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teofilos

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Da schließe ich mich der Zustimmung zu dieser Pflicht an. Wer züchten will, kann das bestimmt auch weiter tun.

bearbeitet von mn1217
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Das funktioniert bei den zuverlässigen Leuten.

 

Und du meinst, die Unzuverlässigen scheren sich um Verbote? Überflüssig sowas. Und nicht vollziehbar. Wie will die Behörde (zB Ordnungswachteln) denn feststellen, ob eine freilaufende Katze einen Chip hat oder kastriert ist?

Indem sie sie einfängt. :ninja:

 

Das möchte ich sehen...

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Das funktioniert bei den zuverlässigen Leuten.

 

Und du meinst, die Unzuverlässigen scheren sich um Verbote? Überflüssig sowas. Und nicht vollziehbar. Wie will die Behörde (zB Ordnungswachteln) denn feststellen, ob eine freilaufende Katze einen Chip hat oder kastriert ist?

Indem sie sie einfängt. :ninja:

 

Das möchte ich sehen...

Ja, die friedlichste Katze kann aus Angst zur Bestie werden! Und dann ist Körperschutz angesagt! :ninja:

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Das funktioniert bei den zuverlässigen Leuten.

 

Und du meinst, die Unzuverlässigen scheren sich um Verbote? Überflüssig sowas. Und nicht vollziehbar. Wie will die Behörde (zB Ordnungswachteln) denn feststellen, ob eine freilaufende Katze einen Chip hat oder kastriert ist?

Indem sie sie einfängt. :ninja:

 

Das möchte ich sehen...

Ich doch auch. :ninja:

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Neues von der Heimtierfront:

 

Ich liess heute morgen die Katzen in mein Zimmer, waehrend ich ins Bad ging. Als ich zurueckkam, waren die beiden voellig aufgeregt, sprangen auf dem Bett herum und versuchten die Wand hochzukommen. Da sie normalerweise gern Insekten fangen, dachte ich mir zunaechst nichts dabei. Aber nach einer Weile, als sie immer mehr rotierten und sich aufregten, schaute ich nach oben an die Decke. Ich muss dazu sagen, dass genau ueber meinem Bett ein freigelegter Holzbalken des Dachstuhls ist, und zwar ueber dem Kopfende. Ja, wen hatten wir denn da? Schwarz, etwas groesser als meine Hand und mit dem Kopf nach unten? Genau, genau ... Die kleine Fledermaus hing wohl die ganze Nacht bereits dort, direkt ueber meinem Kopf, ohne dass ich es bemerkt hatte.

 

Naja, der Aufenthalt im Warmen bei mir war damit fuer sie beendigt. Sie wurde tiefschlafend in ein Handtuch gewickelt und ins Freie transportiert, Richtung Schuppen, wo das Kaninchengehege ist und dort in einer Ecke abgelegt. Als ich spaeter nachschaute, war das Handtuch leer und sie hatte das Weite gesucht.

 

Irgendwie ein schoener Morgen ...

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Neues von der Heimtierfront:

 

Ich liess heute morgen die Katzen in mein Zimmer, waehrend ich ins Bad ging. Als ich zurueckkam, waren die beiden voellig aufgeregt, sprangen auf dem Bett herum und versuchten die Wand hochzukommen. Da sie normalerweise gern Insekten fangen, dachte ich mir zunaechst nichts dabei. Aber nach einer Weile, als sie immer mehr rotierten und sich aufregten, schaute ich nach oben an die Decke. Ich muss dazu sagen, dass genau ueber meinem Bett ein freigelegter Holzbalken des Dachstuhls ist, und zwar ueber dem Kopfende. Ja, wen hatten wir denn da? Schwarz, etwas groesser als meine Hand und mit dem Kopf nach unten? Genau, genau ... Die kleine Fledermaus hing wohl die ganze Nacht bereits dort, direkt ueber meinem Kopf, ohne dass ich es bemerkt hatte.

 

Naja, der Aufenthalt im Warmen bei mir war damit fuer sie beendigt. Sie wurde tiefschlafend in ein Handtuch gewickelt und ins Freie transportiert, Richtung Schuppen, wo das Kaninchengehege ist und dort in einer Ecke abgelegt. Als ich spaeter nachschaute, war das Handtuch leer und sie hatte das Weite gesucht.

