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kam

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Es erscheint mir keine gute Werbung fuer die Arche zu sein, dass das gebaute Objekt nicht von sich aus schwimmen kann.

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Es erscheint mir keine gute Werbung fuer die Arche zu sein, dass das gebaute Objekt nicht von sich aus schwimmen kann.

 

Schwimmt doch. Oder nörgelst du, weil der Plan von einer Frau stammt?

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Auf den Bildern kann man sehen, dass das Holzkonstrukt in einer schwarzen (Stahl-?) Wanne steht, in der es uebers Wasser geschleppt wird. Auf dem Foto am Anleger sieht man es auch nochmal.

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Es erscheint mir keine gute Werbung fuer die Arche zu sein, dass das gebaute Objekt nicht von sich aus schwimmen kann.
Schwimmt doch. Oder nörgelst du, weil der Plan von einer Frau stammt?
Es soll Leute geben, die nörgeln würden, wenn der Plan von Frau Käßmann stammte. ;)
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Auf den Bildern kann man sehen, dass das Holzkonstrukt in einer schwarzen (Stahl-?) Wanne steht, in der es uebers Wasser geschleppt wird. Auf dem Foto am Anleger sieht man es auch nochmal.

Könnte es vielleicht sein, dass man den Schifffahrtsgesetzen genüge getan hat?

 

Jedenfalls die schwimmt!

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Könnte es vielleicht sein, dass man den Schifffahrtsgesetzen genüge getan hat?

?

Auf den Bildern sieht man jedenfalls das von Hipshot verlinkte Projekt nicht eigenstaendig schwimmen, so dass es dem Anspruch "Johan Huibers will damit nach eigenen Worten ein Bekenntnis ablegen, dass die Bibel wortwörtlich wahr sei." keinen guten Dienst erweist oder schwamm die Arche auch nicht?

 

 

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Ich habe mich nicht dagegen ausgesprochen. Und ich fände auch kirchliche Ehegerichte anstelle der staatlichen gut.

 

Das wäre mit Art. 6 Abs. 1 GG unvereinbar, solange das kirchliche Eherecht die Möglichkeit einer Scheidung nicht vorsieht. Dass es zudem ziemlich obskur wäre, für die verzweifelte Minderheit der Deutschen, die das kirchliche Eherecht gut findet, eine eigene Gerichtsbarkeit zuzulassen, versteht sich von selbst. Du bist gedanklich noch im Kulturkampf verhaftet, am Familienrecht des 21. Jahrhunderts geht dein Denken meilenweit vorbei.

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Könnte es vielleicht sein, dass man den Schifffahrtsgesetzen genüge getan hat?

?

Auf den Bildern sieht man jedenfalls das von Hipshot verlinkte Projekt nicht eigenstaendig schwimmen, so dass es dem Anspruch "Johan Huibers will damit nach eigenen Worten ein Bekenntnis ablegen, dass die Bibel wortwörtlich wahr sei." keinen guten Dienst erweist oder schwamm die Arche auch nicht?

Herrn Hubers Anspruch ist schwer in die heutige Zeit zu transportieren. Heute kann man nicht einfach ein Schiff bauen und irgendwie damit rum fahren. Die Arche liegt auf einem sog. Leichter, eine Art Anhänger für Schlepper und wird dadurch als Ladegut angesehen. Er wird auch schon dadurch nicht seinem Anspruch gerecht, da diese Arche nur halb so groß ist, wie das "Original" (1:2).

Mich würde mehr interessieren, wie Herr Huber das Projket vorfinanziert hat.

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Ich habe mich nicht dagegen ausgesprochen. Und ich fände auch kirchliche Ehegerichte anstelle der staatlichen gut.

 

Das wäre mit Art. 6 Abs. 1 GG unvereinbar, solange das kirchliche Eherecht die Möglichkeit einer Scheidung nicht vorsieht. Dass es zudem ziemlich obskur wäre, für die verzweifelte Minderheit der Deutschen, die das kirchliche Eherecht gut findet, eine eigene Gerichtsbarkeit zuzulassen, versteht sich von selbst. Du bist gedanklich noch im Kulturkampf verhaftet, am Familienrecht des 21. Jahrhunderts geht dein Denken meilenweit vorbei.

 

Aber nein. Das Eherecht des 18. Jahrhunderts war geradezu vorbildlich. :D - Nur, wenn die Muslime die Scharia als Familienrecht zugestanden erhalten, wäre z.B. den Katholiken eine eigene Rechtsprechung nicht zu verwehren. Da - gerade von linken und "liberalen" Politikern - heute die Familie nicht mehr als Keimzelle des Staates angesehen wird, ist doch völlig unverständlich, warum sich der Staat in solche private Dinge überhaupt noch einmischt.

