Marcellinus Geschrieben 4. November 2017 Melden Share Geschrieben 4. November 2017 vor 51 Minuten schrieb kam: Bier macht fromm ... Bei mir funktioniert's definitiv nicht. Ich bin nun wirklich ein leidenschaftlicher Biertrinker, aber es schmeckt mir nur da, wo ich mich wohl fühle. Kirchen gehören nicht dazu. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 4. November 2017 Melden Share Geschrieben 4. November 2017 Also die CVer können nich wirklich wat anne Tasse... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 12. November 2017 Autor Melden Share Geschrieben 12. November 2017 Wer als Europäer Sushi zubereitet, ist Rassist. Sowas wird in linken Antirassistenkreisen tatsächlich diskutiert: https://jungle.world/artikel/2016/35/54756.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 12. November 2017 Melden Share Geschrieben 12. November 2017 Dieses interessante Phänomen hatten wir kürzlich schon mal thematisiert. Diese Menschen regen sich interessanter Weise nicht auf, wenn Asiaten europäische Klassik spielen oder Menschen mit afroamerikanischem Hintergrund in Lederhosen & Dirndeln rumrennen. Schlimm ist es nur, wenn der per Definition imperialistische weisse Mann angeblich etwas aus einer anderen Kultur übernimmt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 12. November 2017 Melden Share Geschrieben 12. November 2017 vor 49 Minuten schrieb rince: Dieses interessante Phänomen hatten wir kürzlich schon mal thematisiert. Diese Menschen regen sich interessanter Weise nicht auf, wenn Asiaten europäische Klassik spielen oder Menschen mit afroamerikanischem Hintergrund in Lederhosen & Dirndeln rumrennen. Schlimm ist es nur, wenn der per Definition imperialistische weisse Mann angeblich etwas aus einer anderen Kultur übernimmt Und genau dieses Phänomen kritisiert der Schreiber der kams Link verfasst hat, in dem er darstellt das sich die Gegner "kultureller Aneignung" letzlich den gleichen Methoden bedienen wie sie rechte Etnopluralisten verwenden. Z. B. in dem er feststellt: "Zu unterstellen, dass die meisten derjenigen Blogger und Antirassisten, die kulturelle Aneignung durch Mitglieder hegemonialer Gruppen kritisieren, die politischen Ziele der Ethnopluralisten unterstützen würden, wäre wohl verschlagen. Doch die Parallelen in ihrem Denken und in ihrer Begrifflichkeit sind unübersehbar." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 12. November 2017 Melden Share Geschrieben 12. November 2017 frage an das rassismus-tribunal: wenn ich schlitzauge beschämt mein nur leicht gebrauchtes dirndlkleidchen an kleider für Afrika spende, ist die neue trägerin dann trotzdem rassist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 13. November 2017 Melden Share Geschrieben 13. November 2017 vor 8 Stunden schrieb phyllis: frage an das rassismus-tribunal: wenn ich schlitzauge beschämt mein nur leicht gebrauchtes dirndlkleidchen an kleider für Afrika spende, ist die neue trägerin dann trotzdem rassist? Auf jeden Fall bist du dann böse, weil du damit die afrikanische Textilindustrie attackierst... http://www.huffingtonpost.de/2015/01/02/kleiderspende-altkleidercontainer_n_6406556.