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Hochzeiten und andere Unglücksfälle


Julian A.

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OAOS: wir wollen ein Bild sehen! Und denke an alte Manschettenknöpfe, eine geliehene Krawattennadel und ein blaues Einstecktuch- und einen Cent in den Schuhen. DerAnzug isst ja neu. ;)

Wir schreiben das 21. Jahrhundert- da können auch Männer diesem Brauch folgen...

Manschettenknöpfe habe ich am Sonntag auf einem Antikmarkt erstanden. :ninja:

Eine Krawattennadel brauche ich nicht, weil entweder Fliege (Smoking) oder Weste (Anzug).

Den Rest kommentiere ich lieber nicht. :ninja:

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Also meine Großeltern haben in den 1920ern so geheiratet.

 

Werner

Wie gestagt: Unsere Urgroßeltern... :ninja:

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Sag mal, so junge Leute wie du verwenden den Begriff "Gattin"? Der ist doch so altmodisch, dass meine Generation ihn zumindest in der Jugend nicht verwendet hat. Vielleicht ist es wie mit manchen Vornamen: wieder modern.

Jedenfalls habe ich über "Gattin" im Zusammenhang mit Clown schon etwas grinsen müssen. :ninja:

 

Um ehrlich zu sein: aktiv aufgenommen in meinen Wortschatz habe ich ihn erst, als ich anfing, Familienrecht zu lernen. Dort wird "Ehegatte" häufig benutzt. Jedenfalls in meinem Lehrbuch.

Warum lernt man denn so etwas?

 

Weil es Spaß macht.

 

Einen Smoking zur Mittagszeit würde ich übrigens nicht tragen wollen, das käme mir komisch vor. Dann lieber einen Smoking kaufen und einen Stresemann mieten. Aber als Mann hat man es, wenn man kirchlich heiratet eh einfach, weil man ja gar keine Wahl hat, wie schick man sich macht, sondern nur auf die Braut reagiert.

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Sag mal, so junge Leute wie du verwenden den Begriff "Gattin"? Der ist doch so altmodisch, dass meine Generation ihn zumindest in der Jugend nicht verwendet hat. Vielleicht ist es wie mit manchen Vornamen: wieder modern.

Jedenfalls habe ich über "Gattin" im Zusammenhang mit Clown schon etwas grinsen müssen. :ninja:

 

Um ehrlich zu sein: aktiv aufgenommen in meinen Wortschatz habe ich ihn erst, als ich anfing, Familienrecht zu lernen. Dort wird "Ehegatte" häufig benutzt. Jedenfalls in meinem Lehrbuch.

Warum lernt man denn so etwas?

 

Weil es Spaß macht.

 

Einen Smoking zur Mittagszeit würde ich übrigens nicht tragen wollen, das käme mir komisch vor. Dann lieber einen Smoking kaufen und einen Stresemann mieten. Aber als Mann hat man es, wenn man kirchlich heiratet eh einfach, weil man ja gar keine Wahl hat, wie schick man sich macht, sondern nur auf die Braut reagiert.

 

 

Also, das würde ich jetzt nicht generalisieren wollen ... :ninja:

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Einen Smoking zur Mittagszeit würde ich übrigens nicht tragen wollen, das käme mir komisch vor. Dann lieber einen Smoking kaufen und einen Stresemann mieten.

Stresemann kommt nicht in Frage. Das wäre mir dann doch etwas zu antiquiert (rein subjektiv). Aber mit dem Smoking zur Mittagszeit geht es mir vom Gefühl her ähnlich wie dir. Mh, dann bliebe also doch wieder der Hochzeitsanzug.

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Stresemann kommt nicht in Frage. Das wäre mir dann doch etwas zu antiquiert (rein subjektiv). Aber mit dem Smoking zur Mittagszeit geht es mir vom Gefühl her ähnlich wie dir. Mh, dann bliebe also doch wieder der Hochzeitsanzug.

 

Ja, das würde ich dann auch so halten. Außerdem sind schöne Anzüge ja auch im Alltag gut verwendbar - je nach Beruf.

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Unsere Großeltern haben noch so geheiratet, es geht also auch ohne ein Kleid für das man ein Vermögen ausgibt, um es ein einziges Mal anzuziehen....

Manche auch so. :ninja:

Hochzeiten in Tracht sind noch mal ein Aspekt für sich.

Aber ähnlich wie auf dem von Werner verlinkten Bild sah nicht nur meine Großmutter (am 23.10.1909), sondern auch eine gute Bekannte aus, die im Sommer 1939 in einem unterfränkischen Dorf geheiratet hatte (der Pfarrer war der Ansicht, dass das neumodische Zeug nicht das Richtige sei, und so setzte der Bräutigam das schwarze Festkleid durch, was die Braut bis ans Ende ihres Lebens bedauerte). "In der Stadt" war das weiße Brautkleid damals schon üblich.