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Herrn Hubers Anspruch ist schwer in die heutige Zeit zu transportieren. Heute kann man nicht einfach ein Schiff bauen und irgendwie damit rum fahren.

 

Huber läßt ja auch weg, daß Gott für Noah vor der Jungfernfahrt der Arche alle lästigen Beamten ersäuft hat. :lol:

bearbeitet von kam
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Herrn Hubers Anspruch ist schwer in die heutige Zeit zu transportieren. Heute kann man nicht einfach ein Schiff bauen und irgendwie damit rum fahren.

 

Huber läßt ja auch weg, daß Gott für Noah vor der Jungfernfahrt der Arche alle lästigen Beamten ersäuft hat. :lol:

... und: die Arche wurde von Laien gebaut, die Titanic von Profis :)

 

BTW: Unsere schwimmendes Raketenhabitat ist nach drei Tagen Wartezeit (Stau vor der Schleuse) durch den Panamakanal und im Pazifik ...

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BTW: Unsere schwimmendes Raketenhabitat ist nach drei Tagen Wartezeit (Stau vor der Schleuse) durch den Panamakanal und im Pazifik ...

 

Ich las grad, daß daß der Panamakanal erweitert werden soll. Panama scheint ja zu boomen.

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BTW: Unsere schwimmendes Raketenhabitat ist nach drei Tagen Wartezeit (Stau vor der Schleuse) durch den Panamakanal und im Pazifik ...

 

Ich las grad, daß daß der Panamakanal erweitert werden soll. Panama scheint ja zu boomen.

Ja und angeblich voll in Öko. Also geschlossenes System damit alles schön in seinem Ozean bleibt ... bis auf die Schiffe.

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Bei der Erweiterung des Kanals kommt mir immer das Projekt Plowshare in den Sinn

 

http://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Plowshare

Interessant! Noch nie was von gehört. Ich hoffe man verzichtet auf solche Methoden.

 

@kam: ich denke die wollen den wohl breiter machen, damit die Schiffe der Zukunft da durch kommen. Ist jetzt schon ziemlich eng.

Und besser verdienen möchte man wohl auch:

Das panamaische Containerschiff "MSC Fabienne" bezahlte am 16. Mai 2008 die bisher höchsten Kanalgebühren von 317.142 US-Dollar, gefolgt von den beiden Kreuzfahrtschiffen "Norwegian Pearl" und "Norwegian Jade", welche im Oktober 2007 für je 313.000 US-Dollar den Kanal passierten.
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Elizabeth II. ist seit 60 Jahren Königin des Vereinigten Königreichs. Selbst die taz würdigt die Vorzüge der Monarchie: http://www.taz.de/Queen-Jubilaeum-in-Grossbritannien/!87049/

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Ich habe mich nicht dagegen ausgesprochen. Und ich fände auch kirchliche Ehegerichte anstelle der staatlichen gut.

 

Das wäre mit Art. 6 Abs. 1 GG unvereinbar, solange das kirchliche Eherecht die Möglichkeit einer Scheidung nicht vorsieht. Dass es zudem ziemlich obskur wäre, für die verzweifelte Minderheit der Deutschen, die das kirchliche Eherecht gut findet, eine eigene Gerichtsbarkeit zuzulassen, versteht sich von selbst. Du bist gedanklich noch im Kulturkampf verhaftet, am Familienrecht des 21. Jahrhunderts geht dein Denken meilenweit vorbei.

Wieso, kirchliche Ehegerichte gibt es doch?

Man kann nach Herzenslust seine Ehe von einem kichlichen Gericht für nichtexistent erklären lassen und sich anschließend ledig fühlen. Nur hat das staatlicherseits ebensowenig Rechtkraft wie der Spruch des Mufti in Erbschaftssachen (wenn mir der nicht passt, kann ich nämlich jederzeit zu einem ordentlichen Gericht gehen und versuchen, eine andere Entscheidung zu erwirken)

 

Werner

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Man kann nach Herzenslust seine Ehe von einem kichlichen Gericht für nichtexistent erklären lassen und sich anschließend ledig fühlen. Nur hat das staatlicherseits ebensowenig Rechtkraft wie der Spruch des Mufti in Erbschaftssachen (wenn mir der nicht passt, kann ich nämlich jederzeit zu einem ordentlichen Gericht gehen und versuchen, eine andere Entscheidung zu erwirken)

Was spricht dagegen, wenn ein Zivilgericht dem Beschluss des Ehegerichts oder des Muftis allenfalls noch auf seine Verfassungsmäßigkeit prüft und im übrigen ohne eigene Verhandlung bestätigt?

 

Das könnte einiges an Geld sparen...

