gouvernante Geschrieben 9. Februar 2011 Melden Geschrieben 9. Februar 2011 Vatikan will Kompetenzen der Liturgie-Kongregation neu regeln Zitieren
Franciscus non papa Geschrieben 9. Februar 2011 Melden Geschrieben 9. Februar 2011 mal wieder... seufz Zitieren
Edith1 Geschrieben 9. Februar 2011 Melden Geschrieben 9. Februar 2011 mal wieder... seufz Naja, die 500 Ehenichtigkeitsfragen an die Rota klingt nicht so völlig daneben. Zitieren
Chrysologus Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Geschrieben 10. Februar 2011 mal wieder... seufz Naja, die 500 Ehenichtigkeitsfragen an die Rota klingt nicht so völlig daneben. Es sind keine Ehenichtigkeiten, sondern Aufhebungen eines Sakramentes, mithin Scheidungen. Ansonsten ein klassisches Beispiel dafür, dass der Papst offensichtlich doch meint, mit Strukturreformen könne man Probleme lösen. Zitieren
wolfgang E. Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Geschrieben 10. Februar 2011 mal wieder... seufz Naja, die 500 Ehenichtigkeitsfragen an die Rota klingt nicht so völlig daneben. Es sind keine Ehenichtigkeiten, sondern Aufhebungen eines Sakramentes, mithin Scheidungen. Ansonsten ein klassisches Beispiel dafür, dass der Papst offensichtlich doch meint, mit Strukturreformen könne man Probleme lösen. Na a man konnte jüngst ja auch die Einstellung dieses Papstes zur Unabhängigkeit der Justiz daran ablesen, dass er die Richter der Rota aufforderte, gefälligst strenger zu urteilen. Na ja die Einstellung eines Diktators der sich nicht um Gewaltenteilung zu kümmern hat. Die Frage ist nur, warum nennt man den Verein dann Gericht. Zitieren
Chrysologus Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Geschrieben 10. Februar 2011 mal wieder... seufz Naja, die 500 Ehenichtigkeitsfragen an die Rota klingt nicht so völlig daneben. Es sind keine Ehenichtigkeiten, sondern Aufhebungen eines Sakramentes, mithin Scheidungen. Ansonsten ein klassisches Beispiel dafür, dass der Papst offensichtlich doch meint, mit Strukturreformen könne man Probleme lösen. Na a man konnte jüngst ja auch die Einstellung dieses Papstes zur Unabhängigkeit der Justiz daran ablesen, dass er die Richter der Rota aufforderte, gefälligst strenger zu urteilen. Na ja die Einstellung eines Diktators der sich nicht um Gewaltenteilung zu kümmern hat. Die Frage ist nur, warum nennt man den Verein dann Gericht. Die Rota urteilt in Ausübung päpstlicher Vollachten. Die Kirche kennt keine Gewaltenteilung, sondern nur eine Gewaltentrennung - insofern ist der Papst absolut berechtigt, zu Beginn des Gerichtsjahres etwas inhaltliches zu sagen. Das hebt aber die richterliche Unabhängigkeit nicht aus - der Papst könnte Verfahren direkt an sich ziehen, er darf aber keinem Richter vorschreiben, wie dieser zu urteilen habe. Zitieren
wolfgang E. Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Geschrieben 10. Februar 2011 (bearbeitet) mal wieder... seufz Naja, die 500 Ehenichtigkeitsfragen an die Rota klingt nicht so völlig daneben. Es sind keine Ehenichtigkeiten, sondern Aufhebungen eines Sakramentes, mithin Scheidungen. Ansonsten ein klassisches Beispiel dafür, dass der Papst offensichtlich doch meint, mit Strukturreformen könne man Probleme lösen. Na a man konnte jüngst ja auch die Einstellung dieses Papstes zur Unabhängigkeit der Justiz daran ablesen, dass er die Richter der Rota aufforderte, gefälligst strenger zu urteilen. Na ja die Einstellung eines Diktators der sich nicht um Gewaltenteilung zu kümmern hat. Die Frage ist nur, warum nennt man den Verein dann Gericht. Die Rota urteilt in Ausübung päpstlicher Vollachten. Die Kirche kennt keine Gewaltenteilung, sondern nur eine Gewaltentrennung - insofern ist der Papst absolut berechtigt, zu Beginn des Gerichtsjahres etwas inhaltliches zu sagen. Das hebt aber die richterliche Unabhängigkeit nicht aus - der Papst könnte Verfahren direkt an sich ziehen, er darf aber keinem Richter vorschreiben, wie dieser zu urteilen habe. Wir spielen Gericht Zudem: Der Papst ist leider Gottes berechtigt zu allem etwas zu sagen.....und die Grundlagen der kirchlichen Behörden sind im 21 Jh einfach zum speien...wenn man selbst eine solcherart verfasste Struktur pflegt, sind Aufrufe an andere zur Achtung der Menschenrechte eben von sehr begrenzter Glaubwürdigkeit. bearbeitet 10. Februar 2011 von wolfgang E. Zitieren
