kam Geschrieben 29. April 2015 Autor Melden Share Geschrieben 29. April 2015 (bearbeitet) Da wäre ich vorsichtig. Einige dieser Herren hatten biologischen Einfluss auf eine Thronfolge, ganz abgesehen von der Dotation durch die geneigte Dame. Der Vater von Zar Paul I. war ganz sicher nicht Peter III. Einfluss und Dotation der Herren Leicester und Essex würde ich auch nicht an der unteren Grenze veranschlagen. Die von Herrn Bothwell auch nicht. Die Genannten werden allesamt nicht als Beispiele für cicisbeos genannt, warum?(Müßte es "cicisbei" heißen?) bearbeitet 29. April 2015 von kam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 29. April 2015 Melden Share Geschrieben 29. April 2015 Da wäre ich vorsichtig. Einige dieser Herren hatten biologischen Einfluss auf eine Thronfolge, ganz abgesehen von der Dotation durch die geneigte Dame. Der Vater von Zar Paul I. war ganz sicher nicht Peter III. Einfluss und Dotation der Herren Leicester und Essex würde ich auch nicht an der unteren Grenze veranschlagen. Die von Herrn Bothwell auch nicht. Die Genannten werden allesamt nicht als Beispiele für cicisbeos genannt, warum?(Müßte es "cicisbei" heißen?) Keine Ahnung wie der Plural geht. Für mein Verständnis sind die Genannten (von Bothwell vielleicht abgesehen) echte "männliche Mätressen" - das war doch ursprünglich die Bezeichnung, um die es ging. Auch die "Mätresse" hatte (wenigstens in Frankreich) durchaus "amtlichen" Charakter. Am französischen Hof gab es die "maitresse en titre" (daneben noch die weniger wichtigen, aber ebenfalls offiziellen "dames du lit royal" - mit wem der König es sonst noch trieb (und ob er es mit denen trieb, bei denen der Titel es nahelegt), war nicht das Thema. Der "Cicisbeo" umfasst ursprünglich ziemlich dasselbe. Die Genannten waren nicht vertraglich offiziell, das ist ein kleiner Unterschied. Viel wichtiger scheint mir: Die Orlows und noch der eine oder andere konnten nicht zugegeben werden, damit wäre die Thronfolge ernsthaft gefährdet gewesen. Elizabeth spielte die "virgin Queen" - da ging es auch nicht, und bei Mary Stuart war es noch unmöglicher. Auch die Mätresse "musste" anfangs verheiratet sein, zu ihrem Schutz und dem des Herrschers. Der Status von Kindern war damit auf jeden Fall gesichert, auch wenn der Herrscher sie nicht anerkennen konnte oder wollte. Aber: Ehebruch von Männern und solcher von Frauen wurde nun einmal nicht gleich bewertet; im Hinblick auf die Erbfolge nicht ganz unlogisch. Also war der Cicisbeo gesellschaftlich eine andere Rolle, besser getarnt, und wenn er nicht nur der "Begleiter" war, dann erst recht. Bei der Mätresse war es ziemlich egal. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 29. April 2015 Melden Share Geschrieben 29. April 2015 Dies ganzen allerkatholischsten und allerchristlichsten Majestäten hätte ja nach heutigen Regeln allesamt vom Empfang der Kommunion ausgeschlossen werden müssen. Nur gut dass es damals noch keine so rechtgläubigen Kirchenfürsten wie die Herren Burke oder Cordes gab, sonst hätte das sicher zu handfesten Skandalen geführt. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 29. April 2015 Melden Share Geschrieben 29. April 2015 Dies ganzen allerkatholischsten und allerchristlichsten Majestäten hätte ja nach heutigen Regeln allesamt vom Empfang der Kommunion ausgeschlossen werden müssen. Nur gut dass es damals noch keine so rechtgläubigen Kirchenfürsten wie die Herren Burke oder Cordes gab, sonst hätte das sicher zu handfesten Skandalen geführt. Werner Ob die in aller Regel überhaupt die Kommunion empfangen haben? Das war früher im Allgemeinen eher selten (von wann stammt das Kirchengebot der Osterkommunion??? und warum war es wohl nötig). Außerdem