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Gott entsteht im Gehirn?


ManfredM.

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Lieber Volker,

 

 

 

 

...

Ich denke auch, dass die Nichtexistenz eines guten, allmächtigen, allwissenden Gottes durch das Theodizeeproblem ebenso gut bewiesen wurde...

GOTT unser VATER, hat diese Welt eingerichtet damit der Mensch erlebe und erfahre was es mit Gut und Böse auf sich hat.

Und der Mensch somit wisse, für was er sich freien Willens entschieden hat wenn GOTT von ihm die Entscheidung für Gut oder Böse verlangt.

 

Christen preisen GOTT für diese gute Tat.

 

 

Gruß

josef

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Franciscus non papa

lach, gott als oberschulrat, der eine bildungseinrichtung gigantischen ausmasses eingerichtet hat.

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(Ich nehme an, die Geschichte von den Blinden, die einen Elefanten abtasten, weil sie ihn kennenlernen wollen, kennst du? Der eine tastet den Rüssel ab, der andere den Fuß, usw. und dann sind sie begeistert: Der erste: "Ein Elefant ist ein großer sich bewegender Schlauch", der zweite: "Nein, es ist eine behaarte Säule" usw. --> keiner beschreibt einen Elefanten - und auch die Summe der Beschreibungen wird dem Vieh nicht gerecht - und trotzdem ergibt sich ein vollständigeres Bild, je mehr Beschreibern man zuhört)

 

Dieses hübsche Gleichnis hat ein gewaltiges Problem - und die Unterschlagung dieses Problems erst macht dieses Gleichnis tauglich für die christliche Hybris des "allesvereinnahmenden Gottes":

 

Im Gleichnis wird strikt vorausgesetzt, dass man genau weiß, dass das, was abgetastet wird, ein ganzer Elefant ist.

 

.....

 

 

 

.

 

Die Geschichte geht ja auch noch weiter. Selbst der "Sehende", der den ganzen Elephanten sieht und nur kopfschüttelnd die Szenerie der sich streitenden Blinden betrachtet, irrt. Hihihi.

 

Nagarjuna läßt grüssen.

 

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Eigentlich heißt es: "Begegnest Du Buddha unterwegs, so töte Buddha!".

Für objektorientierte Programmierer heißt das: Guck nicht so auf die Instanz, sonst erkennst Du die Klasse nicht mehr.

Für Nichtprogrammierer heißt es: "Halte Dich nicht mit Erlen, Fichten und Buchen auf, wenn Du nach einem Baum suchst. Sonst läufst Du an Tausend Erlen, Fichten und Buchen vorbei, ohne zu bemerken, dass die Bäume Dich geradezu umringt haben."

Nein, heißt es nicht. Es geht nicht um das Vernachlässigen des Unterschiedlichen, um das Gemeinsame zu erkennen, es geht darum auf alle Gedanken und Vorstellungen zu verzichten. "Beim Zusammenschlagen der Hände entsteht ein Geräusch. Lausche auf das Geräusch einer Hand."

Nein. Zeige es!

 

 

.

 

Das weißt Du doch selbst ganz genau, Du alte

!

 

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Es klatschen beide Hände, und damit klatscht auch eine Hand, eine linke, eine rechte.

 

 

.

 

Kommt drauf an, ob Dein Gegenüber Matthäus 5, 39 bis zum Schluß mitspielt, hihihi.

 

Ein "Mann des Weges" (Mumonkan 36) kann davon ein Lied singen. Auf Dauer wird ihm die "Melodie" - trotz Leibhaftigkeit - doch langweilig. Der sucht lieber das Weite, bevor er sich "outet".

 

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Lieber Franciscus,

 

 

GOTT unser VATER, hat diese Welt eingerichtet damit der Mensch erlebe und erfahre was es mit Gut und Böse auf sich hat.

Und der Mensch somit wisse, für was er sich freien Willens entschieden hat wenn GOTT von ihm die Entscheidung für Gut oder Böse verlangt.

 

Christen preisen GOTT für diese gute Tat.

lach, gott als oberschulrat, der eine bildungseinrichtung gigantischen ausmasses eingerichtet hat.

