tribald_old Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 Reisen. Aber nicht mit dem Boot. Alle Urlaube mindestens doppelt so lang wie bisher, mit viel mehr Zeit für alles. Unterwegs mal irgendwo auf der Route bleiben zu können. Dafür muss ich vor allem fit bleiben und Sprachen können, darauf bereite ich mich vor. Außerdem will ich mehr Musik machen. Dafür bleibe ich einfach so lange an meiner Geige dran. Worauf ich mich richtig freue ist, meine Klamotten ausgiebigst selbst schneidern zu können, wegen der vielen zusammenhängenden Zeit, die ich dann haben werde. Unter Umständen ist es bei mir auch nur noch einstellig bis zum Ausstieg, Voraussetzung ist, dass die Altersvorsorge dann aufgebaut ist. Wir arbeiten daran Grins. Eines der größten Irrtümer von jungen Leuten. Ich hab meinen D-Day ja schon hinter mir, und hab nichts weniger als Zeit. Irgendwas, was ich eigentlich gerne machen möchte, bleibt immer auf der Strecke. Mach alles was du machen möchtest jetzt. Im Ruhestand wirst du keine Zeit mehr für vieles haben. diesbezüglich sich gelegendlich im Stress fühlend................tribald Kann es vielleicht sein, dass das Zeitmanagement im Alter mangels Notwendigkeit schlechter wird? Ich höre immer noch meine Eltern: Diese Woche hatten wir überhaupt keine Zeit, Montags war der Vater beim Arzt, Dienstags gehen wir Einkaufen und Mittwochs hat die Tante angerufen... Schon möglich. Wenn ich mir unseren Terminkalender so anschaue, meine Herrn. Kaum noch freie Zeit für was spontanes. Der August ist voll mit Terminen. Der September auch schon fast. Dann hab ich ja noch meine Ehrenämter. Seufz, so hatte ich mir meinen Ruhestand nicht vorgestellt seine eigenen Sorgen gerne haben möchtend.............tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 Die gestressten Pensionisten. Ach ja. Warte es nur ab schon jetzt etwas Schadenfreude verspürend............tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 Reisen. Aber nicht mit dem Boot. Alle Urlaube mindestens doppelt so lang wie bisher, mit viel mehr Zeit für alles. Unterwegs mal irgendwo auf der Route bleiben zu können. Dafür muss ich vor allem fit bleiben und Sprachen können, darauf bereite ich mich vor. Außerdem will ich mehr Musik machen. Dafür bleibe ich einfach so lange an meiner Geige dran. Worauf ich mich richtig freue ist, meine Klamotten ausgiebigst selbst schneidern zu können, wegen der vielen zusammenhängenden Zeit, die ich dann haben werde. Unter Umständen ist es bei mir auch nur noch einstellig bis zum Ausstieg, Voraussetzung ist, dass die Altersvorsorge dann aufgebaut ist. Wir arbeiten daran Grins. Eines der größten Irrtümer von jungen Leuten. Ich hab meinen D-Day ja schon hinter mir, und hab nichts weniger als Zeit. Irgendwas, was ich eigentlich gerne machen möchte, bleibt immer auf der Strecke. Mach alles was du machen möchtest jetzt. Im Ruhestand wirst du keine Zeit mehr für vieles haben. diesbezüglich sich gelegendlich im Stress fühlend................tribald Dad? bist du's? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 Als ich ein Ü50er war habe ich von einem Lebensabend im sonnigen Süden geträumt und hatte auch schon die Weichen dafür gestellt. Ein kleines Häuschen im Languedoc gekauft. Meine Frau und ich hatten uns vorgestellt mehrere Monate im Jahr in Südfrankreich zu leben. Aber dann kam alles ganz anders. Ich wurde plötzlich krank und konnte langfristig nicht mehr arbeiten, auch der gesundheitliche Zustand meiner Frau verschlechterte sich zusehends, wochenlange Krankenhausaufenthalte waren die Folge. Es folgte jahrelange Arbeitslosigkeit und mehrere abgelehnte Rentenanträge. Der Traum vom Lebensabend im Languedoc war aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen ausgeträumt. Wir haben daraus gelernt, dass man/frau Pläne nicht zu weit in die Zukunft hinein machen sollte, sondern viel mehr den Augenblick geniessen sollte. Heute als Ü60er freue ich mich, dass ich noch lebe und mit meiner Frau einen Urlaub an der Ostsee oder in Südtirol machen kann, auch den Cappucino den wir uns hin und wieder gönnen geniessen wir intensiv. Wir hoffen, dass es weiterhin eine Rentengarantie gibt und unsere Rente wenn schon nicht steigt wenigstens nicht niedriger wird! