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Der Körper als Feind vs. der Ganze Mensch


Lars77

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Hallo,

 

vor kurzem bin ich durch einen glücklichen Umstand mit den Lehren des hl. Josefmaria in Berührung gekommen, die ich für außerordentlich wegweisend halte.

 

Nun sind einige Passagen zu finden, die für mich erstmal nicht in Einklang mit der offiziellen kirchlichen Position zu bringen sind. Da die Kirche bzw. der Papst allerdings seine Lehre bestätigt haben, halte ich es eher für ein Missverständnis meinerseits, bei dem ich hoffe, dass mir hier viellleicht jemand ein paar gute Hinweise geben kann.

 

Ich empfinde es als herausragenden Ansatz des Katholizismus, dass er - im Gegensatz zu Gnosis, Materialismus und anderne Strömungen - den Ganzen Menschen reflektiert. Der Mensch wurde nach Gottes Ebenbild geschaffen, das sagt uns das Alte Testament. Im Neuen Testament wurde dies noch einmal bestätigt: Gott ist in Jesus Mensch und Fleisch geworden.

 

Vom heiligen Josefmaria finde ich folgende Statements:

 

„Jener Mann traf ins Schwarze, der sagte, dass Leib und Seele zwei Feinde sind, die sich nicht trennen, und zwei Freunde, die sich nicht ausstehen können.“ (Josemaria Escriva de Balaguer: Der Weg Nr. 195)

„Wenn du begriffen hast, dass der Leib dein Feind und Feind der Verherrlichung Gottes ist, weil er deine Heiligung bedroht, warum fasst du ihn dann so weich an?“ (Der Weg Nr. 227)

 

Das sind die Aussagen, die ich versuche noch für mich einzusortieren. Hat sich damit jemand näher befasst ?

 

Viele Grüße

Lars

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Und das ist dann so ein Schwachsinn, der zu solch "sinnigen" Auswüchsen wie Selbstkasteiung führt! Wirklich seeehr wegweisend! :ninja:

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Diese Aussagen sind schlicht und einfach falsch, sie widersprechen der Lehre der Kirche.

Auch Heilige sind nicht unfehlbar und reden (oder schreiben) manchmal Falsches.

 

Werner

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Meinem Kenntnisstand nach ist es päpstlich abgesegnet.

 

Aber das soll jetzt auch gar nicht mein Thema sein, mich interessiert wirktlich der Kontext, in dem es steht. Werde mir "Der Weg" sowieso noch kaufen, aber ich dachte, hier hätte vielleicht jemand sich schon näher damit befasst.

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Meinem Kenntnisstand nach ist es päpstlich abgesegnet.

 

Aber das soll jetzt auch gar nicht mein Thema sein, mich interessiert wirktlich der Kontext, in dem es steht. Werde mir "Der Weg" sowieso noch kaufen, aber ich dachte, hier hätte vielleicht jemand sich schon näher damit befasst.

Nein, das kann nicht abgesegnet sein. Der Körper ist nach katholischer Ansicht weder der Feind des Geistes noch Gottes.

Das ist gnostische Irrlehre.

 

Werner

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Naja, da das Lehre einer ihm direkt unterstellten Personalprälatur ist, würde es mich wundern, wenn es nicht kirchliche Lehre bzw. abgesegnet ist...

 

ich denke, es handelt sich hier um ein Missverständnis. Deshalb habe ich ja nach dem Kontext gefragt.

bearbeitet von Lars77
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Hallo,

 

vor kurzem bin ich durch einen glücklichen Umstand mit den Lehren des hl. Josefmaria in Berührung gekommen, die ich für außerordentlich wegweisend halte.

 

Nun sind einige Passagen zu finden, die für mich erstmal nicht in Einklang mit der offiziellen kirchlichen Position zu bringen sind. Da die Kirche bzw. der Papst allerdings seine Lehre bestätigt haben, halte ich es eher für ein Missverständnis meinerseits, bei dem ich hoffe, dass mir hier viellleicht jemand ein paar gute Hinweise geben kann.

