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Gliese581g


Katharer

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Lieber Alfons,

 

 

Wie erklären sich Menschen die noch im Naiven Rationalismus befangen sind, warum der Mensch auf dieser Erde so übel auch unter Naturkatastrophen zu leiden hat?

Atheisten haben bekanntlich keine Antwort darauf.

Sag mal, Josef, willst du dich hier absichtlich lächerlich machen? Wie Naturkatastrophen entstehen (Vulkanismus, Tornados, Tsunamis, Erdbeben etc.) ist Unterrichtsstoff ab der 7. Klasse der Sekundarstufen I und II, Fach Erdkunde. Die Texte in den Schulbüchern sind für die Kinder von Christen nicht anders als für den Nachwuchs der Ungläubigen. Genau so könntest du behaupten, Atheisten hätten "bekanntlich keine Antwort" auf die Frage, warum die Erde rund ist.

Das war nicht die Frage.

Eine Frage ist, wie und warum Naturkatastophen entstehen - die Naturwissenschaft beantwortet sie.

Eine ganz andere Frage ist, warum Menschen unter Naturkatastrophen leiden müssen.

 

Beide Fragen beantwortet die Naturwissenschaft.

was meint die naturwissenschaft zu deinem ev. leiden wegen des tsunamis?
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Lieber Alfons,

 

 

Wie erklären sich Menschen die noch im Naiven Rationalismus befangen sind, warum der Mensch auf dieser Erde so übel auch unter Naturkatastrophen zu leiden hat?

Atheisten haben bekanntlich keine Antwort darauf.

Sag mal, Josef, willst du dich hier absichtlich lächerlich machen? Wie Naturkatastrophen entstehen (Vulkanismus, Tornados, Tsunamis, Erdbeben etc.) ist Unterrichtsstoff ab der 7. Klasse der Sekundarstufen I und II, Fach Erdkunde. Die Texte in den Schulbüchern sind für die Kinder von Christen nicht anders als für den Nachwuchs der Ungläubigen. Genau so könntest du behaupten, Atheisten hätten "bekanntlich keine Antwort" auf die Frage, warum die Erde rund ist.

Das war nicht die Frage.

Eine Frage ist, wie und warum Naturkatastophen entstehen - die Naturwissenschaft beantwortet sie.

Eine ganz andere Frage ist, warum Menschen unter Naturkatastrophen leiden müssen.

 

Beide Fragen beantwortet die Naturwissenschaft.

was meint die naturwissenschaft zu deinem ev. leiden wegen des tsunamis?

Warum jemand verhungert, wenn seine Felder zerstört sind, trauert, wenn seine Angehörigen umgekommen sind - das sind alles naturwissenschaftlich beantwortbare Fragen.
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theologie-der-vernunft.de
Lieber Alfons,

 

 

Wie erklären sich Menschen die noch im Naiven Rationalismus befangen sind, warum der Mensch auf dieser Erde so übel auch unter Naturkatastrophen zu leiden hat?

Atheisten haben bekanntlich keine Antwort darauf.

Sag mal, Josef, willst du dich hier absichtlich lächerlich machen? Wie Naturkatastrophen entstehen (Vulkanismus, Tornados, Tsunamis, Erdbeben etc.) ist Unterrichtsstoff ab der 7. Klasse der Sekundarstufen I und II, Fach Erdkunde. Die Texte in den Schulbüchern sind für die Kinder von Christen nicht anders als für den Nachwuchs der Ungläubigen. Genau so könntest du behaupten, Atheisten hätten "bekanntlich keine Antwort" auf die Frage, warum die Erde rund ist.

Das war nicht die Frage.

Eine Frage ist, wie und warum Naturkatastophen entstehen - die Naturwissenschaft beantwortet sie.

Eine ganz andere Frage ist, warum Menschen unter Naturkatastrophen leiden müssen.

 

Beide Fragen beantwortet die Naturwissenschaft.

was meint die naturwissenschaft zu deinem ev. leiden wegen des tsunamis?

Warum jemand verhungert, wenn seine Felder zerstört sind, trauert, wenn seine Angehörigen umgekommen sind - das sind alles naturwissenschaftlich beantwortbare Fragen.

 

Und selbst warum Kulturwesen kulturtaugliche, emotional geladene Bilder und einen Kult brauchen, um eine "Superorganismus" zu bilden (so der Ath. Thomas Junker) sind letztlich naturwissenschaftlich beantwortbare Fragen.