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Unsere Großeltern haben noch so geheiratet, es geht also auch ohne ein Kleid für das man ein Vermögen ausgibt, um es ein einziges Mal anzuziehen....

Manche auch so. :ninja:

Hochzeiten in Tracht sind noch mal ein Aspekt für sich.

Aber ähnlich wie auf dem von Werner verlinkten Bild sah nicht nur meine Großmutter (am 23.10.1909), sondern auch eine gute Bekannte aus, die im Sommer 1939 in einem unterfränkischen Dorf geheiratet hatte (der Pfarrer war der Ansicht, dass das neumodische Zeug nicht das Richtige sei, und so setzte der Bräutigam das schwarze Festkleid durch, was die Braut bis ans Ende ihres Lebens bedauerte). "In der Stadt" war das weiße Brautkleid damals schon üblich.

Meine Großmutter hat sich 1914 durchgesetzt; es soll damals großes Aufsehen erregt haben. Da gab es das "weisse Brautkleid" wohl schon in der Stadt, mindestens in größeren Städten, war aber selbst da noch nicht als "üblich" zu bezeichnen. Wir haben eine ganze Reihe von Verwandtenphotos; die Hochzeiten waren alle so um 1935 bis 1938 herum, die Damen heirateten da auch noch in schwarz mit weissem Schleier, meine Mutter scheint aus der Reihe getanzt zu sein, sie trug 1939 ein weisses Kleid. Dann gab es in jenen Jahren auch noch solche Hochzeiten, wer im Staate was werden wollte, heiratete nicht kirchlich (oder später, nach 1945, heimlich in der Sakristei, und dann selbstredend nicht mit weisser Braut). 10 oder 15 Jahre später (die Hochzeit war 1949 in Fellbach bei Stuttgart) gehörte dann das weisse Kleid zum "guten Ton", wobei die Familie allerhand Anstrengungen auf sich nahm, um den weissen Stoff zu besorgen, der keineswegs schon überall erhältlich war. Genäht, habe ich mir sagen lassen, wurde das Kleid dann meist von den Frauen der Brautfamilie, vielleicht auch von einer Hausschneiderin, die es damals noch gab.

bearbeitet von Julius
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Meine Großmutter hat sich 1914 durchgesetzt; es soll damals großes Aufsehen erregt haben. Da gab es das "weisse Brautkleid" wohl schon in der Stadt, mindestens in größeren Städten, war aber selbst da noch nicht als "üblich" zu bezeichnen. Wir haben eine ganze Reihe von Verwandtenphotos; die Hochzeiten waren alle so um 1935 bis 1938 herum, die Damen heirateten da auch noch in schwarz mit weissem Schleier. 10 oder 15 Jahre (die Hochzeit war 1949 in Fellbach bei Stuttgart) später gehörte dann das weisse Kleid zum "guten Ton", wobei die Familie allerhand Anstrengungen auf sich nahm, um den weissen Stoff zu besorgen, der keineswegs schon überall erhältlich war. Genäht, habe ich mir sagen lassen, wurde das Kleid dann meist von den Frauen der Brautfamilie, vielleicht auch von einer Hausschneiderin, die es damals noch gab.
Also eine meiner Urgroßmütter hat 1919 im schwarzen Kleid mit weißem Schleier geheiratet (bei den anderen dreien weiß ich es nicht), meine Großmütter 1947 und 1952 ganz ins weiß (alle Trauungen südlichster Niederrhein).
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Schon etwas altmodisch, ich fände sowas besser: http://www.google.de/imgres?imgurl=http://...lHcHUtAbX0pGqDA

Die Schuhe passen freilich gar nicht und die Frisur, naja...

Das von LJS verlinkte Kleid ist ein Traum, aber was nützt der tollste Fummel, wenn der Inhalt nicht dazu passt?

 

Mir ist leider keine einzige Frau präsent, die die nötige Mischung aus Noblesse, Eleganz, Contenance, Routine und Grandezza mitbringt um in so einem Kleid das Publikum aus den Latschen zu hauen (von der Taille mal ganz ab...).

 

Na, was kennst du für Frauen?

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Unsere Großeltern haben noch so geheiratet, es geht also auch ohne ein Kleid für das man ein Vermögen ausgibt, um es ein einziges Mal anzuziehen....

Manche auch so. :ninja:

Hochzeiten in Tracht sind noch mal ein Aspekt für sich.

Aber ähnlich wie auf dem von Werner verlinkten Bild sah nicht nur meine Großmutter (am 23.10.1909), sondern auch eine gute Bekannte aus, die im Sommer 1939 in einem unterfränkischen Dorf geheiratet hatte (der Pfarrer war der Ansicht, dass das neumodische Zeug nicht das Richtige sei, und so setzte der Bräutigam das schwarze Festkleid durch, was die Braut bis ans Ende ihres Lebens bedauerte). "In der Stadt" war das weiße Brautkleid damals schon üblich.

Meine Großmutter hat sich 1914 durchgesetzt; es soll damals großes Aufsehen erregt haben. Da gab es das "weisse Brautkleid" wohl schon in der Stadt, mindestens in größeren Städten, war aber selbst da noch nicht als "üblich" zu bezeichnen. Wir haben eine ganze Reihe von Verwandtenphotos; die Hochzeiten waren alle so um 1935 bis 1938 herum, die Damen heirateten da auch noch in schwarz mit weissem Schleier, meine Mutter scheint aus der Reihe getanzt zu sein, sie trug 1939 ein weisses Kleid. Dann gab es in jenen Jahren auch noch solche Hochzeiten, wer im Staate was werden wollte, heiratete nicht kirchlich (oder später, nach 1945, heimlich in der Sakristei, und dann selbstredend nicht mit weisser Braut). 10 oder 15 Jahre später (die Hochzeit war 1949 in Fellbach bei Stuttgart) gehörte dann das weisse Kleid zum "guten Ton", wobei die Familie allerhand Anstrengungen auf sich nahm, um den weissen Stoff zu besorgen, der keineswegs schon überall erhältlich war. Genäht, habe ich mir sagen lassen, wurde das Kleid dann meist von den Frauen der Brautfamilie, vielleicht auch von einer Hausschneiderin, die es damals noch gab.

1949 einen ordentlichen Stoff für ein Festkleid zu finden war schon schwierig (schwarzer Markt??). Ich weiß nur, dass meine Mutter froh war, noch einen Vorkriegsstoff gerettet zu haben, aus dem dann mein Erstkommunionkleid geschneidert werden konnte. :ninja:

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Sag mal, so junge Leute wie du verwenden den Begriff "Gattin"? Der ist doch so altmodisch, dass meine Generation ihn zumindest in der Jugend nicht verwendet hat. Vielleicht ist es wie mit manchen Vornamen: wieder modern.

Jedenfalls habe ich über "Gattin" im Zusammenhang mit Clown schon etwas grinsen müssen. :ninja:

 

Um ehrlich zu sein: aktiv aufgenommen in meinen Wortschatz habe ich ihn erst, als ich anfing, Familienrecht zu lernen. Dort wird "Ehegatte" häufig benutzt. Jedenfalls in meinem Lehrbuch.

Warum lernt man denn so etwas?

Warum lernt Clown als Jurastudent Familienrecht? Tja..... :ninja:;);)

Das weiß ich auch nicht. Man muss ein paar einzelne §§ kennen, der Rest ist von winziger Examensrelevanz.

Und langweiligere Rechtsgebiete (abgesehen vielleicht noch von öffentlichem Baurecht) sind kaum denkbar.

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Das weiß ich auch nicht. Man muss ein paar einzelne §§ kennen, der Rest ist von winziger Examensrelevanz.

Und langweiligere Rechtsgebiete (abgesehen vielleicht noch von öffentlichem Baurecht) sind kaum denkbar.

 

Das magst du so sehen. Ich finde, Familienrecht ist ein außerordentlich spannendes Rechtsgebiet, solange man es ausschließlich theoretisch betreibt. Es ist das bürgerliche Rechtsgebiet, das den meisten Wandlungen unterworfen ist, und dennoch wirkt es an manchen Stellen immer noch hoffnungslos veraltet; es ist ein Rechtsgebiet, an dem die Steuerungsfunktion des Rechts an seine Grenzen stößt und bei dem Moral, Recht und Gefühl verschwimmen. Schließlich ist es ein Rechtsgebiet, das viele Menschen in tiefgreifender Weise betrifft.

 

Welche Rechtsgebiete findest du den spannend?

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Wann würdet ihr die Hochzeitskerze entzünden? Traditionell nach dem Treueversprechen oder im Rahmen des Taufgedächtnisses vor dem Kyrie? Ich finde die zweite Form recht interessant. Dafür spräche auch, dass damit der eigentliche Trauritus nicht noch weiter mit Symbolen überfrachtet wird.

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Welche Rechtsgebiete findest du den spannend?

Theoretisch: Strafrecht, Verfassungsrecht, Gefahrenabwehrrecht, Schuldrecht.

Praktisch auch Kapitalgesellschaftsrecht, Zivilprozessrecht und - kurioserweise nach einer tollen Referendarstation - privates Baurecht.