 

Irgendwie ein schoener Morgen ...

 

Und sie hat nicht geka...? Habt ihr wohlerzogene Fledermäuse.

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Ich liess heute morgen die Katzen in mein Zimmer, waehrend ich ins Bad ging. Als ich zurueckkam, waren die beiden voellig aufgeregt, sprangen auf dem Bett herum und versuchten die Wand hochzukommen. Da sie normalerweise gern Insekten fangen, dachte ich mir zunaechst nichts dabei. Aber nach einer Weile, als sie immer mehr rotierten und sich aufregten, schaute ich nach oben an die Decke. Ich muss dazu sagen, dass genau ueber meinem Bett ein freigelegter Holzbalken des Dachstuhls ist, und zwar ueber dem Kopfende. Ja, wen hatten wir denn da? Schwarz, etwas groesser als meine Hand und mit dem Kopf nach unten? Genau, genau ... Die kleine Fledermaus hing wohl die ganze Nacht bereits dort, direkt ueber meinem Kopf, ohne dass ich es bemerkt hatte.

 

Naja, der Aufenthalt im Warmen bei mir war damit fuer sie beendigt. Sie wurde tiefschlafend in ein Handtuch gewickelt und ins Freie transportiert, Richtung Schuppen, wo das Kaninchengehege ist und dort in einer Ecke abgelegt. Als ich spaeter nachschaute, war das Handtuch leer und sie hatte das Weite gesucht.

 

Irgendwie ein schoener Morgen ...

 

 

Wie knuffig :wub: - Alternativ zum Handtuch hättest du sie auch einfach firmen können ;)

 

Edit: Quote korrigiert

bearbeitet von Simone
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Neues von der Heimtierfront:

 

Ich liess heute morgen die Katzen in mein Zimmer, waehrend ich ins Bad ging. Als ich zurueckkam, waren die beiden voellig aufgeregt, sprangen auf dem Bett herum und versuchten die Wand hochzukommen. Da sie normalerweise gern Insekten fangen, dachte ich mir zunaechst nichts dabei. Aber nach einer Weile, als sie immer mehr rotierten und sich aufregten, schaute ich nach oben an die Decke. Ich muss dazu sagen, dass genau ueber meinem Bett ein freigelegter Holzbalken des Dachstuhls ist, und zwar ueber dem Kopfende. Ja, wen hatten wir denn da? Schwarz, etwas groesser als meine Hand und mit dem Kopf nach unten? Genau, genau ... Die kleine Fledermaus hing wohl die ganze Nacht bereits dort, direkt ueber meinem Kopf, ohne dass ich es bemerkt hatte.

 

Naja, der Aufenthalt im Warmen bei mir war damit fuer sie beendigt. Sie wurde tiefschlafend in ein Handtuch gewickelt und ins Freie transportiert, Richtung Schuppen, wo das Kaninchengehege ist und dort in einer Ecke abgelegt. Als ich spaeter nachschaute, war das Handtuch leer und sie hatte das Weite gesucht.

 

Irgendwie ein schoener Morgen ...

 

 

Wie knuffig :wub: - Alternativ zum Handtuch hättest du sie auch einfach firmen können ;)

 

Edit: Quote korrigiert

 

Die Fledermaus firmen?

 

*In den Glühweinbecher gugg*- ich sollte den Alk lassen, ich versteh grad nix.

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Kennst du nicht diesen Uraltwitz?

 

Ein Pfarrer beklagt sich bei einem älteren Kollegen über die Fledermaus-Plage in seinem Kirchturm - er habe alles versucht, um sie zu vertreiben, aber alles sei erfolglos geblieben.

Darauf der Kollege: "Lass sie doch einfach firmen - danach sie sind garantiert weg!"

 

btw: Schieb mal nen Glühwein rüber!