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 13. November 2017 Autor Melden Share Geschrieben 13. November 2017 vor 10 Stunden schrieb rince: Schlimm ist es nur, wenn der per Definition imperialistische weisse Mann angeblich etwas aus einer anderen Kultur übernimmt Als weißer Mann ist man generell imperialistisch und sexistisch auch, wenn man heterosexuell ist. Dieser Spacey hat ja fast alles richtig gemacht, nur war ein Lover wohl zu jung. In den USA bildet sich seit einiger Zeit ein Neo-Victorianismus heraus, der wohl bald auch hierzulande ankommt. Die ersten Wellen schwappen schon in bestimmten Talkshows herüber. Pralles, tätowiertes und gepierctes Fleisch wird nur noch in der Unterschicht goutiert. Die kulturführenden Schichten werden es als Aufgabe verstehen, solches Tun zu marginalisieren, kriminalisieren und schließlich auszumerzen. Warum das so kommt, habe ich noch nicht verstanden. Einfach ein Modewechsel? Als Katholik könnte man sich zunächst freuen, wenn man so plötzlich wieder zur sexualpolitischen Avantgarde gehört. Nur traue ich der Moralität der zugrundeliegenden Motive für die Veränderung nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 13. November 2017 Melden Share Geschrieben 13. November 2017 vor 36 Minuten schrieb kam: Als weißer Mann ist man generell imperialistisch und sexistisch auch, wenn man heterosexuell ist. Dieser Spacey hat ja fast alles richtig gemacht, nur war ein Lover wohl zu jung. In den USA bildet sich seit einiger Zeit ein Neo-Victorianismus heraus, der wohl bald auch hierzulande ankommt. Die ersten Wellen schwappen schon in bestimmten Talkshows herüber. Pralles, tätowiertes und gepierctes Fleisch wird nur noch in der Unterschicht goutiert. Die kulturführenden Schichten werden es als Aufgabe verstehen, solches Tun zu marginalisieren, kriminalisieren und schließlich auszumerzen. Warum das so kommt, habe ich noch nicht verstanden. Einfach ein Modewechsel? Als Katholik könnte man sich zunächst freuen, wenn man so plötzlich wieder zur sexualpolitischen Avantgarde gehört. Nur traue ich der Moralität der zugrundeliegenden Motive für die Veränderung nicht. Bist du nicht der Ansicht, dass "Moralität" bei Erwachsenen freiwilligen Ursprungs sein sollte? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 13. November 2017 Melden Share Geschrieben 13. November 2017 (bearbeitet) Bei FB bin ich wieder über so einen Thread gestolpert. "Wenn eine Kultur das nicht wolle, dann sollten sich Kinder auch nicht so verkleiden". Ich hab jetzt mal gefragt, wer denn der Sprecher einer "Kultur" sei... Muss ich bei allen 1.4 Milliarden um Erlaubnis fragen, wenn ich mich wie damals im Kindergarten als Chinese verkleiden will? Dürfen Kinder heute nicht mehr "Cowboy & Indianer" Spielen? Ist ein von einem Franzosen gespielter Indianerhäuptling noch politisch korrekt? Was, wenn ich mich als Ork verkleiden möchte? Wen muss ich da um Erlaubnis fragen? Melkor, Sauron oder Saruman? bearbeitet 13. November 2017 von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. November 2017 Melden Share Geschrieben 13. November 2017 (bearbeitet) Man sollte dann aber auch so kultursensibel sein, und die Entwicklungshilfe für Afrika statt mit Geld mit Bananen und Hirsebrei begleichen. Werner bearbeitet 13. November 2017 von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 13. November 2017 Melden Share Geschrieben 13. November 2017 vor 42 Minuten schrieb rince: Bei FB bin ich wieder über so einen Thread gestolpert. "Wenn eine Kultur das nicht wolle, dann sollten sich Kinder auch nicht so verkleiden". Ich hab jetzt mal gefragt, wer denn der Sprecher einer "Kultur" sei... Muss ich bei allen 1.4 Milliarden um Erlaubnis fragen, wenn ich mich wie damals im Kindergarten als Chinese verkleiden will? Dürfen Kinder heute nicht mehr "Cowboy & Indianer" Spielen? Ist ein von einem Franzosen gespielter Indianerhäuptling noch politisch korrekt? Was, wenn ich mich als Ork verkleiden möchte? Wen muss ich da um Erlaubnis fragen? Melkor, Sauron oder Saruman? Die Orks gibt‘s wirklich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 13. November 2017 Melden Share Geschrieben 13. November 2017 vor 11 Minuten schrieb Werner001: Man sollte dann aber auch so kultursensibel sein, und die Entwicklungshilfe für Afrika statt mit Geld mit Bananen und Hirsebrei begleichen. Werner So in etwa läuft‘s ja. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. November 2017 Melden Share Geschrieben 13. November 2017 9 minutes ago, teofilos said: So in etwa läuft‘s ja. Dann sollte man sich dringend um billigere Bananen und billigeren Hirsebrei kümmern. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 13. November 2017 Melden Share Geschrieben 13. November 2017 vor 8 Stunden schrieb rince: Auf jeden Fall bist du dann böse, weil du damit die afrikanische Textilindustrie attackierst... http://www.huffingtonpost.de/2015/01/02/kleiderspende-altkleidercontainer_n_6406556.html Moooooooment!! Wenn ich das richtig sehe, dann ist phyllis kein alter weißer Mann. Außerdem ist sie eine Frau. Und als solche ist sie ja niemals böse. Andererseits spricht und schreibt sie perfekt deutsch. Das könnte dann doch problematisch werden. Ach, es ist so kompliziert... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 16. November 2017 Autor Melden Share Geschrieben 16. November 2017 Könnte sich die Damenwelt vielleicht mal einigen, ob eine Barbie mit Hidschab emanzipiert oder steinzeitlich ist: https://www.welt.de/debatte/article170658556/Ich-bin-jetzt-auch-eine-islamfeindliche-Hetzerin-Danke.html Mattel hat den Jahreshype verpaßt, eine Luther-Barby hätte es schon sein dürfen bzw. eine Katharina-Barby. Playmobil hat mit seinem Ketzerfigürchen offenbar Geld verdient, als einer der wenigen, der mit dem Lutherjahr ökonomisch Erfolg hatte. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/beim-luther-jahr-bleiben-die-besucher-weg-15097663.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 16. November 2017 Melden Share Geschrieben 16. November 2017 Am 13.11.2017 um 03:44 schrieb kam: Als weißer Mann ist man generell imperialistisch und sexistisch auch, wenn man heterosexuell ist. Dieser Spacey hat ja fast alles richtig gemacht, nur war ein Lover wohl zu jung. In den USA bildet sich seit einiger Zeit ein Neo-Victorianismus heraus, der wohl bald auch hierzulande ankommt. Die ersten Wellen schwappen schon in bestimmten Talkshows herüber. Pralles, tätowiertes und gepierctes Fleisch wird nur noch in der Unterschicht goutiert. Die kulturführenden Schichten werden es als Aufgabe verstehen, solches Tun zu marginalisieren, kriminalisieren und schließlich auszumerzen. Warum das so kommt, habe ich noch nicht verstanden. Einfach ein Modewechsel? Als Katholik könnte man sich zunächst freuen, wenn man so plötzlich wieder zur sexualpolitischen Avantgarde gehört. Nur traue ich der Moralität der zugrundeliegenden Motive für die Veränderung nicht. Nun ja, es ist nicht einfach. Im Grund frage ich mich laengst, wohin ich nach der Meinung bestimmter Neurotiker in diesem Land bei einer Frau oder einem Maedchen schauen soll, wenn sie mir gegenuebersteht oder sitzt in der Sprechstunde oder bei anderen Gelegenheiten. Die ganze Zeit ins Gesicht schauen koennte auch missverstanden werden. Der Rest abwaerts vom Hals ist vermintes Gebiet. Die Ganzkoerper wahrnehmung, die gegenueber einem Mann selbstverstaendlich ist (das gehoert zum Wesen eines Menschen, dass man seine Erscheinung bewusst und unbewusst ganzheitlich wahrnimmt, also auch die Gesten, das Sitzen und Gehen, die Kleidung, die ganze