myHeimtier

[mn1217]

Das mit der Katzensteuer wird ja momentan mal wieder diskutiert.

Ich hätte auch damals für meinen Kater Steuern bezahlt.Wichtiger finde ich aber kastrieren, das könnte man mMn auch durchus für tierhalter zur pflicht machen.

[Gallowglas]

Das mit der Katzensteuer wird ja momentan mal wieder diskutiert.

Ich hätte auch damals für meinen Kater Steuern bezahlt.Wichtiger finde ich aber kastrieren, das könnte man mMn auch durchus für tierhalter zur pflicht machen.

Bringt bloß SO nicht wirklich was, da es bereits zu viele verwilderte Katzen gibt.

Ich fange hier ja regelmäßig Streuner ein und bringe die zum Kastrieren, was dann die Gemeinde zahlen muss.

(Ich mach mich da echt beliebt damit )

[Julius]

Wieder mal so ein Mini-Dackel-Welpen-Mädchen mit gerade mal 100 g Geburtsgewicht. Nach 14 Tagen, denke ich, darf darauf gehofft werden, dass sie's packt. Ihr Geburtsgewicht hat sie inzwischen mehr als verdoppelt, und da ihr - winzig wie sie ist - die viel kräftigeren sieben Wurfgeschwister nicht genügend Milch an Mamas Milchbar übrig lassen, bekommt sie jetzt zusätzlich Ziegenmilch aus dem Fläschchen. Der spricht sie mit großem Appetit zu, und sie kann auch schon energisch den Wunsch nach dem nächstens Fläschchen signalisieren, wenn ihr der kleine Magen knurrt.

[Julius]

Wieder mal so ein Mini-Dackel-Welpen-Mädchen mit gerade mal 100 g Geburtsgewicht. Nach 14 Tagen, denke ich, darf darauf gehofft werden, dass sie's packt. Ihr Geburtsgewicht hat sie inzwischen mehr als verdoppelt, und da ihr - winzig wie sie ist - die viel kräftigeren sieben Wurfgeschwister nicht genügend Milch an Mamas Milchbar übrig lassen, bekommt sie jetzt zusätzlich Ziegenmilch aus dem Fläschchen. Der spricht sie mit großem Appetit zu, und sie kann auch schon energisch den Wunsch nach dem nächstens Fläschchen signalisieren, wenn ihr der kleine Magen knurrt.

 

7 Tage später: Hallo, ich bin die Minimouse. Mit den Extrafläschchen von der Ziege werde ich noch ein richtig großer Dackel! Ihr werdet schon sehen!

bearbeitet 11. Februar 2017 von Julius

[Edith1]

Putzig.

[Julius]

Bin nicht putzig!

Bin klein, aber oho!

[Higgs Boson]

Eine Katze ist eine Göttin. Sie schließt mit ihrem Menschen einen ewigen Bund. Er wird geschnitten durch das Mäuseblutopfer. Der Bund enthält die Selbstverpflichtung des Menschen, die Katze alle Tage ihres Daseins mit Futter zu versorgen. Verpflichtungen von Seiten der Katze entstehen nicht.

 

Wenn Du Glück hast, liegt das Tier nur auf dem Sofa und sieht sehr dekorativ aus.

Hast Du Pech, ist sie eine unersättliche Muschi.

 

So will es das Gesetz.

 

#nonmention

[Wunibald]

Zu den schönen Dackelbildern von Julius gibt es auch eine Kehrseite.

Ich zitiere aus der Erzählung „Die folgsamen Dackel“ von Joseph Maria Lutz, über den Thomas Mann gesagt hat: „scharf und lustig, künstlerisch und echt. Ludwig Thoma in seinen besten Tagen hätte es nicht besser gemacht.“

Der Förster Fuchsbichler überschritt nun auch schon die Mitte der Vierziger, aber er war noch immer Junggeselle als er mit schon ziemlich ernsten Absichten ein Fräulein in der Stadt besuchte, die er während ihres Urlaubs in der Sommerfrische kennengelernt hatte, und die ihm schon deshalb recht gut gefiel, weil auch gleich sein Hund recht zutunlich zu ihr war...

