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kams spielwiese


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Auch, wenn ich damit wohl vergeblich gegen den Mainstream ankämpfe: Ich finde das egozentrisch und pervers: http://www.bild.de/home/telegramm/home-telegramm/telegramm-15478948,textId=22962410,tabindex=0.bild.html

 

 

 

Egozentrisch? Schon, aber welcher Kinderwunsch und welche Geburt sind nicht auch irgendwie egozentrisch?

 

Pervers - nein, wieso?

 

Und so sehr ich das selber nicht gut finde aufgrund des Alters der Mutter: die Kinder sind nun einmal geboren. Da halte ich es für wenig zielführend, auf die Mutter einzuprügeln. Hoffen wir, dass die Kinder genügend Bezugspersonen haben, die sie auch nach dem Tod der Mutter auffangen können.

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Franciscus non papa

ändert nichts daran, dass das verhalten der dame in meinen augen ziemlich verantwortungslos ist.

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Katzen und Japaner: http://www.sueddeutsche.de/panorama/tierschutzgesetz-bedroht-streichel-cafes-in-tokio-aus-die-katz-1.1298737

Erstaunlich, was sich so alles kommerzialisieren läßt.

Arme Männer Japans. Nachdem es immer schwieriger wird gebrauchte Damenslips zu halbwegs erschwinglichen Preisen im Automaten zu kaufen (Angebot/Nachfrage), wird ihnen jetzt auch noch die letzte Freude, mit der Muschi zu spielen, genommen.

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Auch, wenn ich damit wohl vergeblich gegen den Mainstream ankämpfe: Ich finde das egozentrisch und pervers: http://www.bild.de/home/telegramm/home-telegramm/telegramm-15478948,textId=22962410,tabindex=0.bild.html

Sara war noch viel älter.

 

Werner

 

Wenns paßt, kann man die Bibel schon mal wörtlich nehmen. :lol:

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Katzen und Japaner: http://www.sueddeutsche.de/panorama/tierschutzgesetz-bedroht-streichel-cafes-in-tokio-aus-die-katz-1.1298737

Erstaunlich, was sich so alles kommerzialisieren läßt.

Arme Männer Japans. Nachdem es immer schwieriger wird gebrauchte Damenslips zu halbwegs erschwinglichen Preisen im Automaten zu kaufen (Angebot/Nachfrage), wird ihnen jetzt auch noch die letzte Freude, mit der Muschi zu spielen, genommen.

 

Ich dachte immer, in Japan hätte sich mit den Geishas eine Hochkultur des Hetärentums gebildet, Katzenstreicheln im Café und gebrauchte Slips aus dem Automaten sind doch irgendwie Zeichen des kulturellen Niedergangs.

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Katzen und Japaner: http://www.sueddeutsche.de/panorama/tierschutzgesetz-bedroht-streichel-cafes-in-tokio-aus-die-katz-1.1298737

Erstaunlich, was sich so alles kommerzialisieren läßt.

Arme Männer Japans. Nachdem es immer schwieriger wird gebrauchte Damenslips zu halbwegs erschwinglichen Preisen im Automaten zu kaufen (Angebot/Nachfrage), wird ihnen jetzt auch noch die letzte Freude, mit der Muschi zu spielen, genommen.

 

Ich dachte immer, in Japan hätte sich mit den Geishas eine Hochkultur des Hetärentums gebildet, Katzenstreicheln im Café und gebrauchte Slips aus dem Automaten sind doch irgendwie Zeichen des kulturellen Niedergangs.

Ein Slip für 18 Euro ist auch für den "kleinen Mann" erschwinglich. Ausserdem vermute ich, dass der Slip erst mit den Amerikanern ins Land kam. Pragmatisch, wie "der Japaner" ist, hat er es einfach in die "Hochkultur" eingegliedert. Aus "seiner" Sicht Augmentation.

 

(das war jetzt mein Maximum an Anführungszeichen)

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Auch, wenn ich damit wohl vergeblich gegen den Mainstream ankämpfe: Ich finde das egozentrisch und pervers: http://www.bild.de/home/telegramm/home-telegramm/telegramm-15478948,textId=22962410,tabindex=0.bild.html

Sara war noch viel älter.

