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kams spielwiese


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Schade finde ich, daß mit wachsender Entfernung zw. unseren Wohnorten, die früher monatlichen Kochabende mit der Clique immer seltener geworden sind. Man(n und Frau) traf sich und dann wurde die jeweilige Küche "verwüstet".

(Meistens meine, weil ich der einzige bin, der 2 Öfen hat, außerdem ist kochen am offenen Feuer ne ganz eigene Sache .. )

*seufz*

Das fängt bei uns jetzt wieder an, auch hauptsächlich bei uns, da die Küche "mitten im Wohnraum" ist. Ich find's schön.
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Die Jungs von heute finden doch keine Frauen mehr, die bereit sind, das alles noch neben Job und Hobbies alleine auf sich zu nehmen.

 

Es gibt ja Frauen, die aus Hobby kochen. Ich denke nicht, daß meine Söhne Frauen heiraten werden, die nicht kochen können. Viele junge Frauen erkennen den Wert des konventionellen Rollenbildes wieder, weil dieses den biologisch vorgegebenen Abläufen im Leben besser entspricht als kurzatmige Jobs um der Karriere willen nebst kurzatmigen Beziehungen. Der Traum der meisten ist einen Partner zu haben, mit dem sie gemeinsam alt werden und Kinder (später auch Enkel) haben. Daß Träume manchmal scheitern spricht ja nicht gegen sie.

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Also erstens hat Kochen nichts mit Gesundheit zu tun.

 

O sancta simplicitas! :ninja:

Das stimmt aber. Ob du jetzt zwei Wurstbrote, drei Tomaten und einen Joghurt, oder einen Eintopf futterst, macht für deine Gesundheit keinen Unterschied.

 

Wieso nicht? Es sind vollkommen unterschiedliche Lebensmittel mit ganz unterschiedlichen Bestandteilen.

 

 

So ist es.

 

Wenn das alles keinen Unterschied machte, dann könnte ich mich auch 365 Tage im Jahr von Burgern ernähren - oder 365 Tage lang Sauerkraut essen.

Julian meint wohl: Entweder zwei Wurstbrote, drei Tomaten und einen Joghurt (also alles drei) oder einen Eintopf.

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Ich bin, aus eigener Erfahrung, schon versuch zu fragen, welches Mädel denn heute überhaupt noch kochen kann ...

 

Du Armer! (Vielleicht suchst du in den falschen Kreisen...)

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Schade finde ich, daß mit wachsender Entfernung zw. unseren Wohnorten, die früher monatlichen Kochabende mit der Clique immer seltener geworden sind. Man(n und Frau) traf sich und dann wurde die jeweilige Küche "verwüstet".

(Meistens meine, weil ich der einzige bin, der 2 Öfen hat, außerdem ist kochen am offenen Feuer ne ganz eigene Sache .. )

*seufz*

Das fängt bei uns jetzt wieder an, auch hauptsächlich bei uns, da die Küche "mitten im Wohnraum" ist. Ich find's schön.
Bei uns ist eh die Küche der Hauptwohnraum und das Wohnzimmer eigentlich nur Fernsehzimmer.
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Ich denke nicht, daß meine Söhne Frauen heiraten werden, die nicht kochen können.
Und die Mädchen meines Umfeldes werden dazu erzogen keine Männer zu nehmen, die diese Elementarfähigkeit nicht beherrschen...
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Schade finde ich, daß mit wachsender Entfernung zw. unseren Wohnorten, die früher monatlichen Kochabende mit der Clique immer seltener geworden sind. Man(n und Frau) traf sich und dann wurde die jeweilige Küche "verwüstet".

(Meistens meine, weil ich der einzige bin, der 2 Öfen hat, außerdem ist kochen am offenen Feuer ne ganz eigene Sache .. )

*seufz*

Das fängt bei uns jetzt wieder an, auch hauptsächlich bei uns, da die Küche "mitten im Wohnraum" ist. Ich find's schön.
Bei uns ist eh die Küche der Hauptwohnraum und das Wohnzimmer eigentlich nur Fernsehzimmer.

