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Du sollst nicht ehebrechen


Wiebke

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↲Guten morgen Wiebke und Ondrey, ↲ich bin kein Theologe und kann kein Hebräisch aber ich hoffe dass ich d. Diskussion weiterbringen kann. Doch zuerst meine Gegenfrage: Liebt Ihr beiden Gott oder nicht? ↲Erst wenn Ihr das klargestellt habt kann wahrer Meinungsaustausch stattfinden. ↲Danke und Lg↲Khoi

Gott gibt's nicht. Damit erübrigt sich dann auch die Frage nach der Liebe.

 

Meine ursprüngliche Frage war ja auch rein philologisch gemeint. Deswegen wirst du ohne Hebräisch da nichts weiterbringen (Haben ja in diesem Thread schon zuviele versucht, das führt zu nichts).

Warum hörst Du nicht auf mich?

Elad, Jos 1 - :ninja:

Sonst: siehst ja, was rauskommt. :lol:

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↲Guten morgen Wiebke und Ondrey, ↲ich bin kein Theologe und kann kein Hebräisch aber ich hoffe dass ich d. Diskussion weiterbringen kann. Doch zuerst meine Gegenfrage: Liebt Ihr beiden Gott oder nicht? ↲Erst wenn Ihr das klargestellt habt kann wahrer Meinungsaustausch stattfinden. ↲Danke und Lg↲Khoi

Gott gibt's nicht. Damit erübrigt sich dann auch die Frage nach der Liebe.

 

Meine ursprüngliche Frage war ja auch rein philologisch gemeint. Deswegen wirst du ohne Hebräisch da nichts weiterbringen (Haben ja in diesem Thread schon zuviele versucht, das führt zu nichts).

Warum hörst Du nicht auf mich?

Elad, Jos 1 - :ninja:

Sonst: siehst ja, was rauskommt. :lol:

Aber ich hör doch auf dich.

 

Elads Posteingang ist blockiert und Jos1 hat bisher nicht reagiert...

:lol:

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↲Guten morgen Wiebke und Ondrey, ↲ich bin kein Theologe und kann kein Hebräisch aber ich hoffe dass ich d. Diskussion weiterbringen kann. Doch zuerst meine Gegenfrage: Liebt Ihr beiden Gott oder nicht? ↲Erst wenn Ihr das klargestellt habt kann wahrer Meinungsaustausch stattfinden. ↲Danke und Lg↲Khoi

Gott gibt's nicht. Damit erübrigt sich dann auch die Frage nach der Liebe.

 

Meine ursprüngliche Frage war ja auch rein philologisch gemeint. Deswegen wirst du ohne Hebräisch da nichts weiterbringen (Haben ja in diesem Thread schon zuviele versucht, das führt zu nichts).

Warum hörst Du nicht auf mich?

Elad, Jos 1 - :ninja:

Sonst: siehst ja, was rauskommt. :lol:

Aber ich hör doch auf dich.

 

Elads Posteingang ist blockiert und Jos1 hat bisher nicht reagiert...

:lol:

Ja, elad sieht nur ab und an vorbei und kümmert sich vielleicht nicht um seine PNs.

Jos 1 ist vielleicht auf Urlaub. ;)

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Ich bin in den nächsten drei Wochen nicht nahe genug an meiner exegetischen Literatur... Aus den Ärmel traue ich mich nicht, diese Frage zu beantworten.

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In dem Thread über die drohende Zweite Reformation hat ondrey das Verbot homosexueller Handlungen aus dem Gebot "Du sollst nicht ehebrechen" abgeleitet, wonach "ehebrechen" jeglicher Sex außerhalb der Ehe sein soll.

 

Vielleicht wäre es möglich, dies hier in F&A mal sachlich auf der historisch-sprachlichen Ebene abzuhandeln.

 

Also, wenn hier ein paar Theologen mit tauglichen Hebräisch-Kenntnissen sind: Was bedeutet das hebräische Wort "na'ap", das da verwendet wurde? Wovon ist es abgeleitet? Wie wurde es damals verstanden? Zu welchen anderen Wörtern über "Unzucht" stand es in Konkurrenz usw.?

 

Nach dem, was ich so ergooglen konnte, bedeutet "na'ap" tatsächlich nur Sex eines verheirateten Menschen mit einem anderen als dem eigenen Ehepartner, aber wenn hier Leute mit einem anständigen Hebraicum rumlaufen, wäre es schön, ein paar Erläuterungen zu bekommen.

 

Richtigstellung: Ich habe nicht behauptet, dass dieses Verbot allein auf dem 6. Gebot beruht. Bin aber der Auffassung, dass es davon untrennbar ist, weil "Unzucht". Die anderweitige Erwähnung im AT ist nach meiner Auffassung nur Betonung der besonderen Folgenschwere (es ist ein Frevel von Gott). Die Frage lautet also: Wäre das Verbot der homosexuellen Handlung für die Christen auch ohne das 6. Gebot und nur aufgrund der jüdischen Tradition zustandegekommen, oder ist es davon nicht zu trennen?

 

Hallo Wiebke

 

gut dass Du Deine wahre Meinung gesagt hast.

 

Jetzt fehlt nur noch Ondrey!

 

Hallo Ondrey,

 

willst Du mir die Frage auch noch beantworten? "Liebt Ihr beiden Gott oder nicht?"

 

Wenn Du auch Deine Meinung gesagt hast können wir endlich zu den Antworten kommen.

 

Danke und Gruß

Khoi

 

 

 

Hallo Wiebke,

 

wollen wir nicht mehr lange auf Ondrey warten und kommen doch gleich auf Eure Fragen.

