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Geschrieben

Nochmal Schulessen. Gut 10.000 Kinder bekommen Brechdurchfall, weil ein Caterer im September Erdbeerkompott anbieten muß und dazu chinesische verseuchte Billigprodukte kauft. http://www.derwesten.de/gesundheit/erdbeer-kompott-ist-wohl-ausloeser-der-brechdurchfall-serie-id7167743.html

Warum kein Kompott aus saisonüblichem einheimischen Obst?

Geschrieben

Nochmal Schulessen. Gut 10.000 Kinder bekommen Brechdurchfall, weil ein Caterer im September Erdbeerkompott anbieten muß und dazu chinesische verseuchte Billigprodukte kauft. http://www.derwesten.de/gesundheit/erdbeer-kompott-ist-wohl-ausloeser-der-brechdurchfall-serie-id7167743.html

Warum kein Kompott aus saisonüblichem einheimischen Obst?

Auch da muss man Vor- und Nachteile sehen.

 

Ich bin auch dagegen, dass Erdbeeren um die halbe Welt transportiert werden, mal ganz unabhängig davon, dass in diesem Fall tatsächlich das ausländische Zeugs krank machend war. Es soll ja auch schon mal vorgekommen sein, dass das aus dem Inland verseucht war.

 

Aber es gibt auch Nachteile, wenn wir so etwas verbieten, korrekterweise auch den Käse aus Frankreich, den Wein aus Chile, das Hühnchen aus Polen ... oder nur Sachen aus China ? Richtig verbieten würde sich für den Exportvizeweltmeister sehr negativ auswirken, denn wenn die Gegenaktionen kommen, haben wir am Ende ein viel größeres Problem, nämlich einen extremen Wirtschaftseinbruch, Armut, Arbeitslosigkeit, kein Geld für Bildung, Gesundheit, sichere Straßen etc.

 

Das wäre jedenfalls sehr riskant, wenn ausgerechnet wir mit Handelskriegen beginnen würden.

 

Der Caterer müsste sozusagen freiwillig das tun und das würde gehen, wenn da dann auch alle mitziehen. Der Caterer könnte ja mal ausrechnen, was das dann mehr kostet und damit Werbung machen und seine Kunden (Schulen, Eltern, ...) müssten dann auch bereit sein, dieses mehr zu bezahlen. So wird ein Schuh draus, aber nur so.

Geschrieben

und seine Kunden (Schulen, Eltern, ...) müssten dann auch bereit sein, dieses mehr zu bezahlen. So wird ein Schuh draus, aber nur so.

 

So ist es. Für 1.90 wie in Berlin kann man halt nichts Gescheites anbieten.

Franciscus non papa
Geschrieben

naja, lasst ihr doch die freude, sie scheint mit ihrem mann glücklich zu sein und das ist doch gut.

Geschrieben

Die Kopten haben ein interessantes Verfahren der Papstwahl: http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/49900.html

Viel interessanter finde ich, dass deren Bischöfe alle einen ordentlichen Beruf gelernt zu haben scheinen. Ob das daran liegt, dass sie nicht vom Staat durchgefüttert werden und sich ihren Lebensunterhalt mit was Nützlichem verdienen müssen? :rolleyes:

 

Außerdem ist auch das Wahlverfahren nicht so schlecht, das gibt dem Heiligen Geist wenigstens eine kleine Chance, im Gegensatz zu Geheimkungeleien in versiegelten Räumen...

Geschrieben

Tibetanische Stahlschnitzer: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/tausend-jahre-alte-buddha-statue-ist-aus-meteorit-geschnitzt-a-858258.html

Sieht ja auch richtig echt aus. :lol: Der Spiegel wird auch immer blöder.

 

Ich fürchte, nu hast du dich mal wieder selber blamiert ...

 

Der Spiegel wohl eher, man rudert zurück: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/statue-aus-meteoritengestein-zweifel-am-nazi-buddha-a-862263.html

Geschrieben

Es kostet Unsummen, das Gold nach Deutschland zurueck zu transportieren. Und nur, damit der Missfelder ein Thema hat.

