Franciscus non papa Geschrieben 21. Juli 2010 Melden Geschrieben 21. Juli 2010 Nur ist die Verquickung von Theologie und Wissenschaft ein Konstrukt der Kirche gewesen, .....und man kann es nicht Galilei anlasten sondern der Kirche selbst, dass sie aus ihrem Konstrukt der Pseudoallwissenheit nicht mehr herausgefunden hat.Und gerade in Sachen Sexualmoral klammert sie sich heute noch daran dass Weihe naturwissenschaftliches Wissen ersetzt.
Marcellinus Geschrieben 21. Juli 2010 Melden Geschrieben 21. Juli 2010 Ich halte das für eine Floskel, wenn es ein Darstellungsproblem ist z. B. zum Beispiel, dass die Welt mit erkannter christlichen Botschaft in jeder Hinsicht mündiger ist, als die ohne christliche Botschaft Ich habe Dir daraug geantwortet, dass diese generalsierende Aussage Teil jener Hybris ist, die im Zeitalter der transozeanischen Expansion den dort lebenden Völkern das Menschsein abgesprochen hat und die überhaupt Grundlage einer Mission mit Feuer und Schwdert war. Du hast besonders die höhere Mündigkeit der chrsitlichen Missionare von 300 bis 1100 hervorgehoben....war die Sachsenbekehrung ein Zeichen dieser Mündigkeit? Oder die Art des Umgangs von Bonifatius mit den heidnischen Heiligtümern. siehe Beispiel Galilei: kaum ich nur mit der einfachen Feststellung anfing, dass es einen Unterschied zwischen einer theologischen Aussage einer und einer empirisch-wissenschaftlichen Aussage gibt, wurde darauf gar nicht eingegangen, Nur ist die Verquickung von Theologie und Wissenschaft ein Konstrukt der Kirche gewesen, .....und man kann es nicht Galilei anlasten sondern der Kirche selbst, dass sie aus ihrem Konstrukt der Pseudoallwissenheit nicht mehr herausgefunden hat. Und gerade in Sachen Sexualmoral klammert sie sich heute noch daran dass Weihe naturwissenschaftliches Wissen ersetzt. Ich würde dir gerne vorbehaltlos zustimmen, wenn du gestattest.
wolfgang E. Geschrieben 21. Juli 2010 Melden Geschrieben 21. Juli 2010 (bearbeitet) Ich halte das für eine Floskel, wenn es ein Darstellungsproblem ist z. B. zum Beispiel, dass die Welt mit erkannter christlichen Botschaft in jeder Hinsicht mündiger ist, als die ohne christliche Botschaft Ich habe Dir daraug geantwortet, dass diese generalsierende Aussage Teil jener Hybris ist, die im Zeitalter der transozeanischen Expansion den dort lebenden Völkern das Menschsein abgesprochen hat und die überhaupt Grundlage einer Mission mit Feuer und Schwdert war. Du hast besonders die höhere Mündigkeit der chrsitlichen Missionare von 300 bis 1100 hervorgehoben....war die Sachsenbekehrung ein Zeichen dieser Mündigkeit? Oder die Art des Umgangs von Bonifatius mit den heidnischen Heiligtümern. siehe Beispiel Galilei: kaum ich nur mit der einfachen Feststellung anfing, dass es einen Unterschied zwischen einer theologischen Aussage einer und einer empirisch-wissenschaftlichen Aussage gibt, wurde darauf gar nicht eingegangen, Nur ist die Verquickung von Theologie und Wissenschaft ein Konstrukt der Kirche gewesen, .....und man kann es nicht Galilei anlasten sondern der Kirche selbst, dass sie aus ihrem Konstrukt der Pseudoallwissenheit nicht mehr herausgefunden hat. Und gerade in Sachen Sexualmoral klammert sie sich heute noch daran dass Weihe naturwissenschaftliches Wissen ersetzt. Ich würde dir gerne vorbehaltlos zustimmen, wenn du gestattest. Aber immer doch.....mein Ruf ist bei Christen einer bestimmten Sorte und Atheisten gleichermaßen ruiniert, dem kann auch Deine Zustimmung nicht mehr schaden bearbeitet 21. Juli 2010 von wolfgang E.
