Long John Silver Geschrieben 13. September 2010 Melden Share Geschrieben 13. September 2010 (bearbeitet) Ich war Latein- und Religionslehrerin an einem Gymnasium in einer Kleinstadt. "Jeder" konnte sehen, ob ich an Sonntagen den Gottesdienst besuchte (und am Anfang war das Misstrauen gegen eine Frau, die Religion unterrichtete, ziemlich groß und die Sozialkontrolle daher streng ...für mich ungewohnt, denn ich kam aus einer Großsdtadt). Sagen oder so tun, als ob ich keine Christin wäre, wäre "tödlich" gewesen. Das erklärt natürlich vieles. Als Religionslehrerin gehört das weltanschauliche Bekenntnis zum Berufsbild. Für einen Mathe- oder Geschichtslehrer sieht das schon anders aus. Ach, bei Geschichtslehrern findet man nie raus, ob sie Bismarckfans und Marxgegner sind? Und gerade Lehrer im gesellschaftskundlichen Bereich haben eine große Aufgabe, denn sie prägen allein durch die Gestaltung des Unterrichts die Weltanschuung der Schüler mit. Das meinte ich mit dem allgemeinen Umgang. Darum finde ich es irgendwie auch eine etwas abseitige Diskussion, das alles an expliziten Auesserungen festzumachen, wie ein Lehrer wirkt oder wie er Studenten praegt. Da tut er durch seine ganze Persoenlichkeit, durch seinen Unterrichtsstil, seinen allgemeinen Umgang mit den Studenten. Die merken an ganz vielen Dingen, was das fuer ein Mensch, der sie unterrichtet und ob sie dem Vertrauen koennen oder nicht und wie der es ihnen meint. bearbeitet 13. September 2010 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 13. September 2010 Melden Share Geschrieben 13. September 2010 Ich war Latein- und Religionslehrerin an einem Gymnasium in einer Kleinstadt. "Jeder" konnte sehen, ob ich an Sonntagen den Gottesdienst besuchte (und am Anfang war das Misstrauen gegen eine Frau, die Religion unterrichtete, ziemlich groß und die Sozialkontrolle daher streng ...für mich ungewohnt, denn ich kam aus einer Großsdtadt). Sagen oder so tun, als ob ich keine Christin wäre, wäre "tödlich" gewesen. Das erklärt natürlich vieles. Als Religionslehrerin gehört das weltanschauliche Bekenntnis zum Berufsbild. Für einen Mathe- oder Geschichtslehrer sieht das schon anders aus. Ach, bei Geschichtslehrern findet man nie raus, ob sie Bismarckfans und Marxgegner sind? Und gerade Lehrer im gesellschaftskundlichen Bereich haben eine große Aufgabe, denn sie prägen allein durch die Gestaltung des Unterrichts die Weltanschuung der Schüler mit. Genau das ist eben nicht ihrer Aufgabe, jedenfalls nicht im Sinne einer bestimmten Partei oder Ideologie. Wenn du mit Weltanschauung dagegen das meinst, was die gemeinsame Grundlage dieser Gesellschaft ist, was jemand mal Verfassungspatriotismus genannt hat, das halte ich sogar für dringend nötig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GodComplexID Geschrieben 13. September 2010 Melden Share Geschrieben 13. September 2010 (bearbeitet) Ein sehr passendes Thema für mich, da ich u.a. werdender RK-Lehrer - sprich Lehramtsstudent - bin. Meine persönliche Auffassung ist die, dass ich den Schülern z.B. das Handwerkszeug mitgebe, sich mit philosophischen bzw. religiösen Fragen überhaupt angemessen auseinandersetzen zu können. Einhergehend damit möchte ich mich bemühen, die Schüler in ihrer eigenen Entwicklung zu unterstützen und ihnen Zugang zu ihrer persönlichen Spiritualität zu verschaffen. Was aus ihnen letzten Endes wird, kann und will ich auch gar nicht übermäßig beeinflussen. Obwohl, beeinflussen bis zu einem gewissen Grad schon, weil ich als Religionslehrer einen wichtigen Teil meines Auftrages im Thema "Sektenprävention" bzw. Aufklärung sehe. Etwas, was meiner bescheidenen Meinung nach oft zu sehr vernachlässigt wird. Darüber hinaus sehe ich es als Aufgabe, den Schülern ein gewisses kulturelles Wissen mitzugeben, indem ich nebst der katholisch-christlichen Auffassung auch andere Weltanschauungen