saßen die Herrschaften abseits vom "gemeinen Volk" , blieb also nur der Hofkaplan als Quelle. Und der durfte aus der Beichte nichts erzählen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 29. April 2015 Melden Share Geschrieben 29. April 2015 Dies ganzen allerkatholischsten und allerchristlichsten Majestäten hätte ja nach heutigen Regeln allesamt vom Empfang der Kommunion ausgeschlossen werden müssen. Nur gut dass es damals noch keine so rechtgläubigen Kirchenfürsten wie die Herren Burke oder Cordes gab, sonst hätte das sicher zu handfesten Skandalen geführt. Werner Ob die in aller Regel überhaupt die Kommunion empfangen haben? Das war früher im Allgemeinen eher selten (von wann stammt das Kirchengebot der Osterkommunion??? und warum war es wohl nötig). Außerdem saßen die Herrschaften abseits vom "gemeinen Volk" , blieb also nur der Hofkaplan als Quelle. Und der durfte aus der Beichte nichts erzählen. Mit dem Skandal habe ich eher die Kommunionverweigerung gemeint, die so ein Herrscher von Gottes Gnaden sicher nicht reuhmütig hingenommen hätte. Ich vermute eher, die haben halt ein oder zweimal im Jahr formal gebeichtet und danach kommuniziert. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 29. April 2015 Melden Share Geschrieben 29. April 2015 Dies ganzen allerkatholischsten und allerchristlichsten Majestäten hätte ja nach heutigen Regeln allesamt vom Empfang der Kommunion ausgeschlossen werden müssen. Nur gut dass es damals noch keine so rechtgläubigen Kirchenfürsten wie die Herren Burke oder Cordes gab, sonst hätte das sicher zu handfesten Skandalen geführt. Werner Ob die in aller Regel überhaupt die Kommunion empfangen haben? Das war früher im Allgemeinen eher selten (von wann stammt das Kirchengebot der Osterkommunion??? und warum war es wohl nötig). Außerdem saßen die Herrschaften abseits vom "gemeinen Volk" , blieb also nur der Hofkaplan als Quelle. Und der durfte aus der Beichte nichts erzählen. Mit dem Skandal habe ich eher die Kommunionverweigerung gemeint, die so ein Herrscher von Gottes Gnaden sicher nicht reuhmütig hingenommen hätte. Ich vermute eher, die haben halt ein oder zweimal im Jahr formal gebeichtet und danach kommuniziert. Werner Eben, wie ihre Untertanen wohl in aller Regel auch. Noch in meiner Kindheit und Jugend waren die Beichttermine an den Sonntagen der Fastenzeit in aller Früh (ich glaube ab 6.00h) am beliebtesten, in der nachfolgenden (oder vielleicht schon begonnenen) Messe ging man zur Osterkommunion, dann war das für ein Jahr wieder "erledigt". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 29. April 2015 Melden Share Geschrieben 29. April 2015 Hi, danke für den "Cicisbeo". Den hatte ich zumindestens als Begriff noch nie gehört. Gruss, Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 29. April 2015 Melden Share Geschrieben 29. April 2015 Schließe mich an, wieder was Interessantes gelernt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 29. April 2015 Melden Share Geschrieben 29. April 2015 (bearbeitet) Dies ganzen allerkatholischsten und allerchristlichsten Majestäten hätte ja nach heutigen Regeln allesamt vom Empfang der Kommunion ausgeschlossen werden müssen. Nur gut dass es damals noch keine so rechtgläubigen Kirchenfürsten wie die Herren Burke oder Cordes gab, sonst hätte das sicher zu handfesten Skandalen geführt. Werner Nun, im Sterbezimmer von Ludwig XV. passierte genau das: dem König wurde nämlich die Absolution verweigert, so lange er nicht sichtbar bereit war, sich aus seinem Konkubinat zu lösen. Die Mätresse musste abreisen, ehe Majestät die Sakramente erhalten durfte. Ich weiß nicht, ob Pauschalurteile da weiter helfen.. Der Ernst in der Beurteilung der Sakramente und