Find ich auch schön so. Bei meinen Eltern zu Hause fand bzw findet auch meist alles in der Küche statt und ich bin froh, dass ich bisher auch so leben konnte. Hat was gemütliches.
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Bei uns ist eh die Küche der Hauptwohnraum und das Wohnzimmer eigentlich nur Fernsehzimmer.
Find ich auch schön so. Bei meinen Eltern zu Hause fand bzw findet auch meist alles in der Küche statt und ich bin froh, dass ich bisher auch so leben konnte. Hat was gemütliches.
Ach ja. Du bist ja keine geborene Fränkin.

 

Bei uns könnte es unter Umständen sogar dazu kommen, daß unser Wohnzimmer mal zum Schlafzimmer wird und wir dann nur noch die Küche als Wohnraum haben - aber wozu haben wir den großen Esstisch sonst auch.

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Ich meine schon dass man den Unterschied merkt, wenn ein Koch eine Stunde oder 30 Jahre Berufserfahrung hat. Aber das in der Schule zu vermitteln ist wirklich sinnlos. Wer zum Kochen berufen ist findet seinen Weg dahin auch ohne die Schule.

Kochen ist eine alltagsnotwendige Fähigkeit wie Schuhezubinden, Zähneputzen, Lesen, Schreiben und Rechnen. Die Jungs von heute finden doch keine Frauen mehr, die bereit sind, das alles noch neben Job und Hobbies alleine auf sich zu nehmen.

 

Würdest du auch den Satz "Wer zum Lesen berufen ist findet seinen Weg dahin auch ohne Schule" unterschreiben?

Von meiner durchgeknallten Stiefmutter bekomme ich auch immer wieder die Frage zu hören: Ja und wer kocht für dich? :ninja:

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Ich meine schon dass man den Unterschied merkt, wenn ein Koch eine Stunde oder 30 Jahre Berufserfahrung hat. Aber das in der Schule zu vermitteln ist wirklich sinnlos. Wer zum Kochen berufen ist findet seinen Weg dahin auch ohne die Schule.

Kochen ist eine alltagsnotwendige Fähigkeit wie Schuhezubinden, Zähneputzen, Lesen, Schreiben und Rechnen. Die Jungs von heute finden doch keine Frauen mehr, die bereit sind, das alles noch neben Job und Hobbies alleine auf sich zu nehmen.

 

Ich bin, aus eigener Erfahrung, schon versuch zu fragen, welches Mädel denn heute überhaupt noch kochen kann ...

 

*aufzeig* (jedenfalls auf Julianschem Niveau, ich lerne immer noch begeistert dazu und bin inzwischen auf einem Stand, auf dem tatsächlich 15 Minuten googeln ausreicht, um die notwendigen Fakts für neue Gerichte wie z.B. ein Pastinakenpuree und eine geschmorte Wildschweinschulter zusammenzusuchen. Die Auswahl zwischend den verschiedenen im Netz angebotenen Varianten ist allerdings wieder stark vom eigenen Stil beeinflusst; so war ich sofort davon begeistert, in das Pastinakenpuree ein Stück frischen Ingwer mitzuverquirlen).

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Ich meine schon dass man den Unterschied merkt, wenn ein Koch eine Stunde oder 30 Jahre Berufserfahrung hat. Aber das in der Schule zu vermitteln ist wirklich sinnlos. Wer zum Kochen berufen ist findet seinen Weg dahin auch ohne die Schule.

Kochen ist eine alltagsnotwendige Fähigkeit wie Schuhezubinden, Zähneputzen, Lesen, Schreiben und Rechnen. Die Jungs von heute finden doch keine Frauen mehr, die bereit sind, das alles noch neben Job und Hobbies alleine auf sich zu nehmen.

 

Ich bin, aus eigener Erfahrung, schon versuch zu fragen, welches Mädel denn heute überhaupt noch kochen kann ...