 

Eure Fragen sind:

 

1)Wäre das Verbot der homosexuellen Handlung für die Christen auch ohne das 6. Gebot und nur aufgrund der jüdischen Tradition zustandegekommen, oder ist es davon nicht zu trennen?

2)Was bedeutet das hebräische Wort "na'ap", das da verwendet wurde?

3)Wovon ist es abgeleitet? Wie wurde es damals verstanden?

4)Zu welchen anderen Wörtern über "Unzucht" stand es in Konkurrenz usw.?

 

Doch zuerst einmal die Großwetterlage:

 

Damit wir wirklich die Antworten auf die 4 Fragen verstehen, müssen wir zuerst einmal wissen was für Fragen das sind! Habt Ihr überhaupt die richtigen Fragen gestellt?

 

Sie sind allesamt, ja allesamt materialistisch, denn sie beziehen sich auf SEX. Kein Wunder dass Ihr beide pharisäische Antworten von Schriftgelehrten, Heuchlern und Pharisäern bekommt. Ich bin im Übrigen auch ich bin ein Pharisäer und Heuchler, denn wäre ich ein echter Mystiker, dann säße ich nicht hier, sändern wäre im Kloster oder in den Slums.

 

 

Das sind aber keine "richtigen" Fragen, denn der Text ist sakral, also mystisch zu verstehen und handelt in erster Linie um XES ( nicht zu verwechseln mit SEX).

 

Ihr habt also das Thema verfehlt! Und die Euch antworteten auch!

 

Mystik bedeutet: Vereinigung! Hier in der Bibel im Sinne Vereinigung zwischen Gott und dem Menschen. Da man aber die Vereinigung zwischen Menschen - SEX ( absoluter Materialimus) mit Mystik ( absoluter Geist) leicht durcheinander bringt - tja, so verblendet sind wir Menschen - benutze ich anstatt das Wort Mystik, das von mir erfundene Wort XES.

 

Das heißt sie sind sich ähnlich und dennoch total verschieden.

 

Es geht also um SEX ( Exoterik) versus XES ( Esoterik).

 

Nichtsdestotrotz will ich mir Mühe geben Eure "falschen" Fragen ( eigentlich gibt es ja keine falschen Fragen :-) ) zu beantworten. Denn Ihr seid mündige Erwachsene und Eure Motive sind aufrichtig! Ehrliche Fragen müssen ehrlich beantwortet werden.

 

So, dann hört mal zu Exoteriker und Materialisten!

 

 

DER DEKALOG: EIN EHEVERTRAG

 

Ihr bezieht Euch ganze Zeit auf das 6. Gebot im Dekalog. Doch was ist der Dekalog? Der Dekalog ist ein ein Rechtsgeschäft, genauer gesagt ein Vertragswerk.

 

Wehe Ihr sagt, dass wäre aber sowas wie:

 

-Bündnisvertrag zwischen einem Fürsten und seinem Vasallen! ( Das steht tatsächlich bei Wikipedia und Konsorten, da merkt man, dass manchen Leute trotz paar zig Jahre Theologie Studium und Lesen von einigen Tausend Büchern nichts gelernt hat)

-Ein Arbeitsvertrag zwischen einem Herrn und seinem Diener

-Ein Gesetzeswerk ( natürlich ist es auch ein Gesetzeswerk, aber dieses Wort beschreibt nicht mal annähernd was der Dekalog ist)

 

etc...

 

Alles falsch! Der Text ist tatsächlich ein Rechtsgeschäft und ein Vertragswerk, aber um es beschreiben zu können muss man wissen, dass es ein Ehevertrag ist. Nur wer das erkannt hat, weißt wirklich um was für einen Text es sich handelt.

 

Ja, der Dekalog ist in erster Linie ein Ehevertrag und erst danach ein Bündnis und zum Schluß eine Aufstellung von Gesetzen.

 

Wenn es schon ein Vertrag ist, ja wer sind die Vertragspartner? Auf der einen Seite steht Gott und auf der anderen Seite sein Volk Israel und jedes Mitglied dieses Volkes. Bräutigam ist Gott, die Braut ist sein Volk.

 

Deswegen brauchen wir uns nicht zu wundern, warum Wörter wie Eifersucht, Ehebruch/Unzucht, verlangen, gehören, lieben, Name, Huld, "neben mir", Vater und Mutter darin kommen. Deswegen gibt es darin Bestimmungen für die Arbeitsteilung und Arbeitszeit "Der siebte Tag ist ein Ruhetag,...", "Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun." oder jene die Eigentumfragen betreffen "Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen.", "erweise ich Tausenden meine Huld" ( Güter-, Einkommensverteilung)

 

Solche Wörter tauchen für gewöhnlich in Texte für ehebezogene Veträge und Gesetzestexte auf!

Also merkt Euch das: in erster Stelle geht es um die Beziehung zwischen Gott und den Menschen und erst in zweiter Stelle geht es darin um die Beziehung zwischen den Menschen! Es ist folglich sowohl SEX als auch XES! Beides ist in dem Text enthalten, also seid bitte nicht auf einem Auge blind, sondern seht auch die andere Seite an, die viel wichtiger ist.

 

Beispiel: "Ehre deinen Vater und deine Mutter"

Materialistisch gemeint ist die Beziehung zwischen einem Israeliten und seinen Eltern. Zugleich betont diese Stelle auch, dass man Gott wie Vater und Mutter betrachten soll ( Jesus nannte Gott selbst Abba - Vater). Denn Gott hat ja alles erschaffen und ist somit der Ursprung des Menschen. (Gott ist aber nicht nur Vater und Mutter sondern auch und vor allem der Bräutigam!)

Beispiel 2: "Du sollst nicht die Ehe brechen."