Chrysologus Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Geschrieben 10. Februar 2011 mal wieder... seufz Naja, die 500 Ehenichtigkeitsfragen an die Rota klingt nicht so völlig daneben. Es sind keine Ehenichtigkeiten, sondern Aufhebungen eines Sakramentes, mithin Scheidungen. Ansonsten ein klassisches Beispiel dafür, dass der Papst offensichtlich doch meint, mit Strukturreformen könne man Probleme lösen. Na a man konnte jüngst ja auch die Einstellung dieses Papstes zur Unabhängigkeit der Justiz daran ablesen, dass er die Richter der Rota aufforderte, gefälligst strenger zu urteilen. Na ja die Einstellung eines Diktators der sich nicht um Gewaltenteilung zu kümmern hat. Die Frage ist nur, warum nennt man den Verein dann Gericht. Die Rota urteilt in Ausübung päpstlicher Vollachten. Die Kirche kennt keine Gewaltenteilung, sondern nur eine Gewaltentrennung - insofern ist der Papst absolut berechtigt, zu Beginn des Gerichtsjahres etwas inhaltliches zu sagen. Das hebt aber die richterliche Unabhängigkeit nicht aus - der Papst könnte Verfahren direkt an sich ziehen, er darf aber keinem Richter vorschreiben, wie dieser zu urteilen habe. Der Papst ist leider Gotte berechtigt zu allem etwas zu sagen.....und die Grundlagen der kirchlichen Behörden sind im 21 Jh einfach zum Speien...wenn man selbst eine solcherart verfasste Struktur pflegt, sind Aufrufe an andere zur Achtung der Menschenrechte eben von sehr begrenzter Glaubwürdigkeit. Die Kirche ist kein Staat - und das kann ruhig deutlich werden. Aber wir reden hier über eine Rede an die Rota, nicht über eine Dienstanweisung an die Richter. Ich entsinne mich diverser Richterschelten nach Urteilen des BVerfGerichtes - Gerichte müssen unabhängig urteilen können und dürfen, aber sie dürfen nicht erwarten, dass ihre Urteile nicht kritisiert werden. Zitieren
wolfgang E. Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Geschrieben 10. Februar 2011 Die Kirche ist kein Staat - und das kann ruhig deutlich werden. Das ist neben der Sexuakfeindlichkeit eines der wenigen Dinge die dauernd überdeutlich werden. Es würde aber auch der Kirche nicht schlecht anstehen sich intern (Behörden)Strukturen zu geben, die nicht so beschaffen sind, dass sie an Diktaturen erinnern und jedem weltlichen Juristen die Scham- und Zornesröte ins Gesicht treiben. Zudem: unter dem Regime eines absoluten Herrschers ist auch bei "Richtern" die Gefahr des vorauseilenden Gehorsams größer als in demokratisch verfassten Gebilden. Zitieren
gouvernante Geschrieben 15. Februar 2011 Melden Geschrieben 15. Februar 2011 Neuer Präfekt der Ordenskongregation würdigt Befreiungstheologie Zitieren
gouvernante Geschrieben 24. März 2011 Melden Geschrieben 24. März 2011 Keine Personalentscheidung, aber vielleucht dennoch interessant: Seligsprechungsverfahren für Romero: Postulator erläutert Probleme Zitieren
Edith1 Geschrieben 24. März 2011 Melden Geschrieben 24. März 2011 Keine Personalentscheidung, aber vielleucht dennoch interessant: Seligsprechungsverfahren für Romero: Postulator erläutert Probleme Wenn schon Obama ihn ehrt, dann kann man das Instrumentalisierungs-Thema eigentlich beenden. Zitieren
chrk Geschrieben 24. März 2011 Melden Geschrieben 24. März 2011 Keine Personalentscheidung, aber vielleucht dennoch interessant: Seligsprechungsverfahren für Romero: Postulator erläutert Probleme Wenn schon Obama ihn ehrt, dann kann man das Instrumentalisierungs-Thema eigentlich beenden. Ich dachte eigentlich, die Instrumentalisierung einer Person sei die Grundvoraussetzung zur Einleitung eines Seligsprechungsverfahrens... Zitieren
Edith1 Geschrieben 24. März 2011 Melden Geschrieben 24. März 2011 Keine Personalentscheidung, aber vielleucht dennoch interessant: Seligsprechungsverfahren für Romero: Postulator erläutert Probleme Wenn schon Obama ihn ehrt, dann kann man das Instrumentalisierungs-Thema eigentlich beenden. Ich dachte eigentlich, die Instrumentalisierung einer Person sei die Grundvoraussetzung zur Einleitung eines Seligsprechungsverfahrens... Aber nur die richtige! Zitieren
