Werner001 Geschrieben 3. September 2010 Melden Share Geschrieben 3. September 2010 Wenn es nämlich passt, nennt er den Leib auch gern "Tempel des Heiligen Geistes" Eine Reinigung dieses Tempels läuft aber auf die selben Verhaltensmuster hinaus. Reinigst du deinen "Tempel" nie? Das erklärt manches .... Naja, jedenfalls nicht, indem ich ihn "abtöte" Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 3. September 2010 Melden Share Geschrieben 3. September 2010 Um wieviel klüger war doch die Hl. Therese von Avila: „Tue deinem Leib Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 3. September 2010 Melden Share Geschrieben 3. September 2010 (bearbeitet) Wenn Jesus sagt: "Wer mein Jünger sein will, nehme täglich sein Kreuz auf sich, verleugne sich selbst- und so folge er mir nach" - dann ist auch diese Nachfolge Christi im Kreuz und der Selbstverleugnung mit gewissen Herausforderungen verbunden- die zwar zur Fülle (der Liebe) führen, aber durchaus kein bequemes Genießen sind. Etwa so?: - lustbetonte Freude am Dulden körperlicher Schmerzen, wodurch eine Identifikation mit Jesus stattfinden soll, der auch am Kreuz gelitten hat. täglich: Gebete, 2-stündiges Tragen des Bußgürtels (Metallband mit nach innen gerichteten Dornen am Oberschenkel) wöchentlich - Beichte - Selbstgeißelung mit einer 5-schwänzigen Peitsche - Gewissenserforschung im großen Kreise (Selbstverleugnung, Demütigung, permanente Schuldgefühle) Quelle: "Opus Dei Elitetruppe des Vatikan" http://www.bornpower.de/opus/interne.htm Wo du dich informierst ... Aber nicht die Freimaurerweltverschwörung vergessen! Auf so einen Kommentar habe ich gewartet! Da googled man/frau nichts ahnend und erwischt ausgerechnet eine Seite der pöhsen Freimaurer. Das ist halt das gemeine an Geheimorganisationen, sie verstecken sich im Netz und nennen uns weder ihren richtigen Namen, noch verraten sie uns ihre wahren Absichten. Wie gut, dass es in unserer Kirche solche "Organisationen" nicht gibt. PS Es gibt auch noch andere Quellen die Ähnliches behaupten: http://www.focus.de/wissen/bildung/tid-868...aid_109761.html "In aller Frühe schallt der „Anruf Gottes“ durch die Flure: Im Haus Weidenau in München-Bogenhausen schrillen die Wecker. 5.50 Uhr. Die heroische Minute des Josef Dohrenbusch. Beherzt schwingt er sich aus dem Bett, denn er will seinen Herrn nicht warten lassen. Er streckt sich kurz, kniet sich neben seinen Schreibtisch und küsst den Boden. „Serviam“, haucht er. „Ich will dienen.“ Für den Arzt Josef Dohrenbusch beginnt der Alltag der Heiligung. Er möchte Gott ähnlich werden. Dazu muss er „sich abtöten“. 75 Liegestütze und 25 Klappmesser zwingt der schmächtige 48-Jährige seinem Körper ab. Dann duscht er kalt. Andere bringen mit kühlem Schwall ihren Kreislauf in Schwung. Dohrenbusch will sich damit für Gott gefügig halten. Fünfschwänzige Bußgeißel in Schublade In Dohrenbuschs Badezimmerschrank, zwischen Deodorant und Zahnbürste, liegt sein Bußgürtel bereit. Eine Art Dornenkranz aus Drahtgeflecht, gefertigt von Nonnen des Karmeliter-Ordens. Zwei Stunden täglich spannt er ihn mit Hilfe zweier brauner Schnürsenkel um seinen Oberschenkel, eine „dezente symbolische Nachahmung der Dornenkrönung“. In der Schublade seines Wandschranks, zwischen Unterhosen und schwarzen Socken, wartet ein weiteres von Nonnenhänden geflochtenes Utensil aus der hohen Schule der Askese. Eine fünfschwänzige Bußgeißel – zum wöchentlichen Gebrauch. Josef Dohrenbusch folgt einer Berufung, einem kompromisslosen „Lebensplan“. Er ist Mitglied des Opus Dei, des „Werks Gottes“." bearbeitet 3. September 2010 von Katharer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lars77 Geschrieben 3. September 2010 Autor Melden Share Geschrieben 3. September 2010 (bearbeitet) Frühsport und kalt Duschen? Das ist wirklich bösartig. Ich finde, wir sollten auf's Duschen und Sport verzichten und den ganzen Tag im Bett verbringen. Das dürfte unserem Körper und Geist richtig gut tun.... habt Ihr schon Euer McDonals-Abo ? Die bringen auch ins Haus. So zur Tempelheiligung. bearbeitet 3. September 2010 von Lars77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 3. September 2010 Melden Share Geschrieben 3. September 2010 (bearbeitet) Einen gesunden Körper als Feind gegen den ganzen Menschen zu bezeichnen ist für mich mehr als unverständlich. Mein Körper hat sich mittlerweile durch Krankheit zum Feind für mich als ganzen Menschen entwickelt. Dreimal tägliche "Züchtigung" durch stechen von Nadeln in die Finger und in den Bauch. Ich sage mir dann immer selbst: ""Gesegnet sei der Schmerz. - Geliebt sei der Schmerz. - Geheiligt sei der Schmerz ... Verherrlicht sei der Schmerz!" Wie müssen da erst Menschen empfinden die noch schwerer erkrankt sind? Wer meint er müsse der Ideologie des Herrn Escrcriva folgen und sich im Gedenken an Jesus Christus selber Schmerzen zufügen, dem wünsche ich eine richtig fette Tumorerkrankung! bearbeitet 3. September 2010 von Katharer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lars77 Geschrieben 3. September 2010 Autor Melden Share Geschrieben 3. September 2010 Einen gesunden Körper als Feind gegen den ganzen Menschen zu bezeichnen ist für mich mehr als unverständlich. Wenn man derartige Aussagen isoliert betrachtet, sicher - zumindest geht es mir nicht anders, siehe Ausgangsposting -, im Kontext hingegen und durch Ergänzung anderer Aussagen kann es hingegen verständlich werden. So wurden auch schon einige Bibelzitate hinsichtlich des Leibes genannt. Einige Modelle, die hier genannt wurden, fand ich einleuchtend. Betrachtet man die Eigendynamik des Leibes und des Trieblebens, ist eine Strukturierung und Kontrolle notwendig, wenn man im Leben Ziele verfolgt. Das Aufbegehren gegen den morgendlichen Weckruf ist eigentlich ein gar nicht so abwegiges Beispiel. Einige sagten, der Geist sei auch schwach: nun der Geist, der sich sträubt, ist auch ein Teil dieses Leibes, unserer irdischen Existenz. Um die menschliche Ganzheit - Körper wie Geist - auf ein Ziel auszurichten, ist vorher die Akzeptanz dieser Einheit notwendig. Begleitete Maria nicht Jesus bis zum Kreuz? Sie ordnete sich ihm ganz unter, sie war nicht nur gedanklich bei ihm, sie schleppte ihren Körper mit zum Kreuz. der Schmerz ... Verherrlicht sei der Schmerz!" Wie müssen da erst Menschen empfinden die noch schwerer erkrankt sind? Wer meint er müsse der Ideologie des Herrn Escrcriva folgen und sich im Gedenken an Jesus Christus selber Schmerzen zufügen, dem wünsche ich eine richtig fette Tumorerkrankung! Interessanter Wunsch... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 3. September 2010 Melden Share Geschrieben 3. September 2010 Warum du allerdings aus einer Nachfrage von mir schließt, ich würde mich mit dem Thema, bei dem ich nachfrage, ganz besonders toll auskennen, weiß ich nicht. Da habe ich Dich wohl missverstanden. Darf ich auch nochmal nachfragen? Wenn eine Theorie dämlich ist, wird der Heilige, von dem die Theorie stammt, ebenfalls dämlich, und die Organisation, die diese Theorie anerkannt, ist diese ebenfalls dämlich? Das kann kann schon mal sein, dort oder da. Wir haben halt in der Kirche wie auch in der säkularen Gesellschaft das Phänomen der Ungleichzeitigkeit: In Gigritzpatschen an der Nirgendwo herrschen noch die uralten Sitten und Sprechgewohnheiten, gänzlich selbstverständlich und unhinterfragt, während in Zentralia am Hauptstrom gänzlich andere Zustände bestehen, und wenn einer von dort nach da übersiedelt oder umgekehrt, ist der Missverständnisse schier kein Ende. Manch ein sozusagen Heutiger nimmt die alte Redeweise bitter ernst bis zur blutigen Selbstkasteiung und weiß nicht, dass die Seinerzeitigen sich zwar von Zeit zu Zeit auch kasteiten, dass uns Heutigen der Atem stockt, dazwischen