vorstelle - das aber stets mit kritischer Hinterfragung, die r.k. Perspektive miteingeschlossen. Da ich in der BRD (Bayern) als Lehrer im Auftrag des Staates handle, betrachte ich mich auch als Staatsdiener mit Bildungsauftrag, was für mich heißt, dass ich nicht "missionarisch" tätig sein muss oder gar sollte. Ich bin als RK-Lehrer zwar auch im Namen der Kirche unterwegs, weil diese mir ja die Berufserlaubnis überhaupt erst erteilen und unter bestimmten Umständen wieder entziehen darf, aber mein "Brötchengeber" ist immer noch der bayerische Staat - und somit die Demokratie, worin wiederum Meinungsfreiheit eine wichtige Säule ist. Und um sich wirklich "frei" eine durchdachte Meinung - eben auch in religiösen Dingen - machen zu können, sind eben u.a. Lehrer gefordert. So jedenfalls in meiner Vorstellung. Jawohl, ich habe noch meine Ideale. bearbeitet 13. September 2010 von GodComplexID Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 Ich glaube nicht, dass ich als Schülerin einen Lehrer wie dich oder Marcellinus beonders geschätzt hätte. Ihr hättet sicher außer ein paar Sachkenntnissen nichts zu meinem Werdegang beigetragen. An der Uni ist das selbstverständlich anders, aber in meine Kinder- und Jugendzeit musste (auch für schulische Erfolge) , wie man heute sagt, die Chemie stimmen. Und das kann ich mir bei euch mit dem besten Willen nicht vorstellen. Andere Schüler brauchen sicher andere Lehrer und so ist es gut, dass in eine Klasse immer mal wieder andere Lehrer (auch vom Typ her) kommen. Aber ich bin mir sicher: lauter solche Lehrer wie euch und dieser Beruf wäre für mich die letzte aller Möglickeiten gewesen, an die ich gedacht hätte. Als Mensch jungenn Menschen begegnen und sie auch in der Auseinandersetzung beim Erwachsen- und Selbstständigwerden unterstützen, das war meine Idee. Wenn ich heute zurückschaue, denke ich, dass ich da bei vielen gute Arbeit geleistet habe. Alle wird man nie erreichen. Und mit Mssionieren oder dem Überstülpen einer Überzeugung hat das nichts zu tun. Ohne persönliche Kenntnis finde ich das eine mutige Bemerkung. Ohne persoenliche Kenntnis ist sie ziemlich unfair und ich habe mich darueber geaergert. Weil sie direkt sagt, dass uns die Schueler persoenlich egal sind und wir uns fuer sie nicht interessieren. Finde ich wirklich gewagt, eine solche Aussage. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JMX Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 (bearbeitet) GodComplexID, Du widersprichst dir selbst. Du sagst, du willst nicht missionieren, aber ist es nicht einfach nur Missionierung unter anderen Vorzeichen, wenn du "Sektenprävention" betreiben willst, aber deine eigene Sekte natürlich davon ausnimmst? bearbeitet 14. September 2010 von JMX Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 Ich glaube nicht, dass ich als Schülerin einen Lehrer wie dich oder Marcellinus besonders geschätzt hätte. Ihr hättet sicher außer ein paar Sachkenntnissen nichts zu meinem Werdegang beigetragen. An der Uni ist das selbstverständlich anders, aber in meine Kinder- und Jugendzeit musste (auch für schulische Erfolge) , wie man heute sagt, die Chemie stimmen. Und das kann ich mir bei euch mit dem besten Willen nicht vorstellen. Andere Schüler brauchen sicher andere Lehrer und so ist es gut, dass in eine Klasse immer mal wieder andere Lehrer (auch vom Typ her) kommen. Aber ich bin mir sicher: lauter solche Lehrer wie euch und dieser Beruf wäre für mich die letzte aller Möglickeiten gewesen, an die ich gedacht hätte. Als Mensch jungenn Menschen begegnen und sie auch in der Auseinandersetzung beim Erwachsen- und Selbstständigwerden unterstützen, das war meine Idee. Wenn ich heute zurückschaue, denke ich, dass ich da bei vielen gute Arbeit geleistet habe. Alle wird man nie erreichen. Und mit Mssionieren oder dem Überstülpen einer Überzeugung hat das nichts zu tun. Ohne