Dann bring' eine bessere Erklärung warum GOTT den Menschen denen es auf Erden so übel ergeht, nicht hilft - wenn ER doch die Liebe ist.

 

 

Gruß

josef

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lach, gott als oberschulrat, der eine bildungseinrichtung gigantischen ausmasses eingerichtet hat.

Eine Idee, die von Clemens von Alexandrien bis zu Lessing und Kant enorme theologiegeschichtliche Wirkung entfaltet hat.

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(Ich nehme an, die Geschichte von den Blinden, die einen Elefanten abtasten, weil sie ihn kennenlernen wollen, kennst du? Der eine tastet den Rüssel ab, der andere den Fuß, usw. und dann sind sie begeistert: Der erste: "Ein Elefant ist ein großer sich bewegender Schlauch", der zweite: "Nein, es ist eine behaarte Säule" usw. --> keiner beschreibt einen Elefanten - und auch die Summe der Beschreibungen wird dem Vieh nicht gerecht - und trotzdem ergibt sich ein vollständigeres Bild, je mehr Beschreibern man zuhört)

 

Dieses hübsche Gleichnis hat ein gewaltiges Problem - und die Unterschlagung dieses Problems erst macht dieses Gleichnis tauglich für die christliche Hybris des "allesvereinnahmenden Gottes":

 

Im Gleichnis wird strikt vorausgesetzt, dass man genau weiß, dass das, was abgetastet wird, ein ganzer Elefant ist.

 

.....

 

 

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Die Geschichte geht ja auch noch weiter. Selbst der "Sehende", der den ganzen Elephanten sieht und nur kopfschüttelnd die Szenerie der sich streitenden Blinden betrachtet, irrt. Hihihi.

 

Nagarjuna läßt grüssen.

 

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Dieser Teil des Gleichnisses kommt in den meisten Erzählungen nicht vor: Weil das ja hieße, dass sich der christliche Gläubige darin irren könnte, dass es nur einen Gott (oder überhaupt einen Gott) geben könnte - und damit erfüllt das Gleichnis für Christen seine Funktion nicht mehr, sich als Sehende unter Blinden zu sehen.

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....Dieser Teil des Gleichnisses kommt in den meisten Erzählungen nicht vor: Weil das ja hieße, dass sich der christliche Gläubige darin irren könnte, dass es nur einen Gott (oder überhaupt einen Gott) geben könnte - und damit erfüllt das Gleichnis für Christen seine Funktion nicht mehr, sich als Sehende unter Blinden zu sehen.

unter blinden ist der einäugige könig, aber er bleibt einäugig.

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In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet,

wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist;

er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender.

Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.

 

Heinrich Heine

bearbeitet von JMX
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In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet,

wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist;

er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender.

Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.

 

Heinrich Heine

 

 

heine ist in diesem vers schüler von Lucretius, de rerum natura.

 

nichts neues, aber sehr schön gedichtet ....

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In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet,

wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist;

er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender.

Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.

 

Heinrich Heine

 

Stimmt. Nach 1930 haben sie es so gemacht und die Muslime machen es heute genauso.

Und nach 1945 war es natürlich töricht, den alten Stock zu verwenden, mit dem man Juden verprügeln konnte, daher änderte der Heilige Stuhl auch nach... 20 Jahren einen kleinen Teil seiner Doktrin und will die Juden nur noch bekehren, nicht mehr verdammen und der Vernichtung freigeben...

 

Es ist doch immer so:

In schwierigen Zeiten flüchteten viele Menschen oft in die Religion oder in Ideologien und haben alles nur noch schlimmer gemacht. Die Liste derer ist lang...

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Lieber Jmx,

 

 

In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet,

wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist;

er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender.

Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.

Heinrich Heine

Heinrich Heine (1797-1856)?

Kann froh sein die finsteren Greuel des 20. Jahrhunderts nicht erlebt zu haben - muß ich sie aufzählen?

 

 

Gruß

josef

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Lieber Jmx,

 

 

In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet,

wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist;

er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender.

Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.