ondrey Geschrieben 21. Juli 2010 Melden Geschrieben 21. Juli 2010 (bearbeitet) Ich würde dir gerne vorbehaltlos zustimmen, wenn du gestattest. Du? Bei dir habe ich mittlerweile das Gefühl, dass du bereits fast jeder Diskussion im Forum hinterher bist (auch im katholischen Bereich, wo du nix beitragen kannst), meistens nur um herumzumotzen oder Banalitäten zu wiederholen. bearbeitet 21. Juli 2010 von ondrey
Edith1 Geschrieben 21. Juli 2010 Melden Geschrieben 21. Juli 2010 Warum lese ich beim Theradtitel ständig "Du sollst nicht erbrechen?"
ondrey Geschrieben 21. Juli 2010 Melden Geschrieben 21. Juli 2010 Ich halte das für eine Floskel, wenn es ein Darstellungsproblem ist z. B. zum Beispiel, dass die Welt mit erkannter christlichen Botschaft in jeder Hinsicht mündiger ist, als die ohne christliche Botschaft Ich habe Dir daraug geantwortet, dass diese generalsierende Aussage Teil jener Hybris ist, die im Zeitalter der transozeanischen Expansion den dort lebenden Völkern das Menschsein abgesprochen hat und die überhaupt Grundlage einer Mission mit Feuer und Schwdert war. Du hast besonders die höhere Mündigkeit der chrsitlichen Missionare von 300 bis 1100 hervorgehoben....war die Sachsenbekehrung ein Zeichen dieser Mündigkeit? Oder die Art des Umgangs von Bonifatius mit den heidnischen Heiligtümern. siehe Beispiel Galilei: kaum ich nur mit der einfachen Feststellung anfing, dass es einen Unterschied zwischen einer theologischen Aussage einer und einer empirisch-wissenschaftlichen Aussage gibt, wurde darauf gar nicht eingegangen, Nur ist die Verquickung von Theologie und Wissenschaft ein Konstrukt der Kirche gewesen, .....und man kann es nicht Galilei anlasten sondern der Kirche selbst, dass sie aus ihrem Konstrukt der Pseudoallwissenheit nicht mehr herausgefunden hat. Und gerade in Sachen Sexualmoral klammert sie sich heute noch daran dass Weihe naturwissenschaftliches Wissen ersetzt. Ich würde dir gerne vorbehaltlos zustimmen, wenn du gestattest. Aber immer doch.....mein Ruf ist bei Christen einer bestimmten Sorte und Atheisten gleichermaßen ruiniert, dem kann auch Deine Zustimmung nicht mehr schaden Das haben wir gemeinsam. Nur bei mir ist die Sorte von Christen eine andere.
wolfgang E. Geschrieben 21. Juli 2010 Melden Geschrieben 21. Juli 2010 Ich würde dir gerne vorbehaltlos zustimmen, wenn du gestattest. Du? Bei dir habe ich mittlerweile das Gefühl, dass du bereits fast jeder Diskussion im Forum hinterher bist (auch im katholischen Bereich, wo du nix beitragen kannst), meistens nur um herumzumotzen oder Banalitäten zu wiederholen. Einspruch Euer Ehren.....Marcellinus' Beiträge sind nicht weniger wertvoll als Deine...und die Sachverhalte in denen ich mit ihm übereinstimme sind auch nicht weniger, als bei Dir.
wolfgang E. Geschrieben 21. Juli 2010 Melden Geschrieben 21. Juli 2010 Warum lese ich beim Theradtitel ständig "Du sollst nicht erbrechen?" Verständliche Freud'sche Fehlleistung
Aristippos Geschrieben 21. Juli 2010 Melden Geschrieben 21. Juli 2010 Warum lese ich beim Theradtitel ständig "Du sollst nicht erbrechen?" Das geht ja noch. Ich habe bei der "Oranje-Messe" mehrmals "Onanie-Messe" gelesen. Das unterstrichene "j" ist fies.
Edith1 Geschrieben 21. Juli 2010 Melden Geschrieben 21. Juli 2010 Warum lese ich beim Theradtitel ständig "Du sollst nicht erbrechen?" Das geht ja noch. Ich habe bei der "Oranje-Messe" mehrmals "Onanie-Messe" gelesen. Das unterstrichene "j" ist fies.
tribald_old Geschrieben 21. Juli 2010 Melden Geschrieben 21. Juli 2010 Nur ist die Verquickung von Theologie und Wissenschaft ein Konstrukt der Kirche gewesen, .....und man kann es nicht Galilei anlasten sondern der Kirche selbst, dass sie aus ihrem Konstrukt der Pseudoallwissenheit nicht mehr herausgefunden hat.Und gerade in Sachen Sexualmoral klammert sie sich heute noch daran dass Weihe naturwissenschaftliches Wissen ersetzt. Ein bisschen spät........es gibt wichtigeres als so ein Forum.........auch von mir im Moment etwas Zeit habend..................tribald
feenkind Geschrieben 22. Juli 2010 Melden Geschrieben 22. Juli 2010 Warum lese ich beim Theradtitel ständig "Du sollst nicht erbrechen?" Das geht ja noch. Ich habe bei der "Oranje-Messe" mehrmals "Onanie-Messe" gelesen. Das unterstrichene "j" ist fies. ich auch, sind wohl doch die verdorbenen Gedanken.