aber verstanden sie durchaus zu leben (und leben zu lassen). Beim seligen Josefmaria kommt halt noch dazu, dass es angebracht scheint, bei ihm außer der Vorgestrigkeit auch noch sonst allerlei Verdächtiges zu vermuten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 3. September 2010 Melden Share Geschrieben 3. September 2010 Einen gesunden Körper als Feind gegen den ganzen Menschen zu bezeichnen ist für mich mehr als unverständlich.Mein Körper hat sich mittlerweile durch Krankheit zum Feind für mich als ganzen Menschen entwickelt. Dreimal tägliche "Züchtigung" durch stechen von Nadeln in die Finger und in den Bauch. Ich sage mir dann immer selbst: ""Gesegnet sei der Schmerz. - Geliebt sei der Schmerz. - Geheiligt sei der Schmerz ... Verherrlicht sei der Schmerz!" Wie müssen da erst Menschen empfinden die noch schwerer erkrankt sind? Wer meint er müsse der Ideologie des Herrn Escrcriva folgen und sich im Gedenken an Jesus Christus selber Schmerzen zufügen, dem wünsche ich eine richtig fette Tumorerkrankung! ich denke, wir sind uns da mit den meisten katholiken einig: escriva war im besten fall ein spinner - hoffen wir das mal zu seinen gunsten. die heiligsprechung sagt ja nur aus, daß er wohl in der anschauung gottes lebt - da ist ja nichts gegen einzuwenden. daß er damit gleichzeitig als vorbild im glauben hingestellt wird, ist eine der schwachsinnigkeiten JPIIs, aber bei heiligsprechungen am fließband kommt halt auch mal ausschuss mit raus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. September 2010 Melden Share Geschrieben 4. September 2010 Einen gesunden Körper als Feind gegen den ganzen Menschen zu bezeichnen ist für mich mehr als unverständlich.Mein Körper hat sich mittlerweile durch Krankheit zum Feind für mich als ganzen Menschen entwickelt. Dreimal tägliche "Züchtigung" durch stechen von Nadeln in die Finger und in den Bauch. Ich sage mir dann immer selbst: ""Gesegnet sei der Schmerz. - Geliebt sei der Schmerz. - Geheiligt sei der Schmerz ... Verherrlicht sei der Schmerz!" Wie müssen da erst Menschen empfinden die noch schwerer erkrankt sind? Wer meint er müsse der Ideologie des Herrn Escrcriva folgen und sich im Gedenken an Jesus Christus selber Schmerzen zufügen, dem wünsche ich eine richtig fette Tumorerkrankung! ich denke, wir sind uns da mit den meisten katholiken einig: escriva war im besten fall ein spinner - hoffen wir das mal zu seinen gunsten. die heiligsprechung sagt ja nur aus, daß er wohl in der anschauung gottes lebt - da ist ja nichts gegen einzuwenden. daß er damit gleichzeitig als vorbild im glauben hingestellt wird, ist eine der schwachsinnigkeiten JPIIs, aber bei heiligsprechungen am fließband kommt halt auch mal ausschuss mit raus. Escrivar war im besten Fall ein Spinner, und J.P. II. schwachsinnig weil er Ausschuß heilig gesprochen hat. Willkommen im katholischen Bereich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 4. September 2010 Melden Share Geschrieben 4. September 2010 (bearbeitet) Einen gesunden Körper als Feind gegen den ganzen Menschen zu bezeichnen ist für mich mehr als unverständlich.Mein Körper hat sich mittlerweile durch Krankheit zum Feind für mich als ganzen Menschen entwickelt. Dreimal tägliche "Züchtigung" durch stechen von Nadeln in die Finger und in den Bauch. Ich sage mir dann immer selbst: ""Gesegnet sei der Schmerz. - Geliebt sei der Schmerz. - Geheiligt sei der Schmerz ... Verherrlicht sei der Schmerz!" Wie müssen da erst Menschen empfinden die noch schwerer erkrankt sind? Wer meint er müsse der Ideologie des Herrn Escrcriva folgen und sich im Gedenken an Jesus Christus selber Schmerzen zufügen, dem wünsche ich eine richtig fette Tumorerkrankung! ich denke, wir sind uns da mit den meisten katholiken einig: escriva war im besten fall ein spinner - hoffen wir das mal zu seinen gunsten. die heiligsprechung sagt ja nur aus, daß er