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Ich liess heute morgen die Katzen in mein Zimmer, waehrend ich ins Bad ging. Als ich zurueckkam, waren die beiden voellig aufgeregt, sprangen auf dem Bett herum und versuchten die Wand hochzukommen. Da sie normalerweise gern Insekten fangen, dachte ich mir zunaechst nichts dabei. Aber nach einer Weile, als sie immer mehr rotierten und sich aufregten, schaute ich nach oben an die Decke. Ich muss dazu sagen, dass genau ueber meinem Bett ein freigelegter Holzbalken des Dachstuhls ist, und zwar ueber dem Kopfende. Ja, wen hatten wir denn da? Schwarz, etwas groesser als meine Hand und mit dem Kopf nach unten? Genau, genau ... Die kleine Fledermaus hing wohl die ganze Nacht bereits dort, direkt ueber meinem Kopf, ohne dass ich es bemerkt hatte.

 

Naja, der Aufenthalt im Warmen bei mir war damit fuer sie beendigt. Sie wurde tiefschlafend in ein Handtuch gewickelt und ins Freie transportiert, Richtung Schuppen, wo das Kaninchengehege ist und dort in einer Ecke abgelegt. Als ich spaeter nachschaute, war das Handtuch leer und sie hatte das Weite gesucht.

 

Irgendwie ein schoener Morgen ...

 

Und sie hat nicht geka...? Habt ihr wohlerzogene Fledermäuse.

 

Das könnte einer Fledermaus äußerst unangenehm sein

:lol:

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Kennst du nicht diesen Uraltwitz?

 

Ein Pfarrer beklagt sich bei einem älteren Kollegen über die Fledermaus-Plage in seinem Kirchturm - er habe alles versucht, um sie zu vertreiben, aber alles sei erfolglos geblieben.

Darauf der Kollege: "Lass sie doch einfach firmen - danach sie sind garantiert weg!"

 

btw: Schieb mal nen Glühwein rüber!

 

Hier, ein Becher Wein für Dich. :winke: (ist mit Schuss :winke: )

 

Den Witz kannte ich nicht. :blush::unsure:

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Mein Toni-Dackel hat eine böse Prostata-Entzündung mit gewaltiger Vergrößerung des Teils, das bei Hunden, insbesondere Dackeln, zusätzlich zum Entzündungsschmerz sehr unangenehm auf die Nerven der Wirbelsäule drückt. Er konnte sich fast nicht mehr bewegen. Erstmals habe ich ihm buchstäblich angesehen, dass er (von einem auf den anderen Tag) bestialische Schmerzen haben musste, das Gesichtchen war völlig verzerrt, er schaute mich auch auf Aufforderung hin nicht an und "redete" kein Wort mehr mit mir (er hat vom Welpenalter an die Gewohnheit, seine Stimmungen, Wünsche, Kommentare mit ganz bestimmten Lauten zu betonen/unterstreichen). Inzwischen ist es besser. Der Tierarzt behandelt mit Antibiotika, starken Schmerzmitteln und Testosteronhemmern. Er sagt, Kastration sei heute nicht mehr "Stand der Medizin"...? Weiß vielleicht hier jemand etwas darüber? Im Internet halten sich Pro und Contra (Kastration) in etwa die Waage :(

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Der Tierarzt behandelt mit Antibiotika, starken Schmerzmitteln und Testosteronhemmern. Er sagt, Kastration sei heute nicht mehr "Stand der Medizin"...? Weiß vielleicht hier jemand etwas darüber? Im Internet halten sich Pro und Contra (Kastration) in etwa die Waage :(

Was heißt "Stand der Medizin"? Die Frage ist doch, was dem Tier am schnellsten hilft, und für den Halter bezahlbar bleibt. Bei unseren Katzen war Kastration nie eine Frage, aber das ist ja auch etwas anderes. Bei der Frage einer Kastration solltest du bedenken, daß manche auch aus grundsätzlichen Erwägungen dagegen sind. Das mag das Bild beeinflussen.