Franciscus non papa
Geschrieben

nun fragt man sich aber, muss das gold überhaupt im ausland liegen?

Geschrieben

nun fragt man sich aber, muss das gold überhaupt im ausland liegen?

 

Als es ins Ausland geschafft wurde, hatte man Angst, dass die Russen Deutschland überfallen und ausrauben würde.

 

Diese Gefahr dürfte längst gebannt sein und so kann man die Lagerung im Ausland durchaus in Frage stellen.

Geschrieben

Es kostet Unsummen, das Gold nach Deutschland zurueck zu transportieren. Und nur, damit der Missfelder ein Thema hat.

 

Jeder USA-Reisende kann ja ein Klotz wieder mitbringen. :D

Geschrieben

Es kostet Unsummen, das Gold nach Deutschland zurueck zu transportieren. Und nur, damit der Missfelder ein Thema hat.

 

Jeder USA-Reisende kann ja ein Klotz wieder mitbringen. :D

 

Die externe Lagerung kostet auch was. Und 150 Tonnen sollen demnächst aus USA zurückgeholt werden, um sie umzuschmelzen und bei dieser Gelegenheit zu überprüfen. Warum das "überprüft" werden muß, erklärt die Bundesbank allerdings nicht.

Geschrieben

Es kostet Unsummen, das Gold nach Deutschland zurueck zu transportieren. Und nur, damit der Missfelder ein Thema hat.

 

Jeder USA-Reisende kann ja ein Klotz wieder mitbringen. :D

 

Die externe Lagerung kostet auch was. Und 150 Tonnen sollen demnächst aus USA zurückgeholt werden, um sie umzuschmelzen und bei dieser Gelegenheit zu überprüfen. Warum das "überprüft" werden muß, erklärt die Bundesbank allerdings nicht.

Na vielleicht haben die Amis ja das Gold zwischenzeitlich ausgegeben und durch vergoldete Bleibarren ersetzt?

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)

Die externe Lagerung kostet auch was.

 

Frankreich und die USA lagern kostenlos, UK verlangt 500000 Euro pro Jahr.

 

Muessen Waehrungsreserven nicht definitionsgemaess zumindest teilweise im Ausland liegen? Die Definition

 

http://www.wirtschaf...ngsreserven.htm

 

liest sich zumindest so, als braucht man diese Reserven an den Finanzmaerkten, um im Notfall die Waehrung stuetzen zu koennen. Diese Maerkte sind aber - ebenfalls definitionsgemaess - im Ausland.

bearbeitet von Elrond
Geschrieben

Die externe Lagerung kostet auch was.

 

Frankreich und die USA lagern kostenlos, UK verlangt 500000 Euro pro Jahr.

 

Muessen Waehrungsreserven nicht definitionsgemaess zumindest teilweise im Ausland liegen? Die Definition

 

http://www.wirtschaf...ngsreserven.htm

 

liest sich zumindest so, als braucht man diese Reserven an den Finanzmaerkten, um im Notfall die Waehrung stuetzen zu koennen. Diese Maerkte sind aber - ebenfalls definitionsgemaess - im Ausland.

 

Mir persönlich ist egal, wo das Gold liegt. Aber seltsam war, daß hanebüchene Erklärungen dafür gefunden wurden, daß es nicht angesehen werden oder gar inventarisiert werden durfte.

Geschrieben

Mir persönlich ist egal, wo das Gold liegt. Aber seltsam war, daß hanebüchene Erklärungen dafür gefunden wurden, daß es nicht angesehen werden oder gar inventarisiert werden durfte.

 

 

Stimmt das denn eigentlich so? Gestern haben manche Zeitungen geschrieben, die Bundesbank haette sehr wohl eine Inventarliste und das es auch kein Problem waere, als Berechtigter Zugang zu den Tresoren zu bekommen.

 

Ich halte das eher fuer ein dankbares "Wir tun was fuer unser Land" Thema, dass die CDU und Teil der FDP da ausgebuddelt haben - und es wird dezent verschwiegen, dass der Ruecktransport rund 50 Mio Euro kosten wird.

Geschrieben

Goldfinger hätte seine Freude an einem solchen Rücktransport...

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