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Aus dem Vatikan für Alle


Siri

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vor 53 Minuten schrieb rorro:

 

Gaudium et Spes spricht in Abs. 16 von einem "Gesetz, das er [der Mensch] sich nicht selbst gibt" und meint damit das Gewissen. Glaubst du das ist es, was so landläufig mit Gewissen gemeint ist?

.....ich sagte doch bereits: es ist eine sehr bequeme, aber intellektuell doch allzubillige Methode, wenn man sich nicht auf die bleibende Spannung zwischen "Glaubensgehorsam" und "Gewissensentscheidung" einlassen möchte.....es wird gegen die Berufung auf das Gewissen polemisiert, es denunziert. Interessanterweise wird das Einfordern des Glaubensgehorsam nicht selber problematisiert... 

 

 

bearbeitet von Cosifantutti
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vor 19 Minuten schrieb Frank:

Schon allein die Wortwahl "Paare im irregulären Situationen und gleichgeschlechtliche Paare" ist eine Anerkennung mindestens homosexueller Partnerschaften. Nicht so weitgehend wie wünschenswert doch weiter als bisher denkbar gewesen wäre. Hier hat - und genau das hat der Synodale Weg gefordert - Lehrveränderung stattgefunden.

 

Anerkennung der Existenz, kein Gutheißen. Niemand in der Kirche ist so naiv zu behaupten, daß es keine gleichgeschlechtlichen Partnerschaften gäbe. Sie werden in ihrer Existenz anerkannt. Nichts an der Lehre hat sich dahingehend geändert - FS betont noch einmal, daß das auch nicht möglich sei.

 

vor 19 Minuten schrieb Frank:

FS lässt offen von welchem Liturgiebegriff es ausgeht (insbesondere was es mit "halbliturgisch" melnt),  aber wenn man sich die Betonung auf die Volksfrömmigkeit ansieht scheint das ein enger Liturgiebegriff zu sein. Damit ist als Rahmen die Eucharistiefeier und das Stundengebet raus. Bei WGF's bin ich mir da nicht so sicher. Freie Andachten mit Paarsegnung ist möglich.

 

Aber das vom Synodalem Weg geforderte Formular für Paarsegnung ist vom Tisch. Eine Handreichung - im Sinne einer Best-Practice-Sammlung - sollte machbar sein.

 

Kannst du mir die Passage zeigen die das stützt?

FS macht keinen Hehl daraus das die spontane Zwischen-Tür-Und-Angel-Segnung, versteckt in der Sakristei oder im Pfarrbüro die Lieblingsvariante ist. Eine Engführung auf genau diese Variante hab ich nirgends gefunden. Die Valentinstags-Andacht mit Paarsegnung ist nirgends verboten worden.

 

Ja, klar. Es öffnet Türen für Paare die sich lieben, denen aber die sakramentale Ehe nicht offen steht. Das ist ein deutlicher Schritt nach vorne.

Mehr ist immer wünschenswert. Aber damit können Seelsorgende erst mal arbeiten 

 

Da Du Dein Anliegen wiederholst fasse ich zusammen, u.a. Abs. 38 (ich nehme mal an, Du hast das Ding ganz gelesen):

 

"Deshalb soll man die Segnung von Paaren, die sich in einer irregulären Situation befinden, weder fördern noch ein Ritual dafür vorsehen, aber man sollte auch nicht die Nähe der Kirche zu jeder Situation verhindern oder verbieten, in der die Hilfe Gottes durch einen einfachen Segen gesucht wird."

 

Also: nicht fördern! Keine Werbung machen, keine kirchliche Handlung dafür planen (Andacht!) - eindeutiger geht es kaum.

 

Außerdem ist ständig von der Spontaneität des Segens die Rede (Abs. 28-38 immer wieder mal), die hierfür notwendig sei. Das alles hat höchst ungeplant stattzufinden, also keine Segensfeier mit Angehörigen oder so etwas.

 

Dieses Papier "öffnet" auch nicht wirklich "Türen". Schon jetzt wird jeder Mensch am Ende einer jeden Hl. Messe gesegnet - jede und jeder, vollkommen unabhängig von dem Verhältnis zu Gott und Seiner Kirche. Das wird jetzt runtergebrochen auf einzelne oder einige zusammen, Paare oder mehr. Nicht mehr, nicht weniger.

 

Es gibt auch schon genug Kommentatoren in den Medien, die das verstanden haben. An der Lehre wurde rein gar nichts verändert.

bearbeitet von rorro
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vor 2 Minuten schrieb Cosifantutti:

.....ich sagte doch bereits: es ist eine sehr bequeme, aber intellektuell doch allzubillige Methode, wenn man sich nicht auf die bleibende Spannung zwischen "Glaubensgehorsam" und "Gewissensentscheidung" einlassen möchte.....es wird gegen die Berufung auf das Gewissen polemisiert, es denunziert. Interessanterweise wird das Einfordern des Glaubensgehorsam nicht selber problematisiert...

 

Nur ist das keine Antwort auf meine Frage.

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Was ich woanders gefunden habe:

 

Headline: “Jesus Gives Approval to Prostitution”

 

“Jesus of Nazareth signaled his approval of sex work yesterday when he met with a notorious lady of the evening, going so far as to allow her to massage his feet with expensive ointment. This latest scandal is sending shockwaves throughout the religious establishment. “

 

An anonymous source within the Sanhedrin told this reporter, ