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Leid tun mir bloß die armen Frauen, die einst von Männern dorthin gestellt wurden, wo sie jetzt stehen (Selbst mein Vater versuchte das noch mit mir, auch wenn es hier nicht die "Berufung" zur Hausfrau und Mutter war.), irgendwann aufgewacht sind und seither auf eine Frau Kelle gewartet haben bzw. noch warten, um endlich mal frei durchatmen zu können.

 

Edit: Die taz werde ich in nächster Zeit verschärft beobachten.

bearbeitet von Claudia-Jutta
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Leid tun mir bloß die armen Frauen, die einst von Männern dorthin gestellt wurden, wo sie jetzt stehen (Selbst mein Vater versuchte das noch mit mir, auch wenn es hier nicht die "Berufung" zur Hausfrau und Mutter war.), irgendwann aufgewacht sind und seither auf eine Frau Kelle gewartet haben bzw. noch warten, um endlich mal frei durchatmen zu können.

 

Edit: Die taz werde ich in nächster Zeit verschärft beobachten.

 

Und was ist mit denjenigen Frauen, die freiwillig und gern fuer einige Zeit aus dem Beruf aussteigen wegen der Familie/den Kindern? Unabhaengig von der Meinung von dieser Frau Kelle - wo ist die Lobby fuer diese? Sind das alles Dummchen, Unemanzipierte, kurz, hinter-dem-Mond-wohnenden, die einfach die Zeichen der neuen Zeit noch nicht gerafft haben? Arbeiten diese Frauen nix? Faulenzen sie den ganzen Tag? Das erlebe ich bei den Muettern nicht, die diesen Weg - meinetwegen zeitlich begrenzt - gewaehlt haben.

 

Ist nur ein Gedanke - unabhaengig von dieser Frau Kelle. Aber da man hier so schoen sich am Aufregen ist ueber Lebensentwuerfe und gesellschaftlich moegliche Optionen, frage ich mich, ob da nicht im Ansatz laengst eine einseitige Stellungnahme zuungunsten des "Hausfrau-Daseins" besteht und insgeheim nur noch an dem Ideal der auserhaeuslichen arbeitenden Mutter gefeilt wird.

bearbeitet von Long John Silver
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Leid tun mir bloß die armen Frauen, die einst von Männern dorthin gestellt wurden, wo sie jetzt stehen (Selbst mein Vater versuchte das noch mit mir, auch wenn es hier nicht die "Berufung" zur Hausfrau und Mutter war.), irgendwann aufgewacht sind und seither auf eine Frau Kelle gewartet haben bzw. noch warten, um endlich mal frei durchatmen zu können.

 

Edit: Die taz werde ich in nächster Zeit verschärft beobachten.

 

Und was ist mit denjenigen Frauen, die freiwillig und gern fuer einige Zeit aus dem Beruf aussteigen wegen der Familie/den Kindern? Unabhaengig von der Meinung von dieser Frau Kelle - wo ist die Lobby fuer diese? Sind das alles Dummchen, Unemanzipierte, kurz, hinter-dem-Mond-wohnenden, die einfach die Zeichen der neuen Zeit noch nicht gerafft haben? Arbeiten diese Frauen nix? Faulenzen sie den ganzen Tag? Das erlebe ich bei den Muettern nicht, die diesen Weg - meinetwegen zeitlich begrenzt - gewaehlt haben.

 

Ist nur ein Gedanke - unabhaengig von dieser Frau Kelle. Aber da man hier so schoen sich am Aufregen ist ueber Lebensentwuerfe und gesellschaftlich moegliche Optionen, frage ich mich, ob da nicht im Ansatz laengst eine einseitige Stellungnahme zuungunsten des "Hausfrau-Daseins" besteht und insgeheim nur noch an dem Ideal der auserhaeuslichen arbeitenden Mutter gefeilt wird.

 

Solche Frauen gibts reichlich, die machen das einfach, fragen nach keiner Lobby und kommen in den Medien nicht vor. Aber die Diskrepanz zwischen der Medienwirklichkeit und dem RL fällt auch in anderen Bereichen auf. Und so ein Buch wie das von Frau Kelle wird einfach als "reaktionär" abgetan. Es spricht wirklich für die taz, daß sie sich damit ernsthaft befaßt.