Ausstrahlung) unterliegt bei einer Frau nach der Meinung bestimmter Kreise einem so starken Filter inzwischen, dass es nur bleibt, schraeg an ihr vorbei zu schauen. Das wiederum koennte als Missachtung ausgelegt werden ("Der hat mir nicht mal ins Gesicht geschaut, wie veraechtlich!") Okay, dass ich die Tuer offen lasse, wenn Studentinnen in die Sprechstunde kommen, habe ich mir antrainiert (von mir aus kann der ganze Flur hoeren, was eigentlich privat ueber ihre Leistungen besprochen werden soll, aber ich muss an meine eigene Zukunft denken), jetzt geht es von diesem antrainierten aeusseren korrekten Habitus zum inneren, zur Schere im Kopf. Brueste? Po? Beine? Ausstrahlung, die immer mit dem Koerper zu tun hat und niemals abgetrennt ist davon? Nein, die geschlechtslose Frau, das junge Maedchen als Neutrum soll in den Koepfen verankert werden, das brustlose, hinternlose Geschoepf bar jeglicherAusstrahlung. Tschador ist nichts dagegen gegen diese Ansicht. Das Problem entsteht, wenn dieses Neutrum einen Mann sucht. Dann gilt das alles ploetzlich nicht mehr. Dann wird Wert darauf gelegt, erotisch wahrgenommen zu werden und wie, und wehe dann nicht! Dass man das gar nicht so trennen kann, dass man ganzheitliche Wahrnehmung nicht an und ausknipsen wie einen Schalter, ist das grosse Problem all dieser Gouvernanten und selbsternannten Erzieher, welche momentan so gross im Geschaeft sind. Irgendwas bleibt auf der Strecke, und sie merken es nicht einmal, das ist die Tragik. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 16. November 2017 Melden Share Geschrieben 16. November 2017 vor 7 Minuten schrieb Long John Silver: ... Okay, dass ich die Tuer offen lasse, wenn Studentinnen in die Sprechstunde kommen, habe ich mir antrainiert (von mir aus kann der ganze Flur hoeren, was eigentlich privat ueber ihre Leistungen besprochen werden soll, aber ich muss an meine eigene Zukunft denken), jetzt geht es von diesem antrainierten aeusseren korrekten Habitus zum inneren, zur Schere im Kopf. Brueste? Po? Beine? Ausstrahlung, die immer mit dem Koerper zu tun hat und niemals abgetrennt ist davon? Nein, die geschlechtslose Frau, das junge Maedchen als Neutrum soll in den Koepfen verankert werden, das brustlose, hinternlose Geschoepf bar jeglicherAusstrahlung. Tschador ist nichts dagegen gegen diese Ansicht. Das Problem entsteht, wenn dieses Neutrum einen Mann sucht. Dann gilt das alles ploetzlich nicht mehr. Dann wird Wert darauf gelegt, erotisch wahrgenommen zu werden und wie, und wehe dann nicht! Dass man das gar nicht so trennen kann, dass man ganzheitliche Wahrnehmung nicht an und ausknipsen wie einen Schalter, ist das grosse Problem all dieser Gouvernanten und selbsternannten Erzieher, welche momentan so gross im Geschaeft sind. Irgendwas bleibt auf der Strecke, und sie merken es nicht einmal, das ist die Tragik. Mann, Mann, Mann, du hast Probleme, die möchte ich nicht haben. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 16. November 2017 Melden Share Geschrieben 16. November 2017 (bearbeitet) vor 37 Minuten schrieb Frank: Mann, Mann, Mann, du hast Probleme, die möchte ich nicht haben. Ich denke, du kannst nicht beurteilen, welche Atmosphaere hier in den USA sich ausbreitet, vor allem an Schulen und Universitaeten. Sei froh, dass du diese Probleme nicht hast. Kam hat es schon angedeutet, es schwappt bereits euch zu euch hinueber. Dich betrifft es vielleicht nicht, aber als Lehrer und/oder Dozent, oder auch nur als Student selbst stehst du eigentlich hier inzwischen nur weil du mal zu intensiv wohin siehst, mit