persönliche Kenntnis finde ich das eine mutige Bemerkung. Ohne persoenliche Kenntnis ist sie ziemlich unfair und ich habe mich darueber geaergert. Weil sie direkt sagt, dass uns die Schueler persoenlich egal sind und wir uns fuer sie nicht interessieren. Finde ich wirklich gewagt, eine solche Aussage. Ich habe mir auf Grund euerer Aussagen, die ihr immer wieder wiederholt, eine Meinung gebildet. Und den Eindruck, dass ihr euch wirklich für euere Schüler und nicht nur für ihren Kenntnisstand interessiert, habt ihr nicht überzeugend verwischen können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JMX Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 Ich habe mir auf Grund euerer Aussagen, die ihr immer wieder wiederholt, eine Meinung gebildet. Und den Eindruck, dass ihr euch wirklich für euere Schüler und nicht nur für ihren Kenntnisstand interessiert, habt ihr nicht überzeugend verwischen können. Irgendwie steht hier wohl was anderes als das, was du anscheinend ausdrücken wolltest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 (bearbeitet) Ich habe mir auf Grund euerer Aussagen, die ihr immer wieder wiederholt, eine Meinung gebildet. Und den Eindruck, dass ihr euch wirklich für euere Schüler und nicht nur für ihren Kenntnisstand interessiert, habt ihr nicht überzeugend verwischen können. Ist schon gut. Ich muss das hier nicht versuchen, zu beweisen. Das kann ich im RL und dort ist es auch angebracht. Nur noch eines: als meine Kinder in Deutschland zur Schule gingen, haben sie Wochen gebraucht, um mit einem Lehrer einen Termin zu bekommen und die meisten Gespraeche ausserhalb diesen Terminen liefen zwischen Tuer und Angel ab, wobei der Lehrer bereits hektisch seine Tasche packte um in die Pause oder nach Haus zu gehen und die Schueler in Windeseile ihr Problem abspulten (von der Schwierigkeit der Eltern, Lehrer zu erreichen ( die auch ihre persoenliche Telefonnummer hueteten wie ihren Augapfel) ganz zu schweigen. Ich habe jeden Tag nachmittag offene Sprechstunde fuer Eltern und Schueler, in der wir uns ungestoert und in Ruhe unterhalten koennen, und ich bin auch zuhause zu erreichen. Das alles halte ich fuer selbstverstaendlich, genau wie dass Lehrer eine Anwesenheitspflicht in der Schule haben (bei uns von acht bis vier Uhr, in der sie von der Schule auch fuer andere Bereiche ausser ihrem Fach eingesetzt werden koennen). Und somit jederzeit als Ansprechpartner praesent sind. bearbeitet 14. September 2010 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 Ich habe mir auf Grund euerer Aussagen, die ihr immer wieder wiederholt, eine Meinung gebildet. Und den Eindruck, dass ihr euch wirklich für euere Schüler und nicht nur für ihren Kenntnisstand interessiert, habt ihr nicht überzeugend verwischen können. Ist schon gut. Ich muss das hier nicht versuchen, zu beweisen. Das kann ich im RL und dort ist es auch angebracht. Nur noch eines: als meine Kinder in Deutschland zur Schule gingen, haben sie Wochen gebraucht, um mit einem Lehrer einen Termin zu bekommen und die meisten Gespraeche ausserhalb diesen Terminen liefen zwischen Tuer und Angel ab, wobei der Lehrer bereits hektisch seine Tasche packte um in die Pause oder nach Haus zu gehen und die Schueler in Windeseile ihr Problem abspulten (von der Schwierigkeit der Eltern, Lehrer zu erreichen ( die auch ihre persoenliche Telefonnummer hueteten wie ihren Augapfel) ganz zu schweigen. Ich habe jeden Tag nachmittag offene Sprechstunde fuer Eltern und Schueler, in der wir uns ungestoert und in Ruhe unterhalten koennen, und ich bin auch zuhause zu erreichen. Das alles halte ich fuer selbstverstaendlich, genau wie dass Lehrer eine Anwesenheitspflicht in der Schule haben (bei uns von acht bis vier Uhr, in der sie von der Schule auch fuer andere Bereiche ausser ihrem Fach eingesetzt werden koennen). Und somit jederzeit als Ansprechpartner