Also entweder Sachen, die ideologieanfällig sind und philosophische Einschübe ermöglichen/erfordern und Diskussionen über gesellschaftliche Grundbegriffe ermöglichen (Schuld, Demokratie, Freiheit z.:ninja: oder solche, die zumindest bei der Behandlung praktischer Fälle die Faszination einer mathematischen Aufgabe oder eines Schachspiels aufweisen.

 

Und Familienrecht hat mir insgesamt zwei Examensklausuren versaut, vielleicht bin ich daher voreingenommen.

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Also entweder Sachen, die ideologieanfällig sind und philosophische Einschübe ermöglichen/erfordern und Diskussionen über gesellschaftliche Grundbegriffe ermöglichen

 

 

Das ist Familienrecht nicht? Aber ZPO mag ich auch, privates BauR finde ich eher furchtbar und mit KapitalgesellschaftsR iwS bessere ich meine Einkünfte auf, aber von echter Liebe kann man da nicht sprechen.

 

Und Familienrecht hat mir insgesamt zwei Examensklausuren versaut, vielleicht bin ich daher voreingenommen.

 

Das beißt sich nun etwas mit deinem früheren Vorbringen, FamilienR sei nicht examensrelevant.

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Wann würdet ihr die Hochzeitskerze entzünden? Traditionell nach dem Treueversprechen oder im Rahmen des Taufgedächtnisses vor dem Kyrie? Ich finde die zweite Form recht interessant. Dafür spräche auch, dass damit der eigentliche Trauritus nicht noch weiter mit Symbolen überfrachtet wird.
Fehlt nur noch, daß ihr die Traukerze aus dem Wachs eurer Taufkerzen gießt bzw. flechtet. Wenn man schon bei der Symbolüberfrachtung ist.

 

Im Nachhinein bin ich mir nicht einig, ob die Traukerze (auf die bei uns meine Frau bestanden hat) überhaupt eine Traditionsberechtigung hat.

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Möge Gott euch schützen und behüten, möge er alles Unheil von euch fernhalten, möge er euch leuchten lassen in der Welt. Möge er euch beistehen wie Abraham und Sarah, wie Josef und Maria, daß euer Name mit Ehre geschmückt sei.

Es stärke euch der Herr und leite euch auf sicheren Wegen. Möge er euch segnen und ein langes Leben schenken.

 

Oh Herr, erhöre unser Gebet!

 

Möge Gott euch vereinen und zu guten Eheleuten machen, die einander glücklich machen und füreinander sorgen.

Möge Gott euch schützen und behüten, möge er euch vor Schmerzen bewahren, er schenke euch Glück und Frieden.

 

Oh Herr nimm an unser Gebet und schenke uns deinen Segen im Namen des Vaters + und des Sohnes + und des heiligen Geistes+.

 

Amen.

 

(In Anlehnung an das Schabbat-Gebet aus "Anatevka")

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Im Nachhinein bin ich mir nicht einig, ob die Traukerze (auf die bei uns meine Frau bestanden hat) überhaupt eine Traditionsberechtigung hat.

Wen juckt's, solange die Symbolberechtigung da ist? Irgendwann war auch die Tradition mal neu.

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Das beißt sich nun etwas mit deinem früheren Vorbringen, FamilienR sei nicht examensrelevant.

Mir sagten damals kluge Leute, dass es nicht examensrelevant sei. Daher habe ich dieses Gebiet mehr als vernachlässigt, und habe so neben vier zweistelligen Klausuren eine mangelhafte gehabt.

Dennoch hielt ich aufgrund meiner Abneigung gegen dieses Gebiet an der Aussage fest.

 

Dann kam das zweite Examen und ich las, dass Familienrecht dort so was von gar keine Rolle spielt. Und das war nicht wahr. Ich will dies aber weiter glauben, um zu entschuldigen, dass ich mich damit nicht beschäftige.

 

Ich hatte einen Kollegen, der dies etwas weiter getrieben hat - "meinst Du, ÖffR kommt dieses mal dran? Eher nicht, oder?"

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Fehlt nur noch, daß ihr die Traukerze aus dem Wachs eurer Taufkerzen gießt bzw. flechtet. Wenn man schon bei der Symbolüberfrachtung ist.

 

Im Nachhinein bin ich mir nicht einig, ob die Traukerze (auf die bei uns meine Frau bestanden hat) überhaupt eine Traditionsberechtigung hat.

Unsere liegt seit fast 14 Jahren gut verpackt, damit auch nix drankommt, im Schrank...
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Unsere liegt seit fast 14 Jahren gut verpackt, damit auch nix drankommt, im Schrank...

So ist das ja leider mit Taufkerzen auch meistens.

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