 

In erster Stelle, soll man nicht die Ehe mit Gott brechen. Denn der Mensch, das Volk muss wissen, dass er mit Gott verheiratet ist, erst danach an zweiter Stelle ist er mit einem Menschen verheiratet!

 

So, das war quasi eine kleine Einführung in das Dekalog. Beim nächsten Mal gehe ich ins Detail und ackere eine nach der anderen von Euren materialisten Fragen durch.

 

Eure Fragen beziehen sich auf die Verpackung, während ich gerade hauptsächlich über den Inhalt gesprochen habe. Wann fängt die Karosserie an und wann das eigentlich Auto? Aber wann fängt Verpackung an und wo hört Verpackung auf bei einem Apfel? Die Schale, gehört nämlich auch zur Frucht und enthält viele Vitamine!

 

Nicht umsonst fragte ich Euch deshalb ob Ihr Gott liebt. Doch nicht um die Fronten zu verhärten oder klarzustellen! Nein! Meine Frage an Euch war schon eine Antwort an alle sämtlichen Fragen von Euch!

 

Um die Liebe zu Gott und die Gottes zu uns! -Yes, darum geht es!

 

Denn wie kann man einen Ehevertrag verstehen, wenn man nie geliebt hat? Wie kann man Gott lieben, wenn man die Liebe nie gesehen hat? Also, lernt Gott lieben, dann versteht ihr auch den Dekalog.

 

Guten Appetit!

 

LG

Khoi

bearbeitet von Ilovejesus
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Franciscus non papa

ich habe an der stelle aufgehört zu lesen, als ich las, die fragen seien falsch gestellt und materialistisch.

 

danke, deinen evangelistischen blödsinn zu lesen, da ist mir meine zeit zu schade.

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Deswegen brauchen wir uns nicht zu wundern, warum Wörter wie Eifersucht, Ehebruch/Unzucht, verlangen, gehören, lieben, Name, Huld, "neben mir", Vater und Mutter darin kommen. Deswegen gibt es darin Bestimmungen für die Arbeitsteilung und Arbeitszeit "Der siebte Tag ist ein Ruhetag,...", "Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun."

 

Der Herr hat hat sich also im Ehevertrag jeden siebten Tag XES mit seiner Angetrauten ausgehandelt. Ist das nicht unramontisch?

 

In erster Stelle, soll man nicht die Ehe mit Gott brechen. Denn der Mensch, das Volk muss wissen, dass er mit Gott verheiratet ist, erst danach an zweiter Stelle ist er mit einem Menschen verheiratet!

 

Da ist die Eifersucht natürlich vorprogrammiert. Die fängt ja schon bei Paulus an und wird später noch viel giftiger.

 

Eure Fragen beziehen sich auf die Verpackung, während ich gerade hauptsächlich über den Inhalt gesprochen habe. Wann fängt die Karosserie an und wann das eigentlich Auto? Aber wann fängt Verpackung an und wo hört Verpackung auf bei einem Apfel? Die Schale, gehört nämlich auch zur Frucht und enthält viele Vitamine! Im übrigen fragte ich Euch deshalb ob Ihr Gott liebt. Denn wie kann man einen Ehevertrag verstehen, wenn man nie geliebt hat? Wie kann man Gott lieben, wenn man die Liebe nie gesehen hat? Also, lernt Gott lieben, dann versteht ihr auch den Dekalog.

 

Hm. In einem Ehevertrag stehen normalerweile nicht gerade viele Anweisungen, mit dem Ziel, das individuelle Leben der Gatten zu regeln. Statt zu bevormunden schenkt man sich in postpatriarchalischer Zeit lieber Freiheiten. Da hakt die Analogie. Überhaupt, ist Gott Vater nicht eher ein Vater als ein Ehemann? Kann man einen Vater erotisch lieben?

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Schade für Dich Franciscus!

 

Es ist aber Deine Entscheidung! Egal, ob man dafür hasst, dass ich die Wahrheit sage!

 

Nur finde ich schon schade, dass Du als Katholik nicht weißt, dass Gott der Bräutigam ist! Die Wahrheit tut weh, mein Lieber. :ninja:

 

Wenn es um Jungfrauen geht, dann geht es vor allem um Gottes Jungfrauen, wenn in der Bibel von Unzucht / Untreue / Ehebruch die Rede ist, dann vor allem um den Ehebruch zu Gott!

 

Hast Du im Religionsunterricht denn nichts gelernt? Das Alt-Testament ist der Alte Bund und das Neue Testament der Neue Bund!

 

BUND IM WAHRSTEN SINNE DES WORTES!

 

Warum Du das bisher nicht weißt? Beschwer Dich bei den Theologen und Deinen Religionslehrern!

 

Also trotzdem liebe Grüße

Khoi

 

 

 

Jesus alias Gott sagte es ja selber:

Matthäus 9:

 

14 Da kamen die Jünger des Johannes zu ihm und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während wir und die Pharisäer fasten?

15 Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; dann werden sie fasten.

 

Lukas 5:

 

33 Sie sagten zu ihm: Die Jünger des Johannes fasten und beten viel, ebenso die Jünger der Pharisäer; deine Jünger aber essen und trinken.

34 Jesus erwiderte ihnen: Könnt ihr denn die Hochzeitsgäste fasten lassen, solange der Bräutigam bei ihnen ist?

35 Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; in jenen Tagen werden sie fasten.

 

Markus 2:

 

18 Da die Jünger des Johannes und die Pharisäer zu fasten pflegten, kamen Leute zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer fasten?

19 Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste fasten, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Solange der Bräutigam bei ihnen ist, können sie nicht fasten.

20 Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; an jenem Tag werden sie fasten.