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Der Tierarzt behandelt mit Antibiotika, starken Schmerzmitteln und Testosteronhemmern. Er sagt, Kastration sei heute nicht mehr "Stand der Medizin"...? Weiß vielleicht hier jemand etwas darüber? Im Internet halten sich Pro und Contra (Kastration) in etwa die Waage :(

Was heißt "Stand der Medizin"? Die Frage ist doch, was dem Tier am schnellsten hilft, und für den Halter bezahlbar bleibt. Bei unseren Katzen war Kastration nie eine Frage, aber das ist ja auch etwas anderes. Bei der Frage einer Kastration solltest du bedenken, daß manche auch aus grundsätzlichen Erwägungen dagegen sind. Das mag das Bild beeinflussen.

Dankeschön für die rasche Antwort.

Am schnellsten (vorübergehend?) geholfen haben dem Toni naturgemäß die Antibiotika und die Schmerzmittel.

Der Tierarzt (den ich mit meinen Hunden seit über 30 Jahren aufsuche, der insbesondere als fähiger Chirurg sehr bekannt ist und eher früh als spät zur OP rät)) ist keineswegs grundsätzlich gegen Kastration. Er meint, dass bei erstmaligem Auftreten dieses Problems nicht gleich zum Messer gegriffen werden sollte, da eine Chance bestünde, dass die Prostata sich wieder verkleinert, wenn die Entzündung abgeheilt ist. Daher meine Frage, ob hier jemand mit seinem Hund/seiner Katze vor ähnlicher Fragestellung stand...? Und wie die Sache letztlich verlaufen ist?

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Bei Katzen kastriert man, bevor sie vollkommen ausgewachsen sind. Die Gründe sind einfach: unkastrierte Kater werden kaum älter als 2 Jahre, weil sie auf der Suche nach Katzen meistens früher oder später von einem Auto überfahren werden. Unkastrierte Katzen bescheren einem so viele Jungkatzen, daß man nicht mehr dagegen ankommt, es sei denn, man ersäuft sie. Außerdem möchte ich nicht mit unkastrierten Katzen in einem Haushalt leben. Meine Nase tut es nämlich noch! ;) (Ja, auch Kätzinnen markieren. Hab ich auch erst geglaubt, als ich es gesehen habe.) Die Sache selbst dauert bei Katern nur ein paar Minuten, spätestens abends liefen sie wieder herum und am nächsten Tag war alles vergessen. Bei Kätzinnen dauert es ein bißchen länger, weil es ein größerer Eingriff ist.

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Der Tierarzt behandelt mit Antibiotika, starken Schmerzmitteln und Testosteronhemmern. Er sagt, Kastration sei heute nicht mehr "Stand der Medizin"...? Weiß vielleicht hier jemand etwas darüber? Im Internet halten sich Pro und Contra (Kastration) in etwa die Waage :(

Was heißt "Stand der Medizin"? Die Frage ist doch, was dem Tier am schnellsten hilft, und für den Halter bezahlbar bleibt. Bei unseren Katzen war Kastration nie eine Frage, aber das ist ja auch etwas anderes. Bei der Frage einer Kastration solltest du bedenken, daß manche auch aus grundsätzlichen Erwägungen dagegen sind. Das mag das Bild beeinflussen.

Dankeschön für die rasche Antwort.

Am schnellsten (vorübergehend?) geholfen haben dem Toni naturgemäß die Antibiotika und die Schmerzmittel.

Der Tierarzt (den ich mit meinen Hunden seit über 30 Jahren aufsuche, der insbesondere als fähiger Chirurg sehr bekannt ist und eher früh als spät zur OP rät)) ist keineswegs grundsätzlich gegen Kastration. Er meint, dass bei erstmaligem Auftreten dieses Problems nicht gleich zum Messer gegriffen werden sollte, da eine Chance bestünde, dass die Prostata sich wieder verkleinert, wenn die Entzündung abgeheilt ist. Daher meine Frage, ob hier jemand mit seinem Hund/seiner Katze vor ähnlicher Fragestellung stand...? Und wie die Sache letztlich verlaufen ist?

