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kams spielwiese


kam

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Die Zahl der kochunfähigen Menschen nimmt exorbitant zu. Das merke ich jedenfalls in meinem Bekanntenkreis. Unglaublich, wer da alles nicht mehr kochen kann (oder will).

 

Und was für reißenden Absatz in diesen Kreisen Maggi-Fertigmischungen und ähnliches finden. *schüttel*

 

Und, ist das wirklich so schlimm und bedeutend? Ich meine nicht.

 

Die letzte Studie vom Lancet sieht das etwas kritischer...

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/studie-lebensmittelkonzerne-nutzen-methoden-wie-die-tabakindustrie-a-882971.html

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Hirn ausschalten und rein damit. Ihr werdet merken, das es nicht unangenehm ist sondern Hunger auf mehr macht. Wenn Ihr das geschafft habt, könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen. Wie gesagt, Heuschrecken haben keinen Eigengeschmack, versucht verschiedene Öle, verwendet Knoblauch und Chili.

 

 

 

Ähhh, versuchst Du Dich als Advovatus Diaboli? Zuviel Dschungelcamp geguckt?

 

Ich redete von grundlegenden Kochtechniken, die in einer deutschen (!) Schule gelehrt werden sollten. Und nicht von extrem exotischen Abseitigkeiten. Zudem: Wenn Heuschrecken nach nichts schmecken, wozu sollte man sie dann überhaupt essen? Dann doch lieber Garnelen etc.

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Da könnte was dran sein. Die meisten Binge-Trinker dürften den Geschmack von gutem Bier oder Wein gar nicht zu schätzen wissen, weil sie ihn schlicht und ergreifend nicht kennen. Lieber ein Glas guten Rotwein als mehrere Flaschen Alcopops.

Ich vermute mal, den Komasäufern geht es weniger um den Geschmack alkoholhaltiger Getränke als vielmehr um die Wirkungen von C2H6O auf das zentrale Nervensystem.

 

Werner

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Ich denke im Falle schulischen Kochens auch nicht an ein benotetes Fach (das wäre nicht praktikabel und würde einem die Lust vergällen), sondern an eine Art AG. In der man ein paar der grundlegendsten Kochtechniken lernt.

Bei meinen Neffen in USA gibts das.

Gerne auch "multikulti", das heißt, dass jede Migrantengruppe jeweils ein oder mehrere Lieblingsspeisen mit einbringt. So würde an einem Tag Wiener Schnitzel gelehrt, beim nächsten Mal ein leckerer Tabouleh-Salat.

Gibts dort wochenweise. Deutsche Woche, mexikanische Woche, nahöstliche Woche. Die Tabouleh war sogar recht gut (ich hab sie probiert und ich kenn das Original), obwohl es keinen diesbezüglichen Migranten in der Klasse gab.

Und hinterher würde das Gekochte natürlich gemeinsam verspeist, das stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Das wäre auf jeden Fall besser als Schulkantinen, die im Winter TK-Erdbeeren aus China servieren.

In die Kantine gehen sie dann trotzdem :rolleyes:

Allerdings scheitert das bereits an der Tatsache, dass es kaum Küchen und Ausstattung in den meisten Schulen gibt (außer an Berufsschulen). Also machen wir doch lieber weiter wie bisher.

An dieser Highschool gibt es nicht nur eine Küche, sondern auch eine Kochlehrerin

 

Werner

 

 

:daumenhoch:

 

Manchmal kann man sogar von den USA lernen!

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Hirn ausschalten und rein damit. Ihr werdet merken, das es nicht unangenehm ist sondern Hunger auf mehr macht. Wenn Ihr das geschafft habt, könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen. Wie gesagt, Heuschrecken haben keinen Eigengeschmack, versucht verschiedene Öle, verwendet Knoblauch und Chili.

 

 

 

Ähhh, versuchst Du Dich als Advovatus Diaboli? Zuviel Dschungelcamp geguckt?

 

Ich redete von grundlegenden Kochtechniken, die in einer deutschen (!) Schule gelehrt werden sollten. Und nicht von extrem exotischen Abseitigkeiten. Zudem: Wenn Heuschrecken nach nichts schmecken, wozu sollte man sie dann überhaupt essen? Dann doch lieber Garnelen etc.

 

Exotische Abartigkeiten, was ein Blödsinn!