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Und was ist mit denjenigen Frauen, die freiwillig und gern fuer einige Zeit aus dem Beruf aussteigen wegen der Familie/den Kindern? Unabhaengig von der Meinung von dieser Frau Kelle - wo ist die Lobby fuer diese? Sind das alles Dummchen, Unemanzipierte, kurz, hinter-dem-Mond-wohnenden, die einfach die Zeichen der neuen Zeit noch nicht gerafft haben? Arbeiten diese Frauen nix? Faulenzen sie den ganzen Tag? Das erlebe ich bei den Muettern nicht, die diesen Weg - meinetwegen zeitlich begrenzt - gewaehlt haben.

Nein, meine Mutter ist auch kein Dummchen. Sonst hätte sie den Weg, den ihr Vater für sie vorgezeichnet hatte, nicht verlassen können, als wir zur Schule gingen.

 

Und so hatten wir dankenswerterweise

- eine Mutter, die mittags genauso abgenervt war wie wir.

- eine Mutter, die selber Karriere machte.

- eine Mutter, die Untergebene hatte.

 

An meinen Klassenkameradinnen durfte ich jedoch erleben, dass es auch anders - "geht".

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Leid tun mir bloß die armen Frauen, die einst von Männern dorthin gestellt wurden, wo sie jetzt stehen (Selbst mein Vater versuchte das noch mit mir, auch wenn es hier nicht die "Berufung" zur Hausfrau und Mutter war.), irgendwann aufgewacht sind und seither auf eine Frau Kelle gewartet haben bzw. noch warten, um endlich mal frei durchatmen zu können.

 

Edit: Die taz werde ich in nächster Zeit verschärft beobachten.

 

Und was ist mit denjenigen Frauen, die freiwillig und gern fuer einige Zeit aus dem Beruf aussteigen wegen der Familie/den Kindern? Unabhaengig von der Meinung von dieser Frau Kelle - wo ist die Lobby fuer diese? Sind das alles Dummchen, Unemanzipierte, kurz, hinter-dem-Mond-wohnenden, die einfach die Zeichen der neuen Zeit noch nicht gerafft haben? Arbeiten diese Frauen nix? Faulenzen sie den ganzen Tag? Das erlebe ich bei den Muettern nicht, die diesen Weg - meinetwegen zeitlich begrenzt - gewaehlt haben.

 

Ist nur ein Gedanke - unabhaengig von dieser Frau Kelle. Aber da man hier so schoen sich am Aufregen ist ueber Lebensentwuerfe und gesellschaftlich moegliche Optionen, frage ich mich, ob da nicht im Ansatz laengst eine einseitige Stellungnahme zuungunsten des "Hausfrau-Daseins" besteht und insgeheim nur noch an dem Ideal der auserhaeuslichen arbeitenden Mutter gefeilt wird.

 

Solche Frauen gibts reichlich, die machen das einfach, fragen nach keiner Lobby und kommen in den Medien nicht vor. Aber die Diskrepanz zwischen der Medienwirklichkeit und dem RL fällt auch in anderen Bereichen auf. Und so ein Buch wie das von Frau Kelle wird einfach als "reaktionär" abgetan. Es spricht wirklich für die taz, daß sie sich damit ernsthaft befaßt.

 

 

 

Ihr fallt beide auf Kelles larmoyantes Gejaule herein. Dieses angebliche verächtliche Herabschauen "der" Medien, "der" Gesellschaft, "der" Journaille auf Frauen, die für ein paar Jahre die Mutterrolle wählen und sich aus dem Berufsleben zurückziehen, existiert so ja überhaupt nicht. Das ist eine reine Kellesche Kopfgeburt. Die Frau leidet unter Verfolgungswahn und fühlt sich vom angeblich "gegenderten Mainstream" (eines ihrer Lieblingsthemen, an dem sie sich unermüdlich abarbeitet) untergebuttert, zurückgesetzt, was weiß ich nicht alles.

 

Jeder kann in diesem Staat leben, wie er oder sie das will. Eine Frau, die für fünf oder sechs Jahre Kinder erziehen möchte, tut das einfach, ohne dafür angefeindet oder bespuckt zu werden. Und eine Frau, die ihr Kind lieber in die Krippe gibt, wird dafür in aller Regel auch nicht als Rabenmutter gebrandmarkt. Es herrscht längst ein "et ... et" vor - aber die ewig Gestrigen, die ausschließlich ein Lebensmodell favorisieren (und das jeweils andere in Bausch und Bogen verdammen) möchten lieber weiterhin die Konfrontation schüren.

