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Geschrieben
Theoretisch kann natuerlich sich jeder Student in die Cafeteria setzen und mitgebrachte Sandwiches verzehren, aber wuerdest du deinem Kind welche mitgeben, wenn du gleichzeitig Essensgeld bezahlst? Ich nicht.

 

Schliesslich ist der Sinn, dass die Kinder ein richtiges warmes Mittagessen haben (und ein adaequates Fruehstueck, mit dem es doch bei vielen zuhause morgens in der Eile nicht richtig klappt).

 

Bei uns ist es so, daß man das Essen in der Schul-Cafeteria nehmen kann, aber nicht muß. Unsere Kinder ziehen mitgebrachte Pausenverpflegung vor, weil die besser schmeckt.

Long John Silver
Geschrieben (bearbeitet)
Theoretisch kann natuerlich sich jeder Student in die Cafeteria setzen und mitgebrachte Sandwiches verzehren, aber wuerdest du deinem Kind welche mitgeben, wenn du gleichzeitig Essensgeld bezahlst? Ich nicht.

 

Schliesslich ist der Sinn, dass die Kinder ein richtiges warmes Mittagessen haben (und ein adaequates Fruehstueck, mit dem es doch bei vielen zuhause morgens in der Eile nicht richtig klappt).

 

Bei uns ist es so, daß man das Essen in der Schul-Cafeteria nehmen kann, aber nicht muß. Unsere Kinder ziehen mitgebrachte Pausenverpflegung vor, weil die besser schmeckt.

 

Die Schule hat die Verpflichtung, Mittagessen anzubieten und damit auch, auf ordentliche Ernaehrung zu achten. Wir haben Kuechenpersonal, das sich sehr viel Muehe gibt und auch ein gutes Verhaeltnis zu den Studenten hat.

 

Das Essen schmeckt gut (ich weiss es, weil ich es auch esse).

 

Cafeteria am deutschen Gymnasium erlebte ich so, dass sie von Muettern der Studenten gefuehrt wurde und es dort Baguettes oder Pizza oder belegte Broetchen gab. Und das war offenbar bereits ein Riesenfortschritt, solche private Initiative.

 

Bei uns geht das Essen ueber einen Etat, der uns von der Schulbehoerde bereitgestellt wird und der auch die Freibetraege beinhaltet fuer die finanziell schwachen Familien.

bearbeitet von Long John Silver
Geschrieben
Die Schule hat die Verpflichtung, Mittagessen anzubieten und damit auch, auf ordentliche Ernaehrung zu achten. Wir haben Kuechenpersonal, das sich sehr viel Muehe gibt und auch ein gutes Verhaeltnis zu den Studenten hat.

 

Das Essen schmeckt gut (ich weiss es, weil ich es auch esse).

 

Cafeteria am deutschen Gymnasium erlebte ich so, dass sie von Muettern der Studenten gefuehrt wurde und es dort Baguettes oder Pizza oder belegte Broetchen gab. Und das war offenbar bereits ein Riesenfortschritt, solche private Initiative.

 

Bei uns geht das Essen ueber einen Etat, der uns von der Schulbehoerde bereitgestellt wird und der auch die Freibetraege beinhaltet fuer die finanziell schwachen Familien.

 

Das klingt ja gut. - Auch in D. haben sich die Verhältnisse geändert. Unsere SchulCafeteria ist an einen professionellen Caterer verpachtet. Gleichwohl gibts dort mitunter Seltsames, zB "Tote Oma" = warme Grützwurst auf Kartoffelbrei.

Geschrieben

"Celebrity-Kultur ist der Feind der Bildung. Denn in der Celebrity-Kultur werden nicht Kompetenz und Wissen, sondern Defizite und Fehlverhalten belohnt. Wer Drogen nimmt, betrunken abstürzt etc., der wird in den Medien gefeiert. Kein Nobelpreisträger der Chemie kommt auf das Spiegel-Cover, aber ein jugendlicher Amokläufer."

 

So formuliert das ein Herr Weibel, den ich sonst nicht kenne in der WELT: http://www.welt.de/debatte/article10357425...er-Bildung.html

Geschrieben
"Celebrity-Kultur ist der Feind der Bildung. Denn in der Celebrity-Kultur werden nicht Kompetenz und Wissen, sondern Defizite und Fehlverhalten belohnt. Wer Drogen nimmt, betrunken abstürzt etc., der wird in den Medien gefeiert. Kein Nobelpreisträger der Chemie kommt auf das Spiegel-Cover, aber ein jugendlicher Amokläufer."

