gouvernante Geschrieben 11. Mai 2011 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2011 Mannomann, Du hast das fromme Gelaber aber perfekt drauf Gute Satire/Parodie lebt von der exakten Kenntnis des zu Parodierenden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 11. Mai 2011 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2011 Von der parodie mal abgesehen ist das aber genau der Grund, warum der Modernismus immer im Nachteil gegenüber dem Fundamentalismus sein wird. Der Modernismus ist zu vernünftig, nicht fanatisch genug, nicht irre genug. So werden sich am Ende immer die Fundamentalisten durchsetzen, denn der Mensch an sich ist auch nicht vernünftig. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 11. Mai 2011 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2011 Und das in seiner ersten Pfarre? Dann kann er gar nix dafür und war milieugeschädigt? Wetten, der weiht keine Bischöfe und macht sich selbständig wie kirchentreue Tradis dies tun, sondern geht den Weg von Gaillot, wie halt bei den miesen Modernisierern so üblich. Den Modernisierern fehlt halt die Liebe zum wahren Glauben, das Glaubensfeuer im Herzen und das Bewusstsein, dass sie allein als Bekenner des einzigen wahren Glaubens von Jesus Christus selbst beauftragt wurden, die Seelen der Menschheit vor der ewigen Verdammnis zu retten und durch Verkündung der frohen Botschaft Jesu Christi ins Reich des Ewigen Vaters heimzuführen. Gütiger Gott, bewahre uns und die ganze Menschheit vor frommen Seelen mit Missionsdrang. Amen. Werner Ich ernenne Dich zum "Laun h.c." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 11. Mai 2011 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2011 Von der parodie mal abgesehen ist das aber genau der Grund, warum der Modernismus immer im Nachteil gegenüber dem Fundamentalismus sein wird. Der Modernismus ist zu vernünftig, nicht fanatisch genug, nicht irre genug. So werden sich am Ende immer die Fundamentalisten durchsetzen, denn der Mensch an sich ist auch nicht vernünftig. Werner Alte Problematik. Die Methoden des Gegners übernehmen, die man ablehnt? Warum lehnt man sie dann noch ab? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 11. Mai 2011 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2011 (bearbeitet) Von der parodie mal abgesehen ist das aber genau der Grund, warum der Modernismus immer im Nachteil gegenüber dem Fundamentalismus sein wird. Der Modernismus ist zu vernünftig, nicht fanatisch genug, nicht irre genug. So werden sich am Ende immer die Fundamentalisten durchsetzen, denn der Mensch an sich ist auch nicht vernünftig. Das ist eine sehr pessimistische Weltsicht, die ich nicht ganz teile. Die Dunkle Seite der Macht, schneller, verführerischer sie ist. So ist sie sicherlich kurzfristig im Vorteil, langfristig aber kann man, wie schon Talleyrand richtig bemerkte, mit Bajonetten alles mögliche machen, nur nicht sich darauf setzen. Jede Revolution frist irgendwann ihre Kinder. Irgendwann wollen die Menschen einfach nur in Ruhe gut leben, und das ist der Augenblick, wo man die Fundamentalisten und Ideologen zu Teufel jagt. bearbeitet 11. Mai 2011 von Marcellinus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 11. Mai 2011 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2011 Von der parodie mal abgesehen ist das aber genau der Grund, warum der Modernismus immer im Nachteil gegenüber dem Fundamentalismus sein wird. Der Modernismus ist zu vernünftig, nicht fanatisch genug, nicht irre genug. So werden sich am Ende immer die Fundamentalisten durchsetzen, denn der Mensch an sich ist auch nicht vernünftig. Das ist eine sehr pessimistische Weltsicht, die ich nicht ganz teile. Die Dunkle Seite der Macht, schneller, verführerischer sie ist. So ist sie sicherlich kurzfristig im Vorteil, langfristig aber kann man, wie schon Talleyrand richtig bemerkte, mit Bajonetten alles mögliche machen, nur nicht sich darauf setzen. Jede Revolution frist irgendwann ihre Kinder. Irgendwann wollen die Menschen einfach nur in Ruhe gut leben, und das ist der Augenblick, wo man die Fundamentalisten und Ideologen zu Teufel jagt. Schon, aber nur aus Bequemlichkeit. Wenn dann lange genug geruht wurde, kommen die Fundis wieder ans Licht. von der Vernunft des Menschen an sich auch nicht allzuviel haltend.......tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 11. Mai 2011 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2011 dazu passend eines meiner lieblingszitate: der mensch ist kein vernunftbegabtes wesen, er wird nur als solches definiert. (Nell zugeschrieben) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stepp Geschrieben 8. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2011 Noch ein kleiner Nachtrag zur Causa Morris. Wäre es evtl. möglich, dass da ein interner Konflikt der australischen Kirche über den Vatikan ausgetragen wurde und sich der Heilige Stuhl hat instrumentalisieren lassen? Der Artikel riecht danach. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 9. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2011 Noch ein kleiner Nachtrag zur Causa Morris. Wäre es evtl. möglich, dass da ein interner Konflikt der australischen Kirche über den Vatikan ausgetragen wurde und sich der Heilige Stuhl hat instrumentalisieren lassen? Der Artikel riecht danach. Der Pell ist ja schon eine Marke für sich. Ein besonders schönes Bonmot ist das hier (aus dem Artikel): Umweltschützern wirft Pell vor, ihre „moralisierenden Ziele anderen durch eine Angstkampagne aufzwingen“ zu wollen. Offenbar müssten Heiden immer vor irgendetwas Angst haben und vermeintlich launische oder grausame Götter durch Opfer besänftigen - früher mit Schlachttieren und heute eben mit einer Reduzierung von CO2-Emissionen. Und das von einem Vertreter der erzkonservativen Linie, der den Leuten versucht weiszumachen, wenn sie seine moralisierenden Ziele nicht beachten, drohe sein grausamer Gott mit ewigen Höllenqualen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 19. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2011 Vatikan: Spanischer Opus-Dei-Priester wird Laienrat-Untersekretär Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 19. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2011 na toll - wird nun ein sm-studio dort eingerichtet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 19. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2011 na toll - wird nun ein sm-studio dort eingerichtet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 1. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2011 Quaerit semper. Und auf IT. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 1. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2011 Quaerit semper. Und auf IT. Katholisches sagt hier etwas zu Weihenichtigkeitsgründen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 1. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2011 Quaerit semper. Und auf IT. Katholisches sagt hier etwas zu Weihenichtigkeitsgründen. Versteh ich das nicht oder ist das tatsächlich lediglich ein Remake des Sackes Reis in Peking? Zudem scheint mir die Betonung der Willensmängel bei der Priesterweihe die Einführung des bereits vom Eherecht bekannten Wettbewerbs "Wer lügt am glaubwürdigsten" auch in diesem Bereich zu begünstigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 1. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2011 und wenn nun die nichtigkeit der weihe nach 20 jahren festgestellt wird, was ist dann mit all den losprechungen, eucharistiefeiern, evt. firmungen, krankensalbungen oder gar priesterweihen, die da gespendet oder nicht gespendet wurden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Karl Geschrieben 1. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2011 und wenn nun die nichtigkeit der weihe nach 20 jahren festgestellt wird, was ist dann mit all den losprechungen, eucharistiefeiern, evt. firmungen, krankensalbungen oder gar priesterweihen, die da gespendet oder nicht gespendet wurden? Die sind natürlich gültig, da sie öffentliche Amtshandlungen waren. Zwar aus Tirana und nicht aus dem Vatikan. Alt-neue Spitze von CCEE in Tirana gewählt. http://www.famigliacristiana.it/informazione/ansa/articolo/bagnasco-vice-presidente-vescovi-europei.aspx Wiedergewählt wurde der bisherige Präsindent Kard. Erdö - d.h. wenn nichts dazwischen kommt bekommt er bis 2016 keine Kongregation in Rom. Die beiden Vizepräsidenten Bragnasco (Italiener) und Michalik (Pole) bilden kein Gegengewicht. Der konservative Kurs mit intelligenter Kommunikation bleibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 1. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2011 Quaerit semper. Und auf IT. Katholisches sagt hier etwas zu Weihenichtigkeitsgründen. Absonderlicher Unfug. Ich darf zitieren und anmerken: Mangelnde innere Zustimmung oder Vorbehalte gegenüber der Glaubenswahrheit oder der kirchlichen Disziplin können ein Nichtigkeitsgrund sein für eine formal korrekt gespendete Priesterweihe. Die erste Idee, die sich mir aufdrängt, ist die, dass ich mit diesem Maßstab die Gültigkeit der FSSPX-Weihen problemlos anzweifeln darf. Aber auch die vieler anderer Weihen. Weihe wird aber so verstanden nicht mehr als eine in-Dienst-nahme, sondern als eine Art persönliche Befähigung des Einzelnen und damit extrem Subjektivistisch. Die Unsicherheit, die aus so einer These erwächst, ist abwegig. Das eheliche Sakrament wird jedoch nicht bereits wirksam durch eine formal korrekt geschlossene Ehe, sondern erst, wenn sie durch die Ehegatten auch vollzogen wurde. Das Ehesakrament wir also mit dem Vollzug gespendet. Vollzug bedeutet amtlich die Penetration der Scheide mit dem Penis und den Ergus einer Flüssigkeit. Darf ich die werten Damen und Herren nun bitten, das hylemorphistische Schema (Form - Materie und so) auf diese Art der Sakramentenspendung anzuwenden? Das Sakrament der Ehe wird durch den Konsens und nicht durch den Koitus begründet, so steht e im Codex und so ist es auch richtig. Was katholisches hier verbreitet ist Irreführung um zu verschleiern, dass der Papst ein gültig gespendetes Sakrament aufhebt, dass er mithin das löst, was Gott verbunden hat. Aber der Papst hat gar nichts zu den Gründen für solche Verfahren gesagt, er hat schlicht die Zuständigkeit verlagert, was ich erst einmal begrüße: Es sind gerichtsförmige Verfahren, die auch an Gerichten verhandelt werden sollten. Dass die Rota schon jetzt überlastet ist, das steht auf einem anderen Blatt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 1. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2011 und wenn nun die nichtigkeit der weihe nach 20 jahren festgestellt wird, was ist dann mit all den losprechungen, eucharistiefeiern, evt. firmungen, krankensalbungen oder gar priesterweihen, die da gespendet oder nicht gespendet wurden? Ich vergleiche das mal mit der Ehenichtigkeit: Früher wäre es ein riesiges Problem gewesen, wenn alle aus der nichtigen Ehe hervorgegangenen Kinder unehelich gezeugt worden wären. Das war ein Makel, der einen Zeitlebens begleiten konnte. Heute ist allgemein anerkannt, dass sich dieser Zustand (der vom Kind nicht verschuldet wurde) nicht bedeutet dass dies nun ein vor Gott schlechterer Mensch ist. Ich denke, dass dies in gleicher Weise auch auf die theoretischen Folgen einer ungültigen Weihe zutrifft. Nur dass bei dem Thema das Bewusstsein noch nicht so weit gereift ist, dass sich daraus kaum negative Folgen für unschuldige Dritte ergeben können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 1. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2011 (bearbeitet) Ich vergleiche das mal mit der Ehenichtigkeit: Früher wäre es ein riesiges Problem gewesen, wenn alle aus der nichtigen Ehe hervorgegangenen Kinder unehelich gezeugt worden wären. Das war ein Makel, der einen Zeitlebens begleiten konnte. Heute ist allgemein anerkannt, dass sich dieser Zustand (der vom Kind nicht verschuldet wurde) nicht bedeutet dass dies nun ein vor Gott schlechterer Mensch ist. Ich fürchte, dieser Vergleich ist ziemlich schräg. Die Ächtung unehelich Geborener geschah ja nicht nur durch die (katholische) Kirche, sondern auch durch die Gesellschaft allgemein. Letzterer gegenüber trat eine nachträgliche Ächtung