 

Werner

 

Wenns paßt, kann man die Bibel schon mal wörtlich nehmen. :lol:

Was dem Papst recht ist, ist mir billig.

 

Werner

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Auch, wenn ich damit wohl vergeblich gegen den Mainstream ankämpfe: Ich finde das egozentrisch und pervers: http://www.bild.de/home/telegramm/home-telegramm/telegramm-15478948,textId=22962410,tabindex=0.bild.html

Sara war noch viel älter.

 

Werner

 

Wenns paßt, kann man die Bibel schon mal wörtlich nehmen. :lol:

Was dem Papst recht ist, ist mir billig.

 

Werner

Aber Abraham war für die "Do-it-yourself"_Methode, wie mir ein Schüler mal den Unterschied darlegte. B)

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Aber Abraham war für die "Do-it-yourself"_Methode, wie mir ein Schüler mal den Unterschied darlegte. B)

 

Hübsche Formulierung. Kann man daraus schließen, daß es der Frau Pastorin am Glauben mangelte oder fand sie keinen geeigneten Abraham?

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Aber Abraham war für die "Do-it-yourself"_Methode, wie mir ein Schüler mal den Unterschied darlegte. B)

 

Hübsche Formulierung. Kann man daraus schließen, daß es der Frau Pastorin am Glauben mangelte oder fand sie keinen geeigneten Abraham?

Daraus kann man schließen, dass die Wege des Herrn unergründlich sind.

Manchmal wählt er die do-it-yourself-Methode, manchmal die moderne Medizin für seine Wunder, ja nachdem, was gerade zur Verfügung steht.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Aber Abraham war für die "Do-it-yourself"_Methode, wie mir ein Schüler mal den Unterschied darlegte. B)

 

Hübsche Formulierung. Kann man daraus schließen, daß es der Frau Pastorin am Glauben mangelte oder fand sie keinen geeigneten Abraham?

Daraus kann man schließen, dass die Wege des Herrn unergründlich sind.

Manchmal wählt er die do-it-yourself-Methode, manchmal die moderne Medizin für seine Wunder, ja nachdem, was gerade zur Verfügung steht.

 

Werner

 

Irgendwie auch gerecht, daß die Protestantin nur "die moderne Medizin" bekommt. Humor hat er, der Hl. Geist. ;)

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Aber Abraham war für die "Do-it-yourself"_Methode, wie mir ein Schüler mal den Unterschied darlegte. B)

 

Hübsche Formulierung. Kann man daraus schließen, daß es der Frau Pastorin am Glauben mangelte oder fand sie keinen geeigneten Abraham?

Daraus kann man schließen, dass die Wege des Herrn unergründlich sind.

Manchmal wählt er die do-it-yourself-Methode, manchmal die moderne Medizin für seine Wunder, ja nachdem, was gerade zur Verfügung steht.

 

Werner

 

Irgendwie auch gerecht, daß die Protestantin nur "die moderne Medizin" bekommt. Humor hat er, der Hl. Geist. ;)

Naja, ich weiss nicht, ob ein 100jähriger Abraham wirklich die angenehmere Methode wäre. Aber hast natürlich Recht, Katholiken soll es ja auch möglichst keinen Spaß machen.

 

Werner

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Folge dem Geld!
Dann verstehe ich es noch weniger.

 

Ein Kinderarzt ist eigentlich schon durch sein Budget verpflichtet möglichst wenig an Überweisungen, Medikamenten, etc. zu verschreiben. Ein Ritalinkind kostet aber jeden Monat.

 

Nachvollziehen kann ich das nicht.

Habe ein bißchen gesammelt:

- Novartis macht gut Dreiviertel seines Umsatzes mit Ritalin

- 464 Millionen Dollar ist der Gesamtumsatz aller Hersteller

- Die DEA (US-Drogenbehörde) stuft Ritalin als Droge, wie Koakin ein. [dazu auch ein

]

- vor 20 Jahren wurden DE jährlich 34 Kilo verordnet, heute sind es 1,8 Tonnen

- und es wird mehr, denn Ritalin ist seit einigen Monaten auch für Erwachsene zugelassen

- 90% Fehldiagnose ist eigentlich nicht möglich.