Das essen von Spinnentieren, Heuschrecken, Kugelfischen gehört genauso zur Menschheit, wie das verspeisen von Schwein, Rind, Lamm, Bär etc.

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Da könnte was dran sein. Die meisten Binge-Trinker dürften den Geschmack von gutem Bier oder Wein gar nicht zu schätzen wissen, weil sie ihn schlicht und ergreifend nicht kennen. Lieber ein Glas guten Rotwein als mehrere Flaschen Alcopops.

Ich vermute mal, den Komasäufern geht es weniger um den Geschmack alkoholhaltiger Getränke als vielmehr um die Wirkungen von C2H6O auf das zentrale Nervensystem.

 

Werner

 

 

 

Das ist sicher richtig. Aber glaubst Du nicht, dass ein Rotweinkenner weniger zu Bingedrinking neigt als jemand, der nur säuft um des Pegels willen?

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Wie bitte? Besteht multi-kulti nur aus Italien,Türkei, Griechenland etc. oder gehört Asien nicht dazu?

 

Natürlich gehört das dazu. Aber wie du auf die aberwitzige Idee kommst, in einer freiwilligen Koch-AG, in der auch multikulturelle Einflüsse zugelassen werden sollen, würden Schüler gezwungen, Heuschrecken zu essen, bleibt dein Geheimnis.

Sollte Interesse an solchen Gerichten bestehen, hätte ich aber natürlich auch kein Problem, wenn sich Schüler daran versuchen, sofern jemand die Zubereitung kennt. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was deine wirren Beiträge hier sollen.

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Wie bitte? Besteht multi-kulti nur aus Italien,Türkei, Griechenland etc. oder gehört Asien nicht dazu?

 

Natürlich gehört das dazu. Aber wie du auf die aberwitzige Idee kommst, in einer freiwilligen Koch-AG, in der auch multikulturelle Einflüsse zugelassen werden sollen, würden Schüler gezwungen, Heuschrecken zu essen, bleibt dein Geheimnis.

Sollte Interesse an solchen Gerichten bestehen, hätte ich aber natürlich auch kein Problem, wenn sich Schüler daran versuchen, sofern jemand die Zubereitung kennt. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was deine wirren Beiträge hier sollen.

 

Es ist kein Geheimnis, nur konsequent, wenn man schon über multi-kulti redet.

 

Edit:

Im Übrigen sprach Epi ursprünglich nicht von freiwillig, sondern von Pflicht.

bearbeitet von atheist666
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Wie bitte? Besteht multi-kulti nur aus Italien,Türkei, Griechenland etc. oder gehört Asien nicht dazu?

 

Natürlich gehört das dazu. Aber wie du auf die aberwitzige Idee kommst, in einer freiwilligen Koch-AG, in der auch multikulturelle Einflüsse zugelassen werden sollen, würden Schüler gezwungen, Heuschrecken zu essen, bleibt dein Geheimnis.

Sollte Interesse an solchen Gerichten bestehen, hätte ich aber natürlich auch kein Problem, wenn sich Schüler daran versuchen, sofern jemand die Zubereitung kennt. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was deine wirren Beiträge hier sollen.

 

Es ist kein Geheimnis, nur konsequent, wenn man schon über multi-kulti redet.

 

Nein, das ist einfach nur Unfug. Warum ist die Konsequenz von Multi-Kulti-Essen, dass man Schüler zum Essen von Heuschrecken zwingt? Wie kommt man auf so einen Schwachsinn?

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Wie bitte? Besteht multi-kulti nur aus Italien,Türkei, Griechenland etc. oder gehört Asien nicht dazu?

 

Natürlich gehört das dazu. Aber wie du auf die aberwitzige Idee kommst, in einer freiwilligen Koch-AG, in der auch multikulturelle Einflüsse zugelassen werden sollen, würden Schüler gezwungen, Heuschrecken zu essen, bleibt dein Geheimnis.

Sollte Interesse an solchen Gerichten bestehen, hätte ich aber natürlich auch kein Problem, wenn sich Schüler daran versuchen, sofern jemand die Zubereitung kennt. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was deine wirren Beiträge hier sollen.

 

Es ist kein Geheimnis, nur konsequent, wenn man schon über multi-kulti redet.

 

 

 

Dann könnte man ja auch Penis an Mischgemüse à la "Kannibale von Rotenburg" kochen. Da ja das Essen von Menschenfleisch auch Bestandteil mancher Kulturen war (und ist?). Deine Beiträge sind wirklich hochgradig wirr.