 

Nur leider verstehen wir heute die Antworten so wenig wie nat. Gesetze, die auch auf Gliese581g gelten, als das, was für die Väter unseres Glaubens ewiges Wort/Vernunft war, sind wir den alten Bildern bzw. gestrigen, meist buchstäblichen Glaubensvorstellungen verfallen.

 

Gerhard
bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Warum jemand verhungert, wenn seine Felder zerstört sind, trauert, wenn seine Angehörigen umgekommen sind - das sind alles naturwissenschaftlich beantwortbare Fragen.
Von der physikalisch-biologischen Kausalität her schon. Nur bergen die Antworten nicht allzu viel Trost für die Betroffenen. Etwa wenn man ihnen erklärt, dass ein erdebebenbedingter Tsunami eine Welle mit einem Wasserdruck erzeugt, der geeignet ist, Betonwände zum Einsturz zu bringen.

 

Das eigene Haus ist trotzdem futsch.

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theologie-der-vernunft.de
Warum jemand verhungert, wenn seine Felder zerstört sind, trauert, wenn seine Angehörigen umgekommen sind - das sind alles naturwissenschaftlich beantwortbare Fragen.
Von der physikalisch-biologischen Kausalität her schon. Nur bergen die Antworten nicht allzu viel Trost für die Betroffenen. Etwa wenn man ihnen erklärt, dass ein erdebebenbedingter Tsunami eine Welle mit einem Wasserdruck erzeugt, der geeignet ist, Betonwände zum Einsturz zu bringen.

 

Das eigene Haus ist trotzdem futsch.

 

Gerade nach dem Tsunami wurde in den Medien über die noch weitgehend unverforschten Kräfte bzw. Gesetze nachgedacht, die auf wunder-bare Weise dazu beigetragen haben, dass wir heute in Wohlstand leben, moderne Messinstrumente haben, um vor solchen Ergeinissen zu warnen, Wissen um uns naturgerecht zu verhalten oder Kulturwesen sind, die einander helfen können. Das schöpferische Wort ist demnach nicht nur dafür maßgebend, dass wir Gliese581g erforschen können. Die kreativität=schöpferische Vernunft/Logik, die den Kosmos bewegt, wird selbst in solchen Katastophen deutlich.

 

Die warmen leeren Worte, mit denen bisher Sonntagsprediger Trost spendeten, ihre Glaubensvorstellungen dabei in das Buch hineinlasen, das sie meist aufschlugen, sind vergebens. Da verlasse ich mich lieber auf das ewige Wort/die Vernunft bzw. Logik allen kreativen=schöpferischen Werdens.

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Warum jemand verhungert, wenn seine Felder zerstört sind, trauert, wenn seine Angehörigen umgekommen sind - das sind alles naturwissenschaftlich beantwortbare Fragen.
Von der physikalisch-biologischen Kausalität her schon. Nur bergen die Antworten nicht allzu viel Trost für die Betroffenen. Etwa wenn man ihnen erklärt, dass ein erdebebenbedingter Tsunami eine Welle mit einem Wasserdruck erzeugt, der geeignet ist, Betonwände zum Einsturz zu bringen.

 

Das eigene Haus ist trotzdem futsch.

 

Naturwissenschaften haben auch nicht den Anspruch, Trost zu spenden. Sie erklären das " Warum ". Trost spenden können nur im Rahmen des Möglichen die Menschen sich gegenseitig. Und ob der Hinweis auf einen liebenden Übervater......der das Ganze ja konstruiert hat.......soviel besser Trost spenden kann????? Bei entsprechenden Verdrängungsmechanismen anscheinend ja. Das ist so, wie wenn ich bei meinem Vater Trost suche, nachdem er mich mal wieder Krankenhausreif geschlagen hat. Das werd ich nie und nimmer verstehen.

 

das alles etwas zurechtrückend.............tribald

bearbeitet von tribald
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Da verlasse ich mich lieber auf das ewige Wort/die Vernunft bzw. Logik allen kreativen=schöpferischen Werdens.

 

Gerhard

 

 

Und du bist dir sicher, dass du nicht vielleicht ein Zwilling vom josef bist?? Der nur einen anderen Weg der Missionierung gewählt hat?

 

das durchaus für möglich haltend..............tribald :ninja:

bearbeitet von tribald
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Warum jemand verhungert, wenn seine Felder zerstört sind, trauert, wenn seine Angehörigen umgekommen sind - das sind alles naturwissenschaftlich beantwortbare Fragen.
Von der physikalisch-biologischen Kausalität her schon. Nur bergen die Antworten nicht allzu viel Trost für die Betroffenen. Etwa wenn man ihnen erklärt, dass ein erdebebenbedingter Tsunami eine Welle mit einem Wasserdruck erzeugt, der geeignet ist, Betonwände zum Einsturz zu bringen.

