Julius Geschrieben 27. September 2017 Melden Share Geschrieben 27. September 2017 Ohne Worte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 7. Oktober 2017 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2017 Wasserfreude? Was heisst das?Dackel und Platsch! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Higgs Boson Geschrieben 7. Oktober 2017 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2017 (bearbeitet) Ich möchte euch heute eine Geschichte von meiner Kitty erzählen. Eine, nicht alle, denn da gäbe es viele. Meine Kitty ist 9 Jahre alt und hat das gechillteste Wesen, das ihr euch vorstellen könnt. Sie rastet nie aus, kommen ihr fremde Menschen ins Haus verpisst sie sich, wir haben Gäste die schwören, Kitty gäbe es nicht, denn sie haben sie noch nie gesehen. Sie geht jedem Ärger und Stress aus dem Weg und sie ist genau das was ich sage, nämlich MEINE Katze. Sie hat mich erwählt. Also eigentlich bin ich ihr Mensch. Diese Katze hat allerdings eine Grasmückenallergie. War dieses Jahr so schlimm und vor 10 Tagen hat sie sich dann auch gründlich das Ohr aufgekratzt. Und weil das juckte, hat sich sie das Ohr weiter aufgekratzt. Weshalb es noch mehr juckte... Also entschloss ich mich mit der Katze zum Tierarzt zu fahren. Nun ist das aber so, mal kann ich nicht, mal ist keine Sprechstunde und passt beides, ist die Katze nicht da: Sie verschwindet zu den Sprechzeiten zuverlässig. Vermutlich hat sie die mal gegoogelt. Doch letzten Montag habe ich sie ausgetrixt, ich kam früher heim und sie lag noch auf dem Sofa. Und es war Sprechstunde. Man muss einfach nur klüger als die Katze sein. Jedenfalls die Katze gepackt in den Katzenkorb gesperrt und auf das leise Weinen hin nicht weich geworden. Bei der Tierärztin mussten wir warten. Neben uns nahm dann noch ein Hund Platz und ich schwöre, wäre meine Kitty nicht im Korb gesessen, der Hund hätte sich wirklich warm anziehen müssen. Kitty wäre 100 mal schneller als er vor ihm davon gerannt. (Für die Landesverteidigung ist bei mir zuhause eine andere Katze zuständig, Kitty reicht es völlig Untertan zu sein, wenn sie dafür ihr Ruhe hat). Der Hund hätte sie nie eingeholt und eine andere Katze fressen müssen. Nein, der wolle nicht spielen, hat mir sein Frauchen bestätigt, der jagt Katzen. Als wir dran waren wurden wir schon begrüßt, die Tierärztin erkannte den Korb und mich und meinte, ich brächte mal wieder die Landesverteidigerin, die erst 2 Wochen vorher eine böse Bißwunde am Schwanz hat reparieren lassen müssen. Nein, ich packte Kitty aus. Kitty ist wie ich schon schrieb sehr gechillt. Sie blieb auch noch gechillt, als ihr die Haare rund ums Ohr rasiert wurden. Die antibiotischen Tropfen fand sie dann schon weniger toll und versuchte zu fliehen. Doch daran hinderte sie eine tapfere Helferin. Bei Kitty allerdings völlig ungefährlich, sie tritt nur, kratzt und beißt nicht. Doch dann kam für Kitty das schlimmste Trauma: Der Trichter. Nichts, gar nichts ist geeignet dieses Tier aus der Ruhe zu bringen, außer dem Trichter. Eine Woche Trichter als Kratzschutz ist Höchststrafe. Für eine Katze, die grundsätzlich Katzentoiletten ablehnt (ihren letzten Wurf hat sie allerdings auf einer frisch gereinigten Katzentoilette bekommen, aber das ist eine dieser anderen Geschichten), und eigentlich nur zum Schlafen und Fressen heimkommt, bedeutet das, ja was eigentlich. Nur kurz raus, dazu Trichter ab, dann wieder rein, Trichter wieder drauf - Sorry, eine Katze, die die Sprechzeiten des Tierarzt kennt, wird einfach die kommende Zeit irgendwo dort verbringen, wo ich ihrer nicht habhaft werden und sie sich in aller Ruhe ihr Ohr ganz abkratzen kann. Trotzdem nahm ich den Trichter mit, mit Tierärzten kann man sowenig diskutieren wie mit Kinderärzten. Bis wir zuhause waren hatte sich mein Tier in einen dreibeinigen Tiger verwandelt: eine Vorderpfote war in den Trichter geklemmt, beim Versuch ihn abzustreifen. Kitty ist eine Langhaarkatze, mit überlangen Schnurrhaaren und riesigen Ohren. Alles an ihrem Kopf stieß an dem Trichter an und sagte ihr: 'da gehts nicht durch, zurück' - weshalb sie also im Rückwärtsgang durchs Haus lief. Oder tobte. Toben hat den Vorteil, dass dann der Trichter vom Kopf fliegt. Und man sich dann endlich wieder ausgiebig kratzen kann. Ich nahm sie also in mein Arbeitszimmer, sie in den Arm, kraulte sie, versuchte sie abzulenken. Doch diese Katze war völlig fokussiert, auf 2 Dinger. Trichter runter, kratzen. Also Trichter runter, Katze kraulen. Sie liebt das. Sehr ausgiebig. Aber nicht wirklich länger als eine halbe Stunde. Danach hatte sie genug und wollte sich - kratzen. Ich war mittlerweile mit den Nerven wenigstens so fertig wie Kitty. In der Annahme, dass wir mit diese Problem nicht alleine