gouvernante Geschrieben 15. April 2011 Melden Geschrieben 15. April 2011 Papst beruft Kirchenrechtler Müller und Pree in Kommission Zitieren
chrk Geschrieben 15. April 2011 Melden Geschrieben 15. April 2011 Papst beruft Kirchenrechtler Müller und Pree in Kommission Leicht OT, aber ich konnts mir nicht verkneifen: ...Aufgabe des Rates ist die Auslegung insbesondere des kirchlichen Rechtskanons (Codex Iuris Canonici). Seit 2007 steht ihm Kurienerzbischof Francesco Coccopalmerio vor... Heißt dieser Erzbischof tatsächlich Kokospalme??? Sachen gibts... Zitieren
gouvernante Geschrieben 2. Mai 2011 Melden Geschrieben 2. Mai 2011 Vatikan/Australien: Bischof suspendiert Ja, wenn man so etwas vertritt (vorbehaltlich die Meldung ist inhaltlich korrekt), muß das natürlich schnell gehen mit den Suspendierung Zitieren
Edith1 Geschrieben 2. Mai 2011 Melden Geschrieben 2. Mai 2011 Exzellenz muss sich schon sehr patschert ausgedrückt haben. Oder Seine Heiligkeit kommt bald mit dem Absetzen nicht mehr nach. Zitieren
Stepp Geschrieben 2. Mai 2011 Melden Geschrieben 2. Mai 2011 Bei mir bleiben jenseits der Tatsache, dass ich die Entscheidung richtig finde, zwei Fragen zurück: Warum hat es fünf Jahre gebraucht, um zu dieser Entscheidung zu kommen? Und warum passiert so etwas nur in einer australischen Zwergdiözese (sein Bistum war sehr klein 80.000 Katholiken ungefähr)? Es wirkt, als solle ein Exempel statuiert werden, während Bischöfe in viel größeren Diözesen mitten in Europa, die Ähnliches von sich geben, unbehelligt im Amt bleiben. Zitieren
gouvernante Geschrieben 2. Mai 2011 Melden Geschrieben 2. Mai 2011 Es wirkt, als solle ein Exempel statuiert werden Vielleicht sollen auch einfach Bischöfe anderer Diözesen eingeschüchtert werden, who knows? Zitieren
Edith1 Geschrieben 2. Mai 2011 Melden Geschrieben 2. Mai 2011 Deswegen reden die in emeritiertem Zustand Klartext, unterstützt von pensionierten Äbten. Und was nützt ihm das? Zitieren
Flo77 Geschrieben 2. Mai 2011 Melden Geschrieben 2. Mai 2011 (bearbeitet) Bei mir bleiben jenseits der Tatsache, dass ich die Entscheidung richtig finde,Oha. Wir sollten uns nochmal über das Wesen des apostolischen Kollegiums unterhalten? bearbeitet 2. Mai 2011 von Flo77 Zitieren
Inge Geschrieben 2. Mai 2011 Melden Geschrieben 2. Mai 2011 Vatikan/Australien: Bischof suspendiert Ja, wenn man so etwas vertritt (vorbehaltlich die Meldung ist inhaltlich korrekt), muß das natürlich schnell gehen mit den Suspendierung Wieso "schnell"? Hatte er die Thesen nicht schon 2006 vertreten? Oder gelten 5 Jahre im Vatikan noch als zügig? Zitieren
Franciscus non papa Geschrieben 2. Mai 2011 Melden Geschrieben 2. Mai 2011 Vatikan/Australien: Bischof suspendiert Ja, wenn man so etwas vertritt (vorbehaltlich die Meldung ist inhaltlich korrekt), muß das natürlich schnell gehen mit den Suspendierung Wieso "schnell"? Hatte er die Thesen nicht schon 2006 vertreten? Oder gelten 5 Jahre im Vatikan noch als zügig? sub specie aeternitatis.... Zitieren
Stepp Geschrieben 2. Mai 2011 Melden Geschrieben 2. Mai 2011 Bei mir bleiben jenseits der Tatsache, dass ich die Entscheidung richtig finde,Oha. Wir sollten uns nochmal über das Wesen des apostolischen Kollegiums unterhalten? Oder über die Aufgaben des Papstes? Ich glaube, dass ich theologisch orientiert bin zu diesen Themen, wenn auch anders als Du. Wenn ein Bischof aus irgendeinem Grund, unfähig ist zu leiten (klassischer Fall: Der Mann wird dement) oder sich schwerer moralischer Verfehlungen schuldig macht (trauriger Klassiker wäre hier inzwischen sexueller Missbrauch) oder Lehren vertritt, die dem Glauben widersprechen, hat der Papst aufgrund des Jurisdiktionsprimats nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, den Betreffenden seines Amtes zu enthaben. Deshalb kann ich mich nur wundern, dass man in diesem Fall fünf Jahre gewartet hat. Zitieren
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.