Ich denke, der Tierarzt hat zunächst mal recht damit, dass man abwarten sollte, bis die jetzige Entzündung abgeklungen ist und sich die Prostata möglicherweise wieder zurückgebildet hat. So lange da eine Entzündung am Köcheln ist, halte ich da auch nichts davon. Eine dauerhaft vergrößerte Prostata kann aber auch allerlei Probleme. z.B. beim Absetzen von Kot, zur Folge haben (leichte Harninkontinenz ist zugleich aber auch ein Risiko des Eingriffs). Das Problem selbst ist beim älteren Rüden im übrigen nicht die Kastration als solche, der Eingriff ist ja vergleichsweise gering, sondern die Narkose - je älter der Hund, umso risikoreicher. Also WENN ... dann würde ich die Entscheidung davon abhängig machen, wie der Tierarzt seine Verfassung diesbezüglich einschätzt, dann aber auch ggf. nicht mehr zuwarten, denn jünger wird der Hund ja nicht (und evtl. weitere Probleme im Bereich von Prostata und Hoden, die beim alten Hund auftreten können, werden ausgeschaltet). Und da ein Dackel ja ziemlich alt werden kann, ist das sicher auch noch eine Überlegung wert.

bearbeitet von Julius
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Der Tierarzt behandelt mit Antibiotika, starken Schmerzmitteln und Testosteronhemmern. Er sagt, Kastration sei heute nicht mehr "Stand der Medizin"...? Weiß vielleicht hier jemand etwas darüber? Im Internet halten sich Pro und Contra (Kastration) in etwa die Waage :(

Was heißt "Stand der Medizin"? Die Frage ist doch, was dem Tier am schnellsten hilft, und für den Halter bezahlbar bleibt. Bei unseren Katzen war Kastration nie eine Frage, aber das ist ja auch etwas anderes. Bei der Frage einer Kastration solltest du bedenken, daß manche auch aus grundsätzlichen Erwägungen dagegen sind. Das mag das Bild beeinflussen.

Dankeschön für die rasche Antwort.

Am schnellsten (vorübergehend?) geholfen haben dem Toni naturgemäß die Antibiotika und die Schmerzmittel.

Der Tierarzt (den ich mit meinen Hunden seit über 30 Jahren aufsuche, der insbesondere als fähiger Chirurg sehr bekannt ist und eher früh als spät zur OP rät)) ist keineswegs grundsätzlich gegen Kastration. Er meint, dass bei erstmaligem Auftreten dieses Problems nicht gleich zum Messer gegriffen werden sollte, da eine Chance bestünde, dass die Prostata sich wieder verkleinert, wenn die Entzündung abgeheilt ist. Daher meine Frage, ob hier jemand mit seinem Hund/seiner Katze vor ähnlicher Fragestellung stand...? Und wie die Sache letztlich verlaufen ist?

Ich denke, der Tierarzt hat zunächst mal recht damit, dass man abwarten sollte, bis die jetzige Entzündung abgeklungen ist und sich die Prostata möglicherweise wieder zurückgebildet hat. So lange da eine Entzündung am Köcheln ist, halte ich da auch nichts davon. Eine dauerhaft vergrößerte Prostata kann aber auch Inkontinenz zur Folge haben. Das Problem selbst ist beim Rüden im übrigen nicht die Kastration als solche, sondern die Narkose - je älter der Hund, umso risikoreicher. Also WENN ... dann würde ich die Entscheidung davon abhängig machen, wie der Tierarzt seine Verfassung diesbezüglich einschätzt, dann aber auch ggf. nicht mehr zuwarten, denn jünger wird der Hund ja nicht ...

Danke, Julius, für die Antwort.

Toni ist 9 Jahre alt, eigentlich kerngesund.

Eigentlich heißt: er ist Epileptiker (mit etwa 4 - 5 Anfällen im Jahr).

Da ich selbstständig im eigenen Büro (auf gleichem Flur mit der Wohnung) arbeite, hab ich ihn fast immer unter Kontrolle, denn während der Anfälle (etwa 3 Minuten lang, bisher immer unmittelbar aus tiefem Schlaf heraus) muss man ihm mit ziemlicher Gewalt Ober- und Unterkiefer auseinander halten, damit er sich nicht die Zunge abbeißt...und sonst noch einiges beachten...(wer es nicht weiß, sollte es nicht wissen wollen).