Ich war am Sonntag bei einer solchen. Also die Schoko-Mousse war ein Gedicht. :-)

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Bei uns ist eh die Küche der Hauptwohnraum und das Wohnzimmer eigentlich nur Fernsehzimmer.
Find ich auch schön so. Bei meinen Eltern zu Hause fand bzw findet auch meist alles in der Küche statt und ich bin froh, dass ich bisher auch so leben konnte. Hat was gemütliches.
Ach ja. Du bist ja keine geborene Fränkin.

 

Bei uns könnte es unter Umständen sogar dazu kommen, daß unser Wohnzimmer mal zum Schlafzimmer wird und wir dann nur noch die Küche als Wohnraum haben - aber wozu haben wir den großen Esstisch sonst auch.

:ninja: *michsehraufunserenbaldigennochgrößerenTischfreu*
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Kochen, ja richtig, es ist Zeit in die Küche zu verschwinden. Im Normalfall koche ich auch für mich allein. Sagt jetzt bloß nicht, dass sich das nicht lohnt. Auch ein Leben allein lohnt allemal. :ninja:

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Kochen, ja richtig, es ist Zeit in die Küche zu verschwinden. Im Normalfall koche ich auch für mich allein. Sagt jetzt bloß nicht, dass sich das nicht lohnt. Auch ein Leben allein lohnt allemal. :ninja:
*hungerhab* Ich sag nicht, dass es sich für alleine nicht lohnt, zu kochen, kann aber verstehen, wenn sich jemand nur schwer dazu aufraffen kann.
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Ich meine schon dass man den Unterschied merkt, wenn ein Koch eine Stunde oder 30 Jahre Berufserfahrung hat. Aber das in der Schule zu vermitteln ist wirklich sinnlos. Wer zum Kochen berufen ist findet seinen Weg dahin auch ohne die Schule.

Kochen ist eine alltagsnotwendige Fähigkeit wie Schuhezubinden, Zähneputzen, Lesen, Schreiben und Rechnen. Die Jungs von heute finden doch keine Frauen mehr, die bereit sind, das alles noch neben Job und Hobbies alleine auf sich zu nehmen.

 

Würdest du auch den Satz "Wer zum Lesen berufen ist findet seinen Weg dahin auch ohne Schule" unterschreiben?

So alltagsnotwenig ist das Kochen nicht. Lesen und Schreiben sind weitaus wichtiger. Unter Schulbedingungen zu kochen stelle ich mir auch nicht besonders attraktiv vor.

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Kochen, ja richtig, es ist Zeit in die Küche zu verschwinden. Im Normalfall koche ich auch für mich allein. Sagt jetzt bloß nicht, dass sich das nicht lohnt. Auch ein Leben allein lohnt allemal. :ninja:
*hungerhab* Ich sag nicht, dass es sich für alleine nicht lohnt, zu kochen, kann aber verstehen, wenn sich jemand nur schwer dazu aufraffen kann.

wenn es hier nicht gerade so interessant wäre, würde ich mich leichter "raffen". ;)

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Unter Schulbedingungen zu kochen stelle ich mir auch nicht besonders attraktiv vor.

 

So verhaelt es sich aber mit allen Faechern in der Schule im Vergleich zur Nutzung des Wissens und der Faehigkeiten in der Realitaet.

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:ninja: So, ich bin jetzt eben mal weg. Kartoffel-Zucchini-Gratin soll es geben. Zum Überbacken nehme ich immer Raclette-Käse. Also bis später.
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So alltagsnotwenig ist das Kochen nicht.

Ich finde schon. Ich würde mich in sehr starkem Maße von anderen abhängig machen, wenn ich nicht kochen könnte.

 

Lesen und Schreiben sind weitaus wichtiger.

Schon, aber Kochen ist wiederum nicht so unwichtig, dass man es völlig vernachlässigen und auf autodidaktische Irgendwie-Aneignung vertrauen könnte.

 

Unter Schulbedingungen zu kochen stelle ich mir auch nicht besonders attraktiv vor.