sind, suchte ich meine Tierhandlung auf. Ob sie da irgendwas hätten. Also nicht Trichter, sondern irgendwas katzengerechtes. Die Dame fragte mich dann, wo die Katze nicht kratzen darf. Für OP-Wunden am Bauch gibt es Bodies, nein, das nicht. Fürs Nichtkratzen am Ohr. Fürs Nichtkratzen am Ohr gibt es so einiges. Ist aber für Hunde. Der aufblasbare Kragen würde zwar das Gesichtsfeld meiner Kitty weniger einschränken, der wird aber mit einem Klettverschluss befestigt. Was für diese Katze absolut kein Problem darstellt, kriegt sie auf. Den Trichter mit einem Halsband an der Katze befestigen, statt mit dem windigen Bändchen - ja, wenn es sich um ein Halsband mit Brustgurt handelt. Dann geht er nicht mehr ab, Katze kratz nicht, stirbt aber vor Ablauf der verordneten Woche an Stress. Think different, Berg - Prophet, Kratzpfote stilllegen. Ich weiß nicht, ob ein Socken auf dem Hinterlauf einen Hund am Kopfkratzen hindern würde. Aber eine Katze ja. Es gibt so Hunderegenschuhe. Für den empfindlichen Chihuahua oder Yorkshire Terrier. Gummierte Socken, die ganze Pfote gepostert und Wasserdicht, in Katzengröße. Gut, so OutOfTheBox reicht ein Tritt mit der Pfote und der Socken ist ab, aber die geniale Tierfachverkäuferin empfahl die Ergänzung durch Tape, erhältlich in der Apotheke meines Vertrauens. Und nicht am Fell festkleben, sondern unterhalb des Bündchen das Tape rumwickeln, so dass die Pfote nicht mehr durchrutschen kann. Das Ergebnis: Kitty hasst diese Socken. Wirklich. Aber nur wenn sie daran denkt. Da sie meist nur rumliegt und schläft oder sich kraulen lässt, ist das ein mäßiges Problem. Zum großen Problem wird der Socken, wenn sie sich kratzen möchte. Dann bleibt sich in der halben Bewegung stecken und überlegt, was stört mehr, der Strumpf oder das Jucken? Der Strumpf gewinnt. Immer. Sie kratzt sich nicht, kann mit dem Socken nach draußen. Ok, sie mag ihn nicht, muss beim Laufen immer wieder mal den Fuß schütteln, aber sie läuft vorwärts, nicht rückwärts. Mittlerweile ist die Wunde ziemlich gut geheilt, der Schorf fällt ab, am Montag wird es heile sein. Dann gehen wir zu Kontrolle und Bericht. Mit Socken. Und ich danke allen Hunden, deren empfindliche Füßchen die Erfindung dieser hoch seltsamen Regenschuhe notwendig und möglich gemacht haben. Ihr habt meiner Kitty die Nerven gerettet. Und mir auch. bearbeitet 7. Oktober 2017 von Higgs Boson 9 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 7. Oktober 2017 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2017 Sag das mal dem Tierarzt weiter. Du bist mit dem Problem nämlich nicht alleine. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 29. Oktober 2017 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2017 Beweismittel vernichtet 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 29. Oktober 2017 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2017 . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 29. Oktober 2017 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2017 Das kann der Schäfer bei der Vermarktung nutzen... "Fleisch von glücklichen Schafen" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 29. Oktober 2017 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2017 vor 57 Minuten schrieb Frank: Das kann der Schäfer bei der Vermarktung nutzen... "Fleisch von glücklichen Schafen" Rhydypandy (das ist ein idyllischer Flecken in Wales, bekannt eigentlich nur durch sein Welsh-Cob-Gestüt) wurde von bekifften Schafen vor annähernd zwei Jahren sozusagen verwüstet (die hatten allerdings kein frisches Gras gefressen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 4. November 2017 Autor Melden Share Geschrieben 4. November 2017 Ohne Worte 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 4. November 2017 Melden Share Geschrieben 4. November 2017 vor 6 Stunden schrieb teofilos: Ohne Worte Schön! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 19. November 2017 Melden Share Geschrieben 19. November 2017 Nähe Bodensee - der erste Schnee: Hundchen möchte am liebsten gar nicht mehr reinkommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 20. November 2017 Melden Share Geschrieben 20. November 2017 Dem Nachbar-Hund geht es sehr schlecht. Sie ist mindestens 18 Jahre alt (ihr genaues Alter wissen wir nicht, sie war aus dem Tierheim). Ein Bullterrier, aber das liebste und netteste Tier des Universums. Und sehr schlau, hat nie Probleme gehabt, nicht mit Autos, nicht mit Wild-Tieren, Seit ein paar Jahren hat sie Rheuma in den Gelenken. Inzwischen ist sie taub und beinahe blind, und hat schlimme Schmerzen, vor allem wenn sie eine Weile gelegen hat. Mit Hilfe des TIerarzts versuchen die Nachbarn, ihr das Leben angenehm zu machen. Aber in den letzten zwei Wochen sind die Schmerzen so schlimm geworden, dass sie nicht mehr essen will. Das wird nicht gut ausgehen; der Tierarzt sagt, dass es jetzt nur noch ein paar Tage dauern wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 20. November 2017 Melden Share Geschrieben 20. November 2017 Wohl dem, der auf den Hund gekommen ist oder warum ein Hund besser ist als eine Katze Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 20. November 2017 Melden Share Geschrieben 20. November 2017 vor 9 Minuten schrieb Wunibald: Wohl dem, der auf den Hund gekommen ist oder warum ein Hund besser ist als eine Katze Ohne den Hund wäre die Frau da gar nicht gewesen. Katzen gehen allein „gassi“. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 20. November 2017 Melden Share Geschrieben 20. November 2017 vor 53 Minuten schrieb Marcellinus: Ohne den Hund wäre die Frau da gar nicht gewesen. Katzen gehen allein „gassi“. Und Frauchen ebenso allein spazieren oder einkaufen oder was immer. Nur der Gebüschsitzer bleibt gleich. Und gegen den nutzt eine Katze eher wenig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 20. November 2017 Melden Share Geschrieben 20. November 2017 das kommt durchaus auf die Größe der Katze an! 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 20. November 2017 Autor Melden Share Geschrieben 20. November 2017 vor 1 Stunde schrieb Marcellinus: Ohne den Hund wäre die Frau da gar nicht gewesen. Katzen gehen allein „gassi“. Ja, ja. Ein Derivat des Minirockarguments ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 20. November 2017 Melden Share Geschrieben 20. November 2017 Der Hund geht immer mit, weil Hunde einen eben nicht im Stich lassen, egal wie das Wetter ist. Katzen würden immer erst den Wetterbericht lesen, Regen oder zu kalt geht gar nicht. Im Haus sind sie aber sehr treu, eine unsere Katzen wollte meine Frau sogar in die Wanne begleiten, weil sie meinte, auf dem Schaum müsse man doch sehr behaglich sitzen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 20. November 2017 Autor Melden Share Geschrieben 20. November 2017 vor 2 Stunden schrieb Shubashi: Der Hund geht immer mit, weil Hunde einen eben nicht im Stich lassen, egal wie das Wetter ist. Katzen würden immer erst den Wetterbericht lesen, Regen oder zu kalt geht gar nicht. Weshalb eine Karriere als Husky oder Seenotrettungshund ausgeschlossen ist. P.S. Muss es nicht richtig heißen „sind dem Hause treu“? 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 20. November 2017 Melden Share Geschrieben 20. November 2017 Von wegen "ein Hund geht immer mit": unsere kleine Prinzessin sollte ja eigentlich ein Jagdhund sein, fühlt sich aber eher als Sofakissen und Kuschelmonster. Sollte es regnen bleibt sie unter der Tür stehen mit dem Blick: "Und du meinst das wirklich ernst? Ich soll daaaaaa raus gehen?" Dann höchstens so raus, daß sie unmittelbar neben der Hauswand in Windeseile ein kleines Geschäft verrichtet und gaaanz schnell wieder ins Haus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 4. Dezember 2017 Autor Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2017 Katzenspuren Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 7. Dezember 2017 Autor Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2017 (bearbeitet) Rettungshund im Katastropheneinsatz nach Erdbeben. Urban Dog im Einsatz für die Spaßgesellschaft. bearbeitet 7. Dezember 2017 von teofilos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 7. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2017 (bearbeitet) Grosser Kater. So sehr an Menschen gewöhnt, dass er manchmal glaubt, er sei ein Hund, und geht an der Leine Gassi. Im Gegensatz zu normal-grossen Mietze-Katzen liebt er es, gebadet zu werden, mit Shampoo. Und man kann ihm die Naegel schneiden. Vor diesen Videos habe ich gar nicht gewusst, dass Bergloewen schnurren koennen wie Katzen (nur ein paar Oktaven tiefer). Das alles bei einer Tierart, die gelegentlich erwachsene Menschen toetet: https://www.youtube.com/channel/UCvph04Sh9CFKAw-gA6y-brQ bearbeitet 7. Dezember 2017 von Baumfaeller Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 7. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2017 8 minutes ago, Baumfaeller said: Vor diesen Videos habe ich gar nicht gewusst, dass Bergloewen schnurren koennen wie Katzen (nur ein paar Oktaven tiefer). Das können alle Katzen, Kleinkatzen beim Ein- und beim Ausatmen, Großkatzen nur beim Ausatmen.... Kleinkatzen (dazu gehört der Puma) können aber nicht brüllen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 8. Dezember 2017 Autor Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2017 Wenn Schäfer sich langweilen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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