In der Wohnung des Fräuleins empfing ihn mehrstimmiges Hundegebell, dann öffnete das Fräulein und begrüßte ihn freudig. Als erste stellte sie im ihre drei Dackel vor, den Waldi, den Flori und den Wackerl. Darauf trank man Kaffee und unterhielt sich vorzüglich. Dann beschloss man einen Spaziergang zu machen. Auch die Dackel durften mit.

Und nun geschah das, was den Förster Fuchsbichler sehr nachdenklich stimmte. Die drei Dackel waren nicht nur gut erzogen, sondern, was das erstaunlichste war, sie folgten dem Fräulein aufs Wort. Der Fuchsbichler wurde immer einsilbiger, das Fräulein, das etwas anderes vom Besuch erwartet hatte, auch. Früher als er sich vorgenommen hatte fuhr der Förster wieder nach Hause. Die nächsten Tage schlich er sehr dasig herum. Und als in doch einmal einer seiner Tarockspezln, der den Braten mit dem Fräulein aus der Stadt gemerkt hatte, fragte, was nun los sei und wann er heiraten würde, tat der Förster erst einen tiefen Schluck und erzählte dann von seinem Münchner Erlebnis. Und er schloss seine Rede: „wenn die mit drei Dackel fertig wird und die folgen ihr, dann ziahg i mi liaber z'ruck, habe ich mir denkt. Bei der hätte ich wahrscheinlich nix zum melden.

 

bearbeitet 14. Februar 2017 von Wunibald

[Julius]

Meinetwegen kann das jetzt in den Vorfrühling übergehen.

[Julius]

Bin nicht putzig!

Bin klein, aber oho!

 

Und jetzt bin ich schon über drei Wochen alt und halte bei meinen gefräßigen Geschwistern mit.

 

Warum ich trotzdem noch meine Extrafläschchen bekomme, seht Ihr hier.

 

Eure Minimouse

[Edith1]

Ich glaube da sind noch ein paar Extrafläschchen drin, bis dieses halbe Portiönchen auf Geschwistergröße kommt.

[Julius]

Geschwister-, d.h. Standardteckelgröße wird sie wohl nicht erreichen, sondern in die Zwergenkategorie eingereiht werden. Unser Terrordackel ist übrigens auch ein Zwerg. Hat neulich mal wieder einen Rottweiler in die wilde Flucht geschlagen.

bearbeitet 16. Februar 2017 von Julius

[Edith1]

Rassist

[Higgs Boson]

Geschwister-, d.h. Standardteckelgröße wird sie wohl nicht erreichen, sondern in die Zwergenkategorie eingereiht werden. Unser Terrordackel ist übrigens auch ein Zwerg. Hat neulich mal wieder einen Rottweiler in die wilde Flucht geschlagen.

 

 

Der Rottweiler sieht sich ja selber nicht und weiß drum auch nicht, dass der lärmende Dackel kleiner ist.

 

Ein Hund ist ein Hund, hat nix mit Größe zu tun.

[Julius]

 

Geschwister-, d.h. Standardteckelgröße wird sie wohl nicht erreichen, sondern in die Zwergenkategorie eingereiht werden. Unser Terrordackel ist übrigens auch ein Zwerg. Hat neulich mal wieder einen Rottweiler in die wilde Flucht geschlagen.

 

 

Der Rottweiler sieht sich ja selber nicht und weiß drum auch nicht, dass der lärmende Dackel kleiner ist.

 

Ein Hund ist ein Hund, hat nix mit Größe zu tun.

 

 

Weiss ich doch.

Der durchschnittliche Passant aber weiss das nicht. Das Frauchen vom Rottweiler hat es offensichtlich auch nicht gewusst.