wohl in der anschauung gottes lebt - da ist ja nichts gegen einzuwenden. daß er damit gleichzeitig als vorbild im glauben hingestellt wird, ist eine der schwachsinnigkeiten JPIIs, aber bei heiligsprechungen am fließband kommt halt auch mal ausschuss mit raus. Escrivar war im besten Fall ein Spinner, und J.P. II. schwachsinnig weil er Ausschuß heilig gesprochen hat. Willkommen im katholischen Bereich. Jeder fällt mal schwachsinnige Entscheidungen (ohne deshalb schwachsinnig zu sein!), jedenfalls passiert mir das (im Rückblick gesehen) auch. Was an Escriva besonders nachahmenswert ist, kann ich auch nicht sagen. Aber kein Katholik ist ja verpflichtet, bestimmte Heilige zu verehren. bearbeitet 4. September 2010 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. September 2010 Melden Share Geschrieben 4. September 2010 Einen gesunden Körper als Feind gegen den ganzen Menschen zu bezeichnen ist für mich mehr als unverständlich.Mein Körper hat sich mittlerweile durch Krankheit zum Feind für mich als ganzen Menschen entwickelt. Dreimal tägliche "Züchtigung" durch stechen von Nadeln in die Finger und in den Bauch. Ich sage mir dann immer selbst: ""Gesegnet sei der Schmerz. - Geliebt sei der Schmerz. - Geheiligt sei der Schmerz ... Verherrlicht sei der Schmerz!" Wie müssen da erst Menschen empfinden die noch schwerer erkrankt sind? Wer meint er müsse der Ideologie des Herrn Escrcriva folgen und sich im Gedenken an Jesus Christus selber Schmerzen zufügen, dem wünsche ich eine richtig fette Tumorerkrankung! ich denke, wir sind uns da mit den meisten katholiken einig: escriva war im besten fall ein spinner - hoffen wir das mal zu seinen gunsten. die heiligsprechung sagt ja nur aus, daß er wohl in der anschauung gottes lebt - da ist ja nichts gegen einzuwenden. daß er damit gleichzeitig als vorbild im glauben hingestellt wird, ist eine der schwachsinnigkeiten JPIIs, aber bei heiligsprechungen am fließband kommt halt auch mal ausschuss mit raus. Escrivar war im besten Fall ein Spinner, und J.P. II. schwachsinnig weil er Ausschuß heilig gesprochen hat. Willkommen im katholischen Bereich. Jeder fällt mal schwachsinnige Entscheidungen (ozhne deshalb schwachsinnig zu sein!), jedenfalls passiert mir das (im Rückblick gesehen) auch. Was an Escriva besonders nachahmenswert ist, kann ich auch nicht sagen. Aber kein Katholik ist ja verpflichtet, bestimmte Heilige zu verehren. Du hast ja auch nicht behauptet, dass er im "besten Fall" ein Spinner ist. Ansonsten halte ich Deine Meinung nicht für spinnerten Schwachsinn und würde, wenn ich es täte, das nicht schreiben. Immerhin sind wir hier ja im katholischen Bereich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. September 2010 Melden Share Geschrieben 4. September 2010 aha, und im katholischen bereich darf man also nach stanleys meinung eben diese meinung nur schreiben, wenn sie stanley gefällt. zur erläuterung: im besten fall meint: man kann escriva durchaus unehrenhafte motive unterstellen, was dann weniger günstig für die beurteilung seiner person wäre. wenn unser zartbesaiteter stanley mag, dann kann ich gerne schwachsinn durch dummheit oder noch besser unklug ersetzen, dann klingts eben netter. merke: franz ist NICHT nett! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 4. September 2010 Melden Share Geschrieben 4. September 2010 Die Spiritualität Escrivas, die sich ua. in umstrittenen "Abtötungs"-Praktiken ausdrückt, ist - ebenso wie einige seiner publizierten Äußerungen - nicht mehr allgemein nachvollziehbar und wird sogar von vielen gläubigen Katholiken mit guten Argumenten ausdrücklich abgelehnt. Escrivas Kanonisierung, mit der er auch als "Vorbild im Glauben" gilt, stößt daher in weiten Teilen der römisch-katholischen Kirche auf - teils auch in heftigen Worten geäußertes - Unverständnis. Ich hoffe, jetzt sind alle zufrieden. Edith - als