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Umgang mit Zweitehen im Erzbistum Freiburg


Flo77

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Was JPII über die Todsünde erzählt hat, ist kaum von Bedeutung für die Lehre der Kirche.

 

Bislang gib ich von der Annahme aus, dass Enzykliken schon irgendwie etwas mit der Lehre der Kirche zu tun haben. Woraus ziehst du deine Erkenntnisse?

Wenn die Moraltheologie bis dato etwas anderes gesagt hat, kann die Meinung von JPII nicht ganz richtig sein.

Was hat die Moraltheologie bis dato denn gesagt?

 

Werner

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Wenn die Moraltheologie bis dato etwas anderes gesagt hat, kann die Meinung von JPII nicht ganz richtig sein.
Wer bitte hat die unmittelbare, unbeschränkte und volle Lehr- und Hirtengewalt über die Kirche?

 

Der Papst oder die (Laien-)Theologen?

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Was JPII über die Todsünde erzählt hat, ist kaum von Bedeutung für die Lehre der Kirche.

 

Bislang gib ich von der Annahme aus, dass Enzykliken schon irgendwie etwas mit der Lehre der Kirche zu tun haben. Woraus ziehst du deine Erkenntnisse?

Wenn die Moraltheologie bis dato etwas anderes gesagt hat, kann die Meinung von JPII nicht ganz richtig sein.

D.h. also, dass die erste Meinung zu einem neuen Thema immer die für alle Zeiten richtige ist. Spannend.

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D.h. also, dass die erste Meinung zu einem neuen Thema immer die für alle Zeiten richtige ist. Spannend.
Und contra PA...
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Und warum sollte das ausgerechnet nur für die Moraltheologie gelten?

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Franciscus non papa
Und warum sollte das ausgerechnet nur für die Moraltheologie gelten?

 

 

weil es dem relativisten nur in bestimmten fällen gefällt.

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Und warum sollte das ausgerechnet nur für die Moraltheologie gelten?

Selbst, wenn es nur da gelten würde........

Ich möchte hier nicht anfangen, mich über Promiskuität in der paulinischen Gemeinde zu verbreiten (und das ist die älteste greifbare Meinung dazu). Wo kämen wir da hin?

bearbeitet von Stepp
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Und warum sollte das ausgerechnet nur für die Moraltheologie gelten?

 

 

weil es dem relativisten nur in bestimmten fällen gefällt.

Schade, ich dachte, er könnte zu uns in die Hölle kommen.

Er ist doch sicher schon getauft - älteste Meinung: rien ne va plus.

*brutzel brutzel*

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Ich möchte hier nicht anfangen, mich über Promiskuität in der paulinischen Gemeinde zu verbreitern (und das ist die älteste greifbare Meinung dazu).
Wobei diese Fragestellung extrem interessant klingt.
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Ich möchte hier nicht anfangen, mich über Promiskuität in der paulinischen Gemeinde zu verbreitern (und das ist die älteste greifbare Meinung dazu).
Wobei diese Fragestellung extrem interessant klingt.

Lies die Korintherbriefe mal mit Augenmerk auf diese Fragestellung. Dann weißt Du bescheid.

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Was JPII über die Todsünde erzählt hat, ist kaum von Bedeutung für die Lehre der Kirche.

 

Bislang gib ich von der Annahme aus, dass Enzykliken schon irgendwie etwas mit der Lehre der Kirche zu tun haben. Woraus ziehst du deine Erkenntnisse?

Wenn die Moraltheologie bis dato etwas anderes gesagt hat, kann die Meinung von JPII nicht ganz richtig sein.

Mein lieber AdG, Moraltheologie hat im Laufe der Geschichte vieles gesagt - und ich habe nun weder Lust, hier ein moraltheologisches Propedeutikum zu veranstalten, noch eine Debatte über das Lehramt zu führen.

 

Ich denke aber nicht, dass Du dazu geeignet bist, zu entscheiden, ob die Lehre Johanes Pauls II. "richtig" ist oder nicht. Denn wie wollte man katholischerseits die richtige Lehre gegen das Petrusamt definieren?

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Ich bitte Dich. Wir wissen inzwischen, dass Bischöfe zweimal geweiht werden -
drei mal

 

 

Ich hoffe, Du meinst das nicht ernst, oder?

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Franciscus non papa
Ich bitte Dich. Wir wissen inzwischen, dass Bischöfe zweimal geweiht werden -
drei mal

 

 

Ich hoffe, Du meinst das nicht ernst, oder?

 

 

doch, das ist richtig: einmal zum diakon, dann zum priester und ein drittes mal zum bischof. grins

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Ich bitte Dich. Wir wissen inzwischen, dass Bischöfe zweimal geweiht werden -
drei mal

 

 

Ich hoffe, Du meinst das nicht ernst, oder?

 

 

doch, das ist richtig: einmal zum diakon, dann zum priester und ein drittes mal zum bischof. grins

konnte man das auch anders verstehen? :ninja:

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Ich bitte Dich. Wir wissen inzwischen, dass Bischöfe zweimal geweiht werden -
drei mal

 

 

Ich hoffe, Du meinst das nicht ernst, oder?