praesent sind. Da sind die Gegebenheiten wohl unterschiedlich. Bei einer täglichen Anwesenheit in der Schule in der von dir amgebenen Zeit, wären für mich Vorbereitungs- und v.a. Korrekturarbeiten nicht zu leisten gewesen, da weder Raum für ungestörtes Arbeiten noch Bücher, PC usw für alle Lehrkräfte vorhanden war. Erreichbar kann man deswegen sein, die Schule hat die Telefonnummern und kann sie vermitteln. Eltwern sind unterschiedlich. In der Grundschule vergeht für viele Lehrer kein Nachmittag ohne zahllose anrufe, am Gymnasium kommen Eltern oft nicht einmal, wenn man sie dringend zu einem Gespräch bittet. Kollegen, die ihre private Telefonnummern wie ihren Augapfel hüteten, kannte ich nur wenige und die hatten böse Erfahrungen mit massiven Drohungen per Telefon gemacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 Kollegen, die ihre private Telefonnummern wie ihren Augapfel hüteten, kannte ich nur wenige und die hatten böse Erfahrungen mit massiven Drohungen per Telefon gemacht. Das Problem gibt es in den USA nicht. Da kommt man zur Bedrohung gleich mit der Knarre in die Schule. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 genau wie dass Lehrer eine Anwesenheitspflicht in der Schule haben (bei uns von acht bis vier Uhr, in der sie von der Schule auch fuer andere Bereiche ausser ihrem Fach eingesetzt werden koennen). Und somit jederzeit als Ansprechpartner praesent sind. Der Schuss kann nach hinten abgehen ... denn die logische Konsequenz wäre dann auch, dass Lehrer um 16 Uhr Schluss machen (egal ob die Korrekturen und Vorbereitungen fertig sind oder nicht) und außerhalb dieser Zeit für die Schule nicht mehr zur Verfügung stehen ... (kein längerer Ausflug, kein Schullandheim, kein Schulfest, kein Elternabend) ... Lehrer sind nun mal keine pädagogischen Fließbandarbeiter mit Stechuhr. Ich gebe übrigens meine Telefonnumer raus und habe in 15 Jahren einmal eine schlechte Erfahrung gemacht. Aber sonst war nie was ... gelegentlich muss man halt auch Grenzen setzen ("Ich halte dieses Problem nicht für so dringend, dass wir es um 21.30 Uhr noch diskutieren müssen.").. Laura Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 (bearbeitet) genau wie dass Lehrer eine Anwesenheitspflicht in der Schule haben (bei uns von acht bis vier Uhr, in der sie von der Schule auch fuer andere Bereiche ausser ihrem Fach eingesetzt werden koennen). Und somit jederzeit als Ansprechpartner praesent sind. Der Schuss kann nach hinten abgehen ... denn die logische Konsequenz wäre dann auch, dass Lehrer um 16 Uhr Schluss machen (egal ob die Korrekturen und Vorbereitungen fertig sind oder nicht) und außerhalb dieser Zeit für die Schule nicht mehr zur Verfügung stehen ... (kein längerer Ausflug, kein Schullandheim, kein Schulfest, kein Elternabend) ... Lehrer sind nun mal keine pädagogischen Fließbandarbeiter mit Stechuhr. Laura Ich finde das unproblematisch. Man lernt mit der Zeit, die anfallenden Arbeiten in der Schule selbst zu erledigen, dafuer hat man schliesslich seinen eigenen Raum und das ist alles eine Frage des Uebung. Also, wenn ich von eins Uhr bis vier Uhr da bin, kann ich eine Riesenmenge Arbeit erledigen (es kommen nicht staendig Schueler in die Sprechstunde. Ausserdem habe ich einen Zettel im Kurs liegen, in dem sich die eintragen, die kommen wollen, damit kann man auch gut planen, wie viel Zeit man dafuer einbauen muss. Generell finden bei uns Lehrerversammlungen und von der Schulleitung akzeptierte Arbeitsgruppen der Lehrer nach halb vier Uhr statt. Das, ebenso wie die Elternabende oder Ausfluege und Feste, wird auf ein Zeitkonto gutgeschrieben, das auf eine recht komplizierte Weise verrechnet wird mit Zeiten, in denen die Schule offiziell geschlossen ist, wir aber offiziell keinen Urlaub haben (Urlaub ist zwei Wochen im Jahr). Eine begrenzte Anzahl dieser Mehrstunden kann ich nehmen, wenn ich