 

Wer lässt sich schon gern das Spiel kaputt machen?

 

Als Betroffener möchte ich mich hier auch mal zu Wort melden:

  1. Diagnose: AD(H)S gilt als Modekrankheit, d. h. wenn der Arzt nicht weiterweiß, dann hat das renitente Kind eben ADHS. So sind die Eltern wenigstens nicht schuld. Es gibt auch viel zu viele "Experten", die sich nach einem Wochenendseminar zum Thema zu Diagnosen berufen fühlen. Bezeichnend ist es ebenfalls für derlei "Experten", es besser wissen zu wollen als ein Betroffener und seine Ärzte. Insbesondere an Schulen und bei Kinderärzten ist diese Art von Expertentum zu finden, die mit Vorliebe die Pillendose zückt Eine Diagnose, die was taugt, muss von einem in das Fachgebiet eingearbeiteten und/oder spezialialisierten Psychiater gestellt werden, alles andere ist Käse. Ritalin ist bestenfalls ein Hilfmittel, um während einer Verhaltenstherapie den Fokus auf die Gespräche zu bringen und dort zu halten.
  2. ADS und Renitenz: Das wird oft als Hauptproblem genannt. Ich will gar nicht genau wissen, wieviele schlecht erzogene Kinder als ADS-betroffen diagnostiziert werten. Außerdem sind ADS-Betroffene nicht notgedrungen renitent, es gibt ja auch den Typus des Träumers, der mit Vorliebe und bei geringsten Anlass ins Wolkenkuckuksheim verkrümelt. Zudem sind ADSler nur renitent gegen Anordnung, deren Sinn sie nich einsehen, während Renitente immer renitent sind und schlecht erzogene Kinder schlecht erzogene Kinder bleiben, egal wie überzeugend die Argumente sind.
  3. Ritalin: Ritalin ist tatsächlich ein Aufputschmittel (Speed), allerdings wirken verschiedene Drogen bei ADSlern paradox. Ich trinke gerne eine oder zwei, drei Tassen Kaffee, wenn ich nicht einschlafen kann. Kinder ohne ADS werden durch Ritalin noch quirliger. Ich habe mal während meiner Verhaltenstherapie den Arzt falsch verstanden und das Ritalin zu hoch dosiert, mit dem Ergebnis, dass ich zwei Stunden wie angeschraubt auf meinem Schreibtischstuhl saß, und überhaupt nichts machte.

Nur, um meine eigene Sicht der Dinge hier einbringe, eine Pille ist halt bequemer als Verhaltenstherapie und Begründungen für erwünschtes Verhalten. Daher der Erfolg, forciert von Kinderärzten, die ihre Kunden nicht verlieren wollen.

Hier noch was zum Thema Falschdiagnose - hier wg. Früheinschulung. Angesichts der Qualität der Schuleingangsuntersuchung, wie wir sie hier erleben durften wundert mich das auch nicht...

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Wissenstransfer, etwas unkonventionell: http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,819634,00.html

(Der Literaturprofessor hat offenbar Arno Schmidt gelesen...)

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Die nächste Regulierungswelle rollt an:

http://www.taz.de/82-Kilo-Lebensmittel-landen-jaehrlich-im-Muell/!89511/

 

Bei uns landen garantiert keine 400 kg Lebensmittel pro Jahr im Müll. Ich frage mich, wie das erfaßt wird.

 

Interessant, daß da nach kleineren Packungsgrößen gerufen wird. Die sind bekanntlich relativ teurer. - Und die Grünen rufen nach Deregulierung, aha. Das Mindesthaltbarkeitsdatum soll abgeschafft werden. Man könnte natürlich das Herstellungsdatum aufdrucken, aber davon ist keine Rede. Der mündige Bürger als Leitbild hat ausgedient, der bevormundete Verbraucher ist das Leitbild des 21. Jahrhunderts.