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 4. August 2010 Autor Melden Share Geschrieben 4. August 2010 heute schon mitnehmen, was gehtNatürlich. Ich lebe jetzt, nicht erst in 20 oder mehr Jahren Lebensqualität hängt für mich auch herzlich wenig am "haben", sondern am (weitestgehend) frei bestimmen können, wie, wo wann ich arbeite, mich engagiere, faulenze etc. Sehe ich im Prinzip auch so. Nun gibt es aber Sachen, wo z.B. Zeitmanagement nicht funktioniert und sogar 6 Wochen Urlaub zu knapp bemessen sein können. Insbesondere bei so ein Bootsgeschichte passieren einem permanent unvorhersehbare Dinge. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 (bearbeitet) Also ich bin ja jetzt schon einige Jahre im Ruhestand und ich kann es wirklich nur sehr empfehlen wenn man einem strukturierten Tag hat kommt man gar nicht auf die "Titelfrage" neben meinen hier bekannten Aktivitäten habe ich eine 2 sehr schöne Tätigkeit ich lese jugendlichen auf einer Onkologie regelmäßig vor ich kann nur jedem Ruheständler empfehlen schenke Zeit den davon hast Du reichlich und das ist heute Mangelware bearbeitet 4. August 2010 von Siri Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 Also ich bin ja jetzt schon einige Jahre im Ruhestand und ich kann es wirklich nur sehr empfehlen Danke für den Tipp... Werde gleich mal die Rentenkasse anschreiben und fragen, ob die dem Argument "Man ist so alt wie man sich fühlt" folgen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 Also ich bin ja jetzt schon einige Jahre im Ruhestand und ich kann es wirklich nur sehr empfehlen Danke für den Tipp... Werde gleich mal die Rentenkasse anschreiben und fragen, ob die dem Argument "Man ist so alt wie man sich fühlt" folgen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 wenns danach ginge müßte ich von Geburt an im Ruhestand sein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
marius Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 das mit dem Boot klingt gut, wäre aber für mich überhaupt nichts. Ich mag das Wasser nicht. Ich bin bescheiden...ich wünsche mir, fit zu sein und dann ergibt sich das meiste..... allerdings bin ich realistisch und befürchte, dass so in 25 Jahren (bis ich 67 bin) die Uhren anders ticken und dann für vieles schlicht das Kleingeld fehlt.... Reisen würde natürlich ganz oben stehen. Liebend gerne würde ich immer noch viel Musik machen, und vielleicht irgendwann ein Buch schreiben.... VG oli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 (bearbeitet) Als ich ein Ü50er war habe ich von einem Lebensabend im sonnigen Süden geträumt und hatte auch schon die Weichen dafür gestellt. Ein kleines Häuschen im Languedoc gekauft. Meine Frau und ich hatten uns vorgestellt mehrere Monate im Jahr in Südfrankreich zu leben. Aber dann kam alles ganz anders. Ich wurde plötzlich krank und konnte langfristig nicht mehr arbeiten, auch der gesundheitliche Zustand meiner Frau verschlechterte sich zusehends, wochenlange Krankenhausaufenthalte waren die Folge. Es folgte jahrelange Arbeitslosigkeit und mehrere abgelehnte Rentenanträge. Der Traum vom Lebensabend im Languedoc war aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen ausgeträumt. Wir haben daraus gelernt, dass man/frau Pläne nicht zu weit in die Zukunft hinein machen sollte, sondern viel mehr den Augenblick geniessen sollte. Heute als Ü60er freue ich mich, dass ich noch lebe und mit meiner Frau einen Urlaub an der Ostsee oder in Südtirol machen kann, auch den Cappucino den wir uns hin und wieder gönnen geniessen wir intensiv. Wir hoffen, dass es weiterhin eine Rentengarantie gibt und unsere Rente wenn schon nicht steigt wenigstens nicht niedriger wird! DAS ist am wichtigsten. Man lebt jetzt. da nur zustimmen könnend................tribald