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Man kann nach Herzenslust seine Ehe von einem kichlichen Gericht für nichtexistent erklären lassen und sich anschließend ledig fühlen. Nur hat das staatlicherseits ebensowenig Rechtkraft wie der Spruch des Mufti in Erbschaftssachen (wenn mir der nicht passt, kann ich nämlich jederzeit zu einem ordentlichen Gericht gehen und versuchen, eine andere Entscheidung zu erwirken)

Was spricht dagegen, wenn ein Zivilgericht dem Beschluss des Ehegerichts oder des Muftis allenfalls noch auf seine Verfassungsmäßigkeit prüft und im übrigen ohne eigene Verhandlung bestätigt?

 

Das könnte einiges an Geld sparen...

Bei einem Beschluss in Erbschaftssachen sehe ich das weniger problematisch, denn das ist ein Verfahren zwischen den Beteiligten. Wenn die sich einig sind, dass irgendein dahergelaufener Clown für sie eine verbindliche Entscheidung fällen darf, dann dürfen sie auch die Konsequenzen spüren.

 

Die Ehe betrifft aber auch die Verhältnisse der Ehepartner zum Staat. Und da sehe ich es nicht ein, warum der Staat zu akzeptieren hätte, dass irgendwelche Leute ihren Familienstand nach einem Bronzezeitcodex regeln wollen.

bearbeitet von Aristippos
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Die Ehe betrifft aber auch die Verhältnisse der Ehepartner zum Staat. Und da sehe ich es nicht ein, warum der Staat zu akzeptieren hätte, dass irgendwelche Leute ihren Familienstand nach einem Bronzezeitcodex regeln wollen.
Tja. Wenn Du dich zusammengerissen hättest...
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Man kann nach Herzenslust seine Ehe von einem kichlichen Gericht für nichtexistent erklären lassen und sich anschließend ledig fühlen. Nur hat das staatlicherseits ebensowenig Rechtkraft wie der Spruch des Mufti in Erbschaftssachen (wenn mir der nicht passt, kann ich nämlich jederzeit zu einem ordentlichen Gericht gehen und versuchen, eine andere Entscheidung zu erwirken)

Was spricht dagegen, wenn ein Zivilgericht dem Beschluss des Ehegerichts oder des Muftis allenfalls noch auf seine Verfassungsmäßigkeit prüft und im übrigen ohne eigene Verhandlung bestätigt?

 

Das könnte einiges an Geld sparen...

Auf Verfassungsmäßigkeit prüft soweit ich weiss nur das BVerfG.

Was soll also das Zivilgericht prüfen? Ob der Muftispruch mit den Gesetzen konform ist? Das wäre ja genau das was ich sage: Wenn mir der Muftispruch nicht gefällt, gehe ich zu einem ordentlichen Gericht und versuche, eine andere Entscheidung zu bekommen.

Könnte ich das nicht (zu einem ordentlichen Gericht gehen), dann wäre mir der Rechtsweg verwehrt und das wäre nun tatsächlich nicht verfassungskonform.

Weitere Möglichkeit: Ich mache den Mufti zu einem Teil der ordentlichen Gerichtsbarkeit. Dann muss genau geklärt werden zu welchem. Z. B. dahingehend, dass Muslime statt zu Amtsgericht zum Mufti müssen. Wenn sie das aber gar nicht wollen? Und was ist, wenn einer mit dem Muftispruch nicht einverstanden ist? Dann muss er die Möglichkeit der Anfechtung haben, wie beim Amtsgericht auch.

Es läuft also alles darauf hinaus, dass man, bevor man zum Gericht rennt, erst mal eine gütliche Einigung versucht.

Ob da ein Mufti beteiligt ist oder nicht, macht keinen Unterschied.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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[..]Weitere Möglichkeit: Ich mache den Mufti zu einem Teil der ordentlichen Gerichtsbarkeit. Dann muss genau geklärt werden zu welchem. Z. B. dahingehend, dass Muslime statt zu Amtsgericht zum Mufti müssen. Wenn sie das aber gar nicht wollen? Und was ist, wenn einer mit dem Muftispruch nicht einverstanden ist? Dann muss er die Möglichkeit der Anfechtung haben, wie beim Amtsgericht auch.

Genau. Das macht dann der Obermufti und einen Bundesmufti brauchten wir dann auch noch. :D

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Die Ehe betrifft aber auch die Verhältnisse der Ehepartner zum Staat. Und da sehe ich es nicht ein, warum der Staat zu akzeptieren hätte, dass irgendwelche Leute ihren Familienstand nach einem Bronzezeitcodex regeln wollen.
Tja. Wenn Du dich zusammengerissen hättest...

Ach, hast du einen Begriff gefunden, der ausreichend anstößig ist, um sich mit dem Inhalt des Beitrags nicht beschäftigen zu müssen? Da hast du ja noch mal Glück gehabt!

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