 

Das eigene Haus ist trotzdem futsch.

Schon nicht besonders überzeugend, wenn man für den eigenen Glauben nur noch anführen kann: Wahr oder nicht, jedenfalls tröstlicher.

 

Aber selbst das: Wenn ich mich so in meinem Bekanntenkreis umsehe, dann stelle ich fest, dass Atheisten und Christen, die einen lieben Menschen verloren haben, im Schnitt genausoviel heulen. Das mit dem Trost halte ich für ein Ammenmärchen, jedenfalls dann, wenn's wirklich drauf ankommt.

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....

Schon nicht besonders überzeugend, wenn man für den eigenen Glauben nur noch anführen kann: Wahr oder nicht, jedenfalls tröstlicher.

 

Aber selbst das: Wenn ich mich so in meinem Bekanntenkreis umsehe, dann stelle ich fest, dass Atheisten und Christen, die einen lieben Menschen verloren haben, im Schnitt genausoviel heulen. Das mit dem Trost halte ich für ein Ammenmärchen, jedenfalls dann, wenn's wirklich drauf ankommt.

mit naturwissenschaftlicher begründung? :ninja:

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Da verlasse ich mich lieber auf das ewige Wort/die Vernunft bzw. Logik allen kreativen=schöpferischen Werdens.

 

Gerhard

 

 

Und du bist dir sicher, dass du nicht vielleicht ein Zwilling vom josef bist?? Der nur einen anderen Weg der Missionierung gewählt hat?

 

das durchaus für möglich haltend..............tribald :ninja:

 

Da musst du schon genauer schauen. Denn was ich als Wort bzw. Bestimmung von Kulturwesen im Zusammenhang verstehen will, ist nichts Übernatürliches, das ich aus Dogmen ableite, nichts Geheimisvolles, das nächtlich eingegeben wird, sondern die vernünftige wissenschaftliche Welterklärung bzw. Naturgesetzlichkeit, die auch für Gliese581g gilt.

 

Ob dieses Denken bzw. Weltverständnis was mit dem dem zu tun, was josef hier ständig vertreten will, wird die weitere Aufklärung - insbes. die Auswertung des Wissens über die wahren geschichtlichen Anfänge des monoth. und chr. Glaubens - zeigen.

 

Gruß Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Warum jemand verhungert, wenn seine Felder zerstört sind, trauert, wenn seine Angehörigen umgekommen sind - das sind alles naturwissenschaftlich beantwortbare Fragen.
Von der physikalisch-biologischen Kausalität her schon. Nur bergen die Antworten nicht allzu viel Trost für die Betroffenen.

Das ist auch nicht die Aufgabe von Antworten auf Sachfragen.

 

Btw: wie viel Trost bergen die Antworten von diesem Ex-Weihbischof Wagner?

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Warum jemand verhungert, wenn seine Felder zerstört sind, trauert, wenn seine Angehörigen umgekommen sind - das sind alles naturwissenschaftlich beantwortbare Fragen.
Von der physikalisch-biologischen Kausalität her schon. Nur bergen die Antworten nicht allzu viel Trost für die Betroffenen.

Das ist auch nicht die Aufgabe von Antworten auf Sachfragen.

 

Btw: wie viel Trost bergen die Antworten von diesem Ex-Weihbischof Wagner?

ist leiden, trauer, freude, glück jeweils eine sachfrage?

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Warum jemand verhungert, wenn seine Felder zerstört sind, trauert, wenn seine Angehörigen umgekommen sind - das sind alles naturwissenschaftlich beantwortbare Fragen.
Von der physikalisch-biologischen Kausalität her schon. Nur bergen die Antworten nicht allzu viel Trost für die Betroffenen.

Das ist auch nicht die Aufgabe von Antworten auf Sachfragen.

 

Btw: wie viel Trost bergen die Antworten von diesem Ex-Weihbischof Wagner?

ist leiden, trauer, freude, glück jeweils eine sachfrage?

Ihre kausale Entstehung ist jedenfalls in der Regel einer Erklärung fähig.

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ist leiden, trauer, freude, glück jeweils eine sachfrage?

Ihre kausale Entstehung ist jedenfalls in der Regel einer Erklärung fähig.