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Die nächste Regulierungswelle rollt an:

http://www.taz.de/82-Kilo-Lebensmittel-landen-jaehrlich-im-Muell/!89511/

 

Bei uns landen garantiert keine 400 kg Lebensmittel pro Jahr im Müll. Ich frage mich, wie das erfaßt wird.

 

Interessant, daß da nach kleineren Packungsgrößen gerufen wird. Die sind bekanntlich relativ teurer. - Und die Grünen rufen nach Deregulierung, aha. Das Mindesthaltbarkeitsdatum soll abgeschafft werden. Man könnte natürlich das Herstellungsdatum aufdrucken, aber davon ist keine Rede. Der mündige Bürger als Leitbild hat ausgedient, der bevormundete Verbraucher ist das Leitbild des 21. Jahrhunderts.

Ganz einfach: Geburtenrate und durchschnittlicher Gewichtszuwachs bei Möwen und Krähen ...

 

Aber mal im Ernst: Sind die 82 Kilo einfach auf Kopf umgerechnet worden? Ist Müll die Müllkippe oder wird auch das Weggeworfene von Großküchen und Fastfood-Ketten, welches als Tierfutter verwertet wird, mit reingerechnet?

Das verwirrende 'Mindesthaltbarkeit' gegen ein 'Best before' zu ersetzten halte ich für gut. Die geplanten Regularien sind wohl mehr was für den ruhigen Schlaf. Ich bezweifle, dass auch nur ein Mensch mehr in der Dritten Welt von solchen Vorhaben profitiert.

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Bei uns landen garantiert keine 400 kg Lebensmittel pro Jahr im Müll. Ich frage mich, wie das erfaßt wird.

 

Interessant, daß da nach kleineren Packungsgrößen gerufen wird. Die sind bekanntlich relativ teurer. - Und die Grünen rufen nach Deregulierung, aha. Das Mindesthaltbarkeitsdatum soll abgeschafft werden. Man könnte natürlich das Herstellungsdatum aufdrucken, aber davon ist keine Rede. Der mündige Bürger als Leitbild hat ausgedient, der bevormundete Verbraucher ist das Leitbild des 21. Jahrhunderts.

Wie sagte Philipp Weber letztens? Die Industrie schreit nach genverändertem, schädlingsresistenten Mais - seien wir doch froh, daß wenigstens die Schädlinge ihn überhaupt fressen...
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Beutelschneider

 

Aber mal im Ernst: Sind die 82 Kilo einfach auf Kopf umgerechnet worden? Ist Müll die Müllkippe oder wird auch das Weggeworfene von Großküchen und Fastfood-Ketten, welches als Tierfutter verwertet wird, mit reingerechnet?

Das verwirrende 'Mindesthaltbarkeit' gegen ein 'Best before' zu ersetzten halte ich für gut. Die geplanten Regularien sind wohl mehr was für den ruhigen Schlaf. Ich bezweifle, dass auch nur ein Mensch mehr in der Dritten Welt von solchen Vorhaben profitiert.

 

Bei uns überlagern auch relativ viele Lebensmittel, da wir nur sehr selten einen Plan haben wo und was wir übers Wochenende essen..

Auch Bier wird zu Hause oft flockig...einen halben Kasten entsorgt ergibt ja schon 5 Kilo....

Ob wir aber auf 82 Kilo kommen weiß ich nicht...

 

Allerdings denke ich, dass ein "Best Before"-Datum dazu führt, das mehr weggeworfen wird. Wenn das MHD überschritten ist, weiß ich dass das Produkt möglicherweise nicht mehr einwandfrei ist. Ich kann mal dran riechen und dann entscheiden. Eine Überschreitung des "Best Before" führt sofort in die Tonne.

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Bei uns landen garantiert keine 400 kg Lebensmittel pro Jahr im Müll. Ich frage mich, wie das erfaßt wird.

 

Interessant, daß da nach kleineren Packungsgrößen gerufen wird. Die sind bekanntlich relativ teurer. - Und die Grünen rufen nach Deregulierung, aha. Das Mindesthaltbarkeitsdatum soll abgeschafft werden. Man könnte natürlich das Herstellungsdatum aufdrucken, aber davon ist keine Rede. Der mündige Bürger als Leitbild hat ausgedient, der bevormundete Verbraucher ist das Leitbild des 21. Jahrhunderts.