 

Ich empfinde es als herausragenden Ansatz des Katholizismus, dass er - im Gegensatz zu Gnosis, Materialismus und anderne Strömungen - den Ganzen Menschen reflektiert. Der Mensch wurde nach Gottes Ebenbild geschaffen, das sagt uns das Alte Testament. Im Neuen Testament wurde dies noch einmal bestätigt: Gott ist in Jesus Mensch und Fleisch geworden.

 

Vom heiligen Josefmaria finde ich folgende Statements:

 

„Jener Mann traf ins Schwarze, der sagte, dass Leib und Seele zwei Feinde sind, die sich nicht trennen, und zwei Freunde, die sich nicht ausstehen können.“ (Josemaria Escriva de Balaguer: Der Weg Nr. 195)

„Wenn du begriffen hast, dass der Leib dein Feind und Feind der Verherrlichung Gottes ist, weil er deine Heiligung bedroht, warum fasst du ihn dann so weich an?“ (Der Weg Nr. 227)

 

Das sind die Aussagen, die ich versuche noch für mich einzusortieren. Hat sich damit jemand näher befasst ?

 

Viele Grüße

Lars

Der Mensch ist eine Drei-Einheit aus äußerem materiellem sterblichen Leib, dem innewohnenden unsterblichen substanzieller Seele und dem in der Seele wohnenden unsterblicheren göttlichen Geist, der ein Funken jenen Geistes ist, der in in Seele und Leib Jesus in seiner Fülle, war, ist und ewig sein wird.

 

der Leib ist das Wohnhaus und Werkzeug der innewohnenden Seele. Nicht mehr und nicht weniger. Der Leib ist sterblich und zerfällt nach dem Austreten - Sterben - der Seele aus dem Leibe und zerfällt wieder in seine Bestandteile

 

Die Seele ist also in der Mitte zwischen dem materiell sterblichen Leib und dem in der Seele wohnenden Geist gestellt. Nun hat die unsterbliche Seele des Menschen zwei Möglichkeiten: Sie kann sich ganz in dem materiellen sterblichen Leib vergraben, den Anforderungen des Fleisches nachgeben und vergraben oder sich von den Anforderungen des Fleisches lösen sich mit dem innewohnenden göttlichen Geist verbinden.

 

Im ersten Fall erleidet die Seele den Tod. Das heißt, sie ist zu keiner Kenntnis und Erkenntnis Gottes mehr fähig. Die Seele stirbt also nicht, sondern sie lebt weiter. Aber sie hat das geistige Leben der Seele verloren.

 

Im zweiten Fall wendet sich die substanzielle Seele - das Ich des Menschen - dem innewohnenden göttlichem Geist zu und wird eins mit ihr. Dadurch überkommt sie das ewige Leben des Geistes aus Gott. Denn Gott ist das Leben selbst.

 

Deshalb sind der äußere materielle und sterbliche Leib der Seele und der innewohnende göttliche Geist in der Seele Gegensätze und diese Gegensätze sind unvereinbar. Das Versinken in den materiellen Leib bedeutet den geistigen Tod der Seele und das Einswerden mit dem innewohnenden göttlichen Geist das ewige geistige Leben der Seele.

 

Und so verhindert das Hineinversinken der substanziellen Seele - dem Ich des Menschen - in den materiellen Leib oder Fleisch das Aufnehmen des geistigen Leben aus Gott.

 

Darum heißt es auch in der Schrift:

 

Die geistig Lebenden werden die geistig Toten beweinen.

 

Oder in Matth 8.22 "lasset die geistig Toten die leiblich Toten begraben."

bearbeitet von rakso
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Rakso, hier wurde ausdrücklich nach der katholischen Lehre gefragt.

Bitte halte den Lorberianismus hier heraus, der ist weder katholisch noch interessiert er an dieser Stelle.

 

Werner

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Rakso, hier wurde ausdrücklich nach der katholischen Lehre gefragt.

Bitte halte den Lorberianismus hier heraus, der ist weder katholisch noch interessiert er an dieser Stelle.