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Da könnte was dran sein. Die meisten Binge-Trinker dürften den Geschmack von gutem Bier oder Wein gar nicht zu schätzen wissen, weil sie ihn schlicht und ergreifend nicht kennen. Lieber ein Glas guten Rotwein als mehrere Flaschen Alcopops.

Ich vermute mal, den Komasäufern geht es weniger um den Geschmack alkoholhaltiger Getränke als vielmehr um die Wirkungen von C2H6O auf das zentrale Nervensystem.

 

Werner

 

 

 

Das ist sicher richtig. Aber glaubst Du nicht, dass ein Rotweinkenner weniger zu Bingedrinking neigt als jemand, der nur säuft um des Pegels willen?

Auch glaube, es ist eher umgekehrt. Ein Komasäufer wird nie zum Rotweinkenner werden.

Ich glaube (aber ich weiss nicht, ob ich da richtig liege), dass die Jugend einfach nicht richtig an Alkohol herangeführt wird. Wenn sich junge Leute sinnlos besaufen auf Volksfesten oder ähnlichem, schauen die Alten lachend zu. Wenn sie es dann zwei Wochen später im Park tun, rümpfen die Alten die Nase. Jugendalkohol gehört ein ganzes Stückweit gesellschaftlich geächtet. Nicht so extrem wie in den USA, weil ich finde, man muss den Umgang damit lernen. Dass aber die Leute ab 16 (wenn nicht schon früher) sich auf Dorffesten und ähnlichem den Verstand wegsaufen und keinen stört es, das ist ein falsches Zeichen.

 

Werner

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Nein, das ist einfach nur Unfug. Warum ist die Konsequenz von Multi-Kulti-Essen, dass man Schüler zum Essen von Heuschrecken zwingt? Wie kommt man auf so einen Schwachsinn?

Dann bring ich noch mal meine Neffen: Da wird zwar gemeinschaftlich gekocht, aber es muss nicht jeder alles Essen.

 

Werner

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Wie bitte? Besteht multi-kulti nur aus Italien,Türkei, Griechenland etc. oder gehört Asien nicht dazu?

 

Natürlich gehört das dazu. Aber wie du auf die aberwitzige Idee kommst, in einer freiwilligen Koch-AG, in der auch multikulturelle Einflüsse zugelassen werden sollen, würden Schüler gezwungen, Heuschrecken zu essen, bleibt dein Geheimnis.

Sollte Interesse an solchen Gerichten bestehen, hätte ich aber natürlich auch kein Problem, wenn sich Schüler daran versuchen, sofern jemand die Zubereitung kennt. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was deine wirren Beiträge hier sollen.

 

Es ist kein Geheimnis, nur konsequent, wenn man schon über multi-kulti redet.

 

Nein, das ist einfach nur Unfug. Warum ist die Konsequenz von Multi-Kulti-Essen, dass man Schüler zum Essen von Heuschrecken zwingt? Wie kommt man auf so einen Schwachsinn?

 

 

Du kapierst es nicht, oder?

multi-kulti heißt eben nicht nur Döner. Und tu jetzt nicht so, als wenn hier nicht am Anfang von Pflichkursen gesprochen worden wäre.

Mein Beispiel war dazu gedacht, einmal aufzuzeigen, was passieren kann! wenn irgendein Depp meint, man müsse die Schüler mit Rezepten beglücken, die in unserem Kulturraum nicht üblich sind und vor denen sich viel ekeln.

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Auch glaube, es ist eher umgekehrt. Ein Komasäufer wird nie zum Rotweinkenner werden.

Ich glaube (aber ich weiss nicht, ob ich da richtig liege), dass die Jugend einfach nicht richtig an Alkohol herangeführt wird. Wenn sich junge Leute sinnlos besaufen auf Volksfesten oder ähnlichem, schauen die Alten lachend zu. Wenn sie es dann zwei Wochen später im Park tun, rümpfen die Alten die Nase. Jugendalkohol gehört ein ganzes Stückweit gesellschaftlich geächtet. Nicht so extrem wie in den USA, weil ich finde, man muss den Umgang damit lernen. Dass aber die Leute ab 16 (wenn nicht schon früher) sich auf Dorffesten und ähnlichem den Verstand wegsaufen und keinen stört es, das ist ein falsches Zeichen.