Ganz einfach: Geburtenrate und durchschnittlicher Gewichtszuwachs bei Möwen und Krähen ...

 

Aber mal im Ernst: Sind die 82 Kilo einfach auf Kopf umgerechnet worden? Ist Müll die Müllkippe oder wird auch das Weggeworfene von Großküchen und Fastfood-Ketten, welches als Tierfutter verwertet wird, mit reingerechnet?

Das verwirrende 'Mindesthaltbarkeit' gegen ein 'Best before' zu ersetzten halte ich für gut. Die geplanten Regularien sind wohl mehr was für den ruhigen Schlaf. Ich bezweifle, dass auch nur ein Mensch mehr in der Dritten Welt von solchen Vorhaben profitiert.

 

Ich habs nachgerechnet. Es wird behauptet, daß 61 % der weggeworfenen Lebensmittel aus Privathaushalten stammen. Darauf bezieht sich die Angabe 81,6 Kilo. Großküchen etc. kommen noch dazu. Ich frage mich nur, wie das Bruttogewicht der weggeworfenen Lebensmittel überhaupt geschätzt wird. Dazu sagt die Studie vielleicht noch was.

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Bei uns landen garantiert keine 400 kg Lebensmittel pro Jahr im Müll. Ich frage mich, wie das erfaßt wird.

 

Interessant, daß da nach kleineren Packungsgrößen gerufen wird. Die sind bekanntlich relativ teurer. - Und die Grünen rufen nach Deregulierung, aha. Das Mindesthaltbarkeitsdatum soll abgeschafft werden. Man könnte natürlich das Herstellungsdatum aufdrucken, aber davon ist keine Rede. Der mündige Bürger als Leitbild hat ausgedient, der bevormundete Verbraucher ist das Leitbild des 21. Jahrhunderts.

Ganz einfach: Geburtenrate und durchschnittlicher Gewichtszuwachs bei Möwen und Krähen ...

 

Aber mal im Ernst: Sind die 82 Kilo einfach auf Kopf umgerechnet worden? Ist Müll die Müllkippe oder wird auch das Weggeworfene von Großküchen und Fastfood-Ketten, welches als Tierfutter verwertet wird, mit reingerechnet?

Das verwirrende 'Mindesthaltbarkeit' gegen ein 'Best before' zu ersetzten halte ich für gut. Die geplanten Regularien sind wohl mehr was für den ruhigen Schlaf. Ich bezweifle, dass auch nur ein Mensch mehr in der Dritten Welt von solchen Vorhaben profitiert.

 

Ich habs nachgerechnet. Es wird behauptet, daß 61 % der weggeworfenen Lebensmittel aus Privathaushalten stammen. Darauf bezieht sich die Angabe 81,6 Kilo. Großküchen etc. kommen noch dazu. Ich frage mich nur, wie das Bruttogewicht der weggeworfenen Lebensmittel überhaupt geschätzt wird. Dazu sagt die Studie vielleicht noch was.

 

Betreff Privathaushalte:

 

Die Menge an Lebensmittelabfällen wurde daher hochgerechnet, basierend auf Daten aus Sortieranalysen in Deutschland und vergleichbaren nationalen und internationalen Studien.

 

Aus Kurzfassung der Studie (Uni Stuttgart, BMELV)

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Aus Kurzfassung der Studie (Uni Stuttgart, BMELV)

 

Danke. Daraus: "Den Hauptanteil der vermeidbaren und teilweise vermeidbaren Lebensmittelabfälle machen

Obst und Gemüse aus." - Also verbieten wir das Schälen von Kartoffeln, Spargel und Obst und verordnen das Essen von Kohlstrünken, Champignonstielen und Artischockenblättern. Madame Aigner sollte diese Studie schleunigst vom Markt nehmen.