bearbeitet 4. August 2010 von tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 Reisen. Aber nicht mit dem Boot. Alle Urlaube mindestens doppelt so lang wie bisher, mit viel mehr Zeit für alles. Unterwegs mal irgendwo auf der Route bleiben zu können. Dafür muss ich vor allem fit bleiben und Sprachen können, darauf bereite ich mich vor. Außerdem will ich mehr Musik machen. Dafür bleibe ich einfach so lange an meiner Geige dran. Worauf ich mich richtig freue ist, meine Klamotten ausgiebigst selbst schneidern zu können, wegen der vielen zusammenhängenden Zeit, die ich dann haben werde. Unter Umständen ist es bei mir auch nur noch einstellig bis zum Ausstieg, Voraussetzung ist, dass die Altersvorsorge dann aufgebaut ist. Wir arbeiten daran Grins. Eines der größten Irrtümer von jungen Leuten. Ich hab meinen D-Day ja schon hinter mir, und hab nichts weniger als Zeit. Irgendwas, was ich eigentlich gerne machen möchte, bleibt immer auf der Strecke. Mach alles was du machen möchtest jetzt. Im Ruhestand wirst du keine Zeit mehr für vieles haben. diesbezüglich sich gelegendlich im Stress fühlend................tribald Dad? bist du's? sicher nicht. das aber durchaus bedauernd..................tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 Rente ist ja eh erst ab 67- frühestens. Bis dahin ist noch Zeit, in der ich hoffe, viel von der Welt zu sehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 sicher nicht. das aber durchaus bedauernd..................tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 Als ich ein Ü50er war habe ich von einem Lebensabend im sonnigen Süden geträumt und hatte auch schon die Weichen dafür gestellt. Ein kleines Häuschen im Languedoc gekauft. Meine Frau und ich hatten uns vorgestellt mehrere Monate im Jahr in Südfrankreich zu leben. Aber dann kam alles ganz anders. Ich wurde plötzlich krank und konnte langfristig nicht mehr arbeiten, auch der gesundheitliche Zustand meiner Frau verschlechterte sich zusehends, wochenlange Krankenhausaufenthalte waren die Folge. Es folgte jahrelange Arbeitslosigkeit und mehrere abgelehnte Rentenanträge. Der Traum vom Lebensabend im Languedoc war aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen ausgeträumt. Wir haben daraus gelernt, dass man/frau Pläne nicht zu weit in die Zukunft hinein machen sollte, sondern viel mehr den Augenblick geniessen sollte. Heute als Ü60er freue ich mich, dass ich noch lebe und mit meiner Frau einen Urlaub an der Ostsee oder in Südtirol machen kann, auch den Cappucino den wir uns hin und wieder gönnen geniessen wir intensiv. Wir hoffen, dass es weiterhin eine Rentengarantie gibt und unsere Rente wenn schon nicht steigt wenigstens nicht niedriger wird! DAS ist am wichtigsten. Man lebt jetzt. da nur zustimmen könnend................tribald Aber unbedingt! Ich weiß, was meine Mutter alles mit "jetzt nicht, später, in der Pension mach ich das dann" abgelehnt hat. Als sie starb, war sie 43. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 Als ich ein Ü50er war habe ich von einem Lebensabend im sonnigen Süden geträumt und hatte auch schon die Weichen dafür gestellt. Ein kleines Häuschen im Languedoc gekauft. Meine Frau und ich hatten uns vorgestellt mehrere Monate im Jahr in Südfrankreich zu leben. Aber dann kam alles ganz anders. Ich wurde plötzlich krank und konnte langfristig nicht mehr arbeiten, auch der gesundheitliche Zustand meiner Frau verschlechterte sich zusehends, wochenlange Krankenhausaufenthalte waren die Folge. Es folgte jahrelange Arbeitslosigkeit und mehrere abgelehnte Rentenanträge. Der Traum vom Lebensabend im Languedoc war aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen ausgeträumt. Wir haben daraus gelernt, dass man/frau Pläne nicht zu weit in die Zukunft hinein machen sollte, sondern viel mehr den Augenblick geniessen sollte. Heute als Ü60er freue ich mich, dass ich noch lebe und mit meiner Frau einen Urlaub an der Ostsee oder in Südtirol machen kann, auch den Cappucino den wir uns hin und wieder gönnen geniessen wir intensiv. Wir hoffen, dass es weiterhin eine Rentengarantie gibt und unsere Rente wenn schon nicht steigt wenigstens nicht niedriger wird! DAS ist am wichtigsten. Man lebt jetzt. da nur zustimmen könnend................tribald Aber unbedingt! Ich weiß, was meine Mutter alles mit "jetzt nicht, später, in der Pension mach ich das dann" abgelehnt hat. Als sie starb, war sie 43. nichts weiter sagend.............tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 ich lese jugendlichen auf einer Onkologie regelmäßig vor Lob! Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 ich lese jugendlichen auf einer Onkologie regelmäßig vor Lob! Dale Naja, ob das für die Entwicklung der Jugendlichen so förderlich ist?? etwas stichelnd................tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 Als ich ein Ü50er war habe ich von einem Lebensabend im sonnigen Süden geträumt und hatte auch schon die Weichen dafür gestellt. Ein kleines Häuschen im Languedoc gekauft. Meine Frau und ich hatten uns vorgestellt mehrere Monate im Jahr in Südfrankreich zu leben. Aber dann kam alles ganz anders. Ich wurde plötzlich krank und konnte langfristig nicht mehr arbeiten, auch der gesundheitliche Zustand meiner Frau verschlechterte sich zusehends, wochenlange Krankenhausaufenthalte waren die Folge. Es folgte jahrelange Arbeitslosigkeit und mehrere abgelehnte Rentenanträge. Der Traum vom Lebensabend im Languedoc war aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen ausgeträumt. Wir haben daraus gelernt, dass man/frau Pläne nicht zu weit in die Zukunft hinein machen sollte, sondern viel mehr den Augenblick geniessen sollte. Heute als Ü60er freue ich mich, dass ich noch lebe und mit meiner Frau einen Urlaub an der Ostsee oder in Südtirol machen kann, auch den Cappucino den wir uns hin und wieder gönnen geniessen wir intensiv. Wir hoffen, dass es weiterhin eine Rentengarantie gibt und unsere Rente wenn schon nicht steigt wenigstens nicht niedriger wird! DAS ist am wichtigsten. Man lebt jetzt. da nur zustimmen könnend................tribald Aber unbedingt! Ich weiß, was meine Mutter alles mit "jetzt nicht, später, in der Pension mach ich das dann" abgelehnt hat. Als sie starb, war sie 43. Auch wegen solcher Geschichten in der Familie (meine Oma wurde gerade mal genausoalt) geben wir unser Geld jetzt aus, machen sündhaft teure Urlaube, essen gut und hören uns den Satz meiner Schwiegereltern "Ja so kann man ja zu nix kommen" mit der Gelassenheit der Abenteurer an.GsD sind mir da auch meine Eltern Vorbild, sie genießen ihr Leben und vererben mir und meiner Schwester mal nix materielles aber viiiieeeel Lebensqualität. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 ich lese jugendlichen auf einer Onkologie regelmäßig vor Lob! Dale Naja, ob das für die Entwicklung der Jugendlichen so förderlich ist?? etwas stichelnd................tribald das ist der Vorteil des "Alters", man traut sich mehr. Ich hatte mir auf die Zunge gebissen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 4. August 2010 Autor Melden Share Geschrieben 4. August 2010 (bearbeitet) Als ich ein Ü50er war habe ich von einem Lebensabend im sonnigen Süden geträumt und hatte auch schon die Weichen dafür gestellt. Ein kleines Häuschen im Languedoc gekauft. Meine Frau und ich hatten uns vorgestellt mehrere Monate im Jahr in Südfrankreich zu leben. Aber dann kam alles ganz anders. Ich wurde plötzlich krank und konnte langfristig nicht mehr arbeiten, auch der gesundheitliche Zustand meiner Frau verschlechterte sich zusehends, wochenlange Krankenhausaufenthalte waren die Folge. Es folgte jahrelange Arbeitslosigkeit und mehrere abgelehnte Rentenanträge. Der Traum vom Lebensabend im Languedoc war aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen ausgeträumt. Wir haben daraus gelernt, dass man/frau Pläne nicht zu weit in die Zukunft hinein machen sollte, sondern viel mehr den Augenblick geniessen sollte. Heute als Ü60er freue ich mich, dass ich noch lebe