 

Werner

Ich nehme deinen Einspruch zur Kenntnis und sage Dir folgendes. Meine Antwort bezieht ich allein auf dieses Zitat von Josemaria Escriva de Balaguer und auf die Frage von Lars. Und hier habe aus meinen Verständnis mit Hilfe des Schrift geantwortet. denn da brauche ich nicht einmal den Lorber. Wenn laut Schrift - Joh. 4.24 ff - Gott Geist ist und der HERR in Jesus folgendes zu seine Aposteln sagt - Joh. 14.6 ff. - " Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben". Wenn also der HERR in Jesus - in seinem innersten Wesen Gott und somit Geist ist und aus IHM, dem allein wahren Gott und Schöpfer aller Dinge die Wahrheit und das Leben kommt und ER uns durch seine Lehre den Weg zu seinem Vaterherzen zeigt, dann ist doch nur das geistige Leben aus Gott das wahre Leben des Menschen. Wenn aber Gott die Liebe ist, dann bewirkt doch nur die Liebe zu Gott und aus dieser Liebe zum Nächsten das wahre geistige Leben des Menschen. Alles klar ?

 

Und Du solltest den Lars nicht bevormunden. Er kann selbst antworten, wenn er möchte.

bearbeitet von rakso
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Meinem Kenntnisstand nach ist es päpstlich abgesegnet.
Da im Prozeß der advocatus diaboli vor geraumer Zeit abgeschafft wurde, ist immer damit zu rechnen, daß die Schriften und sonstigen Äußerungen der Heiliggesprochenen nicht mehr so gründlich geprüft werden, wie noch vor 50 Jahren.

Es ist also nicht asuzuschließen, daß sich auch bei Heiliggesprochenen Dinge finden, die der Lehre der Kirche widersprechen.

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mich interessiert wirktlich der Kontext, in dem es steht.
"Der Weg" ist eine Florilegiensammlung, da gibt es keinen "Kontext".
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theologie-der-vernunft.de
Ich empfinde es als herausragenden Ansatz des Katholizismus, dass er - im Gegensatz zu Gnosis, Materialismus und anderne Strömungen - den Ganzen Menschen reflektiert. Der Mensch wurde nach Gottes Ebenbild geschaffen, das sagt uns das Alte Testament. Im Neuen Testament wurde dies noch einmal bestätigt: Gott ist in Jesus Mensch und Fleisch geworden.

 

Vom heiligen Josefmaria finde ich folgende Statements:

 

„Jener Mann traf ins Schwarze, der sagte, dass Leib und Seele zwei Feinde sind, die sich nicht trennen, und zwei Freunde, die sich nicht ausstehen können.“ (Josemaria Escriva de Balaguer: Der Weg Nr. 195)

„Wenn du begriffen hast, dass der Leib dein Feind und Feind der Verherrlichung Gottes ist, weil er deine Heiligung bedroht, warum fasst du ihn dann so weich an?“ (Der Weg Nr. 227)

 

Zu Josemaria kann ich nichts sagen. Doch dass der ganze Mensch nicht im Gegensatz zwischen Leib und Geist steht, sondern ihm die Vernunft gegeben ist, in ganzheitlicher Weise zu leben, die im Grunde sinnvollen leiblichen Triebe, die ihm die Evolution sinnvoller Weise hat wachsen lassen, mit seiner wahren Vernunft auf eine Reihe zu bringen, lernen wir derzeit selbst bei den den Evolutionsbiologen.

 

Der Körper ist demnach nicht der Feind, auch wenn er ihn ebenso wie eine fromme bzw. falsch verstandene Leibfeindlicheit in die Irre, zur schöpferisch unvernünftigen Lebensweise führen kann.

 

Gerhard

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Franciscus non papa
Diese Aussagen sind schlicht und einfach falsch, sie widersprechen der Lehre der Kirche.

Auch Heilige sind nicht unfehlbar und reden (oder schreiben) manchmal Falsches.

 

Werner

 

 

vor allem sind heilige des kalibers escriva mit vorsicht zu beachten.

 

es war ein fehler, den mann überhaupt heilig zu sprechen.

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Franciscus non papa
Rakso, hier wurde ausdrücklich nach der katholischen Lehre gefragt.