Die wenigstens Leute lassen sich mit dieser Erkenntnis trösten. Schlimmer noch, viele meinen, mit einer Erklärung würde diesen Gefühlen das Mystische genommen. Ich bestreite das frech, man kann etwas wissenschaftlich erklären und den Zauber daran empfinden.

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ist leiden, trauer, freude, glück jeweils eine sachfrage?

Ihre kausale Entstehung ist jedenfalls in der Regel einer Erklärung fähig.

Die wenigstens Leute lassen sich mit dieser Erkenntnis trösten. Schlimmer noch, viele meinen, mit einer Erklärung würde diesen Gefühlen das Mystische genommen. Ich bestreite das frech, man kann etwas wissenschaftlich erklären und den Zauber daran empfinden.

Ja, unbestreitbar.

 

Beispiel: Sternenhimmel. Das mystische Empfinden beim Betrachten desselben wird enorm gesteigert, wenn man weiß, dass es sich bei den Fixsternen um Milliarden eigene Welten handelt, und nicht um leuchtende Punkte, die auf der letzten Kugelschale angeklebt sind.

bearbeitet von Julian A.
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Warum jemand verhungert, wenn seine Felder zerstört sind, trauert, wenn seine Angehörigen umgekommen sind - das sind alles naturwissenschaftlich beantwortbare Fragen.
Von der physikalisch-biologischen Kausalität her schon. Nur bergen die Antworten nicht allzu viel Trost für die Betroffenen.

Das ist auch nicht die Aufgabe von Antworten auf Sachfragen.

 

Btw: wie viel Trost bergen die Antworten von diesem Ex-Weihbischof Wagner?

ist leiden, trauer, freude, glück jeweils eine sachfrage?

Ihre kausale Entstehung ist jedenfalls in der Regel einer Erklärung fähig.

kausal? du lebst kausal in deinen gefühlen?

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ist leiden, trauer, freude, glück jeweils eine sachfrage?

Ihre kausale Entstehung ist jedenfalls in der Regel einer Erklärung fähig.

Die wenigstens Leute lassen sich mit dieser Erkenntnis trösten. Schlimmer noch, viele meinen, mit einer Erklärung würde diesen Gefühlen das Mystische genommen. Ich bestreite das frech, man kann etwas wissenschaftlich erklären und den Zauber daran empfinden.

Ja, unbestreitbar.

 

Beispiel: Sternenhimmel. Das mystische Empfinden beim Betrachten desselben wird enorm gesteigert, wenn man weiß, dass es sich bei den Fixsternen um Milliarden eigene Welten handelt, und nicht um leuchtende Punkte, die auf der letzten Kugelschale angeklebt sind.

ich denke weder an das eine noch an das andere. mir kommt ein kinderlied in den sinn: weißt du wieviel sternlein stehen.....? mein emotionales gedächtnis erinnert mich ganz unkausal an schöne kindertage.

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....

Schon nicht besonders überzeugend, wenn man für den eigenen Glauben nur noch anführen kann: Wahr oder nicht, jedenfalls tröstlicher.

 

Aber selbst das: Wenn ich mich so in meinem Bekanntenkreis umsehe, dann stelle ich fest, dass Atheisten und Christen, die einen lieben Menschen verloren haben, im Schnitt genausoviel heulen. Das mit dem Trost halte ich für ein Ammenmärchen, jedenfalls dann, wenn's wirklich drauf ankommt.

mit naturwissenschaftlicher begründung? :ninja:

In der Wissenschaft nennt man dergleichen für gewöhnlich Empirie...

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Von der physikalisch-biologischen Kausalität her schon. Nur bergen die Antworten nicht allzu viel Trost für die Betroffenen.

Das ist auch nicht die Aufgabe von Antworten auf Sachfragen.

 

Btw: wie viel Trost bergen die Antworten von diesem Ex-Weihbischof Wagner?

ist leiden, trauer, freude, glück jeweils eine sachfrage?

Ihre kausale Entstehung ist jedenfalls in der Regel einer Erklärung fähig.

kausal? du lebst kausal in deinen gefühlen?

Natürlich. Oder glaubst du, Gefühle kommen aus dem Nichts?

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... viele meinen, mit einer Erklärung würde diesen Gefühlen das Mystische genommen. Ich bestreite das frech, man kann etwas wissenschaftlich erklären und den Zauber daran empfinden.
Ja, unbestreitbar.