Heinrich Heine

Heinrich Heine (1797-1856)?

Kann froh sein die finsteren Greuel des 20. Jahrhunderts nicht erlebt zu haben - muß ich sie aufzählen?

 

 

Gruß

josef

 

Das ermüdet allmählich. Bei den Nazis stand auch immer noch "Gott mit uns" auf dem Koppelschloß. Hitler redete von Vorsehung usw.

Der Stalinismus war ebenso eine politische Religion mit einer dogmatischen Ideologie und Führerkult.

 

Beide hatten alle Elemente einer Theokratie - außer halt einem personalen übernaturlichen Gott.

 

Keiner von denen hat seine Taten im Namen des Atheismus begangen. Die Nummer zieht einfach nicht, so oft ihr es auch versucht.

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Und weil der Kommunismus und seine Untaten gar nichts mit Atheismus zu tun haben, hat man die größte orthodoxe Kirche der Welt die Erlöserkathedrale in Moskau niedergerissen mit dem Plan dort ein Museum des Atheismus zu errichten????

 

Geschichtklittung aus einem völligen Fehlen eines Verantwortungsbewußtseins für das was im Namen des Atheismus angerichtet wurde.

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Das war halt die Konkurrenz. Mal abgesehen davon, daß die Kirchen z.T. mit Stalin auch paktierten (wie die Kirchen in Nazideutschland mit Hitler auch).

Man sollte auch nicht verschweigen, was wirklich an die Stelle der Kathedrale gebaut werden sollte.

Nicht ein Museum des Atheismus, sondern den Palast der Sowjets. Der am Ende nichts anderes werden sollte als die Darstellung der Gesellschaftspyramide mit der Statue Stalins oben auf der Spitze (siehe Wikipedia). Man sollte da redlicherweise schon bei der Wahrheit bleiben, gell? Wir wollen doch hier keine Geschichtsklitterung betreiben, hast du doch gesagt...

 

Der Stalinismus hat immer noch nichts mit dem Atheismus säkular humanistischer Prägung gemein - außer der Nichtverehrung übernatürlicher Wesen. Wobei man auch da im Falle der Stalinverehrung nicht so sicher sein kann. Siehe eben den Palast der Sowjets.

bearbeitet von JMX
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Der Stalinismus hat immer noch nichts mit dem Atheismus säkular humanistischer Prägung gemein

Wenn Du schriebest : "Nicht mehr"......hätte das etwas für sich, so ist es ein hübscher Gemeinplatz zur Verleugnung existenzielle Mitverantwortung....

 

Das war halt die Konkurrenz

 

Wieso eigentlich? Ihr werdet doch nicht müde zu behaupten der Atheismus sei keine Weltanschauung sonder nur das Nichtglauben an Gott.

bearbeitet von wolfgang E.
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Der Stalinismus hat immer noch nichts mit dem Atheismus säkular humanistischer Prägung gemein

Wenn Du schriebest : "Nicht mehr"......hätte das etwas für sich, so ist es ein hübscher Gemeinplatz zur Verleugnung existenzielle Mitverantwortung....

 

Das war halt die Konkurrenz

 

Wieso eigentlich? Ihr werdet doch nicht müde zu behaupten der Atheismus sei keine Weltanschauung sonder nur das Nichtglauben an Gott.

 

 

Die Konkurrenz zum Stalinismus. D'oh.

Bezüglich des säkularen Humanismus hast du entweder eindeutig keine Ahnung oder du verzerrst hier bewußt. Und deine Geschichtsklitterung zeigt, dass das nicht darauf beschränkt bleibt. Leider.

bearbeitet von JMX
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Ich hab es schon anderswo geschrieben: Nichtexistenz allgemein läßt sich nicht nachweisen, daß aber manche Gottesvorstellungen sicher unzutreffend sind, dürfte auch klar sein.

 

Das ist so etwas, was oft gesagt, aber trotzdem falsch ist: Selbstverständlich lässt sich Nichtexistenz nachweisen. Dass kein Glas Wasser auf dem Tisch steht, kann man recht gut beweisen. Dass es draußen gerade nicht regnet lässt sich beweisen. Gäbe es keine negativen Beweismöglichkeiten dann gäbe es auch keine positiven Beweismöglichkeiten: Man kann nämlich jeden negativen Beweis auch positiv formulieren und umgekehrt.

