

ich meine Katzen, die ausschliesslich in der Wohnung gehalten werden. Die meisten von ihnen suchen sich ihren Halter nicht aus, sondern werden von ihm ausgesucht, aus einem Wurf, wo ihm eines oder mehrere gefaellt, oder im Tierheim. Man kann gern darueber nachsinnen, in welchem Ausmass ihr Leben und ihr gesamtes Wohlergehen abhaengig ist von diesem Halter ist. Und da geht es ja nicht nur um Futter, sondern um alle moeglichen anderen Dinge.

 

Dass sie meistens auch allein gehalten werden, macht die Sache nicht besser. Es naehrt allerdings zusaetzlich die Phantasien mancher Halter ueber die angebliche Selbststaendigkeit ihrer Katze.

 

Dass Menschen in Tiere immens viel hinein interpretieren, was lediglich zu ihrem eigenen Wohlergehen dient, wissen wir doch.

bearbeitet 1. April 2016 von Long John Silver