 

Wieso geht nicht beides?

 

Eines muss allerdings klar sein: Wer sich fürs Zuhausebleiben auch noch bezahlen lassen möchte, der ist schief gewickelt. Man kann über eine Besserstellung bei den Renten für Mütter nachdenken - aber ihnen pauschal Geld dafür zu zahlen, dass sie ihr Kind nicht in eine KiTa geben, ist hahnebüchen. Man kann nicht dem Arbeitsmarkt die Arbeitskraft von Frauen über Jahre hinweg entziehen - und dafür auch noch eine Belohnung wollen. Kinder kosten Geld, und der Staat kann diese Kosten nur in begrenztem Umfang ausgleichen. Da der sog. Generationenvertrag ohnehin obsolet ist, ist Kinderkriegen letztlich ein privates Vergnügen. Und wer sich Kinder nicht leisten kann, sollte nicht im Dutzend welche kriegen (wollen).

 

Daher: Unterstützung und Hilfe für alleinerziehende Väter und Mütter - ja. Aber warum man einer Familie mit zuhausebleibender Mutter, wo der Mann als Alleinverdiener genug Kohle für sich und seine Lieben nach Hause bringt (wie im Fall Kelle), auch noch zusätzlich Betreuungsgeld zahlen muss, verstehe ich nicht. Kindergeld und entsprechende Steuervorteile sollten reichen.

bearbeitet von Epicureus
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Ganz so ist es bei uns noch nicht.

Bei uns in Bayern schauen die Einheimischen noch sehr genau darauf, welcher Arbeit sich eine Frau widmet, die ihr Kind in der Krippe oder einer Kita abgibt, und wie dringend ihr Einkommen benötigt wird.

 

Da lobe ich mir die Leute von nördlich der Donau und ihr seit jeher emanzipierteres Frauenbild. Eine solche "Zuagroaste" verhalf meiner Mutter seinerzeit zu einer Spül- und einer Bügelmaschine.

(Dass mir Krippen(!)kinder leid tun, steht auf einem anderen Blatt.)

 

Umso mehr ärgert es mich, wenn eine Frau sich einen Job daraus bastelt, zu predigen, dass ihre Geschlechtsgenossinnen keinen brauchen.

bearbeitet von Claudia-Jutta
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Man kann nicht dem Arbeitsmarkt die Arbeitskraft von Frauen über Jahre hinweg entziehen - und dafür auch noch eine Belohnung wollen. Kinder kosten Geld, und der Staat kann diese Kosten nur in begrenztem Umfang ausgleichen. Da der sog. Generationenvertrag ohnehin obsolet ist, ist Kinderkriegen letztlich ein privates Vergnügen. Und wer sich Kinder nicht leisten kann, sollte nicht im Dutzend welche kriegen (wollen).

 

 

 

Das ist deutlich. Aber warum willst du dann eigentlich die Alleinerziehenden subventionieren?

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Man kann nicht dem Arbeitsmarkt die Arbeitskraft von Frauen über Jahre hinweg entziehen - und dafür auch noch eine Belohnung wollen. Kinder kosten Geld, und der Staat kann diese Kosten nur in begrenztem Umfang ausgleichen. Da der sog. Generationenvertrag ohnehin obsolet ist, ist Kinderkriegen letztlich ein privates Vergnügen. Und wer sich Kinder nicht leisten kann, sollte nicht im Dutzend welche kriegen (wollen).

 

 

 

Das ist deutlich. Aber warum willst du dann eigentlich die Alleinerziehenden subventionieren?

 

 

 

Das ist vor allem auch neoliberal - aber egal. Wenn Hausfrauen ein staatliches Einkommen fordern, nur weil sie Kinder erziehen, dann hört für mich der Spaß auf. Dann verlange ich auch demnächst Staatsknete dafür, dass ich manchmal die Wohnung putze.

 

Zu den Alleinerziehenden: diese sind in der übergroßen Mehrzahl unverschuldet in Not geraten. Etwa, weil der Partner verstorben ist - oder (viel öfter), weil sich der Mann oder die Frau aus dem Staub gemacht haben.