und mit meiner Frau einen Urlaub an der Ostsee oder in Südtirol machen kann, auch den Cappucino den wir uns hin und wieder gönnen geniessen wir intensiv. Wir hoffen, dass es weiterhin eine Rentengarantie gibt und unsere Rente wenn schon nicht steigt wenigstens nicht niedriger wird! DAS ist am wichtigsten. Man lebt jetzt. da nur zustimmen könnend................tribald Man lebt immer nur jetzt. Anders geht es nicht. Bei Projekten ist aber nun mal eine gewisse Vorbereitung zwingend. Unabhängig davon, ob ich morgen gegen eine Wand fahre. Auch ist es so, dass Mitglieder unserer Familie eine durchschnittlich Lebenserwartung von 70 Jahren haben. Die Männlichen 50, die weiblichen 90 . Statistisch gesehen habe ich mich schon seit 5 Jahren abrufbereit zu halten. Soll ich jetzt etwa sagen "Wozu noch Boot?". einer, die Kerze (fast) immer an beiden Enden anzündender ......... teo Edit wg. Ediths Beitrag, den ich erst jetzt gesehen habe: Meine Mutter hat sich nicht um die Statistik gekümmert, so dass ich schon seit 20 Jahren Vollwaise bin. Sie hatten die Möglichkeit ihre Träume im Jetzt zu leben, sie waren aber leider Teil einer Generation, die sich das alles für "später" aufbewahren wollte. Denkt nicht, dass ich nicht auch meine Lehren hatte. bearbeitet 4. August 2010 von teofilos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 Mein Afterwork-Projektist es für den Rest meiner Tage (zumindest für lange Zeit) in und um Europa herumzuschippern. Das braucht Vorbereitung, die jetzt schon beginnen muss. Ein geeignetes Boot zu finden ist dabei noch der geringste Aufwand. Klingt interessant. Erzähl doch mal näheres. Was für eine Sorte Boot kommt da in Frage? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 4. August 2010 Autor Melden Share Geschrieben 4. August 2010 Mein Afterwork-Projektist es für den Rest meiner Tage (zumindest für lange Zeit) in und um Europa herumzuschippern. Das braucht Vorbereitung, die jetzt schon beginnen muss. Ein geeignetes Boot zu finden ist dabei noch der geringste Aufwand. Klingt interessant. Erzähl doch mal näheres. Was für eine Sorte Boot kommt da in Frage? Wenn es nach mir alleine ging, ganz profan ein 30er Schärenkreuzer oder, wie in Schweden genannt, "Volksyacht". Aber ich glaube, da macht meine Frau nicht mit ... bißchen WoMo-like (innen) sollte es dann doch sein und nicht "Kuppelzelt" Eine, nicht allzu lange, Slup wäre fein. Wie angedeutet, so dicke hab' ich's auch nicht und jeder Meter Liegeplatz kostet was mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 Eine, nicht allzu lange, Slup wäre fein. Wie angedeutet, so dicke hab' ich's auch nicht und jeder Meter Liegeplatz kostet was mehr. Oh, nett! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 4. August 2010 Melden Share Geschrieben 4. August 2010 Reisen. Aber nicht mit dem Boot. Alle Urlaube mindestens doppelt so lang wie bisher, mit viel mehr Zeit für alles. Unterwegs mal irgendwo auf der Route bleiben zu können. Dafür muss ich vor allem fit bleiben und Sprachen können, darauf bereite ich mich vor. Außerdem will ich mehr Musik machen. Dafür bleibe ich einfach so lange an meiner Geige dran. Worauf ich mich richtig freue ist, meine Klamotten ausgiebigst selbst schneidern zu können, wegen der vielen zusammenhängenden Zeit, die ich dann haben werde. Unter Umständen ist es bei mir auch nur noch einstellig bis zum Ausstieg, Voraussetzung ist, dass die Altersvorsorge dann aufgebaut ist. Wir arbeiten daran Grins. Eines der größten Irrtümer von jungen Leuten. Ich hab meinen D-Day ja schon hinter mir, und hab nichts weniger als Zeit. Irgendwas, was ich eigentlich gerne machen möchte, bleibt immer auf der Strecke. Mach alles was du machen möchtest jetzt. Im Ruhestand wirst du keine Zeit mehr für vieles haben. diesbezüglich sich gelegendlich im Stress fühlend................tribald Das Zeitmanagement wird extrem wichtig, das sehe ich auch so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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