Nur mal interessehalber, wieso beweist, dass "kein Glas Wasser auf dem Tisch steht" die Nichtexistenz von "Glas voll Wasser"? Augenscheinlich bewiesen ist doch nur die Nicht-Präsens.

[..]

Die aztekischen Götter sind Götter, die aufgrund von Menschenopfern die Sonne wieder aufgehen lassen. Werden ihnen keine Menschen geopfert, so geht die Sonne nicht mehr auf. Nun werden diesen Göttern aber schon lange keine Menschen mehr geopfert, und die Sonne ging seitdem trotzdem immer wieder auf. Damit ist jenseits allen rationalen Zweifels eindeutig bewiesen, dass es keine aztekischen Götter gibt, die die Sonne nur aufgehen lassen, wenn man ihnen Menschen opfert.

Anders gesagt: Ihre Nichtexistenz ist für mich ebenso gut bewiesen wie die annähernde Kugelform der Erde, oder dass sich die Erde um die Sonne dreht.

Es beweist nicht die Nichtexistenz von aztekischen Göttern, sondern nur dass die Annahme über ihre Haupteigenschaft falsch war.

Ich denke auch, dass die Nichtexistenz eines guten, allmächtigen, allwissenden Gottes durch das Theodizeeproblem ebenso gut bewiesen wurde, und dass das Argument des Unglaubens in dieser Hinsicht von ähnlicher Güte ist wie das Argument gegen die Existenz der aztekischen Götter.

dito, das Theodizeeproblem beweist nur, dass ein "Gott" nicht gleichzeitig allgütig, allmächtig, allwissend sein kann. Sobald eins der drei Kriterien relativiert wird, ist das Theodizeeproblem keins mehr.

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Und weil der Kommunismus und seine Untaten gar nichts mit Atheismus zu tun haben, hat man die größte orthodoxe Kirche der Welt die Erlöserkathedrale in Moskau niedergerissen mit dem Plan dort ein Museum des Atheismus zu errichten????

 

Geschichtklittung aus einem völligen Fehlen eines Verantwortungsbewußtseins für das was im Namen des Atheismus angerichtet wurde.

Diese Wahnvorstellung von dir, dass es "atheistische Verbrechen" gäbe, wurde schon so oft widerlegt.

 

Solange du nicht auf die Gegenargumente eingehst (Non-Marxismus; deine angebliche "Mitschuld" an theistischen Verbrechen von Azteken und Ägyptern), sind deine Wiederholungen ziemlich lächerlich.

bearbeitet von Julian A.
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Ich hab es schon anderswo geschrieben: Nichtexistenz allgemein läßt sich nicht nachweisen, daß aber manche Gottesvorstellungen sicher unzutreffend sind, dürfte auch klar sein.

 

Das ist so etwas, was oft gesagt, aber trotzdem falsch ist: Selbstverständlich lässt sich Nichtexistenz nachweisen.

 

Das geht besonders gut, wenn man es mit logischen Widersprüchen oder begrifflichen Sinnlosigkeiten zu tun hat. Dass es keinen Barbier gibt, der genau die rasiert, die sich nicht selbst rasieren, kann man z.B. a priori beweisen. Ebenso, dass es keine hölzernen Primzahlen gibt.

 

Mit Gott verhält es sich ebenso. Es ist z.B. ein Widerspruch, wenn man Gott reaktives Verhalten zuspricht (Zorn, Liebe, Reaktion auf Gebete) und gleichzeitig sagt, Gott existiere außerhalb der Zeit. Auch für Allmacht, Vollkommenheit, Allwissen und Notwendigkeit lassen sich ähnliche Widersprüche angeben.

 

Gott existiert also nicht auf die Weise nicht, wie ein Einhorn, das durchaus existieren könnte, und dessen Nichtexistenz erst durch empirische Untersuchungen erwiesen wird, sondern Gottes Nichtexistenz ist eine notwendige Tatsachen. Und man kann davon wissen, ohne den Lehnstuhl verlassen zu müssen.