einem Bein im Gefaengnis. Es mag persifliert klingen, was ich schrieb, aber die Wirklichkeit, die dahinter steckt, ist eher tragisch. In einer Gesellschaft, in der ernsthaft vorgeschlagen wird, dass Studenten vor einem Flirt oder dem ins Bett hupfen mit einer Kommilitonin schriftlichen Konsens von ihr einholen sollten, um nicht hinterher ploetzlich eine Vergewaltigungsklage am Hals zu haben, ist irgendetwas in eine schreckliche Schieflage geraten. Ein Kollege an der Uni musste sich neulich mit einer Beschwerde auseinandersetzen, weil eine Studentin an oberster Stelle sich ueber ihn beschwert hatte, er zoege andere Studentinnen vor, weil sie ihm angeblich besser gefielen und uebergehe sie, bei der Vergabe bestimmter Aufgaben, weil sie nicht attraktiv genug (leider ihre fachlichen Leistungen sind im unteren Bereich). Solche Dinge bleiben an den Leuten haengen, egal wie falsch und absurd sie sein moegen und wie sehr sie aus dem Minderwertigkeitskomplex der sich Beklagenden entspringt, das kriegt man nicht mehr los. bearbeitet 16. November 2017 von Long John Silver 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. November 2017 Melden Share Geschrieben 16. November 2017 vor 1 Stunde schrieb Frank: Mann, Mann, Mann, du hast Probleme, die möchte ich nicht haben. Diese Probleme sind real. Die #MeToo Hysterie kannst du auch hierzulande mitbekommen. Ein falsch verstandenes Kompliment, und du bist das rückstängige sexistische Urschloch, das bekämpft werden muss. Wagst du, das zu kritisieren, bist du Teil des Problems und wirst entfreundet/gesperrt/ignoriert, weil diskutieren muss Frau das ja gar nicht... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. November 2017 Melden Share Geschrieben 16. November 2017 vor 3 Stunden schrieb Long John Silver: In einer Gesellschaft, in der ernsthaft vorgeschlagen wird, dass Studenten vor einem Flirt oder dem ins Bett hupfen mit einer Kommilitonin schriftlichen Konsens von ihr einholen sollten, um nicht hinterher ploetzlich eine Vergewaltigungsklage am Hals zu haben, ist irgendetwas in eine schreckliche Schieflage geraten. Ja, da bin ich wirklich froh, nicht mehr jung zu sein... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Marcellinus Geschrieben 16. November 2017 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 16. November 2017 Am 13.11.2017 um 09:44 schrieb kam: Als weißer Mann ist man generell imperialistisch und sexistisch auch, wenn man heterosexuell ist. Dieser Spacey hat ja fast alles richtig gemacht, nur war ein Lover wohl zu jung. In den USA bildet sich seit einiger Zeit ein Neo-Victorianismus heraus, der wohl bald auch hierzulande ankommt. Die ersten Wellen schwappen schon in bestimmten Talkshows herüber. Pralles, tätowiertes und gepierctes Fleisch wird nur noch in der Unterschicht goutiert. Die kulturführenden Schichten werden es als Aufgabe verstehen, solches Tun zu marginalisieren, kriminalisieren und schließlich auszumerzen. Warum das so kommt, habe ich noch nicht verstanden. Einfach ein Modewechsel? Als Katholik könnte man sich zunächst freuen, wenn man so plötzlich wieder zur sexualpolitischen Avantgarde gehört. Nur traue ich der Moralität der zugrundeliegenden Motive für die Veränderung nicht. Meiner Ansicht nach ist das die Folge von erheblichen Verschiebungen der Machtgewichte zwischen den Geschlechtern wie den Generationen, Verschiebungen, die sich schneller vollziehen als sich neue Verhaltensstandards bilden können. Man weiß, daß die alten Verhaltenskonventionen (soweit man sie überhaupt noch kennt), nicht mehr den gegenwärtigen