 

So formuliert das ein Herr Weibel, den ich sonst nicht kenne in der WELT: http://www.welt.de/debatte/article10357425...er-Bildung.html

 

 

Naja, genau so machst du es doch auch, wie man in diesem Thread durchaus schön sehen kann ... also beschwer dich nicht :ninja:

Geschrieben
"Celebrity-Kultur ist der Feind der Bildung. Denn in der Celebrity-Kultur werden nicht Kompetenz und Wissen, sondern Defizite und Fehlverhalten belohnt. Wer Drogen nimmt, betrunken abstürzt etc., der wird in den Medien gefeiert. Kein Nobelpreisträger der Chemie kommt auf das Spiegel-Cover, aber ein jugendlicher Amokläufer."

 

So formuliert das ein Herr Weibel, den ich sonst nicht kenne in der WELT: http://www.welt.de/debatte/article10357425...er-Bildung.html

 

 

Naja, genau so machst du es doch auch, wie man in diesem Thread durchaus schön sehen kann ... also beschwer dich nicht :ninja:

 

Du meinst, ich komme so noch zu Spiegel-ähnlicher Prominenz? (Aber ich feiere die Protagonisten ja nicht, da wirds wieder nichts...)

Franciscus non papa
Geschrieben

spiegel "feiert" die leute auch nicht, ebenso bild, aber man wird eben "prominentisiert" - ein hoher prozentsatz der sog. prominenten ist das papier nicht wert, auf das die berichte gedruckt werden.

Geschrieben
"Celebrity-Kultur ist der Feind der Bildung. Denn in der Celebrity-Kultur werden nicht Kompetenz und Wissen, sondern Defizite und Fehlverhalten belohnt. Wer Drogen nimmt, betrunken abstürzt etc., der wird in den Medien gefeiert. Kein Nobelpreisträger der Chemie kommt auf das Spiegel-Cover, aber ein jugendlicher Amokläufer."

 

So formuliert das ein Herr Weibel, den ich sonst nicht kenne in der WELT: http://www.welt.de/debatte/article10357425...er-Bildung.html

 

 

Naja, genau so machst du es doch auch, wie man in diesem Thread durchaus schön sehen kann ... also beschwer dich nicht :ninja:

 

Du meinst, ich komme so noch zu Spiegel-ähnlicher Prominenz? (Aber ich feiere die Protagonisten ja nicht, da wirds wieder nichts...)

Bei Spiegel zu Prominenz zu kommen, ist derzeit nicht so schwer. Willst Du einen Tipp, oder kommst Du selber drauf? ;)

Geschrieben

Der Spiegel (Henryk Broder) veröffentlichte 2006 einen Artikel über den Historiker Gottes. Dessen Kardinalsernennung gibt Anlaß, ihn wieder herauszuholen. Interessant, was er über Schröder, Wulff, Merkel und Stoiber sagte. Bei Wulff ja fast etwas prophetisch...

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,446998,00.html

Geschrieben
Zu den vielen Zeitungen, die ich lese, gehört auch das Bundesgesetzblatt. Die heute zugestellte Nummer erfreut uns mit einer "Migrationshintergrund-Erhebungsverordnung - MighEV" - Für "statistische Zwecke" darf die Bundesagentur für Arbeit danach feststellen, ob ein "Kunde" einen "Migrationshintergrund" hat. Definiert ist dieser so: Keine deutsche Staatsangehörigkeit oder Deutscher mit Geburtsort außerhalb der BRD (in Grenzen von 1990) und Zuwanderung nach 1949 oder Geburtsort eines Elternteils außerhalb dieser Grenzen und Zuwanderung des Elternteils nach 1949.

Also wenn mein Sohn in der Schweiz geboren worden wäre vor fast 8 Jahren, dann hätte er nen Migartionshintergrund?

Dafür hat Ivan aus Aserbeidschan keinen, weil er Maier heisst und sein Großmutter dort bis 1953 noch deutsch gesprochen hat?

 

Werner

Geschrieben
Zu den vielen Zeitungen, die ich lese, gehört auch das Bundesgesetzblatt. Die heute zugestellte Nummer erfreut uns mit einer "Migrationshintergrund-Erhebungsverordnung - MighEV" - Für "statistische Zwecke" darf die Bundesagentur für Arbeit danach feststellen, ob ein "Kunde" einen "Migrationshintergrund" hat. Definiert ist dieser so: Keine deutsche Staatsangehörigkeit oder Deutscher mit Geburtsort außerhalb der BRD (in Grenzen von 1990) und Zuwanderung nach 1949 oder Geburtsort eines Elternteils außerhalb dieser Grenzen und Zuwanderung des Elternteils nach 1949.

Also wenn mein Sohn in der Schweiz geboren worden wäre vor fast 8 Jahren, dann hätte er nen Migartionshintergrund?

