Studiosus Geschrieben Dienstag um 20:46 Melden Geschrieben Dienstag um 20:46 (bearbeitet) vor 11 Minuten schrieb Kara: 2 Wochen später war sie tot. Oh, das ist natürlich besonders tragisch. Manchmal gibt es ja auch diese, es ist bestimmt nicht das medizinische Fachwort dafür, Luzidität, Klarheit relativ kurz vor dem Tod (aber eher bei alten Leuten). Die werden dann nochmal richtig "agil" und aktiv, was sie lange nicht mehr waren. Das führt die Angehörigen dann oft auf die falsche Spur, zu glauben, sie würden sich nochmal fangen. Ich bin da vielleicht etwas voreingenommen vom Sterbeprozess meines eigenen Vaters. Der erstreckte sich über ziemlich genau eine Woche seit akuter Erkrankung und da war an selbständiges Essen, Lesen oder gar Arbeiten überhaupt nicht mehr zu denken (obwohl er fast 20 Jahre jünger war als der Papst jetzt, aber eben auch deutlich länger schwer krank). bearbeitet Dienstag um 20:52 von Studiosus Zitieren
rorro Geschrieben Dienstag um 22:01 Melden Geschrieben Dienstag um 22:01 vor 1 Stunde schrieb Studiosus: Wie sind aus deiner Erfahrung die Angaben der letzten Tage zu bewerten, dass der Papst selbständig esse, trinke, Zeitung lese, auch "arbeite" (zumindest unterschreibt er Rechtsakte und formuliert augenscheinlich Grußworte an theologische Kongresse) usw. Das klingt für die vermutete Schwere der Erkrankung doch irgendwie paradox. Das kann extrem schnell umkippen (meinen Schwiegevater sah ich am 24.12. im Hospiz bei guter Laune und beschwerdearm, am nächsten Tag war er tot). Da mir außerdem die Basisdaten fehlen (es ist ja Spekulation meinerseits) ist eine Prognose überhaupt nicht möglich. Zitieren
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