Bezeihungsgeflechten entsprechen, hat aber auch noch keine neuen. Man weiß, Männer und Frauen sollen sich anders zueinander verhalten, aber man weiß nicht, wie. Mal der eine, mal die andere fällt daher zum unpassenden Zeitpunkt in alte Gewohnheiten zurück, meistens nicht gleichzeitig, und was zurückbleibt, ist wechselseitiges Miß- und Unverständnis. Man weiß, wie man Kinder nicht erziehen sollte, aber wie es gehen soll, weiß man nicht, oder besser, so wie es gehen soll (nach Meinung der jeweils anderen), geht es nicht. Hinzu kommt, daß viele Kinder nur noch als Einzelkinder heranwachsen, und früh gelernt haben, daß sich in ihren Familien alles nur um ihre Befindlichkeiten dreht. Gerade diese Familien versuchen, ihren Prinzen und Prinzessinnen alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen, und der einfachste Weg dazu ist, jedes Hindernis als Diskriminierung zu erklären. Schuld sind immer die anderen. So ist eine Generation mit dem Anspruch entstanden, von allem verschont zu bleiben, was irgendwie ein negatives Gefühl auslösen könnte. Der einzige Maßstab ist nur noch das subjektive Empfinden. Je lauter man das äußert, um so größer das Leiden, und umso unterhaltsamer für das Publikum, das sich längst daran gewöhnt hat, nur noch aus zweiter Hand zu leben. So ersetzt der Voyeurismus längst das eigentliche Leben, und im eigentlichen Leben treffen zunehmend beziehungslose weil beziehungsunfähige Monaden aufeinander, Menschen, deren Ich-Wir-Balance vollkommen aus dem Gleichgewicht geraten ist. Schließlich hat das Ganze aber auch noch eine politische Dimension. Wo so vieles aus dem Gleichgewicht ist, gibt es einige, die die Chance sehen, das Verhalten der anderen zu verändern und zu kontrollieren. Sich selbst zu Vertretern von diskriminierten und marginalisierten Minderheiten erklärend, hoffen sie auf die Möglichkeit, die Machtgewichte zu ihren Gunsten zu verschieben, indem sie die öffentliche Diskussion zu beherrschen und ihrer Position die des einzig Moralischen umzuhängen suchen. Wo diese vermeintliche Moral dann in Gesetze gegossen wird, zeigen sich Absurditäten, die LJS so anschaulich beschrieben hat. Und erzeugen Widerstand, wie sich am Erfolg eines Donald Trump zeigt, der nicht nur diese Regeln, sondern gleich alle Regeln der Moral schon fast gewohnheitsmäßig bricht, auch er auf seine Weise ein Vertreter des hemmungslosen Subjektivismus. Der nüchterne Blick auf die Wirklichkeit bleibt in dieser Auseinandersetzung zwischen Rechts und Links auf der Strecke, und ein Publikum, das noch ratloser zurückbliebt als vorher. 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 16. November 2017 Melden Share Geschrieben 16. November 2017 Die Einführung der Burka könnte die Probleme lösen Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 16. November 2017 Melden Share Geschrieben 16. November 2017 vor 2 Minuten schrieb Werner001: Die Einführung der Burka könnte die Probleme lösen Werner Manchmal finde ich deine Fixierung auf das Thema Islam etwas übertrieben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 16. November 2017 Melden Share Geschrieben 16. November 2017 Wieso Islam? Es geht hier um hysterischen (mMn) Umgang der Geschlechter miteinander. Wenn ich eine Frau nicht anschauen soll, weil das sexistisch ist, wäre eine Komplettverhüllung doch eine probate Lösung. Mit Islam hat das rein gar nichts zu tun (die Burka als solche ja auch nicht, die hat ihren Ursprung im hysterischen Umgang der Geschlechter) Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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