[Edith1]

[Julius]

Die gab - auf der anderen Straßenseite - dem Verlangen ihres Rottis nach, zu uns herüber zu streben, um das zu diesem Zeitpunkt noch allerniedlichste Hundi neben meinem Stiefel zu beschnuffeln. Irgendwie bin ich mit meiner Bitte nicht so recht oder nicht rasch genug durchgedrungen, dieses Vorhaben doch zu unterbinden, weil unser allerniedlichstes Terrordackelchen auf ungebetene Annäherungsversuche unberechenbar reagiere, umso unberechenbarer, je größer der andere Hund. Da hatten die beiden die Straße aber schon überquert. Und dann ging es ganz schnell. Das Terrordackelchen kräuselte ein bisschen die Schnauze, zeigte die Vorderzähnchen, knurrte (noch) leise - und schon war der Rotti davon, ohne seine Leine rechtzeitig von seinem Frauchen zu lösen ...

[Edith1]

Deinem Kampfhund widersteht halt keiner.

[Wunibald]

Wie die Katze sich sieht:

 

Aber ich stehle niemals – Nicht, daß mich die Moral daran hinderte! Es gibt nach Macchiavelli und Talleyrand, meinen menschlichen chers cousins, keine Diplomatenmoral, und Bismarcks sogenannte geniale Ehrlichkeit war nur eine vorübergehende Verfehlung. Sie wird nie Schule machen und höchstens seinen Nachfolger zu Plumpheiten verleiten. Aber ich hasse platte Gemeinheiten! Ich möchte niemals hinabsteigen zu den berufsmäßigen Mausefängern oder gar den Tölpeln von Hunden, die vor jedem Fleischerladen wie gebannt stehen bleiben. Wenn ich meine köstliche Sahne zierlich ausgeschleckt habe und danach noch etwas Bratenappetit verspüre, gehe ich direkt zum Botschaftskoch und gebe ihm in sanft verführerischen Tönen zu verstehen, daß ich ein auserlesenes Stück wünsche – zur Kritik natürlich, und weil ich die Diners Sr. Exzellenz des bevollmächtigten Ministers höflich, aber streng überwachen muß. Ich verschlinge darum nie einen Knochen, ich lecke ihn fein säuberlich ab, und der Küchenchef hat die richtige Ueberzeugung, daß ein Kater von Welt gourmet, nie aber gourmand sein kann. Die Deutschen, die Hunde so sehr lieben, verwechseln diese beiden Begriffe noch immer.

 

 

Johann Richard zur Megede, Der Überkater

[Julius]

Da fällt mir ein: Dem Kater Hiddigeigei wurde in Bad Säckingen (nicht nur) ein Denkmal gesetzt!

[Julius]

Ich glaube da sind noch ein paar Extrafläschchen drin, bis dieses halbe Portiönchen auf Geschwistergröße kommt.

 

Hä, ich bin jetzt vier Wochen alt und bringe 600 g auf die Waage! (Dass mein Gesichtchen gerade etwas feucht ist, kommt davon, dass ich gerade vom Fressen mit meinen Geschwistern komme und unsere Tischmanieren noch verbesserungsfähig sind).

[gouvernante]

Oh mann, das sind so Bilder, wo ich am liebsten gleich zuschnappen würde, obwohl ich normalerweise nicht so flott aufs Kindchenschema reinfalle (und natürlich weiß, dass 4 Wochen nicht das Alter ist).

[Julius]

Zum Vergleichen:

 

Geschwisterchen vom Zwergerl, auch vier Wochen alt, wird sich zum Standardteckel auswachsen.

[Frank]

Dackelblick können se beide

[Shubashi]

Diese ganze Dackelei ist sowieso höchst gefährlich, ich denke jedes Mal darüber nach, ob nicht ein Dackel mal hier einziehen könnte, weil sie eben so eine schöne Kombination aus echtem "working dog", handlich und äusserst niedlich darstellen.

Was ich mich dann immer frage ist, ist aber, was ich dann mit den Treppen in unserem Haus mache und ob ich dann wieder einen Hunde bekommen könnte, der so pazifistische Züge wie mein jetziger hat: der sucht echt niemals Streit mit anderen Rüden (beendet den Streit aber idR, wenn die anderen ihm zu penetrant ans Fell wollen.)

 

Je mehr Hunde man hatte oder kennt, desto mehr unvergleichbare Persönlichkeiten kennt man dann am Ende wohl.