Bitte halte den Lorberianismus hier heraus, der ist weder katholisch noch interessiert er an dieser Stelle.

 

Werner

Ich nehme deinen Einspruch zur Kenntnis und sage Dir folgendes. Meine Antwort bezieht ich allein auf dieses Zitat von Josemaria Escriva de Balaguer und auf die Frage von Lars. Und hier habe aus meinen Verständnis mit Hilfe des Schrift geantwortet. denn da brauche ich nicht einmal den Lorber. Wenn laut Schrift - Joh. 4.24 ff - Gott Geist ist und der HERR in Jesus folgendes zu seine Aposteln sagt - Joh. 14.6 ff. - " Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben". Wenn also der HERR in Jesus - in seinem innersten Wesen Gott und somit Geist ist und aus IHM, dem allein wahren Gott und Schöpfer aller Dinge die Wahrheit und das Leben kommt und ER uns durch seine Lehre den Weg zu seinem Vaterherzen zeigt, dann ist doch nur das geistige Leben aus Gott das wahre Leben des Menschen. Wenn aber Gott die Liebe ist, dann bewirkt doch nur die Liebe zu Gott und aus dieser Liebe zum Nächsten das wahre geistige Leben des Menschen. Alles klar ?

 

Und Du solltest den Lars nicht bevormunden. Er kann selbst antworten, wenn er möchte.

 

 

bevormunde du bitte auch andere nicht, die einfach richtigstellen, dass du eben NICHT die lehre der kirche vertrittst.

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Rakso, hier wurde ausdrücklich nach der katholischen Lehre gefragt.Bitte halte den Lorberianismus hier heraus, der ist weder katholisch noch interessiert er an dieser Stelle.

 

Werner

 

Du hast sie doch als falsch entlarvt, scharfsinnig wie du bist. Dann kann Rakso doch mitschreiben.

bearbeitet von Stanley
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Diese Aussagen sind schlicht und einfach falsch, sie widersprechen der Lehre der Kirche.

Auch Heilige sind nicht unfehlbar und reden (oder schreiben) manchmal Falsches.

 

Werner

 

 

vor allem sind heilige des kalibers escriva mit vorsicht zu beachten.

 

es war ein fehler, den mann überhaupt heilig zu sprechen.

 

Ich nehm Dich mal beim Wort: bevormunde du bitte auch andere nicht, die einfach richtigstellen,

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So wie der Satz des Heiligen Josemaria da steht, widerspricht er in der Tat der katholischen Lehre. Eine Heiligsprechung heisst allerdings auch nicht, dass jede Aussage des Betroffenen für richtig eingeschätzt werden muss.

 

Ich persönlich glaube, dass der heilige Josemaria den Begriff Leib hier ähnlich verwendet wie Paulus den Begriff "Fleisch", also den Anteil im Menschen meint, der zu Versuchungen und Schwächen der Person führt. So könnte man seine Aussage dann durchaus positiv deuten.

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Diese Aussagen sind schlicht und einfach falsch, sie widersprechen der Lehre der Kirche.

Auch Heilige sind nicht unfehlbar und reden (oder schreiben) manchmal Falsches.

 

Werner

Stimmt.

 

Wenn der Leib der Feind der Seele wäre, frage ich mich, warum die Kirche an die leibliche Auferstehung glaubt.

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Hallo,

 

vor kurzem bin ich durch einen glücklichen Umstand mit den Lehren des hl. Josefmaria in Berührung gekommen, die ich für außerordentlich wegweisend halte.

 

Nun sind einige Passagen zu finden, die für mich erstmal nicht in Einklang mit der offiziellen kirchlichen Position zu bringen sind. Da die Kirche bzw. der Papst allerdings seine Lehre bestätigt haben, halte ich es eher für ein Missverständnis meinerseits, bei dem ich hoffe, dass mir hier viellleicht jemand ein paar gute Hinweise geben kann.

 

Ich empfinde es als herausragenden Ansatz des Katholizismus, dass er - im Gegensatz zu Gnosis, Materialismus und anderne Strömungen - den Ganzen Menschen reflektiert. Der Mensch wurde nach Gottes Ebenbild geschaffen, das sagt uns das Alte Testament. Im Neuen Testament wurde dies noch einmal bestätigt: Gott ist in Jesus Mensch und Fleisch geworden.