 

Johannes 3 ( kurz nach Hochzeit von Kana):

 

27 Johannes antwortete: Kein Mensch kann sich etwas nehmen, wenn es ihm nicht vom Himmel gegeben ist.

28 Ihr selbst könnt mir bezeugen, dass ich gesagt habe: Ich bin nicht der Messias, sondern nur ein Gesandter, der ihm vorausgeht.

29 Wer die Braut hat, ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dabeisteht und ihn hört, freut sich über die Stimme des Bräutigams. Diese Freude ist nun für mich Wirklichkeit geworden.

30 Er muss wachsen, ich aber muss kleiner werden.

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Franciscus non papa

mein grundguter,

 

ich brauche mir meinen katechismus als katholik nicht von dir abexaminieren lassen.

 

und ich habe wohl insgesamt bei hervorragenden lehrern und dozenten mehr über theologie gelernt, als du jemals erahnen kannst.

 

lass also mal deinen unverschämten ton.

 

von bräutigam und brautmystik habe ich im übrigen gar nicht gesprochen. erst lesen, dann denken und verstehen, dann schreiben!

 

und dein versuch, dich als martyrer darzustellen, vonwegen wahrheit tut weh ist lächerlich. was weh tut, ist dummheit. und ich habe grade das gefühl, dass das lesen deiner beiträge unerträgliche schmerzen verursacht.

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von bräutigam und brautmystik habe ich im übrigen gar nicht gesprochen. erst lesen, dann denken und verstehen, dann schreiben!

 

Wie steht denn für Dich die Brautmystik zum Vaterbild? Für mich sind das zwei verschiedene Dinge. Ersteres die Suche nach totaler Vereinigung, zweiteres eher ein an die Hand genommen und geleitet werden (und natürlich auch eine Einforderung von Gehorsam).

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Franciscus non papa

beide bilder sind sichtweisen, die durchaus nebeneinander stehen können. menschen versuchen sich immer wieder, ihrer zeit gemäß, dem gott zu nähern, der immer totaliter aliter ist.

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[wirres Gefasel]

 

LG

Khoi

Wenn du nicht in der Lage bist, die Ausgangsfrage mental zu erfassen oder beantworten zu können, warum textest du uns dann zu?

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ich habe an der stelle aufgehört zu lesen, als ich las, die fragen seien falsch gestellt und materialistisch.

 

danke, deinen evangelistischen blödsinn zu lesen, da ist mir meine zeit zu schade.

Wir beherbergen also auch ein Xes aus josef und theologie-der-vernunft

Uns bleibt auch nichts erspart. :ninja:

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In dem Thread über die drohende Zweite Reformation hat ondrey das Verbot homosexueller Handlungen aus dem Gebot "Du sollst nicht ehebrechen" abgeleitet, wonach "ehebrechen" jeglicher Sex außerhalb der Ehe sein soll.

 

Vielleicht wäre es möglich, dies hier in F&A mal sachlich auf der historisch-sprachlichen Ebene abzuhandeln.

 

Also, wenn hier ein paar Theologen mit tauglichen Hebräisch-Kenntnissen sind: Was bedeutet das hebräische Wort "na'ap", das da verwendet wurde? Wovon ist es abgeleitet? Wie wurde es damals verstanden? Zu welchen anderen Wörtern über "Unzucht" stand es in Konkurrenz usw.?

 

Nach dem, was ich so ergooglen konnte, bedeutet "na'ap" tatsächlich nur Sex eines verheirateten Menschen mit einem anderen als dem eigenen Ehepartner, aber wenn hier Leute mit einem anständigen Hebraicum rumlaufen, wäre es schön, ein paar Erläuterungen zu bekommen.

 

 

Hallo Wiebke,

 

ich ahabe nochmal Deine Frage vom Anfang aufgenommen.

 

Also: das Wort na'ap kommt 31 im AT vor. Entweder wird es allein gebraucht oder im Zusammenhang mit Frauen, manchmal sogar in einer Form, die mit Ehebrecherin übersetzt werden kann.

M.a.W, philologisch bezieht sich das Gebot 'Du sollst nicht die Ehe brechen' rein auf außerehelichen Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau, wobei der Ehebruch tendenziell eher der Frau (!) angelastet wird.

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In dem Thread über die drohende Zweite Reformation hat ondrey das Verbot homosexueller Handlungen aus dem Gebot "Du sollst nicht ehebrechen" abgeleitet, wonach "ehebrechen" jeglicher Sex außerhalb der Ehe sein soll.

 

Vielleicht wäre es möglich, dies hier in F&A mal sachlich auf der historisch-sprachlichen Ebene abzuhandeln.

 

Also, wenn hier ein paar Theologen mit tauglichen Hebräisch-Kenntnissen sind: Was bedeutet das hebräische Wort "na'ap", das da verwendet wurde? Wovon ist es abgeleitet? Wie wurde es damals verstanden? Zu welchen anderen Wörtern über "Unzucht" stand es in Konkurrenz usw.?

 

Nach dem, was ich so ergooglen konnte, bedeutet "na'ap" tatsächlich nur Sex eines verheirateten Menschen mit einem anderen als dem eigenen Ehepartner, aber wenn hier Leute mit einem anständigen Hebraicum rumlaufen, wäre es schön, ein paar Erläuterungen zu bekommen.

 

 

Hallo Wiebke,

 

ich ahabe nochmal Deine Frage vom Anfang aufgenommen.

 

Also: das Wort na'ap kommt 31 im AT vor. Entweder wird es allein gebraucht oder im Zusammenhang mit Frauen, manchmal sogar in einer Form, die mit Ehebrecherin übersetzt werden kann.

M.a.W, philologisch bezieht sich das Gebot 'Du sollst nicht die Ehe brechen' rein auf außerehelichen Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau, wobei der Ehebruch tendenziell eher der Frau (!) angelastet wird.

Sie war ja gewissermaßen Eigentum des Mannes, der für sie die Ketuba bezahlt hatte. Zudem: auch damals wollten Männer nicht für Kuckuckskinder zahlen (und irgendwelche Tests gab es nicht). Also blieb nur, die Frau musste treu sein.

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Ich weiss nicht, welchen Zustand die Thread-Diskussion wiedergibt.

Aufgefordert antworte ich so:

 

Rein philologisch lässt sich weniger sagen, weil das Verbum *naaf* (נאף) in der Bibel und in der rabbinischen Literatur andere Bedeutungen haben kann. Auf jeden Fall bedeutet ehebruch begehen, wenn das Verb zusammen mit dem Wort Isha (Frau) im Akkusativ vorkommt: "Leviticus 6:32" und in anderen Texten. Es wird von Gesenius mit dem Synonym "zanah" (huren) verglichen. Aus der Bibel kann man dann eine homosexuelle Handlung aus dem Verb nicht herleiten. Denn in Jeremias 3,9 kann man sogar mit "Steinen und Holz" es treiben und das .... naja nur "götzendienen" bedeutet kann, wenn man kein Risiko eingehen möchte ....

 

In der rabbinischen Auslegung kann das Wort auch sexuelle Unsittlichkeit bedeuten, sowas wie masturbation, wohl aber keine homosexualität. In der rabbinischen Auslegungswerk Leviticus Rabba, 23 wird so überliefert" Sag nicht, dass nur derjenige, der unkeusch mit seinem Körper ist, wird als noef gennannt, aber auch derjenige, der mit seinen Augen es tut".

 

Conclusio: naaf bedeuet was wie "allgemeine sexuelle Unsittlichkeit" (prostitution, masturbation etc.), nicht aber (oder unbedingt) homosexualität.

bearbeitet von jos1
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Ich weiss nicht, welchen Zustand die Thread-Diskussion wiedergibt.

Aufgefordert antworte ich so:

 

Rein philologisch lässt sich weniger sagen, weil das Verbum *naaf* (נאף) in der Bibel und in der rabbinischen Literatur andere Bedeutungen haben kann. Auf jeden Fall bedeutet ehebruch begehen, wenn das Verb zusammen mit dem Wort Isha (Frau) im Akkusativ vorkommt: "Leviticus 6:32" und in anderen Texten. Es wird von Gesenius mit dem Synonym "zanah" (huren) verglichen. Aus der Bibel kann man dann eine homosexuelle Handlung aus dem Verb nicht herleiten. Denn in Jeremias 3,9 kann man sogar mit "Steinen und Holz" es treiben und das .... naja nur "götzendienen" bedeutet kann, wenn man kein Risiko eingehen möchte ....

 

In der rabbinischen Auslegung kann das Wort auch sexuelle Unsittlichkeit bedeuten, sowas wie masturbation, wohl aber keine homosexualität. In der rabbinischen Auslegungswerk Leviticus Rabba, 23 wird so überliefert" Sag nicht, dass nur derjenige, der unkeusch mit seinem Körper ist, wird als noef gennannt, aber auch derjenige, der mit seinen Augen es tut".

 

Conclusio: naaf bedeuet was wie "allgemeine sexuelle Unsittlichkeit" (prostitution, masturbation etc.), nicht aber (oder unbedingt) homosexualität.

Nun wird ja Onan nicht für die Onanie bestraft, die er auch nicht begangen hat, sondern für einen Koitus Interruptus, quasi Zeugungsverweigerung. Und aus Homosex wird ja auch kaum je eine Schwangerschaft entstehen, von daher kann man schon der Ansicht sein, Homosexualität würde von naaf auch abgedeckt. Insbesondere vor dem Hintergund, dass ein für kleines und eigenbrötlerisches Volk wie die alttestamentarischen Israeliten eine wie auch immer geartete Zeugungsverweigerung quasi Hochverrat ist. Zeitgemäß ist das aber alles im Moment nicht.

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Ich weiss nicht, welchen Zustand die Thread-Diskussion wiedergibt.

Aufgefordert antworte ich so:

 

Rein philologisch lässt sich weniger sagen, weil das Verbum *naaf* (נאף) in der Bibel und in der rabbinischen Literatur andere Bedeutungen haben kann. Auf jeden Fall bedeutet ehebruch begehen, wenn das Verb zusammen mit dem Wort Isha (Frau) im Akkusativ vorkommt: "Leviticus 6:32" und in anderen Texten. Es wird von Gesenius mit dem Synonym "zanah" (huren) verglichen. Aus der Bibel kann man dann eine homosexuelle Handlung aus dem Verb nicht herleiten. Denn in Jeremias 3,9 kann man sogar mit "Steinen und Holz" es treiben und das .... naja nur "götzendienen" bedeutet kann, wenn man kein Risiko eingehen möchte ....

 

In der rabbinischen Auslegung kann das Wort auch sexuelle Unsittlichkeit bedeuten, sowas wie masturbation, wohl aber keine homosexualität. In der rabbinischen Auslegungswerk Leviticus Rabba, 23 wird so überliefert" Sag nicht, dass nur derjenige, der unkeusch mit seinem Körper ist, wird als noef gennannt, aber auch derjenige, der mit seinen Augen es tut".

 

Conclusio: naaf bedeuet was wie "allgemeine sexuelle Unsittlichkeit" (prostitution, masturbation etc.), nicht aber (oder unbedingt) homosexualität.

Nun wird ja Onan nicht für die Onanie bestraft, die er auch nicht begangen hat, sondern für einen Koitus Interruptus, quasi Zeugungsverweigerung. Und aus Homosex wird ja auch kaum je eine Schwangerschaft entstehen, von daher kann man schon der Ansicht sein, Homosexualität würde von naaf auch abgedeckt. Insbesondere vor dem Hintergund, dass ein für kleines und eigenbrötlerisches Volk wie die alttestamentarischen Israeliten eine wie auch immer geartete Zeugungsverweigerung quasi Hochverrat ist. Zeitgemäß ist das aber alles im Moment nicht.

 

 

im grunde unterscheidet sich masturbation von homosex diesbezüglich nicht :ninja:

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Nun wird ja Onan nicht für die Onanie bestraft, die er auch nicht begangen hat, sondern für einen Koitus Interruptus, quasi Zeugungsverweigerung. Und aus Homosex wird ja auch kaum je eine Schwangerschaft entstehen, von daher kann man schon der Ansicht sein, Homosexualität würde von naaf auch abgedeckt. Insbesondere vor dem Hintergund, dass ein für kleines und eigenbrötlerisches Volk wie die alttestamentarischen Israeliten eine wie auch immer geartete Zeugungsverweigerung quasi Hochverrat ist. Zeitgemäß ist das aber alles im Moment nicht.

 

Das kommt davon, wenn man neuzeitlich auf Sex fixiert ist.

Von der Onan-Geschichte kann man keine Regeln für sexuelles Verhalten ableiten. Da geht's darum, dass Onan seinem verstorbenen Bruder es nicht gönnt, dass das allenfalls gezeugte Kind als Nachkomme des Verstorbenen gilt.

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Nun wird ja Onan nicht für die Onanie bestraft, die er auch nicht begangen hat, sondern für einen Koitus Interruptus, quasi Zeugungsverweigerung. Und aus Homosex wird ja auch kaum je eine Schwangerschaft entstehen, von daher kann man schon der Ansicht sein, Homosexualität würde von naaf auch abgedeckt. Insbesondere vor dem Hintergund, dass ein für kleines und eigenbrötlerisches Volk wie die alttestamentarischen Israeliten eine wie auch immer geartete Zeugungsverweigerung quasi Hochverrat ist. Zeitgemäß ist das aber alles im Moment nicht.

 

Das kommt davon, wenn man neuzeitlich auf Sex fixiert ist.

Von der Onan-Geschichte kann man keine Regeln für sexuelles Verhalten ableiten. Da geht's darum, dass Onan seinem verstorbenen Bruder es nicht gönnt, dass das allenfalls gezeugte Kind als Nachkomme des Verstorbenen gilt.

 

das stimmt in der Richtung, aber nicht in der Beobachtung, dass unser Zeitalter auf Sex fixiert ist. Onan hat den Beischlaf nicht verweigert, nur die Insemination - wenn man der Terminus gelten lässt - Sex ja, Verantwortung dem Bruder gegenüber aber nicht. Wenn er nicht auf Sex/Gehorsamkeit fixiert gewesen wäre, hätte er den Beischlaf verweigen müssen.

 

 

Sehr richtig ist daher der Wiki-artikel:

 

Onan wurde allerdings nicht wegen des Coitus Interruptus bzw. der Selbstbefriedigung bestraft, sondern weil er durch die Verweigerung des Ehevollzugs die Blutslinie seines Bruders nicht weiterführen wollte. Er hätte korrekterweise die Chalitza-Zeremonie ausführen müssen

 

Er wollte den Vater nicht ärgern und sex haben wollen. So simpel ist es ....

bearbeitet von jos1
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mein grundguter,

 

ich brauche mir meinen katechismus als katholik nicht von dir abexaminieren lassen.

 

und ich habe wohl insgesamt bei hervorragenden lehrern und dozenten mehr über theologie gelernt, als du jemals erahnen kannst.

 

lass also mal deinen unverschämten ton.

 

von bräutigam und brautmystik habe ich im übrigen gar nicht gesprochen. erst lesen, dann denken und verstehen, dann schreiben!

 

und dein versuch, dich als martyrer darzustellen, vonwegen wahrheit tut weh ist lächerlich. was weh tut, ist dummheit. und ich habe grade das gefühl, dass das lesen deiner beiträge unerträgliche schmerzen verursacht.

 

Hallo lieber Franziscus,

 

stell Dir vor Du bist ein Kellner eines 5-Sterne Restaurants Namens Mykath.

 

Die Kunden Wiebke und Ondrey haben Hunger, kommen rein, nehmen Platz und wollen Sie natürlich was zu Essen.

Sie fragen nach Pommes mit Mayo und Currywurst. Denn der Bauer isst nur das was er kennt!

Und zu trinken wollen diese beiden auch noch Coca Cola anstatt Rotwein vom Feinsten!

 

Was würdest Du als Kellner tun?

Besonders wenn Du weißt, dass Mykath ein 5-Sterne Restaurant ist. Du weißt auch das Mykath eine der angesehensten Lokale in der Stadt ist.

 

Du weißt auch, dass der hoch angesehene Koch, übrigens ein vom Himmel stammender Meisterkoch, normalerweise mit Kaviar & Trüffel kocht, und aus alles und allem ein gutes Gericht auf höchstem Niveau herrichten kann.

Wie würde der Koch wohl reagieren, wenn Du mit dieser Bestellung Currywurst und Pommes mit Majo in die Küche gehst?

Der würde die Augen verdrehen, Dich doof angucken und Dich anschreien:

„Was schon wieder Pommes und Currywurst? Ich will molekulares Essen, Trüffel und Kaviar zubereiten und bringst mir eine solche Bestellung? Hast Du die Speisekarte nicht durchgelesen? Zeig denen diese Karte und wirb für Kaviar und Trüffel! Willst Du rausfliegen oder was?“

 

Nun was haben die verschiedenen Kellner den Kunden Wiebke und Ondrey angeboten?