Inigo Geschrieben 22. Juli 2010 Melden Geschrieben 22. Juli 2010 .... Es beruht auf der Annahme, dass sie unter allen Umständen unfruchtbar bleibt und somit nicht der Grundbaustein der natürlichen Ordnung werden kann. ... Es kommt darauf an, was man unter Fruchtbarkeit versteht. Liebesbeziehungen können überaus fruchtbar und bereichernd sein. Die Fruchtbarkeit würde ich allerdings nicht zum Grundbaustein einer natürlichen Ordnung machen. Das "somit" bedarf somit einer Begründung. Die Annahme ist eine andere: Man ging davon aus, daß die Menschen hetero geboren werden und erst später (durch die sündhafte Gesellschaft) irgendwie homosexuell werden. Wäre das so, so wäre eine homosexuelle Beziehung abweichend von der "natürlichen Ordnung", nämlich von dem, wie man geboren wurde. Jetzt denken die Fachleute aber nicht mehr so. In Folge können die amtlichen Texte eben leider nicht mehr von zuständigen Fachleuten verfaßt und redigiert werden, weil man da Sachen lesen würde, die die Frage aufwerfen, was sich der Herrgott nun dabei gedacht hat, einen Teil der Leute schwul zu erschaffen. Denn man müßte auch davor Ehrfurcht haben: Alle Menschen sind unmittelbar von Gott erschaffen (Glaubenssatz)-
AdG Geschrieben 22. Juli 2010 Melden Geschrieben 22. Juli 2010 Dann ist halt die Ausgestaltung der Ursünde so, dass ein bestimmter Anteil gleichgeschlechtlich empfindet. Was ändert das?
Franciscus non papa Geschrieben 22. Juli 2010 Melden Geschrieben 22. Juli 2010 Dann ist halt die Ausgestaltung der Ursünde so, dass ein bestimmter Anteil gleichgeschlechtlich empfindet. Was ändert das? aha
AdG Geschrieben 22. Juli 2010 Melden Geschrieben 22. Juli 2010 (bearbeitet) War dir das Argument etwa neu? Tust du dir immer weh? bearbeitet 22. Juli 2010 von AdG
Franciscus non papa Geschrieben 22. Juli 2010 Melden Geschrieben 22. Juli 2010 ich habe hier und anderswo wohl schon alle blödsinnigen argumente mal gehört...
Flo77 Geschrieben 22. Juli 2010 Melden Geschrieben 22. Juli 2010 Dann ist halt die Ausgestaltung der Ursünde so, dass ein bestimmter Anteil gleichgeschlechtlich empfindet. Was ändert das?Ein der Liberalität völlig unverdächtiger User hat hier mal geschrieben, daß eine Berufung nur dann echt sein kann, wenn das Individuum die Freiheit hat sich für die Alternative zu entscheiden. Ein Homosexueller hat keine Alternative und angesichts der heterosexuellen Minderheit die tatsächlich zur Keuschheit berufen ist, ist es wohl kaum nachvollziehbar, daß jedem Homosexuellen diese Berufung gegeben sein soll.
AdG Geschrieben 22. Juli 2010 Melden Geschrieben 22. Juli 2010 Dann ist halt die Ausgestaltung der Ursünde so, dass ein bestimmter Anteil gleichgeschlechtlich empfindet. Was ändert das?Ein der Liberalität völlig unverdächtiger User hat hier mal geschrieben, daß eine Berufung nur dann echt sein kann, wenn das Individuum die Freiheit hat sich für die Alternative zu entscheiden. Ein Homosexueller hat keine Alternative und angesichts der heterosexuellen Minderheit die tatsächlich zur Keuschheit berufen ist, ist es wohl kaum nachvollziehbar, daß jedem Homosexuellen diese Berufung gegeben sein soll. Jeder Katholik ist zur Keuschheit gerufen, eheliche Keuschheit gestaltet sich anders aus (!= Enthaltsamkeit) als außereheliche.