Aber eben wegen dieser "Kontroll- und Eingreifmöglichkeit" will der Tierarzt, so lange es geht, nichts gegen die Anfälle verordnen. Er sagt, dass eine vorbeugende Behandlung mit entsprechenden Medikamenten (wohl starke Sedativa?) ihm mehr schaden könnte als die Anfälle selbst und will nicht medikamentös eingreifen, so lange es nicht mehr Anfälle werden.

Auf jeden Fall werde ich in Sachen Prostata die bisher sehr gut verlaufende Behandlung erst mal weiterführen...

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Danke, Julius, für die Antwort.

Toni ist 9 Jahre alt, eigentlich kerngesund.

Eigentlich heißt: er ist Epileptiker (mit etwa 4 - 5 Anfällen im Jahr).

Da ich selbstständig im eigenen Büro (auf gleichem Flur mit der Wohnung) arbeite, hab ich ihn fast immer unter Kontrolle, denn während der Anfälle (etwa 3 Minuten lang, bisher immer unmittelbar aus tiefem Schlaf heraus) muss man ihm mit ziemlicher Gewalt Ober- und Unterkiefer auseinander halten, damit er sich nicht die Zunge abbeißt...und sonst noch einiges beachten...(wer es nicht weiß, sollte es nicht wissen wollen).

Aber eben wegen dieser "Kontroll- und Eingreifmöglichkeit" will der Tierarzt, so lange es geht, nichts gegen die Anfälle verordnen. Er sagt, dass eine vorbeugende Behandlung mit entsprechenden Medikamenten (wohl starke Sedativa?) ihm mehr schaden könnte als die Anfälle selbst und will nicht medikamentös eingreifen, so lange es nicht mehr Anfälle werden.

Auf jeden Fall werde ich in Sachen Prostata die bisher sehr gut verlaufende Behandlung erst mal weiterführen...

 

Ähm ... da bin ich jetzt überfragt (mein Bruder hat nen 6-jährigen Epileptiker, der aber inzwischen sehr gut eingestellt ist, der hatte aber sehr viel häufigere Anfälle und nähere Details über die eingesetzten Medikamente kenne ich nicht - und dauerndes Überwachen wäre da auch nicht drin). In Zusammenschau mit der Epilepsie kann ich die Prostatageschichte - insbesondere das Risiko des Eingriffs, das auch hier wohl in erster Linie ein Narkoserisiko sein wird - nicht einschätzen, da bin ich auch auf den Tierarzt angewiesen, und so wie ich den von mir überaus geschätzten Tierarzt einschätze, bei dem ich mit Pablo gelandet bin, würde der ihn, was die Beurteilung der Kastration betrifft, nach dem Ausheilen der jetzigen Entzündung zunächst mal allergründlichst schallen. Sofern's einer wirklich kann, und ich gehe davon aus, dass dieser Tierarzt es sogar sehr gut kann, bringt das prognostisch schon ein bisschen was. Letztlich bleibt's aber natürlich immer Deine Entscheidung. Spätestens wenn Anzeichen einer erneuten Entzündung aufträten würde ich - wie ich mich inzwischen kenne - tief Luft holen und den Hund kastrieren lassen.

 

Nachtrag: die Susi redet auch mit uns ... genauer gesagt: sie mault, wenn ihr was nicht hundertprozentig passt, inzwischen haben wir sie einigermaßen verstehen gelernt. :rolleyes:

bearbeitet von Julius
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Ähm ... da bin ich jetzt überfragt (mein Bruder hat nen 6-jährigen Epileptiker, der aber inzwischen sehr gut eingestellt ist, der hatte aber sehr viel häufigere Anfälle und nähere Details über die eingesetzten Medikamente kenne ich nicht - und dauerndes Überwachen wäre da auch nicht drin). In Zusammenschau mit der Epilepsie kann ich die Prostatageschichte - insbesondere das Risiko des Eingriffs, das auch hier wohl in erster Linie ein Narkoserisiko sein wird - nicht einschätzen, da bin ich auch auf den Tierarzt angewiesen, und so wie ich den von mir überaus geschätzten Tierarzt einschätze, bei dem ich mit Pablo gelandet bin, würde der ihn, was die Beurteilung der Kastration betrifft, nach dem Ausheilen der jetzigen Entzündung zunächst mal allergründlichst schallen. Sofern's einer wirklich kann, und ich gehe davon aus, dass dieser Tierarzt es sogar sehr gut kann, bringt das prognostisch schon ein bisschen was. Letztlich bleibt's aber natürlich immer Deine Entscheidung. Spätestens wenn Anzeichen einer erneuten Entzündung aufträten würde ich - wie ich mich inzwischen kenne - tief Luft holen und den Hund kastrieren lassen.

