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Gibt es ein Leben vor und nach dem Atheismus?


atheist666

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Wir diskutieren hier immer, ob es ein Leben mit oder ohne Gott gibt, oder ob es die Barmherzigkeit ohne Gott gibt; und so weiter und so fort...

 

Aber gibt es auch ein Leben ohne 3x am Tage sich vergewissert zu haben das man ein Rechtgläubiger Atheist ist; daß man 5x Physikalisch bewiesen hat, daß Gott nicht existent sein kann; oder daß Moral nur mit Dawkins und MSS funktioniert, wenn man den Eichmann als Beispiel gewählt hat?

 

Das sind die Fragen, die dieses Forum auch mal bewgen könnten zur Abwechslung.

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Ich bin jemand, der sich nicht viele Gedanken darüber macht, warum er Agnostiker ist.

 

Ich habe meinen Glauben häppchenweise verloren, so dass ich gar nicht mehr sagen kann, wann genau und aus welchem Grunde ich Agnostiker geworden bin.

 

Für eine atheistische Weltsicht spricht nach meiner Auffassung die Vielzahl von Religionen, da es so viele verschiedene Götter eigentlich nicht geben kann. Besonders einleuchtend finde ich die psychologische Sichtweise, dass der Mensch sich nach Vollkommenheit sehnt und diese in eine Götterfigur hineinprojiziert, die ihm ein ein moralischer Leitstern sein soll.

 

Aber darüber denke ich als Agnostiker nur sehr selten nach. Ich versuche, mein Leben nach humanistischen Grundsätzen so gut zu leben, wie ich es eben vermag. Dafür brauche ich keine wissenschaftlichen Beweise darüber, dass es Gott nicht geben kann, genausowenig, wie ich mich an irgendwelchen atheistischen Gurus orientiere. Ich habe weder Dawkins noch sonstwen aus dieser Gilde je gelesen. Ich brauche sie schlichtweg nicht für meinen persönlichen Agnostizismus. Dieser ergibt sich vielmehr aus meiner ganz persönlichen Sicht auf das Leben.

 

Ich habe für mich entschieden, dass Gottesglaube angesichts der Welt, wie sie sich uns tagtäglich präsentiert, geradezu absurd ist. Und nein, ich kann nicht glauben, weil etwas absurd ist. Soviel Gehirnakrobatik überfordert mich. Für den Gipfel der Absurdität halte ich die Idee eines Weiterlebens nach dem Tode. Für mich ist mit dem Tod alles aus.

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Ich bin jemand, der sich nicht viele Gedanken darüber macht, warum er Agnostiker ist.

 

Ich habe meinen Glauben häppchenweise verloren, so dass ich gar nicht mehr sagen kann, wann genau und aus welchem Grunde ich Agnostiker geworden bin.

 

Für eine atheistische Weltsicht spricht nach meiner Auffassung die Vielzahl von Religionen, da es so viele verschiedene Götter eigentlich nicht geben kann. Besonders einleuchtend finde ich die psychologische Sichtweise, dass der Mensch sich nach Vollkommenheit sehnt und diese in eine Götterfigur hineinprojiziert, die ihm ein ein moralischer Leitstern sein soll.

 

Aber darüber denke ich als Agnostiker nur sehr selten nach. Ich versuche, mein Leben nach humanistischen Grundsätzen so gut zu leben, wie ich es eben vermag. Dafür brauche ich keine wissenschaftlichen Beweise darüber, dass es Gott nicht geben kann, genausowenig, wie ich mich an irgendwelchen atheistischen Gurus orientiere. Ich habe weder Dawkins noch sonstwen aus dieser Gilde je gelesen. Ich brauche sie schlichtweg nicht für meinen persönlichen Agnostizismus. Dieser ergibt sich vielmehr aus meiner ganz persönlichen Sicht auf das Leben.

 

Ich habe für mich entschieden, dass Gottesglaube angesichts der Welt, wie sie sich uns tagtäglich präsentiert, geradezu absurd ist. Und nein, ich kann nicht glauben, weil etwas absurd ist. Soviel Gehirnakrobatik überfordert mich. Für den Gipfel der Absurdität halte ich die Idee eines Weiterlebens nach dem Tode. Für mich ist mit dem Tod alles aus.

 

atheist 666 scheint nur ein ziel in seinem leben zu haben: sich fragen, was von den atheisten sein wird, wenn sein jesus triuphans kommt und alle guten christen küssen und ins paradisische gemach führen wird.

 

keine angst, deinen platz werden wir nicht besetzen, wir werden uns ab in die hölle begehen, und im heissen wasser schmoren .....

 

genug!

deine welt ist leider zu kindisch ....

bearbeitet von jos1
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