 

 

Da wäre doch mein Vorschlag genau richtig. Ich denke, man sollte Jugendalkoholkonsum nicht insgesamt ächten, sondern eher missbräuchlichen Konsum von Jugendlichen.

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Wie bitte? Besteht multi-kulti nur aus Italien,Türkei, Griechenland etc. oder gehört Asien nicht dazu?

 

Natürlich gehört das dazu. Aber wie du auf die aberwitzige Idee kommst, in einer freiwilligen Koch-AG, in der auch multikulturelle Einflüsse zugelassen werden sollen, würden Schüler gezwungen, Heuschrecken zu essen, bleibt dein Geheimnis.

Sollte Interesse an solchen Gerichten bestehen, hätte ich aber natürlich auch kein Problem, wenn sich Schüler daran versuchen, sofern jemand die Zubereitung kennt. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was deine wirren Beiträge hier sollen.

 

Es ist kein Geheimnis, nur konsequent, wenn man schon über multi-kulti redet.

 

 

 

Dann könnte man ja auch Penis an Mischgemüse à la "Kannibale von Rotenburg" kochen. Da ja das Essen von Menschenfleisch auch Bestandteil mancher Kulturen war (und ist?). Deine Beiträge sind wirklich hochgradig wirr.

 

:facepalm:

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Hirn ausschalten und rein damit. Ihr werdet merken, das es nicht unangenehm ist sondern Hunger auf mehr macht. Wenn Ihr das geschafft habt, könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen. Wie gesagt, Heuschrecken haben keinen Eigengeschmack, versucht verschiedene Öle, verwendet Knoblauch und Chili.

 

 

 

Ähhh, versuchst Du Dich als Advovatus Diaboli? Zuviel Dschungelcamp geguckt?

 

Ich redete von grundlegenden Kochtechniken, die in einer deutschen (!) Schule gelehrt werden sollten. Und nicht von extrem exotischen Abseitigkeiten. Zudem: Wenn Heuschrecken nach nichts schmecken, wozu sollte man sie dann überhaupt essen? Dann doch lieber Garnelen etc.

Wenn ich unter ein paar Garnelen oder besser, ausgepuhlten Krabben einige, aus dem Panzer geschälte Heuschreckenhinterleiber mischen würde, täte das wohl kaum einer merken.

Wetten? Um einen BigMäc zum downloaden?

Ist doch wirklich nur Kopfsache (meistens). Über die Hälfte der Menschheit deckt ihren Eiweißbedarf über Insekten. Und in so mancher fettigen Dreieckspapiertüte auf einem orientalischen Markt ist kein Puffreis.

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Du kapierst es nicht, oder?

multi-kulti heißt eben nicht nur Döner. Und tu jetzt nicht so, als wenn hier nicht am Anfang von Pflichkursen gesprochen worden wäre.

Mein Beispiel war dazu gedacht, einmal aufzuzeigen, was passieren kann! wenn irgendein Depp meint, man müsse die Schüler mit Rezepten beglücken, die in unserem Kulturraum nicht üblich sind und vor denen sich viel ekeln.

 

Ja, und vielleicht zwingt ein pferdehassender Lehrer auch die Schüler Lasagne zu essen und dann weinen alle Reitermädchen (und -jungen). Was sollen solche Unfugbeispiele denn aussagen? Dein Beispiel ist nämlich schon deshalb völlig schwachsinnig, weil niemals die Rede davon war, irgendwen zum Essen von irgendetwas zu zwingen. Entweder bist du sehr dumm oder sehr trollig.

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Du kapierst es nicht, oder?

multi-kulti heißt eben nicht nur Döner. Und tu jetzt nicht so, als wenn hier nicht am Anfang von Pflichkursen gesprochen worden wäre.

Mein Beispiel war dazu gedacht, einmal aufzuzeigen, was passieren kann! wenn irgendein Depp meint, man müsse die Schüler mit Rezepten beglücken, die in unserem Kulturraum nicht üblich sind und vor denen sich viel ekeln.

 

Ja, und vielleicht zwingt ein pferdehassender Lehrer auch die Schüler Lasagne zu essen und dann weinen alle Reitermädchen (und -jungen). Was sollen solche Unfugbeispiele denn aussagen? Dein Beispiel ist nämlich schon deshalb völlig schwachsinnig, weil niemals die Rede davon war, irgendwen zum Essen von irgendetwas zu zwingen. Entweder bist du sehr dumm oder sehr trollig.