der notwendigen Disposition dazu war "früher" und bei "Majestäten" so wenig einheitlich, wie heute. bearbeitet 29. April 2015 von Edith1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 18. Mai 2015 Autor Melden Share Geschrieben 18. Mai 2015 Rocker sind auch nicht mehr das, was sie waren - vor allem russische nicht: http://www.taz.de/Rocker-im-Westen-und-im-Osten/!160112/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 19. Mai 2015 Autor Melden Share Geschrieben 19. Mai 2015 Diese Evangele hat einen an der Waffel:http://www.derwesten.de/politik/weg-vom-sonntagmorgen-gottesdienst-kirche-sucht-alternative-id10686406.html Klar, dieLeute würden viel lieber mittwochs um 13 Uhr zur Kirche kommen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 19. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 19. Mai 2015 Diese Evangele hat einen an der Waffel:http://www.derwesten.de/politik/weg-vom-sonntagmorgen-gottesdienst-kirche-sucht-alternative-id10686406.html Klar, dieLeute würden viel lieber mittwochs um 13 Uhr zur Kirche kommen.. Altmodisch. App fürs Handy, und gut ist´s. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 20. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2015 nun gibt es Vorlieben für bestimmte Zeiten des Gottesdienstbesuches. Sowohl die Vorabendmesse am Samstag, wie die Abendmesse am Sonntag haben ein gewisses "Stammpublikum" - genau wie die Frühmesse am Sonntag und das Hochamt - was ist daran verwunderlich. Warum sollte nicht auch in einer der ev. Kirchen eine andere Zeit als 10 h am Vormittag angeboten werden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 20. Mai 2015 Autor Melden Share Geschrieben 20. Mai 2015 nun gibt es Vorlieben für bestimmte Zeiten des Gottesdienstbesuches. Sowohl die Vorabendmesse am Samstag, wie die Abendmesse am Sonntag haben ein gewisses "Stammpublikum" - genau wie die Frühmesse am Sonntag und das Hochamt - was ist daran verwunderlich. Warum sollte nicht auch in einer der ev. Kirchen eine andere Zeit als 10 h am Vormittag angeboten werden? Ich hätte vermutet, daß auch dort mehrere Sonntagsgottesdienste üblich seien, genug Personal müßten sie eigentlich haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 20. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2015 nun gibt es Vorlieben für bestimmte Zeiten des Gottesdienstbesuches. Sowohl die Vorabendmesse am Samstag, wie die Abendmesse am Sonntag haben ein gewisses "Stammpublikum" - genau wie die Frühmesse am Sonntag und das Hochamt - was ist daran verwunderlich. Warum sollte nicht auch in einer der ev. Kirchen eine andere Zeit als 10 h am Vormittag angeboten werden? Ich hätte vermutet, daß auch dort mehrere Sonntagsgottesdienste üblich seien, genug Personal müßten sie eigentlich haben. Soweit ich das bisher mitbekommen habe, ist es eher ungewöhnlich, wenn in einer evangelischen Kirche mehr als 1 Sonntagsgottesdienst gefeiert wird. Ich kann im Augenblick nicht suchen, aber ich meine mich zu erinnern, daß es eine entsprechende Anweisung Luthers gegeben hat (wohl als Gegenpol gegen die katholische Messflut). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2015 nun gibt es Vorlieben für bestimmte Zeiten des Gottesdienstbesuches. Sowohl die Vorabendmesse am Samstag, wie die Abendmesse am Sonntag haben ein gewisses "Stammpublikum" - genau wie die Frühmesse am Sonntag und das Hochamt - was ist daran verwunderlich. Warum sollte nicht auch in einer der ev. Kirchen eine andere Zeit als 10 h am Vormittag angeboten werden? Ich hätte vermutet, daß auch dort mehrere Sonntagsgottesdienste üblich seien, genug Personal müßten sie eigentlich haben. Soweit ich das bisher mitbekommen habe, ist es eher ungewöhnlich, wenn in einer evangelischen Kirche mehr als 1 Sonntagsgottesdienst gefeiert wird. Ich kann im Augenblick nicht suchen, aber ich meine mich zu erinnern, daß es eine entsprechende Anweisung Luthers gegeben hat (wohl als Gegenpol gegen die katholische Messflut). Ursprüngliche Intention war es ja sicher, dass sich "die Gemeinde" am Sonntag versammelt um das Brot zu brechen. Dass das heute so nicht mehr praktikabel ist, ist schon klar. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 20. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2015 In meiner Jugend gab es in den evangelischen Kirchen unserer Heimatstadt am Sonntagvormittag immer mehrere Gottesdienste (und im Aushang war zu lesen, wer jeweils predigte). Inzwischen ist der Gottesdienstbesuch wohl noch mehr zurückgegangen als in der RKK, da "tut's" einer. Eine Klassenkameradin -Pfarrersfrau- erzählte mal, dass sich ihr Mann immer so sorgfältig auf die Predigt vorbereitete und dann kämen bis auf zwei oder drei Leute, die noch einigermaßen hörten eine Gruppe Schwerhöriger aus dem benachbarten Altersheim. Ihr Mann täte ihr immer sehr leid (so die Gattin). Anlass dieses Gesprächs war ein Anruf von mir, weil ich den Pfarrer wegen einer sehr guten Predigt bei einer Beerdigung loben wollte. Der war gerade nicht da: "aber das wird ihn sehr freuen, so etwas hört er selten." Übrigens mit dem Brotbrechen hatten es die Lutheraner weniger, Karwoche, besonders Karfreitag (und das war es noch bis in die 1960er). Das wichtigste am Gottesdienst war die Predigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2015 In meiner Jugend gab es in den evangelischen Kirchen unserer Heimatstadt am Sonntagvormittag immer mehrere Gottesdienste (und im Aushang war zu lesen, wer jeweils predigte). Inzwischen ist der Gottesdienstbesuch wohl noch mehr zurückgegangen als in der RKK, da "tut's" einer. Eine Klassenkameradin -Pfarrersfrau- erzählte mal, dass sich ihr Mann immer so sorgfältig auf die Predigt vorbereitete und dann kämen bis auf zwei oder drei Leute, die noch einigermaßen hörten eine Gruppe Schwerhöriger aus dem benachbarten Altersheim. Ihr Mann täte ihr immer sehr leid (so die Gattin). Anlass dieses Gesprächs war ein Anruf von mir, weil ich den Pfarrer wegen einer sehr guten Predigt bei einer Beerdigung loben wollte. Der war gerade nicht da: "aber das wird ihn sehr freuen, so etwas hört er selten." Übrigens mit dem Brotbrechen hatten es die Lutheraner weniger, Karwoche, besonders Karfreitag (und das war es noch bis in die 1960er). Das wichtigste am Gottesdienst war die Predigt. Mit "ursprünglich" meinte ich auch nicht die Lutheraner, sondern die frühen Christen... Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 20. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2015 In meiner Jugend gab es in den evangelischen Kirchen unserer Heimatstadt am Sonntagvormittag immer mehrere Gottesdienste (und im Aushang war zu lesen, wer jeweils predigte). Inzwischen ist der Gottesdienstbesuch wohl noch mehr zurückgegangen als in der RKK, da "tut's" einer. Eine Klassenkameradin -Pfarrersfrau- erzählte mal, dass sich ihr Mann immer so sorgfältig auf die Predigt vorbereitete und dann kämen bis auf zwei oder drei Leute, die noch einigermaßen hörten eine Gruppe Schwerhöriger aus dem benachbarten Altersheim. Ihr Mann täte ihr immer sehr leid (so die Gattin). Anlass dieses Gesprächs war ein Anruf von mir, weil ich den Pfarrer wegen einer sehr guten Predigt bei einer Beerdigung loben wollte. Der war gerade nicht da: "aber das wird ihn sehr freuen, so etwas hört er selten." Übrigens mit dem Brotbrechen hatten es die Lutheraner weniger, Karwoche, besonders Karfreitag (und das war es noch bis in die 1960er). Das wichtigste am Gottesdienst war die Predigt. Mit "ursprünglich" meinte ich auch nicht die Lutheraner, sondern die frühen Christen... Werner Das hatte ich falsch verstanden. Aber du weißt, von welcher ev. Gemeinde ich gerade erzählt habe??