Krypto-Lombardi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. September 2010 Melden Share Geschrieben 4. September 2010 Die Spiritualität Escrivas, die sich ua. in umstrittenen "Abtötungs"-Praktiken ausdrückt, ist - ebenso wie einige seiner publizierten Äußerungen - nicht mehr allgemein nachvollziehbar und wird sogar von vielen gläubigen Katholiken mit guten Argumenten ausdrücklich abgelehnt. Escrivas Kanonisierung, mit der er auch als "Vorbild im Glauben" gilt, stößt daher in weiten Teilen der römisch-katholischen Kirche auf - teils auch in heftigen Worten geäußertes - Unverständnis. Ich hoffe, jetzt sind alle zufrieden. Edith - als Krypto-Lombardi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 4. September 2010 Melden Share Geschrieben 4. September 2010 Und doch das war ein leuchtendes Beispiel, wie unsinnig es geworden ist, in alten Schriften oder bei Vordenkern, die meist missverstanden werden, danach fragen zu wollen, ob der Körper als Feind des Menschen als Ganzes zu gelten hat. Gott sei Dank wird diese Frage heute von Evolutionsbiologen beantworte, wenn die deutlich machen, wie oftmals genetische Einprägungen, die vormals sinnvoll waren, der im Ganzen schöpferisch-vernünftigen Lebensweise von Kulturwesen entgegenlaufen. Lässt sich mit normalem Menschenverstand nachvollziehen, was schöpferische Logik menschlicher Lebewesen wäre, Körper und Geist in Einklang bringt, um dem Sinn des Ganzen gerecht zu werden. Auch wenn wir uns oft nicht daran halten. Gerhard Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. September 2010 Melden Share Geschrieben 4. September 2010 aha, und im katholischen bereich darf man also nach stanleys meinung eben diese meinung nur schreiben, wenn sie stanley gefällt. zur erläuterung: im besten fall meint: man kann escriva durchaus unehrenhafte motive unterstellen, was dann weniger günstig für die beurteilung seiner person wäre. wenn unser zartbesaiteter stanley mag, dann kann ich gerne schwachsinn durch dummheit oder noch besser unklug ersetzen, dann klingts eben netter. merke: franz ist NICHT nett! Eine unkluge Äußerung, die auch nocht nicht einmal belegbar ist. Vielleicht kann jemand der Mitmoderatoren franciscus klar machen, was ich eigentlich geschrieben habe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 4. September 2010 Melden Share Geschrieben 4. September 2010 merke: franz ist NICHT nett! Eine unkluge Äußerung, die auch nocht nicht einmal belegbar ist. Richtig. Franz ist nicht nicht nett. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 4. September 2010 Melden Share Geschrieben 4. September 2010 merke: franz ist NICHT nett! Eine unkluge Äußerung, die auch nocht nicht einmal belegbar ist. Richtig. Franz ist nicht nicht nett. Franz ist nie nicht nett! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 4. September 2010 Melden Share Geschrieben 4. September 2010 merke: franz ist NICHT nett! Eine unkluge Äußerung, die auch nocht nicht einmal belegbar ist. Richtig. Franz ist nicht nicht nett. Franz ist nie nicht nett! Werden uns die F&A-Mods als Meta-Diskussion ins Tohu sperren oder dies als On-Topic (Kanonisierung) stehen lassen - das ist jetzt die Frage. *duck und weg* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lars77 Geschrieben 4. September 2010 Autor Melden Share Geschrieben 4. September 2010 (bearbeitet) daß er damit gleichzeitig als vorbild im glauben hingestellt wird, ist eine der schwachsinnigkeiten JPIIs, aber bei heiligsprechungen am fließband kommt halt auch mal ausschuss mit raus. Johannes Paul der II ist nur "dummerweise" nur einer von vielen Würdeträgern in der Römisch-Katholischen Kirche, die in Escriva ein Vorbild des Glaubens sehen. Und solange die für die Auslegung des Glaubens maßgebend Institution vollumfänglich hinter Escriva und dem OD steht, sind sie "vermutlich" römisch-katholischer als den meisten hier lieb ist. bearbeitet 