Epicureus Geschrieben 19. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 19. Januar 2012 (bearbeitet) Sei doch ned so spießig ... Wie gesagt, ich kenne entsprechende Läden, dort machen das die Angestellten (und die Chefin) freiwillig, als Service ... Ok, in Läden für "normale" Größen, ist das vielleicht ungewöhnlich ... Mit Spießigkeit hat das meiner Ansicht nach nichts zu tun. Was würde passieren, wenn man von männlichen Verkäufern verlangte, ihre Penisgröße auf die Namensschilder zu drucken? Oder ihren Bauchumfang? Das wäre exakt dasselbe - und genauso ein unzulässiger Eingriff in die Persönlichkeitsrechte. Im übrigen: es gibt eine ganze Reihe Männer, für deren welkes und üppiges Brustfleisch ein BH eine große Stütze wäre. Vielleicht würden die auch gerne von Verkäufern bedient, die selber einen solchen Männer-BH tragen? bearbeitet 19. Januar 2012 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 20. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2012 Ich seh schon, ich muß es erklären Die Idee hinter der ganzen Aktion ist ja, daß es immer wieder Männer gibt, die ihren Frauen/Freundinnen (und nat. sich selbst ) eine Freude machen, und ihnen entsprechende Unterwäsche schenken wollen. Das Problem an der Sache : die wenigsten Kerle haben auch nur den blassesten Schimmer davon, welche BH-Größe ihre Angebetete hat. Da kommen so "Vergleichsmöglichkeiten", wie in dem Fall, mehr als gelegen ... ist verkaufsfördernd, glaubs mir ... Verkaufsfördernd wäre es auch, wenn die Verkäuferinnen angewiesen wären, den BH-kaufenden Männern die Beiwohnung zu gestatten, dennoch wäre auch das ein rechtswidriger Gebrauch des Weisungsrechts. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 20. Januar 2012 Autor Melden Share Geschrieben 20. Januar 2012 Ich seh schon, ich muß es erklären Die Idee hinter der ganzen Aktion ist ja, daß es immer wieder Männer gibt, die ihren Frauen/Freundinnen (und nat. sich selbst ) eine Freude machen, und ihnen entsprechende Unterwäsche schenken wollen. Das Problem an der Sache : die wenigsten Kerle haben auch nur den blassesten Schimmer davon, welche BH-Größe ihre Angebetete hat. Da kommen so "Vergleichsmöglichkeiten", wie in dem Fall, mehr als gelegen ... ist verkaufsfördernd, glaubs mir ... Verkaufsfördernd wäre es auch, wenn die Verkäuferinnen angewiesen wären, den BH-kaufenden Männern die Beiwohnung zu gestatten, dennoch wäre auch das ein rechtswidriger Gebrauch des Weisungsrechts. Das glaube ich nicht. Denn das hätte sich herumgesprochen und bei den Beschenkten Argwohn geweckt, wenn der Liebhaber mit einem Geschenk aus diesem Laden gekommen wäre. - Dessous zu verschenken, ist m.E. ohnedies heikel. Mit Schmuck kann man viel weniger falsch machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 20. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2012 allerdings pflegt Schmuck dann doch erheblich teuerer zu sein, als irgendwelche Unterwäsche... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 20. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2012 Wenn du dich da man nicht täuschst ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 20. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2012 Ich stelle mir die Frage, ob frau in Dessous wirklich besser aussieht als ohne dieselben. Und wenn ich mir das ganze Spitzen- und Strapsezeug im Vorbeigehen im Kaufhaus so anschaue, dann muss ich manchmal innerlich lauthals lachen, wenn ich mir vorstelle, gewisse Weibsleute mit gewissen körperlichen Eigenschaften zwängen sich in so etwas rein, um ihre "Attraktivität" zu steigern. Wie soll man etwas steigern, das unter Umständen nie da war? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 20. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2012 Ich stelle mir die Frage, ob frau in Dessous wirklich besser aussieht als ohne dieselben. Hier verbietet sich jede schematisierende Betrachtungsweise, es ist vielmehr eine Einzelfallwertung unter Einschluss aller konkreten Umstände vorzunehmen. Und wenn ich mir das ganze Spitzen- und Strapsezeug im Vorbeigehen im Kaufhaus so anschaue, dann muss ich manchmal innerlich lauthals lachen, wenn ich mir vorstelle, gewisse Weibsleute mit gewissen körperlichen Eigenschaften zwängen sich in so etwas rein, um ihre "Attraktivität" zu steigern. Worüber du so alles nachdenkst ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 20. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2012 Ich stelle mir die Frage, ob frau in Dessous wirklich besser aussieht als ohne dieselben. Und wenn ich mir das ganze Spitzen- und Strapsezeug im Vorbeigehen im Kaufhaus so anschaue, dann muss ich manchmal innerlich lauthals lachen, wenn ich mir vorstelle, gewisse Weibsleute mit gewissen körperlichen Eigenschaften zwängen sich in so etwas rein, um ihre "Attraktivität" zu steigern. Wie soll man etwas steigern, das unter Umständen nie da war? nun gilt das allerdings auch für männer, und jedem gefällt da was anderes, dem einen das handwerkeroutfit, dem anderen der lederkerl usw. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 20. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2012 Worüber du so alles nachdenkst ... Na ja, man muss ja nicht einmal forciert darüber "nachdenken". Auf diversen Werbeplakaten, ja meist schon auf den harmlosesten Fernsehzeitschriften feiert inszenierte weibliche Erotik doch schon seit Jahren fröhliche Urständ. Stichwort "Heteronormativität". Wie sollte man sich dem entziehen können? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 20. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2012 Ich stelle mir die Frage, ob frau in Dessous wirklich besser aussieht als ohne dieselben. Und wenn ich mir das ganze Spitzen- und Strapsezeug im Vorbeigehen im Kaufhaus so anschaue, dann muss ich manchmal innerlich lauthals lachen, wenn ich mir vorstelle, gewisse Weibsleute mit gewissen körperlichen Eigenschaften zwängen sich in so etwas rein, um ihre "Attraktivität" zu steigern. Wie soll man etwas steigern, das unter Umständen nie da war? nun gilt das allerdings auch für männer, und jedem gefällt da was anderes, dem einen das handwerkeroutfit, dem anderen der lederkerl usw. Hmmm - da möchte ich leise widersprechen. Fetische im schwulen Bereich dienen weniger der "Aufhübschung" von an sich langweiligen Personen, sondern stehen vielmehr für ein ganz bestimmtes sexuelles Programm, das mit diesem Fetisch verbunden ist. Frauen möchten durch Dessous hübscher im ganz allgemeinen Sinne wirken (auch ohne direkten Sex), schwule Männer im Fetisch sind rollig und möchten sofortige Beiwohnung. Mal ganz platt formuliert ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 20. Januar 2012 Autor Melden Share Geschrieben 20. Januar 2012 Wenn du dich da man nicht täuschst ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 20. Januar 2012 Autor Melden Share Geschrieben 20. Januar 2012 Ich stelle mir die Frage, ob frau in Dessous wirklich besser aussieht als ohne dieselben. Eine hübsche Verpackung steigert den Reiz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 20. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2012 Ich stelle mir die Frage, ob frau in Dessous wirklich besser aussieht als ohne dieselben. Eine hübsche Verpackung steigert den Reiz. Siehe oben: Wo kein Reiz, da kann auch kein Reiz gesteigert werden. Ein hässlicher Vogel bleibt auch in Strapsen ein hässlicher Vogel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 23. Januar 2012 Autor Melden Share Geschrieben 23. Januar 2012 Mörtel und Katzerl in Dresden: http://www.bild.de/regional/dresden/opernball/das-kann-wien-von-dresden-lernen-und-umgekehrt-22221386.bild.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 23. Januar 2012 Autor Melden Share Geschrieben 23. Januar 2012 Sinister und verschlagen, Linke unter sich: http://www.taz.de/Linke-Dossier-gegen-Parteigenossen/!86220/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 2. Februar 2012 Autor Melden Share Geschrieben 2. Februar 2012 Es freut mich sehr, daß auch die taz jetzt bestimte banale Tatsachen anerkennt. Nämlich, daß "losere Lebensformen" zu Kinderarmut führen und daß Wohlstand vom Automobil- und Maschinenbau kommt. Wenn aus diesen beiden Erkenntnissen die Konsequenzen in der Politik gezogen würden, ginge es uns gut. http://www.taz.de/Kinderarmut-in-Deutschland/!86533/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 3. Februar 2012 Autor Melden Share Geschrieben 3. Februar 2012 SPD Justizminister tritt für Scharia ein: http://www.tagesspiegel.de/politik/islamische-schiedsgerichte-justizminister-sorgt-mit-scharia-vorschlag-fuer-aufregung/6149110.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 3. Februar 2012 Melden Share Geschrieben 3. Februar 2012 (bearbeitet) Hartloff hatte gesagt, bei zivilen Rechtsstreitigkeiten halte er Scharia-Gerichte in Form von Schiedsgerichten für möglich. Dabei dürften keine Straftaten verhandelt werden, sondern nur Streitigkeiten über Geld, Scheidungen und Erbsachen. Beide Streitparteien müssten ein solches islamisches Gericht akzeptieren. Auch der Sport oder die Kirchen hätten ihre eigene Rechtssprechung. Zudem sei die Scharia nur in einer modernen Form akzeptabel. „Steinzeit werden wir nicht tolerieren. Steinigen ist menschenrechtswidrig", betonte Hartloff. Erklaer mal, warum Sportgerichte oder Kirchengerichte OK sind, islamische Schlichtung in beiderseitigem Einverstaendnis aber nicht? Update: Hier mal etwas ausfuehrlicher, was gefordert wurde http://www.sueddeutsche.de/l5R38w/449078/Ein-Fall-fuer-islamische-Friedensrichter.html bearbeitet 3. Februar 2012 von Elrond Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RickChair