Inigo Geschrieben 22. Juli 2010 Melden Geschrieben 22. Juli 2010 Nur ist die Verquickung von Theologie und Wissenschaft ein Konstrukt der Kirche gewesen, .....und man kann es nicht Galilei anlasten sondern der Kirche selbst, dass sie aus ihrem Konstrukt der Pseudoallwissenheit nicht mehr herausgefunden hat.Und gerade in Sachen Sexualmoral klammert sie sich heute noch daran dass Weihe naturwissenschaftliches Wissen ersetzt. Auch Außerdem: Gott ist die absolute Vernunft. Lehnen wir die Vernunft ab (würden wir ja mit Ablehnung der Wissenschaft gleich mit machen), lehnen wir das ab, was uns Gott ähnlich macht. Wir stellen uns damit auf die Stufe der Viecher, sozusagen. (Was keine Herabsetzung der Tiere sein soll, es können nur Menschen "vertieren".) Was gegen die Vernunft ist, kann daher keine Glaubenswahrheit oder Lehre sein. Denn es ist ja nicht wahr, es stimmt eben nicht. Wenn das ignoriert wird, ist das, was dabei herauskommt, dann nicht mehr wirklich Theologie oder so etwas, sonder fällt eher in die Zuständigkeit der Psychiatrie (man glaubt Dinge, die nachweislich real nicht so sind).
Flo77 Geschrieben 22. Juli 2010 Melden Geschrieben 22. Juli 2010 Jeder Katholik ist zur Keuschheit gerufen, eheliche Keuschheit gestaltet sich anders aus (!= Enthaltsamkeit) als außereheliche.Sind in deinen Augen die sexuellen Beziehungen eines orthodoxen Paares, daß in zweiter Partnerschaft eingesegnet wurde, Sünde?
AdG Geschrieben 22. Juli 2010 Melden Geschrieben 22. Juli 2010 Jeder Katholik ist zur Keuschheit gerufen, eheliche Keuschheit gestaltet sich anders aus (!= Enthaltsamkeit) als außereheliche.Sind in deinen Augen die sexuellen Beziehungen eines orthodoxen Paares, daß in zweiter Partnerschaft eingesegnet wurde, Sünde? Diese Frage kann ich - mangels Wissens - nicht beantworten. Tut mir leid.
Flo77 Geschrieben 22. Juli 2010 Melden Geschrieben 22. Juli 2010 Jeder Katholik ist zur Keuschheit gerufen, eheliche Keuschheit gestaltet sich anders aus (!= Enthaltsamkeit) als außereheliche.Sind in deinen Augen die sexuellen Beziehungen eines orthodoxen Paares, daß in zweiter Partnerschaft eingesegnet wurde, Sünde?Diese Frage kann ich - mangels Wissens - nicht beantworten. Tut mir leid.Wieso mangels Wissen? Die Orthodoxie erlaubt das eingehen von bis zu zwei eingesegneten Partnerschaften nach einer Ehescheidung (wobei das Eheband nicht aufgehoben wird). Ist Sex in diesen Beziehungen nach deinen Begriffen Sünde oder nicht? Immerhin ist er nach den Begriffen der römisch-katholischen Kirche außerehelich.
AdG Geschrieben 22. Juli 2010 Melden Geschrieben 22. Juli 2010 Jeder Katholik ist zur Keuschheit gerufen, eheliche Keuschheit gestaltet sich anders aus (!= Enthaltsamkeit) als außereheliche.Sind in deinen Augen die sexuellen Beziehungen eines orthodoxen Paares, daß in zweiter Partnerschaft eingesegnet wurde, Sünde?Diese Frage kann ich - mangels Wissens - nicht beantworten. Tut mir leid.Wieso mangels Wissen? Die Orthodoxie erlaubt das eingehen von bis zu zwei eingesegneten Partnerschaften nach einer Ehescheidung (wobei das Eheband nicht aufgehoben wird). Ist Sex in diesen Beziehungen nach deinen Begriffen Sünde oder nicht? Immerhin ist er nach den Begriffen der römisch-katholischen Kirche außerehelich. Bevor ich diese Frage beantworten kann, möchte ich mich vergewissern: Ist es in den unierten Kirchen nicht auch so?
Flo77 Geschrieben 22. Juli 2010 Melden Geschrieben 22. Juli 2010 Bevor ich diese Frage beantworten kann, möchte ich mich vergewissern:Ist es in den unierten Kirchen nicht auch so? Nein. CCEO Can. 802.
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