mindestens seit der Zeit nicht mehr ein, seit es die Zivilehe gab, da waren und blieben die Kinder auch nach einer Scheidung als "ehelich geboren" gedeckt. Ob die Kirche im Falle einer für nichtig erklärten Ehe (dürfte bei Vorhandensein von Kindern einst extrem selen gewesen sein) hergegangen ist und die Taufbucheinträge der Kinder nachträglich geändert hat, weiss ich nicht, aber ich bezweifle es nun doch. "Unehelich gezeugt" waren ja auch nicht wenige Erstgeborene, aber das stand im Taufbuch nicht drinne, das muss man dann, wenn man die alten Folianten wälzt, schon selber errechnen ... bearbeitet 1. Oktober 2011 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
prolet-x Geschrieben 1. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2011 (bearbeitet) Quaerit semper. Und auf IT. Katholisches sagt hier etwas zu Weihenichtigkeitsgründen. Absonderlicher Unfug. Ich darf zitieren und anmerken: Mangelnde innere Zustimmung oder Vorbehalte gegenüber der Glaubenswahrheit oder der kirchlichen Disziplin können ein Nichtigkeitsgrund sein für eine formal korrekt gespendete Priesterweihe. Die erste Idee, die sich mir aufdrängt, ist die, dass ich mit diesem Maßstab die Gültigkeit der FSSPX-Weihen problemlos anzweifeln darf. Aber auch die vieler anderer Weihen. Weihe wird aber so verstanden nicht mehr als eine in-Dienst-nahme, sondern als eine Art persönliche Befähigung des Einzelnen und damit extrem Subjektivistisch. Die Unsicherheit, die aus so einer These erwächst, ist abwegig. ..................................... Bei dieser Aussage dürften nicht nur die Piuse nervös werden. Ich schätze, dass bei den progressivistischen Kräften vor allen Dingen in in DE+A, auch die Alarmglocken schrillen dürften. bearbeitet 1. Oktober 2011 von prolet-x Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 1. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2011 Absonderlicher Unfug. Ich darf zitieren und anmerken: Als Außenstehender mag ich anmerken, dass diese neo-donatistische Häresie von Kirchenjuristen ersonnen sein muss, die sich mit Ehenichtigkeitsverfahren unterfordert gefühlt haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 1. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2011 und wenn nun die nichtigkeit der weihe nach 20 jahren festgestellt wird, was ist dann mit all den losprechungen, eucharistiefeiern, evt. firmungen, krankensalbungen oder gar priesterweihen, die da gespendet oder nicht gespendet wurden? Die werden dann halt alle per Verwaltungsakt für gültig erklärt. Wenn man ein Sakrament rückwirkend für nichtexistent erklären kann, muss das schließlich auch umgekehrt funktionieren (und funktioniert bei der Ehe ja auch, Stichwort Sanatio in Radice). Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 1. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2011 und wenn nun die nichtigkeit der weihe nach 20 jahren festgestellt wird, was ist dann mit all den losprechungen, eucharistiefeiern, evt. firmungen, krankensalbungen oder gar priesterweihen, die da gespendet oder nicht gespendet wurden? Die werden dann halt alle per Verwaltungsakt für gültig erklärt. Wenn man ein Sakrament rückwirkend für nichtexistent erklären kann, muss das schließlich auch umgekehrt funktionieren (und funktioniert bei der Ehe ja auch, Stichwort Sanatio in Radice). Werner Woraus sich dann in letzter Konsequenz ergibt, dass Weihen, "gültige" Sakramentenspendungen und -spender, Formen, Materien usw. alles überflüssiger Schnickschnack sind, weil einzig und allein Verwaltungsakte garantiert echte Sakramente "herstellen". Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stepp Geschrieben 1. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2011 und wenn nun die nichtigkeit der weihe nach 20 jahren festgestellt wird, was ist dann mit all den losprechungen, eucharistiefeiern, evt. firmungen, krankensalbungen oder gar priesterweihen, die da gespendet oder nicht gespendet wurden? Die werden dann halt alle per Verwaltungsakt für gültig erklärt. Das stimmt schlicht und ergreifend nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.