 

Aber warum soll ein Staat eine Familie finanziell unterstützen, wenn dieser ein Haushaltseinkommen von 10.000 €/Monat zur Verfügung steht? Jede Sozialleistung wird an die Leistungsfähigkeit des Empfängers gekoppelt. Warum nicht auch Kinderförderungsmaßnahmen?

bearbeitet von Epicureus
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Aber warum soll ein Staat eine Familie finanziell unterstützen, wenn dieser ein Haushaltseinkommen von 10.000 €/Monat zur Verfügung steht? Jede Sozialleistung wird an die Leistungsfähigkeit des Empfängers gekoppelt. Warum nicht auch Kinderförderungsmaßnahmen?

 

Lt. Bundesverfassungsgericht ist das Existenzminimum steuerfrei. Das wird von der aktuellen Steuergesetzgebung nicht verwirklicht, diese ist nur unter Hinzunahme der weiteren Förderung vielleicht noch tolerabel. Die Union will sich dem Thema Familiensplitting ja in der nächsten Legislaturperiode widmen.

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Leid tun mir bloß die armen Frauen, die einst von Männern dorthin gestellt wurden, wo sie jetzt stehen (Selbst mein Vater versuchte das noch mit mir, auch wenn es hier nicht die "Berufung" zur Hausfrau und Mutter war.), irgendwann aufgewacht sind und seither auf eine Frau Kelle gewartet haben bzw. noch warten, um endlich mal frei durchatmen zu können.

 

Edit: Die taz werde ich in nächster Zeit verschärft beobachten.

 

Und was ist mit denjenigen Frauen, die freiwillig und gern fuer einige Zeit aus dem Beruf aussteigen wegen der Familie/den Kindern? Unabhaengig von der Meinung von dieser Frau Kelle - wo ist die Lobby fuer diese? Sind das alles Dummchen, Unemanzipierte, kurz, hinter-dem-Mond-wohnenden, die einfach die Zeichen der neuen Zeit noch nicht gerafft haben? Arbeiten diese Frauen nix? Faulenzen sie den ganzen Tag? Das erlebe ich bei den Muettern nicht, die diesen Weg - meinetwegen zeitlich begrenzt - gewaehlt haben.

 

Ist nur ein Gedanke - unabhaengig von dieser Frau Kelle. Aber da man hier so schoen sich am Aufregen ist ueber Lebensentwuerfe und gesellschaftlich moegliche Optionen, frage ich mich, ob da nicht im Ansatz laengst eine einseitige Stellungnahme zuungunsten des "Hausfrau-Daseins" besteht und insgeheim nur noch an dem Ideal der auserhaeuslichen arbeitenden Mutter gefeilt wird.

 

Solche Frauen gibts reichlich, die machen das einfach, fragen nach keiner Lobby und kommen in den Medien nicht vor.

Was für eine Lobby denn, wofür sollte die Lobbyarbeit treiben? Es gibt auch kaum eine Lobby für Bäcker- oder Metzgereifachverkäuferinnen. Es gibt auch keine Lobby dagegen, genau so wenig wie es eine Lobby gegen Hausfrauen und Mütter gibt. Wer möchte, soll arbeiten gehen, wer nicht, soll zuhause bleiben, im Rahmen des Möglichen versteht sich. Ich würde auch lieber zuhause bleiben und dafür bezahlt werden, habe aber auch keine Lobby, die das unterstützt, also muss ich einer Erwerbstätigkeit nachgehen.

 

Werner

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Angemeldet arbeiten will kaum eine. Und wie könnte man sonst zB Asylbewerberinnen oder Illegalen helfen? http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/legal-illegal-egal-vier-millionen-putzfrauen-arbeiten-in-deutschland-die-meisten-schwarz-warum/8764212.html

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Aber warum soll ein Staat eine Familie finanziell unterstützen, wenn dieser ein Haushaltseinkommen von 10.000 €/Monat zur Verfügung steht? Jede Sozialleistung wird an die Leistungsfähigkeit des Empfängers gekoppelt. Warum nicht auch Kinderförderungsmaßnahmen?