mich fuer ein oder zwei Tage krank melde (oder ich lasse mir diese Tag vom Gehalt abziehen). Fuer bestimmte Vorbereitungen wie zur oeffentlichen Bibliothek gehen etc. gibt es zwei Stunden pro Woche, die man aber in jeder Woche mit der Anwesenheit ausgleichen muss, diese Stunden kann man nicht anstapeln. Deshalb kann ich theoretisch dann um halb neun kommen und um halb vier gehen oder so aehnlich. Allgemein wird vorausgesetzt, dass die Anwesenheit in der Schule reicht, um alle entsprechende Unterrichtsvorbereitungen zu treffen. Falls nicht, ist das mein Problem. Dann habe ich die Sache eben nicht im Griff. Allgemein ist es so, dass vieles nicht als Mehrstunden gezaehlt wird, z.B. die Teilnahme an Schulfesten, deren Vorbereitung etc. Schliesslich arbeiten die Eltern da auch kostenlos mit, warum nicht die Lehrer? Das gehoert einfach dazu und wird erwartet, dass man da nicht pingelig auf die Arbeitszeit schaut. bearbeitet 14. September 2010 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 Ich gebe offen zu, dass mir das reglementiert klingt. Natürlich birgt das deutsche System die Möglichkeit, dass man "faul" ist und seine Arbeit nicht tut, andererseits motiviert es auch zu eigenverantwortlicher Planung der Arbeitszeit und der Aktivitäten. Und wenn ich mir anschaue, was Lehrer so alles neben dem Unterricht leisten, finde ich es immer wieder faszinierend - vom Austausch mit USA über die Einzelbetreuung, den Besuchen bei kranken Schülern, den Wettebewerben, dem Schultheater, den Elterngesprächen, dem Sportfest, den Gottesdiensten, den erlebnispädagogischen Fahrten etc. Für mich macht gerade dieses Freiheit den Reiz des Lehrerberufs aus: ich entscheide selbst, wann und wieviel ich arbeite, kann mich für das engagieren, was ich möchte (wenn der Unterricht so halbwegs läuft). Und bei 90% der Lehrer funktioniert es ... 10% faule Säcke gibt es in allen Berufen. Laura Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 (bearbeitet) Ich gebe offen zu, dass mir das reglementiert klingt. Natürlich birgt das deutsche System die Möglichkeit, dass man "faul" ist und seine Arbeit nicht tut, andererseits motiviert es auch zu eigenverantwortlicher Planung der Arbeitszeit und der Aktivitäten. Und wenn ich mir anschaue, was Lehrer so alles neben dem Unterricht leisten, finde ich es immer wieder faszinierend - vom Austausch mit USA über die Einzelbetreuung, den Besuchen bei kranken Schülern, den Wettebewerben, dem Schultheater, den Elterngesprächen, dem Sportfest, den Gottesdiensten, den erlebnispädagogischen Fahrten etc. Für mich macht gerade dieses Freiheit den Reiz des Lehrerberufs aus: ich entscheide selbst, wann und wieviel ich arbeite, kann mich für das engagieren, was ich möchte (wenn der Unterricht so halbwegs läuft). Und bei 90% der Lehrer funktioniert es ... 10% faule Säcke gibt es in allen Berufen. Laura Ich verstehe nicht, was du meinst. Ich sehe da jetzt keinen Unterschied im persoenlichen Einsatz zu dem, was du beschreibst und an "faul" dachte ich auch nicht. Es ist eben generell ein achtstuendigerr Arbeitstag (oder je nach Vertrag teilzeitlich) vorgegeben wie in anderen Berufen auch, ein Ganztagsjob und wie in anderen Berufen auch leistet man darueber hinaus immer (falls man engagiert viel mehr an Mitarbeit und Engagement, als in der eigentlichen Arbeitszeit moeglich ist. Dass die Schule als Arbeitgeber Erwartungen hat an ihre Lehrer, was Praesenz und Engagement betrifft, ist eigentlich logisch, oder? Fuer mich ist es keine individuelle Entscheidung, ob ich z.B. diese Sprechstunde haben wollte, die ist im Programm der Schule so festgelegt, weil sie das wichtig und richtig findet, dass ihre Lehrer auf diese Art praesent und ansprechbar sind, und das gehoert zu meinen Aufgaben dazu (wobei ich sie auch gut finde). Ich kann zeitlich etwas varieren oder aus ersichtlichen Gruenden kann das ab und zu