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Der Körper als Feind vs. der Ganze Mensch


Lars77

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Um geäußerte Motive geht es ja gar nicht. Baader hat auch einen Haufen edler Motive geäußert. :ninja:

Ja, ich weiß, Baader findest du proletenhaft persönlich unsympathisch von Anfang an, während du Meinhof einen Werdegang zugestehst. Dabei hatte Bader unbestritten eine schwere Kindheit. Unter drei Frauen aufzuwachsen, ist für einen jungen Mann eine harte Sache. Das alles tut aber nichts zur Sache. Es waren Terroristen. Wenn ihr Sache sich durchgesetzt hätte, was allerdings nie eine Möglichkeit war, wären du und ich vermutlich vor einem Volksgericht und in einem Umerziehungslager gelandet. Ich hab die Diskussionen damals um Stadtguerilla und politische Gefangene hautnah an der Uni miterlebt. Mein Mitleid mit und Verständnis für solche Typen hält sich in Grenzen.

Wo habe ich etwas von proletenhaft gesagt? Das ist überhaupt nicht das Thema.

Baader hatte eine schwere Kindheit, das ist unbestritten. Wenn ich mir seine "politische" Entwicklung (?) ansehe, dann sehe ich allerdings nichts, was über seine Egopflege hinausgeht. Bei Meinhof und Raspe sehe ich da zB einiges, bei Ensslin auch, ebenso bei einigen anderen. (Bloß geraten wir, wenn wir da weiter machen, in eine RAF-Debatte oder werden heillos OT)

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... Bloß geraten wir, wenn wir da weiter machen, in eine RAF-Debatte oder werden heillos OT

... und dafür sind mir die Typen einfach nicht wichtig genug. :ninja:

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... Bloß geraten wir, wenn wir da weiter machen, in eine RAF-Debatte oder werden heillos OT

... und dafür sind mir die Typen einfach nicht wichtig genug. :ninja:

Stimmt. ;)

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Lieber Martin,

 

 

Ohne Körper hat der Geist nur äusserst beschränkte Möglichkeiten in der materiellen Welt zu wirken - durch die Telekinese zB.

Bitte wissenschaftlich belastbare Belege, wenn du derartiges Zeuchs behauptest.

Befreie Dich vom Naiven Rationalismus dem alles was nicht reproduzierbar ist, ein unwirkliches Phantasieprodukt ist.

 

Der Spuk von Rosenheim liefert den wissenschaftlich belastbaren Beleg für Telekinese.

 

 

 

Gruß

josef

Du solltest dir "Männer die auf Ziegen starren" anschauen :ninja:

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Hallo,

 

vor kurzem bin ich durch einen glücklichen Umstand mit den Lehren des hl. Josefmaria in Berührung gekommen, die ich für außerordentlich wegweisend halte.

 

Nun sind einige Passagen zu finden, die für mich erstmal nicht in Einklang mit der offiziellen kirchlichen Position zu bringen sind. Da die Kirche bzw. der Papst allerdings seine Lehre bestätigt haben, halte ich es eher für ein Missverständnis meinerseits, bei dem ich hoffe, dass mir hier viellleicht jemand ein paar gute Hinweise geben kann.

 

Ich empfinde es als herausragenden Ansatz des Katholizismus, dass er - im Gegensatz zu Gnosis, Materialismus und anderne Strömungen - den Ganzen Menschen reflektiert. Der Mensch wurde nach Gottes Ebenbild geschaffen, das sagt uns das Alte Testament. Im Neuen Testament wurde dies noch einmal bestätigt: Gott ist in Jesus Mensch und Fleisch geworden.

 

Vom heiligen Josefmaria finde ich folgende Statements:

 

„Jener Mann traf ins Schwarze, der sagte, dass Leib und Seele zwei Feinde sind, die sich nicht trennen, und zwei Freunde, die sich nicht ausstehen können.“ (Josemaria Escriva de Balaguer: Der Weg Nr. 195)

„Wenn du begriffen hast, dass der Leib dein Feind und Feind der Verherrlichung Gottes ist, weil er deine Heiligung bedroht, warum fasst du ihn dann so weich an?“ (Der Weg Nr. 227)

 

Das sind die Aussagen, die ich versuche noch für mich einzusortieren. Hat sich damit jemand näher befasst ?

 

Viele Grüße

Lars

 

 

Ohne den Threadverlauf gelesen zu haben, bilde ich mir ein, das perfekt einordnen zu können. Es ist praktische Gnosis. Der Kampf des Werten gegen das Unwerte im eigenen Leib. Letzlich die Verdammung des irdischen Lebens zugunsten eines antizipierten höheren himmlischen Lebens. Verbunden mit der Auflage, alles wütend zu bekämpfen, was dem irdischen Leben zugerechnet wird. An allererster Stelle die Sexualität. Daraus folgend die Aufgabe der Ausrottung des irdischen Lebens überhaupt. Alles wunderbar in sich greifend. Wäre da nur nicht die Macht- und Geldgier des Escriva-Opus. Doch das wird der Herr schon richten.

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