 

Lt. Bundesverfassungsgericht ist das Existenzminimum steuerfrei. Das wird von der aktuellen Steuergesetzgebung nicht verwirklicht, diese ist nur unter Hinzunahme der weiteren Förderung vielleicht noch tolerabel. Die Union will sich dem Thema Familiensplitting ja in der nächsten Legislaturperiode widmen.

 

 

 

Das Familiensplitting wurde aus gutem Grund quer durch alle Parteien inzwischen als ungeeignet bewertet, um soziale Unterschiede auszugleichen. Denn es begünstigt in erheblichem Maße die Familien, die ohnehin schon genug Einkommen haben. Und die, die wenig haben, profitieren eben nicht davon.

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Aber warum soll ein Staat eine Familie finanziell unterstützen, wenn dieser ein Haushaltseinkommen von 10.000 €/Monat zur Verfügung steht? Jede Sozialleistung wird an die Leistungsfähigkeit des Empfängers gekoppelt. Warum nicht auch Kinderförderungsmaßnahmen?

 

Lt. Bundesverfassungsgericht ist das Existenzminimum steuerfrei. Das wird von der aktuellen Steuergesetzgebung nicht verwirklicht, diese ist nur unter Hinzunahme der weiteren Förderung vielleicht noch tolerabel. Die Union will sich dem Thema Familiensplitting ja in der nächsten Legislaturperiode widmen.

 

 

 

Das Familiensplitting wurde aus gutem Grund quer durch alle Parteien inzwischen als ungeeignet bewertet, um soziale Unterschiede auszugleichen. Denn es begünstigt in erheblichem Maße die Familien, die ohnehin schon genug Einkommen haben. Und die, die wenig haben, profitieren eben nicht davon.

 

Das ist ein bekanntes Scheinargument, das auf der (teils bewußten) Verkennung der Steuerprogression beruht. Nur mal mit Beispielszahlen erklärt: Die Steuerprogression führt dazu, daß ein Ehepaar mit 50.000 Euro Jahreseinkommen 10.000 Euro Einkommensteuer zahlt und eines mit 100.000 Euro 30..000 Steuern. Ehepaar 1 hat netto also 40.000 übrig und Ehepaar 2 70.000. Das wird eigentlich allgemein grundsätzlich als gerecht empfunden. Jetzt soll jedes Ehepaar 3 Kinder mit einem Freibetrag von je 10.000 Euro haben, es wird also die steuerliche Leistungsfähigkeit entsprechend gemindert. Das steuerlich relevante Einkommen beträgt bei 1 nur noch 20.000 Euro, das wäre steuerfrei und bei 2 70.000 Euro, zu versteuern mit 15.000 Euro. Ehepaar 1 zahlt also 10.000 Euro Steuern weniger wegen der drei Kinder und Ehepaar 2 15.000 Euro. Das ist aber nur und ausschließlich die Rückrechnung des progressiven Steuertarifs. Es ist unehrlich und perfide damit zu argumentieren, daß das bessergestellte Ehepaar 2 jetzt 5.000 Euro mehr vom Staat bekäme, wie es linke Politiker leider oft tun und die Unkenntnis des Publikums über Steuern ausnützen.

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Passend zum Tage:

 

Das ist ja grausam, ist das die Instrumentalisierung von Schlagerantenne Bayern?? :blink:

 

Wenn schon, dann so, dass wir den Spitzen von Staat und Kirche in Eintracht und Frieden beim Singen zuschauen können,

zum Beispiel.
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Warum es mir schwer fällt, die Evangelischen ernst zu nehmen: http://www.bild.de/r...47998.bild.html

 

Was stört dich an der Predigtreihe?

 

 

Offenbar wird die Jonathan-David Geschichte aus dem Zusammenhang gerissen und umgelogen in eine schwule Beziehung. Solche theologische Leistungen nehme ich halt nicht ernst.

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Offenbar wird die Jonathan-David Geschichte aus dem Zusammenhang gerissen und umgelogen in eine schwule Beziehung. Solche theologische Leistungen nehme ich halt nicht ernst.

 

Auf der Gemeindeseite steht als Titel der Predigt nur "Jonathan und David". Du wirst also hingehen müssen, um festzustellen, ob sich dein Verdacht bestätigt. Im Übrigen "lügen" die Menschen seit fast 2000 Jahren Dinge in die Bibel hinein und wieder hinaus - warum sollte da nicht Platz für Sex zwischen Männern sein?

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