 

 

doch, das ist richtig: einmal zum diakon, dann zum priester und ein drittes mal zum bischof. grins

konnte man das auch anders verstehen? :ninja:

Da wir hier in F&A ja auch was lernen wollen, klär ich das Publikum mal drüber auf, dass das alles zusammen nur eine Weihe ist.

 

Werner

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Franciscus non papa

aber eben doch dreimal...

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Das hat man sich halt vom Chef persönlich abgeguckt: drei in eins, das eins ist und doch drei...

Nein, in der Trinität gibt es keine Stufen.

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Naja, wenn ein katholischer Priester bei einem Gottesdienst zu deinem Anlass von "Ehe" spricht, dann liegt es ja nicht unbedingt auf der Hand, dass er damit von etwas spricht, was es nach Ansicht seiner Kirche gar nicht gibt, und nicht von etwas, das seine Kirche als eines der sieben Sakramente kennt.

Man könnte das natürlich auch so bürokratisch sehen, wie die RKK eben ist:

 

Selbstverständlich "gibt" es laut RKK Zivilehen. Das merkst du spätestens, wenn du mal eine abgeschlossen hast und dann nach der Scheidung jemand anderen - und jetzt kirchlich - ehelichen willst: Diese Zivilehe ist ein Ehehindernis, solange das Ordinariat nicht ihre Nichtigkeit förmlich festgestellt hat. Und auch wegen Bigamie muss eine Ehe erstmal kirchengerichtlich für nichtig erklärt werden, das steht nicht einfach irgendeinem Stadtpfarrer zu!

 

Und da auch Kirchengerichte nicht im Minutentakt urteilen, musste dieser arme Geistliche also wohl oder übel an dem Tag davon ausgehen, dass eine Ehe vorliegt, wenn er sich nicht Amtsanmaßung zu Schulden kommen lassen wollte! :ninja:

bearbeitet von Wiebke
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:lol:

Ich bitte Dich. Wir wissen inzwischen, dass Bischöfe zweimal geweiht werden -
drei mal

 

 

Ich hoffe, Du meinst das nicht ernst, oder?

 

 

doch, das ist richtig: einmal zum diakon, dann zum priester und ein drittes mal zum bischof. grins

konnte man das auch anders verstehen? :ninja:

 

 

:lol: aua

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die FSSPX ist der Meinung daß die gegen sie verhängten Maßnamen nichtig sind

Was theologisch und rechtlich auch nicht relevanter ist als von Dir als sündhaft erklärte Gewissensentscheidungen anderer Menschen. Und die einzigen die betrügen sind wie Chrysologus schon festgestellt hat Deine "Priester" und "Bischöfe" die ungültig Menschen "trauen" und ihnen ebenso ungültige "Lossprechungen" erteilen.

ich teile absolut die Bedenken was die Ehe und die beichte betrifft und beichte daher nicht bei der FSSPX

Beichtest Du dann auch Deine Anhängerschaft zur schismatischen und häretischen Piussekte? Du weißt ja...Beichten bei denen man wissentlich eine schwere Sünde verschweigt sind ungültig. :ninja:

Beichtgeheimnis! Bite auch bei anderen achten!

 

Übrigens teile ich die Meinung, dass Segnungen gut sind, aber die Verwechslungsgefahr mit Trauungen hoch ist. Insbesondere für Menschen, die sich weniger intensiv als wir mit sakramentaler Lehre usw beschäftigen. und wenn die Dame weißes Kleid und Schleier trägt....

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Naja, wenn ein katholischer Priester bei einem Gottesdienst zu deinem Anlass von "Ehe" spricht, dann liegt es ja nicht unbedingt auf der Hand, dass er damit von etwas spricht, was es nach Ansicht seiner Kirche gar nicht gibt, und nicht von etwas, das seine Kirche als eines der sieben Sakramente kennt.

 

Werner

Wo Du recht hast....

Hätte er sich nach eurer Meinung der hakenkreuz. net. Stilmittel bedienen und von "Konkubinat" und "Kebse" sprechen sollen?

Wie wärs mit "Partnerschaft" oder "Beziehung"?

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Strotzt ja mal wieder vor Glaubwürdigkeit.

Ich glaube mittlerweile nicht mehr, dass sich ein Pfarrer für die Entscheidungen Roms entschuldigen muss. Wenn die nicht wollen, dass man es Trauung nennt, nennen wir es vor Ort eben anders. Trotzdem schaut es aus wie eine Trauung, klingt wie eine Trauung und fühlt sich auch so an.

Betrug am Brautpaar. Auch nett.

Und genau deswegen sollten Priester solchen Nonsens auch lassen. Man segnet ja auch keinen dispensierten Priester mit einer "Priestersegnung", weil man ihn nicht noch mal weihen kann. Was nicht geht, geht eben nicht.

Solche Tendenzen führen die Lehre Jesu über die Unauflöslichkeit der Ehe ad absurdum und lassen sie zur Farce werden. Da kann die Kirche auf Dauer nicht mitmachen bzw. die Priester müssen da konsequenter werden.

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