mal ausfallen, aber generell gehoert das zu meinen Arbeitsleistungen dazu, auf die ich mich (gern) verpflichtet habe. bearbeitet 14. September 2010 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 (bearbeitet) Dass die Schule als Arbeitgeber Erwartungen hat an ihre Lehrer, was Praesenz und Engagement betrifft, ist eigentlioch logisch, oder? Das ist sicher logisch. Aber es gibt für mich Berufe, die man schwer in ein 8-Stunden-Schema pressen kann. Lehrer gehört für mich dazu. Wenn ich hier eine Präsenzpflicht habe, führt dies für mich leicht dazu, dass ich an anderen Dingen kürze, hierfür nicht zur Verfügung stehe. Ein Beispiel: Vor einigen Jahren habe ich einen Langzeitaustausch betreut (3 Monate waren die Gastschüler da). Nun gab es unvorhergesehene Probleme und ich habe mehrmals abends undam Wochenende Hausbesuche bei den Gastfamilien gemacht, die mich massiv Zeit gekostet haben - ebenso die Telefonate mit den Eltern der Austauschschülerinnen. Diese Mehrarbeit habe ich selbstverständlich unentgeldlich geleistet ... Wie passt sowas in den 8-Stunden-Tag? Birgt das nicht das Risiko, dass ich Dienst nach Vorschrift mache? Und vielleicht abends telefonisch nicht mehr zur Verfügung stehe, wo die Eltern Zeit und Ruhe haben, weil sie selbst den ganzen Tag über arbeiten müssen... Für mich heißt Lehrer auch "verfügbar-sein" und das verträgt sich meiner Meinung nach mit einer Stechuhr. Da kann ich dann mal Sonntags "arbeiten", dafür aber Montagsmittag zum Sport gehen ... Laura bearbeitet 14. September 2010 von laura Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 (bearbeitet) Dass die Schule als Arbeitgeber Erwartungen hat an ihre Lehrer, was Praesenz und Engagement betrifft, ist eigentlioch logisch, oder? Das ist sicher logisch. Aber es gibt für mich Berufe, die man schwer in ein 8-Stunden-Schema pressen kann. Lehrer gehört für mich dazu. Wenn ich hier eine Präsenzpflicht habe, führt dies für mich leicht dazu, dass ich an anderen Dingen kürze, hierfür nicht zur Verfügung stehe. Ein Beispiel: Vor einigen Jahren habe ich einen Langzeitaustausch betreut (3 Monate waren die Gastschüler da). Nun gab es unvorhergesehene Probleme und ich habe mehrmals abends und am Wochenende Hausbesuche bei den Gastfamilien gemacht, die mich massiv Zeit gekostet haben - ebenso die Telefonate mit den Eltern der Austauschschülerinnen. Diese Mehrarbeit habe ich selbstverständlich unentgeldlich geleistet ... Wie passt sowas in den 8-Stunden-Tag? Laura Ich vermute, du hast das Konzept nicht ganz praesent. Dieser Acht-Stunden-Tag ist das, was man unter allen Umstaenden machen muss, also morgens (in meinem Fall der Unterricht), nachmittags die Vorbereitungen, Korrekturen, Sprechstunden, Treffen, etc. etc. Wir haben Ganztagsunterricht und es kann auch sein, dass ich nachmittags jemanden vertreten muesste, der ploetzlich ausfaellt oder irgendwo einspringen. Viele Dinge kann ich auch von der Schule aus erledigen, Arbeiten am PC, Telefonate, Faxe etc. Es kann auch gut sein, dass ich ploetzlich nachmittags selbst Unterricht mache, weil ich unbedingt fuer eine Arbeitsgruppe den Biologie-Raum brauche, der morgens besetzt war oder weil ich mit einigen Schuelern arbeiten will, die morgens irgendwie mit dem Verstaendnis auf der Strecke geblieben sind und eine gewisse "Einzelbetreuung" am Mikroskop brauchen :-)) Wir haben hier Teamarbeit, d.h. die Lehrer sind in Gruppen, die einen Teamleiter haben zur Koordination etc, der auch als Ansprechpartner fuer und von der Schulleitung fungiert und es gibt eine Supervision, die Pflicht ist. Bei solchen Dingen wie du sie schilderst, waere das kein Alleingang, das ist eine Sache, die mit der Schulleitung dann besprochen wuerde, weil Austauschprogramme von ihr angeboten und durchgefuehrt werden, also diejenigen, die mitarbeiten, auch waehrend des ganzen Prozesses der Schuleitung ein feedback geben