 

:facepalm:

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Mal ne Frage.

 

Wer hat denn, hier im Thread, davon angefangen Koch- und Haushaltswirtschaftkurse in der Schule verpflichtend zu machen, und das ganze noch mit multi-kulti verbunden?

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Auch glaube, es ist eher umgekehrt. Ein Komasäufer wird nie zum Rotweinkenner werden.

Ich glaube (aber ich weiss nicht, ob ich da richtig liege), dass die Jugend einfach nicht richtig an Alkohol herangeführt wird. Wenn sich junge Leute sinnlos besaufen auf Volksfesten oder ähnlichem, schauen die Alten lachend zu. Wenn sie es dann zwei Wochen später im Park tun, rümpfen die Alten die Nase. Jugendalkohol gehört ein ganzes Stückweit gesellschaftlich geächtet. Nicht so extrem wie in den USA, weil ich finde, man muss den Umgang damit lernen. Dass aber die Leute ab 16 (wenn nicht schon früher) sich auf Dorffesten und ähnlichem den Verstand wegsaufen und keinen stört es, das ist ein falsches Zeichen.

 

 

Da wäre doch mein Vorschlag genau richtig. Ich denke, man sollte Jugendalkoholkonsum nicht insgesamt ächten, sondern eher missbräuchlichen Konsum von Jugendlichen.

Ja, so seh ich das auch. Bei uns zuhause gab es ein oder zweimal die Woche einen Spieleabend, und meine Eltern und mein Großvater tranken da gern (nicht immer) ein Glas Wein dazu. So ab ca. 15 oder 16 durfte ich mitspielen (es ging ja erst nach der Tagesschau los) und auch mal ein Gläschen Wein probieren. Ich lernte da unterschiedliche Weinsorten kennen, den Geschmack unterscheiden, aber es war nie soviel, dass man davon alkoholisiert gewesen wäre (ein kleines Glas halt). Bei besonderen Gelegenheiten wurde es später auch mal ein Glas mehr, aber ich lernte auf diese Weise, wieviel ich vertrage, und wann es Zeit ist, aufzuhören. Und ich lernte den Genuss.

 

Werner

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Bei uns zuhause gab es ein oder zweimal die Woche einen Spieleabend, und meine Eltern und mein Großvater tranken da gern (nicht immer) ein Glas Wein dazu. So ab ca. 15 oder 16 durfte ich mitspielen (es ging ja erst nach der Tagesschau los) und auch mal ein Gläschen Wein probieren. Ich lernte da unterschiedliche Weinsorten kennen, den Geschmack unterscheiden, aber es war nie soviel, dass man davon alkoholisiert gewesen wäre (ein kleines Glas halt). Bei besonderen Gelegenheiten wurde es später auch mal ein Glas mehr, aber ich lernte auf diese Weise, wieviel ich vertrage, und wann es Zeit ist, aufzuhören. Und ich lernte den Genuss.

 

Werner

 

 

 

Klasse.

 

Ich war als Jugendlicher bekennender Abstinenzler - nicht aus Hass auf Alkohol, sondern weil ich mich von den komasaufenden Peers um mich herum abgestoßen fühlte. Mit Wein habe ich erst mit Mitte 20 begonnen. Ganz langsam, von einem leichten Supermarkts-Allerweltsrosé (mein erster Wein) bis hin zu kräftigeren Sorten. Auch Bier habe ich sehr spät entdeckt.

 

Konsequenz aus diesem bewussten Trinken-Lernen: Auch ich weiß, dass bei mir nach maximal 2 Gläsern Wein oder 3-4 Bier pro Abend Schluss ist. Mehr würde ich vielleicht vertragen, aber dann ist es für mich eben kein Genuss mehr.

 

Außerdem: Ich trinke nicht als Regel, sondern als Ausnahme. Vielleicht 3 Mal im Monat, vielleicht viermal. Mehr nicht. Es soll etwas Besonderes bleiben, was ich bewusst mit meinem Mann zelebriere.

 

Ich habe daraus für mich gelernt, dass man Alkoholkonsum bei Jugendlichen zulassen sollte, aber unter Auflagen. Ihnen Wissen über Alkohol mit auf den Weg geben, anstatt sie mit Horrormeldungen zu verunsichern. Dosis facit venenum (im Gegensatz zum Rauchen). Wenn man ihnen zuhause das Trinken verbietet, sie aber beim Schützenfest abfüllt, ist das hochgradig inkonsequent. Verbote helfen da wenig, da fast alle Erwachsenen ja selber trinken.