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Aus Kurzfassung der Studie (Uni Stuttgart, BMELV)

 

Danke. Daraus: "Den Hauptanteil der vermeidbaren und teilweise vermeidbaren Lebensmittelabfälle machen

Obst und Gemüse aus." - Also verbieten wir das Schälen von Kartoffeln, Spargel und Obst und verordnen das Essen von Kohlstrünken, Champignonstielen und Artischockenblättern. Madame Aigner sollte diese Studie schleunigst vom Markt nehmen.

Gönn' es ihr doch mal Tagesthema zu sein.

Ausserdem ist es fassbarer die bösen Privathaushalte in die Mitte zu stellen. Das Wegwerfen ist Systemimanent. Ein weiterer Punkt ist das Verschwinden von Verwertungstechniken aus dem kollektiven Gedächtnis. Z.B.: War einst der Obstsalat die Aufbereitung des nicht mehr knackfrischen Obstes, darf heute nur was in die Bowle, was Stoffverluste im nicht nachweisbaren Bereich hat.

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Aus Kurzfassung der Studie (Uni Stuttgart, BMELV)

 

Danke. Daraus: "Den Hauptanteil der vermeidbaren und teilweise vermeidbaren Lebensmittelabfälle machen

Obst und Gemüse aus." - Also verbieten wir das Schälen von Kartoffeln, Spargel und Obst und verordnen das Essen von Kohlstrünken, Champignonstielen und Artischockenblättern. Madame Aigner sollte diese Studie schleunigst vom Markt nehmen.

Gönn' es ihr doch mal Tagesthema zu sein.

Ausserdem ist es fassbarer die bösen Privathaushalte in die Mitte zu stellen. Das Wegwerfen ist Systemimanent. Ein weiterer Punkt ist das Verschwinden von Verwertungstechniken aus dem kollektiven Gedächtnis. Z.B.: War einst der Obstsalat die Aufbereitung des nicht mehr knackfrischen Obstes, darf heute nur was in die Bowle, was Stoffverluste im nicht nachweisbaren Bereich hat.

 

Genau. Geeignet sind auch Obstkuchen sowie Gemüsecremesupen, da geht fast alles. Ein Restaurant nebenan hat sich auf "Biomüll überbacken" spezialisiert (Aufläufe und Quiches)

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Aus Kurzfassung der Studie (Uni Stuttgart, BMELV)

 

Danke. Daraus: "Den Hauptanteil der vermeidbaren und teilweise vermeidbaren Lebensmittelabfälle machen

Obst und Gemüse aus." - Also verbieten wir das Schälen von Kartoffeln, Spargel und Obst und verordnen das Essen von Kohlstrünken, Champignonstielen und Artischockenblättern. Madame Aigner sollte diese Studie schleunigst vom Markt nehmen.

Gönn' es ihr doch mal Tagesthema zu sein.

Ausserdem ist es fassbarer die bösen Privathaushalte in die Mitte zu stellen. Das Wegwerfen ist Systemimanent. Ein weiterer Punkt ist das Verschwinden von Verwertungstechniken aus dem kollektiven Gedächtnis. Z.B.: War einst der Obstsalat die Aufbereitung des nicht mehr knackfrischen Obstes, darf heute nur was in die Bowle, was Stoffverluste im nicht nachweisbaren Bereich hat.

 

Genau. Geeignet sind auch Obstkuchen sowie Gemüsecremesupen, da geht fast alles. Ein Restaurant nebenan hat sich auf "Biomüll überbacken" spezialisiert (Aufläufe und Quiches)

:D

Mein Biomüllverwerter hat ein Schultermaß von 42 cm. Aber erzähl das mal jemanden, dass du einem Familienmitglied artgerechtes Designfood vorenthälst.

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Dieses Buch wird wohl kaum die Auflage Sarrazins erreichen, dabei wäre die Diskussion darüber wesentlich wichtiger: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=3012080

Daß die staatliche Subventionskultur am Ende ist, sieht eigentlich jeder. Nur wird es meist verdrängt, denn niemand will als Kulturbanause dastehen. - Interessant auch, daß der Gedanke, daß subventionierte Strukturen dem Eigentlichen schaden, derzeit auch innerkirchlich zum Thema wird.

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