Dafür hat Ivan aus Aserbeidschan keinen, weil er Maier heisst und sein Großmutter dort bis 1953 noch deutsch gesprochen hat?

 

Werner

 

Doch, er wurde außerhalb Deutschlands geboren und ist nach 49 zugewandert.

Geschrieben
Zu den vielen Zeitungen, die ich lese, gehört auch das Bundesgesetzblatt. Die heute zugestellte Nummer erfreut uns mit einer "Migrationshintergrund-Erhebungsverordnung - MighEV" - Für "statistische Zwecke" darf die Bundesagentur für Arbeit danach feststellen, ob ein "Kunde" einen "Migrationshintergrund" hat. Definiert ist dieser so: Keine deutsche Staatsangehörigkeit oder Deutscher mit Geburtsort außerhalb der BRD (in Grenzen von 1990) und Zuwanderung nach 1949 oder Geburtsort eines Elternteils außerhalb dieser Grenzen und Zuwanderung des Elternteils nach 1949.

Also wenn mein Sohn in der Schweiz geboren worden wäre vor fast 8 Jahren, dann hätte er nen Migartionshintergrund?

Dafür hat Ivan aus Aserbeidschan keinen, weil er Maier heisst und sein Großmutter dort bis 1953 noch deutsch gesprochen hat?

 

Werner

 

Doch, er wurde außerhalb Deutschlands geboren und ist nach 49 zugewandert.

Hm, das hängt davon ab, wie man den Begriff "Deutscher" versteht.

Als Staatsangehörigkeit oder Volkszugehörigkeit.

Spätaussiedler gelten ja als deutsche Volksangehörige im Sinne des Art. 116 Abs. 1 GG.

Damit müsste Ivan allerdings zumindest ein wenig deutsch sprechen, das er zuhause gelernt haben müsste.

 

Werner

Geschrieben
Zu den vielen Zeitungen, die ich lese, gehört auch das Bundesgesetzblatt. Die heute zugestellte Nummer erfreut uns mit einer "Migrationshintergrund-Erhebungsverordnung - MighEV" - Für "statistische Zwecke" darf die Bundesagentur für Arbeit danach feststellen, ob ein "Kunde" einen "Migrationshintergrund" hat. Definiert ist dieser so: Keine deutsche Staatsangehörigkeit oder Deutscher mit Geburtsort außerhalb der BRD (in Grenzen von 1990) und Zuwanderung nach 1949 oder Geburtsort eines Elternteils außerhalb dieser Grenzen und Zuwanderung des Elternteils nach 1949.

Also wenn mein Sohn in der Schweiz geboren worden wäre vor fast 8 Jahren, dann hätte er nen Migartionshintergrund?

Dafür hat Ivan aus Aserbeidschan keinen, weil er Maier heisst und sein Großmutter dort bis 1953 noch deutsch gesprochen hat?

 

Werner

 

Doch, er wurde außerhalb Deutschlands geboren und ist nach 49 zugewandert.

Hm, das hängt davon ab, wie man den Begriff "Deutscher" versteht.

Als Staatsangehörigkeit oder Volkszugehörigkeit.

Spätaussiedler gelten ja als deutsche Volksangehörige im Sinne des Art. 116 Abs. 1 GG.

Damit müsste Ivan allerdings zumindest ein wenig deutsch sprechen, das er zuhause gelernt haben müsste.

 

Werner

 

Egal. Auch Leute mit deutscher Staatsangehörigkeit können Migrationshintergrund haben.

Geschrieben

 

Zitieren des Bildblogs wird mit selbstverordneter Sperre nicht unter vier Woche bestraft. :ninja:

Geschrieben

 

Zitieren des Bildblogs wird mit selbstverordneter Sperre nicht unter vier Woche bestraft. :ninja:

Wenn's der Wahrheitsfindung dient ...

Geschrieben

Warum soll denn der Bildblog nicht zitiert werden? :ninja:

Geschrieben
Warum soll denn der Bildblog nicht zitiert werden? :ninja:

es ist so peinlich mit einem bildzitat erwischt zu werden was in bildblog kommentiert wird. mir wäre es jedenfalls peinlich. aber ich bin ein sensibelchen.

Geschrieben
Warum soll denn der Bildblog nicht zitiert werden? :ninja:

es ist so peinlich mit einem bildzitat erwischt zu werden was in bildblog kommentiert wird. mir wäre es jedenfalls peinlich. aber ich bin ein sensibelchen.

Ich finds nicht peinlich. Trotz aller Details, die jetzt rauskommen, stimmt ja, dass die Schnitzel verwechselt wurden, die Lehrerin daraufhin erstmal nach Hause geschickt wurde und seitdem krank ist.

Geschrieben
Warum soll denn der Bildblog nicht zitiert werden? :ninja:

 

Ironie!

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