Beispiel: Sternenhimmel. Das mystische Empfinden beim Betrachten desselben wird enorm gesteigert, wenn man weiß, dass es sich bei den Fixsternen um Milliarden eigene Welten handelt, und nicht um leuchtende Punkte, die auf der letzten Kugelschale angeklebt sind.

Kann ich voll und ganz unterschreiben.
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... viele meinen, mit einer Erklärung würde diesen Gefühlen das Mystische genommen. Ich bestreite das frech, man kann etwas wissenschaftlich erklären und den Zauber daran empfinden.
Ja, unbestreitbar.

Beispiel: Sternenhimmel. Das mystische Empfinden beim Betrachten desselben wird enorm gesteigert, wenn man weiß, dass es sich bei den Fixsternen um Milliarden eigene Welten handelt, und nicht um leuchtende Punkte, die auf der letzten Kugelschale angeklebt sind.

Kann ich voll und ganz unterschreiben.

Ich denke, das kann jeder, dessen Gemüt nicht aus einem Backstein besteht. :ninja:

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... viele meinen, mit einer Erklärung würde diesen Gefühlen das Mystische genommen. Ich bestreite das frech, man kann etwas wissenschaftlich erklären und den Zauber daran empfinden.
Ja, unbestreitbar.

Beispiel: Sternenhimmel. Das mystische Empfinden beim Betrachten desselben wird enorm gesteigert, wenn man weiß, dass es sich bei den Fixsternen um Milliarden eigene Welten handelt, und nicht um leuchtende Punkte, die auf der letzten Kugelschale angeklebt sind.

Kann ich voll und ganz unterschreiben.

Ich denke, das kann jeder, dessen Gemüt nicht aus einem Backstein besteht. :ninja:

als kinderliedgedächtnisbackstein schließe ich mich da aus. das wissen um die milliarden welten hatte mich in dem alter noch nicht erreicht. später hatte mein emotionales gedächtnis für dieses keinen platz mehr. es war mit einem kinderlied gefüllt.

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Warum jemand verhungert, wenn seine Felder zerstört sind, trauert, wenn seine Angehörigen umgekommen sind - das sind alles naturwissenschaftlich beantwortbare Fragen.
Von der physikalisch-biologischen Kausalität her schon. Nur bergen die Antworten nicht allzu viel Trost für die Betroffenen.

Das ist auch nicht die Aufgabe von Antworten auf Sachfragen.

 

Btw: wie viel Trost bergen die Antworten von diesem Ex-Weihbischof Wagner?

ist leiden, trauer, freude, glück jeweils eine sachfrage?

Ihre kausale Entstehung ist jedenfalls in der Regel einer Erklärung fähig.

kausal? du lebst kausal in deinen gefühlen?

Natürlich. Oder glaubst du, Gefühle kommen aus dem Nichts?

es geht um kausalität, es geht um erkennbare, gesicherte ursache und wirkung. diese wird in der gefühlswelt durch rationalisierungen doch stark verschleiert.

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Gilt die Erbsünde nur für die Bewohner der Erde? Ein Planet mit Bewohnern ohne Sünde? Dann ist Jesus auch nicht für die Außerirdischen gestorben.

Der Schriftsteller Dino Buzzati hat sich genau das in einer Kurzgeschichte ausgedacht: Eine fliegende Untertasse landet vor einem Pfarrhaus, und die Außerirdischen erfahren erstaunt vom Sündenfall der Menschheit und der Erlösung durch Jesus' Kreuzigung. Sie erwidern fassungslos dem Pfarrer, dass bei ihnen der Baum von der Erkenntnis des Guten und des Bösen wohlgehütet im Garten stehe, und keiner auf die blöde Idee kam, davon zu essen. Dann brausen sie wieder los.

 

Bereits Giordano Bruno meinte, im Himmel müsse es bestimmt unzählige andere bewohnte Planeten geben. Allerdings weiß ich nicht, welche theologische Schlüsse er daraus gezogen hat, und ob man Johannes 10, 16 ("Ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden.") als einen Hinweis auf die Erlösung von Außerirdischen deuten kann.

 

Pragmatisch halte ich es da eher mit Enrico Fermi und dessen Frage, "wenn es tatsächlich Außerirdische geben sollte, wo sind die denn alle?"

bearbeitet von Guido
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Bereits Giordano Bruno meinte, im Himmel müsse es bestimmt unzählige andere bewohnte Planeten geben. Allerdings weiß ich nicht, welche theologische Schlüsse er daraus gezogen hat,

Ich glaube, den hat man für seine Aussagen schneller verbrannt, als daß er noch Schlüsse daraus ziehen konnte.

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