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2015 In meiner Jugend gab es in den evangelischen Kirchen unserer Heimatstadt am Sonntagvormittag immer mehrere Gottesdienste (und im Aushang war zu lesen, wer jeweils predigte). Inzwischen ist der Gottesdienstbesuch wohl noch mehr zurückgegangen als in der RKK, da "tut's" einer. Eine Klassenkameradin -Pfarrersfrau- erzählte mal, dass sich ihr Mann immer so sorgfältig auf die Predigt vorbereitete und dann kämen bis auf zwei oder drei Leute, die noch einigermaßen hörten eine Gruppe Schwerhöriger aus dem benachbarten Altersheim. Ihr Mann täte ihr immer sehr leid (so die Gattin). Anlass dieses Gesprächs war ein Anruf von mir, weil ich den Pfarrer wegen einer sehr guten Predigt bei einer Beerdigung loben wollte. Der war gerade nicht da: "aber das wird ihn sehr freuen, so etwas hört er selten." Übrigens mit dem Brotbrechen hatten es die Lutheraner weniger, Karwoche, besonders Karfreitag (und das war es noch bis in die 1960er). Das wichtigste am Gottesdienst war die Predigt. Mit "ursprünglich" meinte ich auch nicht die Lutheraner, sondern die frühen Christen... Werner Das hatte ich falsch verstanden. Aber du weißt, von welcher ev. Gemeinde ich gerade erzählt habe??? Ich vermute es... wegen dem benachbarten Altersheim. In dem Pfarrhaus war ich auch schon, bei mir war die Klassenkameradin aber Pfarrerstochter. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 28. Mai 2015 Autor Melden Share Geschrieben 28. Mai 2015 Nahles macht wieder Unfug (und keiner hat's gemerkt): http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bundesregierung-will-paternoster-nur-mit-fuehrerschein-13616890.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 28. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2015 Nahles macht wieder Unfug (und keiner hat's gemerkt): http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bundesregierung-will-paternoster-nur-mit-fuehrerschein-13616890.html Das Bundeskabinett hat das beschlossen - da scheint eher Frau Merkel Mist gebaut zu haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 28. Mai 2015 Autor Melden Share Geschrieben 28. Mai 2015 Nahles macht wieder Unfug (und keiner hat's gemerkt): http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bundesregierung-will-paternoster-nur-mit-fuehrerschein-13616890.html Das Bundeskabinett hat das beschlossen - da scheint eher Frau Merkel Mist gebaut zu haben. Der Entwurf stammt von Nahles. Hat wohl niemand gelesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 28. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2015 Nahles macht wieder Unfug (und keiner hat's gemerkt): http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bundesregierung-will-paternoster-nur-mit-fuehrerschein-13616890.html Das Bundeskabinett hat das beschlossen - da scheint eher Frau Merkel Mist gebaut zu haben. Der Entwurf stammt von Nahles. Hat wohl niemand gelesen. Dann sollte man da auch nicht zustimmen, wenn man das nicht gelesen hat oder hat lesen lassen. Denn dafür werden die Damen und Herren bezahlt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 28. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2015 Dezember 2012... Seit wann lesen Politiker den Schrott der verabschiedet wird? Beziehungsweise: Wenn die den Kram wirklich lesen und verstehen würden wäre das Abstimmungsverhalten in den beiden Kammern noch bedenklicher. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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