 

Vom heiligen Josefmaria finde ich folgende Statements:

 

„Jener Mann traf ins Schwarze, der sagte, dass Leib und Seele zwei Feinde sind, die sich nicht trennen, und zwei Freunde, die sich nicht ausstehen können.“ (Josemaria Escriva de Balaguer: Der Weg Nr. 195)

„Wenn du begriffen hast, dass der Leib dein Feind und Feind der Verherrlichung Gottes ist, weil er deine Heiligung bedroht, warum fasst du ihn dann so weich an?“ (Der Weg Nr. 227)

 

Das sind die Aussagen, die ich versuche noch für mich einzusortieren. Hat sich damit jemand näher befasst ?

 

Viele Grüße

Lars

 

Mit solchen Textschnipseln kann man doch keine solide Exegese betreiben. Da fändest du im NT ähnliche Sätze.

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Diese Aussagen sind schlicht und einfach falsch, sie widersprechen der Lehre der Kirche.

Auch Heilige sind nicht unfehlbar und reden (oder schreiben) manchmal Falsches.

 

Werner

Stimmt.

 

Wenn der Leib der Feind der Seele wäre, frage ich mich, warum die Kirche an die leibliche Auferstehung glaubt.

Das verstehe ich sowieso nicht. Wenn 2/3 des Körpers aus "nicht ehrbaren" Teilen bestehen, warum soll man das Ding bis in alle Ewigkeit aufheben?

 

Die Körperlichkeit des Jenseits bereitet vor allem dann Kopfzerbrechen, wenn man sich das Jenseits nicht als unendliche Zeitfolge, sondern als Zeitlosigkeit vorstellt. Ist mein Arm im Jenseits gestreckt oder angewinkelt?

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Mit solchen Textschnipseln kann man doch keine solide Exegese betreiben.
"Der Weg" besteht ausschließlich uas Schnipseln ohne Zusammenhang. Wie ich sagte: eine Florilegiensammlung.
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Die Körperlichkeit des Jenseits bereitet vor allem dann Kopfzerbrechen, wenn man sich das Jenseits nicht als unendliche Zeitfolge, sondern als Zeitlosigkeit vorstellt. Ist mein Arm im Jenseits gestreckt oder angewinkelt?
Nimm' mal die Suchfunktion des Forums. Vor nicht allzulanger Zeit habe ich mal etwas zu Körper, Leib und analoger Rede geschrieben...
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Willkommen bei der "Heiligen Maffia"!

 

 

"Gesegnet sei der Schmerz"

 

das Prinzip der Abtötung/Buße und Demut als Mittelpunkt des persönlichen Heilsplans:

 

"Wenn du dich nicht abtötest, wirst du nie ein Mensch des Gebetes." (Nr. 172)

"Wo keine Abtötung, da keine Tugend." (Nr. 180)

"Wir wollen in dem armen gegenwärtigen Leben den Leidenskelch bis zum letzten Tropfen leeren. - Was bedeuten zehn, zwanzig oder fünfzig Jahre Leid..., wenn dann die Herrlichkeit kommt, für immer, für immer..., für immer?" (Nr. 182)

"Ich nenne dir die wahren Schätze des Menschen auf dieser Erde, damit du sie dir nicht entgehen läßt: Hunger, Durst, Hitze, Kälte, Schmerz, Schande, Armut, Einsamkeit, Verrat, Verleumdung, Gefängnis." (Nr. 194)

"Wenn das Weizenkorn nicht stirbt, bleibt es ohne Frucht. - Möchtest Du nicht Weizenkorn sein, durch Abtötung sterben und volle Ähren hervorbringen? - Jesus segne dein Feld."; (Nr. 199)

 

Quelle:

Aus Escrivas Hauptwerk "Der Weg".

Dieses Machwerk ist wohl als die ideologische Grundlage des Opus Dei zu bezeichnen!

bearbeitet von Katharer
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