 

Nachtrag: die Susi redet auch mit uns ... genauer gesagt: sie mault, wenn ihr was nicht hundertprozentig passt, inzwischen haben wir sie einigermaßen verstehen gelernt. :rolleyes:

Ich werde mich auf jeden Fall nach dem Tierarzt richten, zumal es exakt derjenige Tierarzt ist, der, als er bei Toni's Vorgängerin "Hexe" ihre Krebserkrankung behandeln und sie schließlich einschläfern musste (sie wurde 15 Jahre alt), nicht mit Vorwürfen gespart hat, weil ich nach dem Abheilen einer eitrigen Gebärmutterentzündung seinem dringenden Rat, die "Totaloperation" durchführen zu lassen, nicht gefolgt bin...ähnlich war es bei der Hündin noch vorher...

Toni hat seine ganz eigene "Sprache", die mit Bellen absolut nichts zu tun hat: eine Aufforderung zum Spiel klingt völlig anders als "ich muss mal raus" und wieder anders als "lass mich in Ruhe" oder "ich hab Hunger"...Tadele ich ihn, verzieht er sich in die Küche in sein Lieblingseckchen und grummelt permanent, bis er wieder geknuddelt wird. Vieles wird auch einfach nur begeistert oder ablehnend kommentiert. Nur wenn er Schmerzen hat, verhält er sich völlig still, jammert auch nicht.

Er stammt von einem Bauernhof in Frankreich, d.h. ist (mitsamt Eltern und Geschwistern) relativ "wild" zwischen Kühen und Pferden aufgewachsen (ganz ohne Zwinger und so'n Kram), bis ich ihn im Alter von 8 Wochen abholen durfte. Vom "Charakter" her gesehen ist er ein ganz anderer Hund als seine Vorgängerinnen, die gezielt gezüchtet worden sind - von Anfang an ist er völlig offen und angstfrei im Umgang mit Menschen und Tieren. Bevor ich ihn vom Bauernhof mitnehmen konnte (die Leute haben ihn und seine Geschwister erst im Alter von 8 Wochen abgegeben, vorher ging nichts), habe ich ihn mehrmals besucht - mitten zwischen anderen Tieren (natürlich auch Katzen) und den Menschen auf dem Hof, eine Umgebung, wie sie die Hunde aus den Zuchtfabriken nie erleben durften. Daher rate ich jedem, der sich einen Hund anschaffen will, sich nach solchen "Gelegenheiten" umzuschauen, das Wesen eines Hundes, der aufwachsen durfte wie Toni ist völlig anders als das der armen Kerlchen aus den Zuchtanstalten, die meist noch viel zu jung Hunderte km durch ganz Europa gekarrt werden und zumindest psychisch oft bleibende Schäden davontragen...

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...das Wesen eines Hundes, der aufwachsen durfte wie Toni ist völlig anders als das der armen Kerlchen aus den Zuchtanstalten, die meist noch viel zu jung Hunderte km durch ganz Europa gekarrt werden und zumindest psychisch oft bleibende Schäden davontragen...

 

Tja, wir wissen es zwar nicht, aber vermuten es, dass unsere "Susi" aus so einer Zuchtanstalt stammt .... (und in den darauffolgenden 7 oder 8 Jahren zwar nicht hungern musste, aber nahe null Zuwendung, dafür aber - und das wissen wir inzwischen tatsächlich - Stockhiebe und Fußtritte erfahren hat).

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Gute Besserung dem kleinen Kläffer...

 

Ich hab da keine Erfahrung, da Paul mein erster (und wohl auch letzer) Hund ist, und er mit bald 10 Jahren immer noch nicht kastriert ist. Noch ist er pups-fidel und wird für nen Jungsspund gehalten :)

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