muessen und sollen. Bei uns an der Schule wird sehr viel Wert auf Transparenz gelegt, allein vor sich hin wursteln und alle damit verbundenen Frustrationen soll vermieden werden. bearbeitet 14. September 2010 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 Ein sehr passendes Thema für mich, da ich u.a. werdender RK-Lehrer - sprich Lehramtsstudent - bin. Meine persönliche Auffassung ist die, dass ich den Schülern z.B. das Handwerkszeug mitgebe, sich mit philosophischen bzw. religiösen Fragen überhaupt angemessen auseinandersetzen zu können. Einhergehend damit möchte ich mich bemühen, die Schüler in ihrer eigenen Entwicklung zu unterstützen und ihnen Zugang zu ihrer persönlichen Spiritualität zu verschaffen. Was aus ihnen letzten Endes wird, kann und will ich auch gar nicht übermäßig beeinflussen. Berufsziel verfehlt. Religionsunterricht im Sinne der grundgesetzlichen Gewähleistung ist Bekenntnisunterricht. Er ist das Gegenteil von neutral und Teil der Verkündigung. Es ist legitim, da noch einiges anderes an Wissensvermittlung beizupacken, aber die Existenzberechtigung ist Verkündigung. Neutrale Religionskunde wäre etwas völlig anderes und müsste auch vom Staat verantwortet werden, nicht von einer Religionsgemeinschaft. Was die anderen Fächer angeht, so finde ich die Verfechter der absoluten Neutralität ziemlich blauäugig. Um Neutralität soll sich ein Lehrer bemühen, aber eben wohlwissend, dass er sie nie völlig erreichen kann. Und diese Unvollkommenheit sollte er seinen Schülern auch vermitteln, damit sie besser gegen die - unbeabsichtigte - Beeinflussung durch den unvermeidlichen Mangel an Neutralität gewappnet sind. Ich erinnere mich noch gut an meinen Geschichtslehrer, der uns sagte, er sei ja selber Mitglied einer politischen Partei, aber er sage uns aus Prinzip nicht in welcher. Das war der totale Krampf, weil wir alle ohnehin wussten, dass er aktives CDU-Mitglied war. Er wäre doch sehr viel authentischer und letztlich weniger "beeinflussend" rübergekommen, wenn er gesagt hätte: "Ich bin ja Mitglied einer Partei und Sie wissen wahrscheinlich ohnehin, dass es die CDU ist, aber ich bemühe mich, meine eigenen politischen Auffassungen nicht in den Unterricht einfließen zu lassen. Sollten Sie einmal den Eindruck haben, dass es mir doch passiert, dürfen Sie mich gerne darauf ansprechen, ich bin schließlich auch nur ein Mensch." Die meisten von uns waren ziemlich links, aber wir hätten es sehr viel mehr geschätzt, wenn er da offener gewesen wäre und nicht so rumgeeiert hätte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 Er wäre doch sehr viel authentischer und letztlich weniger "beeinflussend" rübergekommen, wenn er gesagt hätte: "Ich bin ja Mitglied einer Partei und Sie wissen wahrscheinlich ohnehin, dass es die CDU ist, aber ich bemühe mich, meine eigenen politischen Auffassungen nicht in den Unterricht einfließen zu lassen. Sollten Sie einmal den Eindruck haben, dass es mir doch passiert, dürfen Sie mich gerne darauf ansprechen, ich bin schließlich auch nur ein Mensch."Ih halte dies für die einzig sinnvolle Einstellung, weil nur sie sich in meinen Augen konsistent durchhalten läßt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 Wir hatten im Leistungskurs Geschichte/Sozialkunde ein bekennendes CSU-Mitglied als Lehrer, mit dem man sich sehr schön streiten konnte. Aber er hat nie unfair zensiert. - Wenn ich mir dagegen vorstelle, daß unser Epi mal Lehrer wird, da können mir die Schüler schon leid tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 Das Problem gibt es in den USA nicht. Da kommt man zur Bedrohung gleich mit der Knarre in die Schule. Ich dachte, Du vertratest bisher immer die Auffassung, dass eine bewaffnete Gesellschaft eine höfliche Gesellschaft wäre? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 Er wäre doch sehr viel authentischer und letztlich weniger "beeinflussend" rübergekommen, wenn er gesagt hätte: "Ich bin ja Mitglied einer Partei und Sie wissen wahrscheinlich ohnehin, dass es die CDU ist, aber ich bemühe mich, meine eigenen politischen Auffassungen nicht in den Unterricht einfließen zu lassen. Sollten Sie einmal den Eindruck haben, dass es mir doch passiert, dürfen Sie mich gerne darauf ansprechen, ich bin schließlich auch nur ein Mensch."Ih halte dies für die einzig sinnvolle Einstellung, weil nur sie sich in meinen Augen konsistent durchhalten läßt. So sehe ich das auch. (Ich habe auch mal Sozialkunde unterichtet, wahrheitsgemäß geantwortet, dass ich nirgends Parteimitglied bin, dann die zögernde Anfrage: "sollten Sie als Relilehrerin nicht eigentlich......." ...damit kann man umgehen. ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 (bearbeitet) Was die anderen Fächer angeht, so finde ich die Verfechter der absoluten Neutralität ziemlich blauäugig. Um Neutralität soll sich ein Lehrer bemühen, aber eben wohlwissend, dass er sie nie völlig erreichen kann. Darum geht es doch gar nicht. Ich frage mich sowieso inwzwischen, was fuer ein Phantombild von Neutralitaet sich da hier in einigen Koepfen gebildet hat. Es geht doch darum, den Unterricht nicht mit der eigenen Weltanschauung oder Religion zu untermauern und sie als Argument fuer oder gegen etwas zu benutzen oder zur Parteilichkeit gegen Argumente der Studenten oder zur Propaganda. Und die Neutralitaet der Schule funktioniert hier bei uns gut. Probleme werden wohl vor allem Leute damit haben, die einfach nicht richtig trennen koennen zwischen persoenlicher Meinung und verantwortlichem Unterricht. bearbeitet 14. September 2010 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 Ich finde es dennoch eine "negative" Form von Neutralität, wenn eine (gläubige) Lehrkraft keinen Davidsstern oder Halbmond oder Kreuz an einem Kettchen um den Hals tragen darf... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 Was die anderen Fächer angeht, so finde ich die Verfechter der absoluten Neutralität ziemlich blauäugig. Um Neutralität soll sich ein Lehrer bemühen, aber eben wohlwissend, dass er sie nie völlig erreichen kann. Darum geht es doch gar nicht. Den Eindruck hatte ich sehr wohl. Aber ich würde mich freuen, wenn ich mich da irrte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 Man lernt mit der Zeit, die anfallenden Arbeiten in der Schule selbst zu erledigen, dafuer hat man schliesslich seinen eigenen Raum und das ist alles eine Frage des Uebung. tu felix america ... Es gibt in Bayern (!) Schulen - Gymnasien und Realschulen - in denen steht kein Einzelzimmer für den Lehrer zur Verfügung, sondern nur das Lehrerzimmer, in dem sich die Kollegin mit der krächzenden Stimme gerade mit dem langsam schwerhörigen älteren Kollegen unterhält, die Referendarin stundenlang mit ihrem Freund telefoniert und der andere Kollege mit den schlechten Angewohnheiten gerade seinen stark knoblauchhaltigen Döner samt zu viel Coke rülpsend verdaut. Ist ja dienstfrei, da möchte man nicht eingeschränkt werden. Stromanschluss am Schreibtisch? Ist nicht. PC-Anschluss? Vergiss es. wLAN? Ja, oftmals schon, aber viel zu langsam. Schulintranet mit eigenen eMails? Ebenfalls Fehlanzeige. Also geht man zum Arbeiten in die sogenannte "Zelle" - den Elternsprechraum. Größe an meiner ehemaligen Schule: 2x2 Meter. Ein Schreibtisch, zwei Stühle, kein Fenster. Oder in ein leeres Klassenzimmer. Das Laptop nimmt man mit, den kleinen Drucker klemmt man unter den Arm. Wenn man Glück hat, funktioniert Internet by Mobilephone. Privat abonniert, natürlich nicht von der Schule bereitgestellt. Vor 10 Jahren war das der Normalzustand hier in Oberfranken, heute wird es besser. Es muss sich trotzdem noch sehr viel ändern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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