Anstatt die Speisekarte zu präsentieren und über exquisite Speisen zu reden, labbern die mit den Kunden über Hausmannkost ( Schnitzel, Knödel, Spätzle etc).

 

Ist das normal?

 

Nun ist die Kundin Wiebke ja auch nicht ohne und beharrte auf ihren Wunsch: nämlich Pommes mit Mayo. Und zwar frisch geschält. Und der Mayo auch selber gemacht.

Ich wollte es auch als Kellner versuchen und kam zu Wiebke und Ondrey und fragte: „Liebt ihr gutes Essen und den Koch?“

Nur um denen klar zumachen, dass es hier ein 5-Sterne Restaurant ist!

Damit wollte ich ihnen wissen lassen, dass sie sich nicht verirrt haben. Es ist nämlich unanständig Pommes mit Maya und Currywurst in einem Edellokal zu bestellen. Ich verstehe auch, dass diese beiden ihr ganzes Leben nur diese beiden Speisen kennen und deswegen ich ihnen nichts vor. Sie sind nur Opfer. Außerdem haben sie hunger und wollen essen.

Aber die Kellner sollen sich schämen.

 

Dafür, dass sie in einem Edelrestaurant arbeiten müssen sie einfach wissen was der Koch zu bieten hat. Natürlich kann der Koch auch Pommes und Mayo anbieten. Aber er kann viel bessere Speisen im Sortiment! Viel bessere!

 

Wiebke antwortete mir: „Ich liebe nicht den Koch, denn Ihr habt gar keinen Koch! Ihr benutzt Mikrowelle und Gerichte zum Aufwärmen!“

 

Inzwischen sucht eine der Chefkellerinnen Edith nach den Kellnern die sich besonders mit Pommes, Mayonaise und Currywurst auskennen. Denn Wiebke und Ondrey sind auch nicht ohne. Zwar wollen sie fast food aber bitte schön auf höchsten Niveau.

 

Da Ondrey sich Zeit ließ zu antworten habe ich trotzdem losgestartet. Erst einmal wollte ich die Kunden aufklären, dass das hier ein 5-Sterne Restaurant ist. Das beste das Haus anzubieten hat ist Rotwein und Rindfleisch aus Argentinien mit Trüffelsoße ( das beste was das Christentum anzubieten hat ist Brautmystik). Ich habe den beiden versucht aufmerksam zu machen, dass es noch viel bessere geistige Speisen gibt als Pommes mit Mayo und Currywurst!

 

Und dass Ihre Bestellung nun einmal deplaziert ist, weil sie die Speisekarte nicht richtig durchgelesen haben. Haben wohl Brille vergessen! Erst danach will ich denen Pommes mit Mayo und Currywurst anbieten. Denn sie wollen es ja unbedingt so.

 

Das nennt man echter Kundenservice! Wissen was der Kunde haben will! In ihm Sehnsucht und Begierde wecken, von denen er nicht weißt und nicht einmal zu Träumen wagt! Den Kunden auf bessere Produkte aus Haute Cuisine hinweisen in der Hoffnung, dass er dieses beworbene Produkt akzeptiert und ihn aber auch das anbieten, was er ursprünglich will – nämlich Fast Food.

 

Und was hast Du gemacht Franziskus? Schüttelst den Kopf über meine Art, nämlich als den Kunden drauf hingewiesen habe, dass der Kunde die Karte falsch gelesen hat und eine falsche Bestellung aufgegeben hat.

 

Na wenigstens weißt Du, dass der Koch auch Haute Cuisine anbietet, also warum machst Du mir Vorwürfe? Wenn Du wirklich bei guten Kellnern in der Ausbildung wärst, dann hättest Du Wiebke und Ondrey auch auf Kaviar und Trüffel angeboten und zwar als Reflexreaktion!

 

Aber was sage ich denn da? Du hast nicht einmal mein Gespräch mit den Kunden bis zu Ende gehört!

 

Trotzdem

 

LG

Khoi

 

P.S.: Ich bin römisch-katholisch.

bearbeitet von Ilovejesus
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[wirres Gefasel]

 

LG

Khoi

Wenn du nicht in der Lage bist, die Ausgangsfrage mental zu erfassen oder beantworten zu können, warum textest du uns dann zu?

 

Äh Rince,

 

kannst Du auch zur Abwechslung mal argumentieren. Polemik reicht!

 

LG

Khoi

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Deswegen brauchen wir uns nicht zu wundern, warum Wörter wie Eifersucht, Ehebruch/Unzucht, verlangen, gehören, lieben, Name, Huld, "neben mir", Vater und Mutter darin kommen. Deswegen gibt es darin Bestimmungen für die Arbeitsteilung und Arbeitszeit "Der siebte Tag ist ein Ruhetag,...", "Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun."

 

Der Herr hat hat sich also im Ehevertrag jeden siebten Tag XES mit seiner Angetrauten ausgehandelt. Ist das nicht unramontisch?

 

In erster Stelle, soll man nicht die Ehe mit Gott brechen. Denn der Mensch, das Volk muss wissen, dass er mit Gott verheiratet ist, erst danach an zweiter Stelle ist er mit einem Menschen verheiratet!

 

Da ist die Eifersucht natürlich vorprogrammiert. Die fängt ja schon bei Paulus an und wird später noch viel giftiger.

 

Eure Fragen beziehen sich auf die Verpackung, während ich gerade hauptsächlich über den Inhalt gesprochen habe. Wann fängt die Karosserie an und wann das eigentlich Auto? Aber wann fängt Verpackung an und wo hört Verpackung auf bei einem Apfel? Die Schale, gehört nämlich auch zur Frucht und enthält viele Vitamine! Im übrigen fragte ich Euch deshalb ob Ihr Gott liebt. Denn wie kann man einen Ehevertrag verstehen, wenn man nie geliebt hat? Wie kann man Gott lieben, wenn man die Liebe nie gesehen hat? Also, lernt Gott lieben, dann versteht ihr auch den Dekalog.

 

Hm. In einem Ehevertrag stehen normalerweile nicht gerade viele Anweisungen, mit dem Ziel, das individuelle Leben der Gatten zu regeln. Statt zu bevormunden schenkt man sich in postpatriarchalischer Zeit lieber Freiheiten. Da hakt die Analogie. Überhaupt, ist Gott Vater nicht eher ein Vater als ein Ehemann? Kann man einen Vater erotisch lieben?

 

 

Lieber Klaus,

 

Gott ist unendlich und nicht leicht zu verstehen.

 

Er ist nicht nur Vater, sondern auch der Sohn, der Heilige Geist, der Hirte, das Lamm, der Fisch, die Wahrheit, das Licht, der Weg, das Brot...

 

und vor allem ist er auch der Bräutigam und sogar die Braut. Und nicht nur das. Er könnte auch Dein Nachbar sein, er könnte auch in mir oder in Dir sein. Denn wie heißt es so schön "Gott in den Nächsten" sehen. Liebst Du Deinen Nächsten und tu Dienst an ihm, dann tust Du das an Gott.

 

LG

Khoi

bearbeitet von Ilovejesus
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Ich weiss nicht, welchen Zustand die Thread-Diskussion wiedergibt.

Aufgefordert antworte ich so:

 

Rein philologisch lässt sich weniger sagen, weil das Verbum *naaf* (נאף) in der Bibel und in der rabbinischen Literatur andere Bedeutungen haben kann. Auf jeden Fall bedeutet ehebruch begehen, wenn das Verb zusammen mit dem Wort Isha (Frau) im Akkusativ vorkommt: "Leviticus 6:32" und in anderen Texten. Es wird von Gesenius mit dem Synonym "zanah" (huren) verglichen. Aus der Bibel kann man dann eine homosexuelle Handlung aus dem Verb nicht herleiten. Denn in Jeremias 3,9 kann man sogar mit "Steinen und Holz" es treiben und das .... naja nur "götzendienen" bedeutet kann, wenn man kein Risiko eingehen möchte ....

 

In der rabbinischen Auslegung kann das Wort auch sexuelle Unsittlichkeit bedeuten, sowas wie masturbation, wohl aber keine homosexualität. In der rabbinischen Auslegungswerk Leviticus Rabba, 23 wird so überliefert" Sag nicht, dass nur derjenige, der unkeusch mit seinem Körper ist, wird als noef gennannt, aber auch derjenige, der mit seinen Augen es tut".

 

Conclusio: naaf bedeuet was wie "allgemeine sexuelle Unsittlichkeit" (prostitution, masturbation etc.), nicht aber (oder unbedingt) homosexualität.

 

Hallo Jos,

 

Du hast leider mindestens zwei andere Bedeutungen unterschlagen oder vergessen.

 

Naaf / na'ap bedeutet auch:

 

-Unzucht als Kulturelle Beziehungen der Israeliten mit anderen Völker ( Handel, Freundschaft etc.)

-Unzucht als Ehebruch mit Gott

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Ich weiss nicht, welchen Zustand die Thread-Diskussion wiedergibt.

Aufgefordert antworte ich so:

 

Rein philologisch lässt sich weniger sagen, weil das Verbum *naaf* (נאף) in der Bibel und in der rabbinischen Literatur andere Bedeutungen haben kann. Auf jeden Fall bedeutet ehebruch begehen, wenn das Verb zusammen mit dem Wort Isha (Frau) im Akkusativ vorkommt: "Leviticus 6:32" und in anderen Texten. Es wird von Gesenius mit dem Synonym "zanah" (huren) verglichen. Aus der Bibel kann man dann eine homosexuelle Handlung aus dem Verb nicht herleiten. Denn in Jeremias 3,9 kann man sogar mit "Steinen und Holz" es treiben und das .... naja nur "götzendienen" bedeutet kann, wenn man kein Risiko eingehen möchte ....

 

In der rabbinischen Auslegung kann das Wort auch sexuelle Unsittlichkeit bedeuten, sowas wie masturbation, wohl aber keine homosexualität. In der rabbinischen Auslegungswerk Leviticus Rabba, 23 wird so überliefert" Sag nicht, dass nur derjenige, der unkeusch mit seinem Körper ist, wird als noef gennannt, aber auch derjenige, der mit seinen Augen es tut".

 

Conclusio: naaf bedeuet was wie "allgemeine sexuelle Unsittlichkeit" (prostitution, masturbation etc.), nicht aber (oder unbedingt) homosexualität.

 

Hallo Jos,

 

Du hast leider mindestens zwei andere Bedeutungen unterschlagen oder vergessen.

 

Naaf / na'ap bedeutet auch:

 

-Unzucht als Kulturelle Beziehungen der Israeliten mit anderen Völker ( Handel, Freundschaft etc.)

-Unzucht als Ehebruch mit Gott

 

und? bin ich eine Enzyklopädie? :lol:

 

Die zweite Bedeutung hatte ich schon erwähnt: Der Passus aus Jeremias ist unzucht mit idolen (Stein und Idolen), daher Ehebruch mit Gott. also lesen zunächst und dann kritisieren ... :ninja: .

bearbeitet von jos1
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