4. September 2010 von Lars77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. September 2010 Melden Share Geschrieben 4. September 2010 daß er damit gleichzeitig als vorbild im glauben hingestellt wird, ist eine der schwachsinnigkeiten JPIIs, aber bei heiligsprechungen am fließband kommt halt auch mal ausschuss mit raus. Johannes Paul der II ist nur "dummerweise" nur einer von vielen Würdeträgern in der Römisch-Katholischen Kirche, die in Escriva ein Vorbild des Glaubens sehen. Und solange die für die Auslegung des Glaubens maßgebend Institution vollumfänglich hinter Escriva und dem OD steht, sind sie "vermutlich" römisch-katholischer als den meisten hier lieb ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 4. September 2010 Melden Share Geschrieben 4. September 2010 Und solange die für die Auslegung des Glaubens maßgebend Institution vollumfänglich hinter Escriva und dem OD steht, Genau das tut sie nicht. Genau dies ist auch eine Heiligsprechung nicht. Die Kirche steht auch nicht vollumfänglich hinter Thomas v. Aquins Essgewohnheiten, obwohl hier "vollumfänglich" ein interessantes Wortspiel wäre. Sie steht auch nicht vollumfänglich hinter der Judenfeindlichkeite eines Chrysostomus. Sie steht auch nicht vollumfänglich hinter den familienvernichtenden Mordbränden eines Borromaeus. Die Kirche steht überhaupt nicht hinter den Sünden ihrer Heiligen. Sie bestreitet auch nicht, dass die Heiligen ebenso als Sünder gesehen werden können. Und dass viele ihrer Äußerungen absolut nicht kanonisiert werden können, weil sie (sowohl die Wort wie ihre Sprecher) fehlgeleitet und sündig sind. Man kann nicht argumentieren, der Einsatz von Giftgas wäre kirchlich erlaubt, geschweige denn geboten, nur weil ein heiliger Karl mit ihm liebäugelte. Warum nicht? Weil die Kirche zwar auf das leuchtende Beispiel der Heiligen hinweist, aber ebenso auf ihre Sündigkeit. Und deshalb muss man bei jeder Aussage und jeder Tat des Heiligen erst einmal durchdiskutieren, ob das nun seiner Heiligkeit oder seiner Sündigkeit entsprang. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. September 2010 Melden Share Geschrieben 4. September 2010 Vom heiligen Josefmaria finde ich folgende Statements: „Jener Mann traf ins Schwarze, der sagte, dass Leib und Seele zwei Feinde sind, die sich nicht trennen, und zwei Freunde, die sich nicht ausstehen können.“ (Josemaria Escriva de Balaguer: Der Weg Nr. 195) „Wenn du begriffen hast, dass der Leib dein Feind und Feind der Verherrlichung Gottes ist, weil er deine Heiligung bedroht, warum fasst du ihn dann so weich an?“ (Der Weg Nr. 227) Das sind die Aussagen, die ich versuche noch für mich einzusortieren. Hat sich damit jemand näher befasst ? hallo Lars, ich habe den langen Thread, man verzeihe mir, nicht verfolgt. Ich kann mit obigen Sätzen nichts anfangen. Denn: es ist mittlerweile bekannt, dass seelische Krankheiten sich körperlich äußern und auch sehr viele körperliche Krankheiten als Zeichen unserer Seele gesehen werden können. Von daher erscheint es mir widersinnig, Leib und Seele gegeneinander ausspielen zu wollen. Wenn der Leib der Seele schaden zu wollen scheint, dann ist da bereits etwas nicht mehr im Gleichgewicht. alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. September 2010 Melden Share Geschrieben 4. September 2010 merke: franz ist NICHT nett! Eine unkluge Äußerung, die auch nocht nicht einmal belegbar ist. Richtig. Franz ist nicht nicht nett. stimmt, weil nett ist die kleine schwester von sch.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 4. September 2010 Melden Share Geschrieben 4. September 2010 merke: franz ist NICHT nett! Eine unkluge Äußerung, die auch nocht nicht einmal belegbar ist. Richtig. Franz ist nicht nicht nett. stimmt, weil nett ist die kleine schwester von sch.... Du bist etwas verwirrt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts