Elrond Geschrieben 4. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2010 Weiss jemand zufaellig, ob Katzen im Vorfeld einer Pruegelei erkennen koennen, dass sie keine Chance haben und einfach nachgeben? Ich frage deshalb, weil sich unser Viech jetzt zweimal innerhalb einer Woche mit viel zu grossen Gegnern (doppelt so schwer++) angelegt und jedesmal sehr blutig den Kuerzeren gezogen hat. Fehlt Ihr da einfach Erfahrung oder gehoert das beim Revier verteidigen einfach dazu? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 4. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2010 Weiss jemand zufaellig, ob Katzen im Vorfeld einer Pruegelei erkennen koennen, dass sie keine Chance haben und einfach nachgeben? Ich frage deshalb, weil sich unser Viech jetzt zweimal innerhalb einer Woche mit viel zu grossen Gegnern (doppelt so schwer++) angelegt und jedesmal sehr blutig den Kuerzeren gezogen hat. Fehlt Ihr da einfach Erfahrung oder gehoert das beim Revier verteidigen einfach dazu? Selbst nach 20 Jahren Katzenerfahrung kann ich dir darauf keine endgültige Antwort geben. Wer in einer Auseinandersetzung von Katzen den Kürzeren zeiht, hat nach meiner Erfahrung nicht so sehr etwas mit Körpergröße, -kraft oder -gewicht zu tun, sondern mit dem Willen, sich durchzusetzen. Die erste Frage ist also, ist das Tier kastriert oder nicht. Unkastrierte Kater geben kaum nach. Der Rest ist ohne weitere Informationen kaum zu beurteilen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 4. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2010 (bearbeitet) Katze ist kastriert und ein Jahr alt. Sie ist ziemlich klein (3 kg). Sie hat sich in beiden Faellen mit deutlich groesseren Katern angelegt, keine 20m von der Wohnung entfernt. Heute mittag war sie am Ende scheinbar so in Panik, dass sie sich in die Hose gemacht hat (was mangels Hose eine ueble Sauerei war und bei der Flucht nach drinnen eine Blut/S******* Spur erzeugt hat). Die Rauferei hat aber erst aufgehoert, als ich gucken gegangen bin, was der Krach soll. Da lag sie auf dem Ruecken, der Kater in einem Meter Abstand aufrecht sitzend. Als ich kam, hat der sich gemuetlich getrollt und die Katze ist im Gallop reingerannt. Die TA hatte recht: Wunden am Ohr bluten "wie Schweinchen". bearbeitet 4. Dezember 2010 von Elrond Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 4. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2010 Das sieht verdächtig nach jugendlicher Dummheit aus. Ich hoffe für dich (und ihn), daß er lernfähig ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 4. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2010 Es ist eine "sie" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 4. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2010 Es ist eine "sie" Uuups! Deine Vermutung, es könnte sich um die Verteidigung eines Reviers handeln, hat mich in die Irre geführt. Kätzinnen haben kein Revier. Sie hat sich vermutlich einfach gegen den fremden Kater verteidigen wollen. Das war Selbstverteidigung und da hatte sie einfach keine Wahl. Und das Untersichmachen war einfach panische Angst. Fremde Kater, besonders wenn sie nicht kastriert sind, sind eine Plage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 4. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2010 Hmm, Mist. Also war es eher richtig, dazwischen zu gehen? Im Netz liest man immer mal wieder, das man eigentlich nicht dazwischen gehen soll, weil es das Finden einer Hackordnung verzoegert. Kann man da irgendwas tun? Beim naechsten Mal den Kater verscheuchen? Ich kann aber schwerlich staendig daneben stehen, wenn sie draussen ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 4. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2010 Hmm, Mist. Also war es eher richtig, dazwischen zu gehen? Im Netz liest man immer mal wieder, das man eigentlich nicht dazwischen gehen soll, weil es das Finden einer Hackordnung verzoegert. Kann man da irgendwas tun? Beim naechsten Mal den Kater verscheuchen? Ich kann aber schwerlich staendig daneben stehen, wenn sie draussen ist. Ich befürchte, hier geht es nicht um Hackordnung (gibt es zwischen Katern und Kätzinnen eigentlich nicht), und es war definitiv richtig, dazwischenzugehen. Ist deine Katze aus dem Tierheim, oder bei dir aufgewachsen? Ich frage, weil wir eine Tierheimkatze hatten (sie ist vor einem Jahr nach 16 Jahren verstorben), und die hatte auf der Straße gelernt zu kämpfen, und selbst die hatte Schwierigkeiten, gegen unkastrierte Kater anzukommen, sodaß wir sie vor der Zeit kastrieren lassen mußten. Hat aber fremde Kater nicht immer abgehalten. Insofern ist es gut, wenn man auf seine Katzen ein Auge haben kann. Ich weiß, daß das nicht immer geht. Ob man etwas tun kann? Eine Wasserpistole wirkt Wunder, und - alternativ - ein Schlüsselbund. Nicht an den Kopf werfen , vor die Füße reicht völlig. Das Geräusch muß für Katzen sehr unangenehm sein. Ich habe meinem Kater damit abgewöhnt, zwischen meinen Computerkabeln herumzukrabbeln, aber ich bin damit vorsichtig. Mein Kater kriegte danach schon Panik, wenn er das Schlüsselbund nur von ferne hörte, aber bei einem fremden Kater ist das ja vielleicht sogar erwünscht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 5. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2010 Erstmal Danke fuer die Infos. Ist deine Katze aus dem Tierheim, oder bei dir aufgewachsen? Sie ist bei einem Menschen auf die Welt gekommen, der am Tag darauf gestorben ist. Der Wurf war dann drei Wochen alleine mit der Mutter (bis die Leiche gefunden wurde) und kam dann ins Tierheim. 9 Wochen spaeter haben wir sie dann uebernommen als sehr scheue, sehr distanzierte Katze. Es hat zwei Monate gedauert, bis sie sich ueberhaupt hat anfassen lassen. Also keine Strassenkampf-Erfahrung. Sie ist ohnehin gerade ziemlich genervt wegen einer Microsporum Canis Infektion, die regelmaessiges Eincremen, Pilzmittel schlucken, regelmaessige Tierarztbesuche, zwei Hautbiopsien usw. erforderlich mach(t)en. Shampoonieren habe ich ihr erstmal erspart. Dazu ein aufgerissener Ballen mit Verband von der ersten Schlaegerei. Sie hat aktuell keine Gluecksstraene. Ich frage, weil wir eine Tierheimkatze hatten (sie ist vor einem Jahr nach 16 Jahren verstorben), und die hatte auf der Straße gelernt zu kämpfen, und selbst die hatte Schwierigkeiten, gegen unkastrierte Kater anzukommen, sodaß wir sie vor der Zeit kastrieren lassen mußten. Hat aber fremde Kater nicht immer abgehalten. Insofern ist es gut, wenn man auf seine Katzen ein Auge haben kann. Ich weiß, daß das nicht immer geht Wie ist das eigentlich: Fluechten Katzen, wenn sie merken, dass sie unterlegen sind oder ergeben sie sich? Der Schluesselbund ist eine gute Idee, werde das mal ausprobieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 5. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2010 Wie ist das eigentlich: Fluechten Katzen, wenn sie merken, dass sie unterlegen sind oder ergeben sie sich? "Ergeben" ist bei Katzen kein Konzept. Sie können nur flüchten oder ihr Leben so teuer wie möglich verkaufen. Allerdings geht der Angreifer damit auch immer in schwer kalkulierbares Risiko ein. Wirkliche Kämpfe auf Leben und Tod habe ich noch nicht erlebt (was nicht heißt, daß es das nicht gibt). Meistens hört und sieht es für uns schlimmer aus als es ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 5. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2010 Hast Du evtl. noch einen Tipp, wie man sie dazu bekommt, den Verband an der Pfote dranzulassen? Aktuell ist es so, dass sie im Prinzip sofort nach Installation anfaengt, den Verband abzupiddeln. Ermahnt man sie, geht sie halt woanders hin, bis sie das Ding abgezogen hat. Ich benutze bereits selbstklebenden, elastischen Verband (sowas). Ist die richtige Taktik, das einmal durchzusetzen (und direkt wieder zu verbinden, sobald sie es abgemacht hat) oder gewoehnt man sie langsam an den Verband? TA meint, wenn sie es partout nicht akzeptiert, dann halt nicht. Aber der Ballen heilt ohne Verband nicht richtig und reisst immer wieder auf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 5. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2010 Hast Du evtl. noch einen Tipp, wie man sie dazu bekommt, den Verband an der Pfote dranzulassen? Aktuell ist es so, dass sie im Prinzip sofort nach Installation anfaengt, den Verband abzupiddeln. Ermahnt man sie, geht sie halt woanders hin, bis sie das Ding abgezogen hat. Ich benutze bereits selbstklebenden, elastischen Verband (sowas). Ist die richtige Taktik, das einmal durchzusetzen (und direkt wieder zu verbinden, sobald sie es abgemacht hat) oder gewoehnt man sie langsam an den Verband? TA meint, wenn sie es partout nicht akzeptiert, dann halt nicht. Aber der Ballen heilt ohne Verband nicht richtig und reisst immer wieder auf. Ja, natürlich gibt es eine Lösung. Wundert mich, daß dein Tierarzt nicht damit angekommen ist: ein Kragen. Allerdings habe ich das bei Katzen selten gesehen, halte es für massive Tierquälerei und weiß auch nicht, ob deine Katze den Verband nicht auch mit den Krallen abbekommt. Meinst du nicht, daß die Wunde von selbst heilt? Sauber halten wird sie die von alleine. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 5. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2010 Hast Du evtl. noch einen Tipp, wie man sie dazu bekommt, den Verband an der Pfote dranzulassen? Aktuell ist es so, dass sie im Prinzip sofort nach Installation anfaengt, den Verband abzupiddeln. Ermahnt man sie, geht sie halt woanders hin, bis sie das Ding abgezogen hat. Ich benutze bereits selbstklebenden, elastischen Verband (sowas). Ist die richtige Taktik, das einmal durchzusetzen (und direkt wieder zu verbinden, sobald sie es abgemacht hat) oder gewoehnt man sie langsam an den Verband? TA meint, wenn sie es partout nicht akzeptiert, dann halt nicht. Aber der Ballen heilt ohne Verband nicht richtig und reisst immer wieder auf. Ja, natürlich gibt es eine Lösung. Wundert mich, daß dein Tierarzt nicht damit angekommen ist: ein Kragen. Allerdings habe ich das bei Katzen selten gesehen, halte es für massive Tierquälerei und weiß auch nicht, ob deine Katze den Verband nicht auch mit den Krallen abbekommt. Meinst du nicht, daß die Wunde von selbst heilt? Sauber halten wird sie die von alleine. Gibts nicht irgendeine Flüssigkeit, die zwar völlig harmlos aber auch gleichzeitig völlig bähh für die Gute ist und die man auf den Verband tröpfeln oder streichen könnte? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 5. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2010 Gibts nicht irgendeine Flüssigkeit, die zwar völlig harmlos aber auch gleichzeitig völlig bähh für die Gute ist und die man auf den Verband tröpfeln oder streichen könnte? Die lecken sich den A**** ab. Ich denke nicht, daß schlechter Geschmack sie abschreckt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 5. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2010 (bearbeitet) Ja, natürlich gibt es eine Lösung. Wundert mich, daß dein Tierarzt nicht damit angekommen ist: ein Kragen. Der TA meinte, dass man das nur in absoluten Ausnahmefaellen macht. Selbst fuer die Kastration ging es ohne (ok, sie hat sich nach 2 Tagen die Faeden selbst gezogen, aber das war schon ok). den Verband nicht auch mit den Krallen abbekommt. Meinst du nicht, daß die Wunde von selbst heilt? Sauber halten wird sie die von alleine. Sie hat sich vor zwei Wochen den separaten Ballen etwas weiter oben am Bein in zwei Teile gespalten. TA sagt, kann man naehen (mit Vollnakose und sehr schmerzhaft) oder es erstmal so versuchen. Sie hat es sich jetzt vier Mal wieder aufgerissen. Entzuendet ist es nicht, nur verkrustet und dann wieder offen ... Vielleicht lasse ich sie einfach mal ein paar Tage drinnen, dass es nicht vom Schnee nass wird. bearbeitet 5. Dezember 2010 von Elrond Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 5. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2010 Gibts nicht irgendeine Flüssigkeit, die zwar völlig harmlos aber auch gleichzeitig völlig bähh für die Gute ist und die man auf den Verband tröpfeln oder streichen könnte? Die lecken sich den A**** ab. Ich denke nicht, daß schlechter Geschmack sie abschreckt. Aber manchmal sieht man sehr deutlich, dass es ihnen auch keinen Spass macht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 5. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2010 (bearbeitet) Hast Du evtl. noch einen Tipp, wie man sie dazu bekommt, den Verband an der Pfote dranzulassen? Aktuell ist es so, dass sie im Prinzip sofort nach Installation anfaengt, den Verband abzupiddeln. Ermahnt man sie, geht sie halt woanders hin, bis sie das Ding abgezogen hat. Ich benutze bereits selbstklebenden, elastischen Verband (sowas). Ist die richtige Taktik, das einmal durchzusetzen (und direkt wieder zu verbinden, sobald sie es abgemacht hat) oder gewoehnt man sie langsam an den Verband? TA meint, wenn sie es partout nicht akzeptiert, dann halt nicht. Aber der Ballen heilt ohne Verband nicht richtig und reisst immer wieder auf. Du hast eine KATZE! Selbst mit Kragen kriegt die den Verband ab. Die gute Nachricht heißt: soo schlecht geht es ihr dann nicht. Und die Sache mit den Tropfen: forget ist. Wenn die Katze den Verband nicht will, hast du keine Chance. bearbeitet 5. Dezember 2010 von mn1217 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 5. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2010 Ja, natürlich gibt es eine Lösung. Wundert mich, daß dein Tierarzt nicht damit angekommen ist: ein Kragen. Der TA meinte, dass man das nur in absoluten Ausnahmefaellen macht. Selbst fuer die Kastration ging es ohne (ok, sie hat sich nach 2 Tagen die Faeden selbst gezogen, aber das war schon ok). den Verband nicht auch mit den Krallen abbekommt. Meinst du nicht, daß die Wunde von selbst heilt? Sauber halten wird sie die von alleine. Sie hat sich vor zwei Wochen den separaten Ballen etwas weiter oben am Bein in zwei Teile gespalten. TA sagt, kann man naehen (mit Vollnakose und sehr schmerzhaft) oder es erstmal so versuchen. Sie hat es sich jetzt vier Mal wieder aufgerissen. Entzuendet ist es nicht, nur verkrustet und dann wieder offen ... Vielleicht lasse ich sie einfach mal ein paar Tage drinnen, dass es nicht vom Schnee nass wird. Würde ich jetzt eh, bis sie sich vom Schock erholt hat. Knuddel sie mal! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
boandlkramer Geschrieben 5. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2010 Nach jahrzehntelanger, vielfach geprüfter Erfahrung mit Katzen... lass sie raufen, wenn's blutig wird ist nicht so arg, erst wenn sich was entzündet, dann ab zum Doc. An einem eingrissen Ohr oder mal ein paar rausgerissenen Haarbüscheln ist noch keine Katze gestorben. Ich würd auch nie eine Katze vom Kabbeln abhalten, ganz im Gegenteil, ich lobe sie für.... warum? Was hat sie von immer den kürzeren in der Gegend zu ziehen? Und übrigends, natürlich haben weibliche Katzen ihr Revier, die Männchen ziehen ja normalerweise durch die Gegend, die Weibchen bleiben und sie verteiligen ihr Revier auch. Wohl dem, der eine kampfeslustige Katze hat, deren Uberlebenschancen sind entschieden höher als von "Weicheinern". Nicht wegen den pösen Nachbarskatzen, sondern weil die auch erfahrungsgemäß klüger sind und das hilft dem Erzfeind zu entkommen.... dem Automobil... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 5. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2010 Wir hatten am Anfang Katzen, die keinem Streit aus dem Weg gingen. Eine hat uns sogar eine Ratte als Geschenk vor die Schlafzimmertür gelegt, was für Katzen durchaus eine Herausforderung ist, wenn es ausgewachsene Ratten sind. Aber auf ihre Überlebenschancen gegenüber Autoreifen hatte das leider keinen Einfluß. Gerade die Ängstlicheren, die nah am Haus blieben, haben länger gelebt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
boandlkramer Geschrieben 5. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2010 Wir hatten am Anfang Katzen, die keinem Streit aus dem Weg gingen. Eine hat uns sogar eine Ratte als Geschenk vor die Schlafzimmertür gelegt, was für Katzen durchaus eine Herausforderung ist, wenn es ausgewachsene Ratten sind. Aber auf ihre Überlebenschancen gegenüber Autoreifen hatte das leider keinen Einfluß. Gerade die Ängstlicheren, die nah am Haus blieben, haben länger gelebt. Ja, die ängstlichen (gegenüber Menschen) sind ja gerade nicht die schlechtesten Mäusefänger und auch nicht die ängstlichsten, wenn es gegen Eindringlinge der eigenen Art geht. Das muss man auseinander halten gerade bei Katzen. Meine Katzen kriegen geradezu Panik wenn Besuch kommt, ansonsten weisen sie einen großen Eigenwillen auf, also sie bestimmen, wenn sie z.b. schmussen wollen. Nun sind das keine Wohnungskatzen, also sie sind draußen, auch Nachts, wenn ich bock habe, dann können sie drinne rumflätzen, was sie auch zu schätzen wissen und honorieren, aber grundsätzlich pflegen wir eine gewisse gegenseitige Nähe-Distanz-Beziehung, die allen Beteiligten genüge tut. Meine Erfahrung ist, dass eine gewisse Skepsis gegenüber allem was mit Menschen zu tun hat, die Überlebenschance von Katzen erhöht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 5. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2010 Meine Erfahrung ist, dass eine gewisse Skepsis gegenüber allem was mit Menschen zu tun hat, die Überlebenschance von Katzen erhöht. Das kann ich nur aus vollem Herzen unterschreiben. Katzen, die allzu zutraulich gegenüber fremden Menschen waren, haben wir früh verloren, während der Kater, dessen Bild meinen Avatar bildet, allen fremden Menschen gegenüber extrem mißtrauisch ist und vor kurzem 13 Jahre wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
boandlkramer Geschrieben 5. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2010 Meine Erfahrung ist, dass eine gewisse Skepsis gegenüber allem was mit Menschen zu tun hat, die Überlebenschance von Katzen erhöht. Das kann ich nur aus vollem Herzen unterschreiben. Katzen, die allzu zutraulich gegenüber fremden Menschen waren, haben wir früh verloren, während der Kater, dessen Bild meinen Avatar bildet, allen fremden Menschen gegenüber extrem mißtrauisch ist und vor kurzem 13 Jahre wurde. Ja, das ist auch der Grund warum ich mittlerweile ganz anders umgehe mit Katzen, also ich lasse sie auf mich zukommen und es wird nicht mehr "zwangsbeschmust" oder der gleichen. Und es klappt auch wirklich, wenn man sie einfach lässt, sie kommen von alleine und bewahren gleichzeitig auch eine Distanz zu Menschen die sie nicht kennen und sind generell vorsichtiger. Ist dein Kater so ein schmussiger? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 6. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2010 Ist dein Kater so ein schmussiger? Er ist es im Laufe der Jahre geworden. Was er gar nicht mag, ist Hektik, aber wenn ich im Sessel Sitze, vorzugsweise mit hochgelegten Beinen, legt er sich auf meinen Schoß und könnte es da auch für Stunden aushalten. Du hast Recht, Katzen kommen ganz von allein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 6. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2010 War heute nochmal beim TA und sie hat mir Chloramphenicol-Spray mitgegeben. Das ist ein "unglaublich uebel schmeckendes" Antibiotikum-Spray, das Katzen gut von ihren Wunden fernhalten soll. Ich bin gespannt und muss sagen, es riecht auch uebel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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