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Ich hab es schon anderswo geschrieben: Nichtexistenz allgemein läßt sich nicht nachweisen, daß aber manche Gottesvorstellungen sicher unzutreffend sind, dürfte auch klar sein.

 

Das ist so etwas, was oft gesagt, aber trotzdem falsch ist: Selbstverständlich lässt sich Nichtexistenz nachweisen.

 

Das geht besonders gut, wenn man es mit logischen Widersprüchen oder begrifflichen Sinnlosigkeiten zu tun hat. Dass es keinen Barbier gibt, der genau die rasiert, die sich nicht selbst rasieren, kann man z.B. a priori beweisen. Ebenso, dass es keine hölzernen Primzahlen gibt.

 

Mit Gott verhält es sich ebenso. Es ist z.B. ein Widerspruch, wenn man Gott reaktives Verhalten zuspricht (Zorn, Liebe, Reaktion auf Gebete) und gleichzeitig sagt, Gott existiere außerhalb der Zeit. Auch für Allmacht, Vollkommenheit, Allwissen und Notwendigkeit lassen sich ähnliche Widersprüche angeben.

 

Gott existiert also nicht auf die Weise nicht, wie ein Einhorn, das durchaus existieren könnte, und dessen Nichtexistenz erst durch empirische Untersuchungen erwiesen wird, sondern Gottes Nichtexistenz ist eine notwendige Tatsachen. Und man kann davon wissen, ohne den Lehnstuhl verlassen zu müssen.

Das ist aber eben eine Nichtexistenz, die auf bestimmte Eigenschaften abstellt, nicht Nichtexistenz allgemein.

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Ich hab es schon anderswo geschrieben: Nichtexistenz allgemein läßt sich nicht nachweisen, daß aber manche Gottesvorstellungen sicher unzutreffend sind, dürfte auch klar sein.

 

Das ist so etwas, was oft gesagt, aber trotzdem falsch ist: Selbstverständlich lässt sich Nichtexistenz nachweisen.

 

Das geht besonders gut, wenn man es mit logischen Widersprüchen oder begrifflichen Sinnlosigkeiten zu tun hat. Dass es keinen Barbier gibt, der genau die rasiert, die sich nicht selbst rasieren, kann man z.B. a priori beweisen. Ebenso, dass es keine hölzernen Primzahlen gibt.

 

Mit Gott verhält es sich ebenso. Es ist z.B. ein Widerspruch, wenn man Gott reaktives Verhalten zuspricht (Zorn, Liebe, Reaktion auf Gebete) und gleichzeitig sagt, Gott existiere außerhalb der Zeit. Auch für Allmacht, Vollkommenheit, Allwissen und Notwendigkeit lassen sich ähnliche Widersprüche angeben.

 

Gott existiert also nicht auf die Weise nicht, wie ein Einhorn, das durchaus existieren könnte, und dessen Nichtexistenz erst durch empirische Untersuchungen erwiesen wird, sondern Gottes Nichtexistenz ist eine notwendige Tatsachen. Und man kann davon wissen, ohne den Lehnstuhl verlassen zu müssen.

Das ist aber eben eine Nichtexistenz, die auf bestimmte Eigenschaften abstellt, nicht Nichtexistenz allgemein.

Was heißt "Nichtexistenz allgemein"? (Nicht)existenz beweisen, heißt immer: Beweisen, dass es (k)ein x mit den und den Eigenschaften gibt. Wenn nun Gott über diese Eigenschaften definiert ist, beweist man damit, dass es keinen Gott gibt. Ganz allgemein.

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Ich hab es schon anderswo geschrieben: Nichtexistenz allgemein läßt sich nicht nachweisen, daß aber manche Gottesvorstellungen sicher unzutreffend sind, dürfte auch klar sein.

 

Das ist so etwas, was oft gesagt, aber trotzdem falsch ist: Selbstverständlich lässt sich Nichtexistenz nachweisen.