Geschrieben 3. Februar 2012 Melden Share Geschrieben 3. Februar 2012 SPD Justizminister tritt für Scharia ein: http://www.tagesspiegel.de/politik/islamische-schiedsgerichte-justizminister-sorgt-mit-scharia-vorschlag-fuer-aufregung/6149110.html Zum Thema Scharia sowie Islam & Co. allgemein kann ich folgenden Blog empfehlen: lynxx-blog Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gingganz Geschrieben 3. Februar 2012 Melden Share Geschrieben 3. Februar 2012 (bearbeitet) Hartloff hatte gesagt, bei zivilen Rechtsstreitigkeiten halte er Scharia-Gerichte in Form von Schiedsgerichten für möglich. Dabei dürften keine Straftaten verhandelt werden, sondern nur Streitigkeiten über Geld, Scheidungen und Erbsachen. Beide Streitparteien müssten ein solches islamisches Gericht akzeptieren. Auch der Sport oder die Kirchen hätten ihre eigene Rechtssprechung. Zudem sei die Scharia nur in einer modernen Form akzeptabel. „Steinzeit werden wir nicht tolerieren. Steinigen ist menschenrechtswidrig", betonte Hartloff. Erklaer mal, warum Sportgerichte oder Kirchengerichte OK sind, islamische Schlichtung in beiderseitigem Einverstaendnis aber nicht? Update: Hier mal etwas ausfuehrlicher, was gefordert wurde http://www.sueddeutsche.de/l5R38w/449078/Ein-Fall-fuer-islamische-Friedensrichter.html Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass dies schon vieltausendfach passiert. Können sich zwei nicht einigen, guckst du, holst Termin beim Mufti, der spricht Spruch und gut ist. bearbeitet 3. Februar 2012 von Gingganz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 3. Februar 2012 Melden Share Geschrieben 3. Februar 2012 nun kann ja immer bei streitigkeiten ein beliebiger schiedsrichter, dem beide vertrauen angerufen werden. und wenn sich die beiden streiter dann dem spruch beugen, dann interessiert das in der regel keinen anderen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gingganz Geschrieben 3. Februar 2012 Melden Share Geschrieben 3. Februar 2012 nun kann ja immer bei streitigkeiten ein beliebiger schiedsrichter, dem beide vertrauen angerufen werden. und wenn sich die beiden streiter dann dem spruch beugen, dann interessiert das in der regel keinen anderen... Mein reden, weshalb sollte es ein Problem sein, wenn der Schiedsrichter ein Mufti ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 3. Februar 2012 Autor Melden Share Geschrieben 3. Februar 2012 Hartloff hatte gesagt, bei zivilen Rechtsstreitigkeiten halte er Scharia-Gerichte in Form von Schiedsgerichten für möglich. Dabei dürften keine Straftaten verhandelt werden, sondern nur Streitigkeiten über Geld, Scheidungen und Erbsachen. Beide Streitparteien müssten ein solches islamisches Gericht akzeptieren. Auch der Sport oder die Kirchen hätten ihre eigene Rechtssprechung. Zudem sei die Scharia nur in einer modernen Form akzeptabel. „Steinzeit werden wir nicht tolerieren. Steinigen ist menschenrechtswidrig", betonte Hartloff. Erklaer mal, warum Sportgerichte oder Kirchengerichte OK sind, islamische Schlichtung in beiderseitigem Einverstaendnis aber nicht? Update: Hier mal etwas ausfuehrlicher, was gefordert wurde http://www.sueddeutsche.de/l5R38w/449078/Ein-Fall-fuer-islamische-Friedensrichter.html Ich habe mich nicht dagegen ausgesprochen. Und ich fände auch kirchliche Ehegerichte anstelle der staatlichen gut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 3. Februar 2012 Melden Share Geschrieben 3. Februar 2012 Hartloff hatte gesagt, bei zivilen Rechtsstreitigkeiten halte er Scharia-Gerichte in Form von Schiedsgerichten für möglich. Dabei dürften keine Straftaten verhandelt werden, sondern nur Streitigkeiten über Geld, Scheidungen und Erbsachen. Beide Streitparteien müssten ein solches islamisches Gericht akzeptieren. Auch der Sport oder die Kirchen hätten ihre eigene Rechtssprechung. Zudem sei die Scharia nur in einer modernen Form akzeptabel. „Steinzeit werden wir nicht tolerieren. Steinigen ist menschenrechtswidrig", betonte Hartloff. Erklaer mal, warum Sportgerichte oder Kirchengerichte OK sind, islamische Schlichtung in beiderseitigem Einverstaendnis aber nicht? Update: Hier mal etwas ausfuehrlicher, was gefordert wurde http://www.sueddeutsche.de/l5R38w/449078/Ein-Fall-fuer-islamische-Friedensrichter.html Ich habe mich nicht dagegen ausgesprochen. Und ich fände auch kirchliche Ehegerichte anstelle der staatlichen gut. von anstelle war doch keine rede, zusätzlich bei beiderseitigem einverständnis ist das motto. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hipshot Geschrieben 4. Februar 2012 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2012 Arche Noah http://www.adventgemeinde-ostfildern.de/EVENT/Arche_Noah_Dordrecht.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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