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Ich hab ja noch nie ein Buch bei Amazon bestellt. Und ich hatte hier schon mehrfach dafür geworben, das allenfalls zum bibliografieren zu verwenden und Bücher beim örtlichen Buchhändler zu kaufen. Ich freue mich, daß die taz diese konservative Haltung jetzt teilt: http://www.taz.de/Kommentar-Leiharbeit-bei-Amazon/!111216/

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Ich hab ja noch nie ein Buch bei Amazon bestellt. Und ich hatte hier schon mehrfach dafür geworben, das allenfalls zum bibliografieren zu verwenden und Bücher beim örtlichen Buchhändler zu kaufen. Ich freue mich, daß die taz diese konservative Haltung jetzt teilt: http://www.taz.de/Ko...Amazon/!111216/

 

Der örtliche Buchhändler hat keine ebooks und mir auch sonst keinen Mehrwert zu bieten. Buchhändler ist ein aussterbender Beruf. (Das heißt aber im Umkehrschluß nicht, dass ich alle Praktiken von Amazon, Hermes etc. gut finde.)

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Bei uns zuhause gab es ein oder zweimal die Woche einen Spieleabend, und meine Eltern und mein Großvater tranken da gern (nicht immer) ein Glas Wein dazu. So ab ca. 15 oder 16 durfte ich mitspielen (es ging ja erst nach der Tagesschau los) und auch mal ein Gläschen Wein probieren. Ich lernte da unterschiedliche Weinsorten kennen, den Geschmack unterscheiden, aber es war nie soviel, dass man davon alkoholisiert gewesen wäre (ein kleines Glas halt). Bei besonderen Gelegenheiten wurde es später auch mal ein Glas mehr, aber ich lernte auf diese Weise, wieviel ich vertrage, und wann es Zeit ist, aufzuhören. Und ich lernte den Genuss.

 

Werner

 

 

 

Klasse.

 

Ich war als Jugendlicher bekennender Abstinenzler - nicht aus Hass auf Alkohol, sondern weil ich mich von den komasaufenden Peers um mich herum abgestoßen fühlte. Mit Wein habe ich erst mit Mitte 20 begonnen. Ganz langsam, von einem leichten Supermarkts-Allerweltsrosé (mein erster Wein) bis hin zu kräftigeren Sorten. Auch Bier habe ich sehr spät entdeckt.

 

Konsequenz aus diesem bewussten Trinken-Lernen: Auch ich weiß, dass bei mir nach maximal 2 Gläsern Wein oder 3-4 Bier pro Abend Schluss ist. Mehr würde ich vielleicht vertragen, aber dann ist es für mich eben kein Genuss mehr.

 

Außerdem: Ich trinke nicht als Regel, sondern als Ausnahme. Vielleicht 3 Mal im Monat, vielleicht viermal. Mehr nicht. Es soll etwas Besonderes bleiben, was ich bewusst mit meinem Mann zelebriere.

 

Ich habe daraus für mich gelernt, dass man Alkoholkonsum bei Jugendlichen zulassen sollte, aber unter Auflagen. Ihnen Wissen über Alkohol mit auf den Weg geben, anstatt sie mit Horrormeldungen zu verunsichern. Dosis facit venenum (im Gegensatz zum Rauchen). Wenn man ihnen zuhause das Trinken verbietet, sie aber beim Schützenfest abfüllt, ist das hochgradig inkonsequent. Verbote helfen da wenig, da fast alle Erwachsenen ja selber trinken.

 

Aus deinem Text könnte man denken, es seien dieselben (Eltern), die zuhause Alkohol verbieten und ihre Kinder beim Schützenfest abfüllen. Wahrscheinlich hast du das aber nur etwas unklar formuliert. Denn die, die die "ungeübten" bei Festchen und Festen mit Begeisterung abfüllen, sind ja die Gleichaltrigen, für die das ein besonderer Spaß zu sein scheint.

Ich wohne neben einem Supermarkt und habe da schon im Zusammenhang mit Prüfungs- oder sonstigen Feiern einige Betrunkene beobachtet, denen ich diese Maßlosigkeit niemals zugetraut hätte. (Das Trinken oder die Anleitung dazu habe ich nie gesehen, nur das "Ergebnis").

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