 

Das geht besonders gut, wenn man es mit logischen Widersprüchen oder begrifflichen Sinnlosigkeiten zu tun hat. Dass es keinen Barbier gibt, der genau die rasiert, die sich nicht selbst rasieren, kann man z.B. a priori beweisen. Ebenso, dass es keine hölzernen Primzahlen gibt.

 

Mit Gott verhält es sich ebenso. Es ist z.B. ein Widerspruch, wenn man Gott reaktives Verhalten zuspricht (Zorn, Liebe, Reaktion auf Gebete) und gleichzeitig sagt, Gott existiere außerhalb der Zeit. Auch für Allmacht, Vollkommenheit, Allwissen und Notwendigkeit lassen sich ähnliche Widersprüche angeben.

 

Gott existiert also nicht auf die Weise nicht, wie ein Einhorn, das durchaus existieren könnte, und dessen Nichtexistenz erst durch empirische Untersuchungen erwiesen wird, sondern Gottes Nichtexistenz ist eine notwendige Tatsachen. Und man kann davon wissen, ohne den Lehnstuhl verlassen zu müssen.

Das ist aber eben eine Nichtexistenz, die auf bestimmte Eigenschaften abstellt, nicht Nichtexistenz allgemein.

Was heißt "Nichtexistenz allgemein"? (Nicht)existenz beweisen, heißt immer: Beweisen, dass es (k)ein x mit den und den Eigenschaften gibt. Wenn nun Gott über diese Eigenschaften definiert ist, beweist man damit, dass es keinen Gott gibt. Ganz allgemein.

Es beweist, dass einen Gott mit diesen Eigenschaften nicht gibt, klar. Andere Götter kann es schon geben. Insoweit kann man die Aussage es gibt keinen Gott nicht allgemein beweisen.

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Ich hab es schon anderswo geschrieben: Nichtexistenz allgemein läßt sich nicht nachweisen, daß aber manche Gottesvorstellungen sicher unzutreffend sind, dürfte auch klar sein.

 

Das ist so etwas, was oft gesagt, aber trotzdem falsch ist: Selbstverständlich lässt sich Nichtexistenz nachweisen.

 

Das geht besonders gut, wenn man es mit logischen Widersprüchen oder begrifflichen Sinnlosigkeiten zu tun hat. Dass es keinen Barbier gibt, der genau die rasiert, die sich nicht selbst rasieren, kann man z.B. a priori beweisen. Ebenso, dass es keine hölzernen Primzahlen gibt.

 

Mit Gott verhält es sich ebenso. Es ist z.B. ein Widerspruch, wenn man Gott reaktives Verhalten zuspricht (Zorn, Liebe, Reaktion auf Gebete) und gleichzeitig sagt, Gott existiere außerhalb der Zeit. Auch für Allmacht, Vollkommenheit, Allwissen und Notwendigkeit lassen sich ähnliche Widersprüche angeben.

 

Gott existiert also nicht auf die Weise nicht, wie ein Einhorn, das durchaus existieren könnte, und dessen Nichtexistenz erst durch empirische Untersuchungen erwiesen wird, sondern Gottes Nichtexistenz ist eine notwendige Tatsachen. Und man kann davon wissen, ohne den Lehnstuhl verlassen zu müssen.

Das ist aber eben eine Nichtexistenz, die auf bestimmte Eigenschaften abstellt, nicht Nichtexistenz allgemein.

Was heißt "Nichtexistenz allgemein"? (Nicht)existenz beweisen, heißt immer: Beweisen, dass es (k)ein x mit den und den Eigenschaften gibt. Wenn nun Gott über diese Eigenschaften definiert ist, beweist man damit, dass es keinen Gott gibt. Ganz allgemein.

Es beweist, dass einen Gott mit diesen Eigenschaften nicht gibt, klar. Andere Götter kann es schon geben. Insoweit kann man die Aussage es gibt keinen Gott nicht allgemein beweisen.

Man legt aber heute normalerweise die monotheistische Gottesdefinition zugrunde.

 

Dass es keine zeitlichen Wesen mit beschränkter Macht gibt, die auf dem Olymp wohnen, kann man natürlich nicht sooo leicht beweisen.

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