Das denke ich auch. Ich habe sehr gerne meiner Mutter beim Kochen und Backen geholfen und dadurch schon ein gewisses Vertrauen darin erworben, dass das geht. Später haben wir auch zusammen Rezepte abgewandelt. Auf dieser Grundlage kann man dann gut autodidaktisch weitermachen, ab und zu ein Kochkürslein besuchen, so als nettes Event, und - ganz wichtig - anderen, die bestimmte Sachen besser können, jede Menge abgucken. Aber ehe Kinder es gar nicht zu Hause mitbekommen, ist die Schulküche - vielleicht auch nur im Rahmen einer Projektwoche - eine gute Alternative.

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:ninja: So, ich bin jetzt eben mal weg. Kartoffel-Zucchini-Gratin soll es geben. Zum Überbacken nehme ich immer Raclette-Käse. Also bis später.

*michgleichmalzuElimazumEsseneinlad* *undweg*

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:ninja: So, ich bin jetzt eben mal weg. Kartoffel-Zucchini-Gratin soll es geben. Zum Überbacken nehme ich immer Raclette-Käse. Also bis später.

*michgleichmalzuElimazumEsseneinlad* *undweg*

*michdazusetz* *SchüsselfrischenFeldsalatmitSchluppenundPinienkernenmitbring*

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Ich meine schon dass man den Unterschied merkt, wenn ein Koch eine Stunde oder 30 Jahre Berufserfahrung hat. Aber das in der Schule zu vermitteln ist wirklich sinnlos. Wer zum Kochen berufen ist findet seinen Weg dahin auch ohne die Schule.

Kochen ist eine alltagsnotwendige Fähigkeit wie Schuhezubinden, Zähneputzen, Lesen, Schreiben und Rechnen. Die Jungs von heute finden doch keine Frauen mehr, die bereit sind, das alles noch neben Job und Hobbies alleine auf sich zu nehmen.

 

Ich bin, aus eigener Erfahrung, schon versuch zu fragen, welches Mädel denn heute überhaupt noch kochen kann ...

 

*aufzeig* (jedenfalls auf Julianschem Niveau, ich lerne immer noch begeistert dazu und bin inzwischen auf einem Stand, auf dem tatsächlich 15 Minuten googeln ausreicht, um die notwendigen Fakts für neue Gerichte wie z.B. ein Pastinakenpuree und eine geschmorte Wildschweinschulter zusammenzusuchen. Die Auswahl zwischend den verschiedenen im Netz angebotenen Varianten ist allerdings wieder stark vom eigenen Stil beeinflusst; so war ich sofort davon begeistert, in das Pastinakenpuree ein Stück frischen Ingwer mitzuverquirlen).

 

Nimms mir jetzt bitte nicht übel, aber ich dachte da jetzt eher an Mädels aus meiner oder der folgenden Generation *duck* :ninja:

Und da sieht es mit den Kochkünsten zum Teil wirklich sehr mau aus ..

Nach Rezepten zu googeln, auf die Idee bin ich, ehrlich gesagt, noch gar nicht gekommen .. ich habe so viele Kochbücher aus allen möglichen "Epochen" (vom Mittelalter bis aktuell), zu allen möglichen Themen (Asiatisch, Bayerisch, Mexikanisch usw.), zu allen Möglichen Zutaten (kochen mit Chilli, mit Curry ) bis zu handgeschriebenen von Oma und Uroma, ich könnt da nichtmal alles durchprobieren ... und ich fürchte, es werden noch mehr werden ;)

 

Dumm nur, daß kochen können nicht wirklich etwas mit "gesunder Ernährung" zu tun hat, sonst würd ich ned mehr durch die Küche rollen denn gehen ;)

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Doch, das mit dem Rezepte Googeln ist eine tolle Sache, du siehst einfach unzähliche Varianten nebeneinander: Zwiebelkuchen mit Saurer Sahne, mit Creme Fraiche, mit oder ohne dazugeschlagenem Ei, das Eigelb getrennt oder dazu, mit Lauch, mit Muskat, mit Hefeteig, den Hefeteig mit Eiern, ohne Eier, mit Öl, mit Milch ...

bearbeitet von Inge
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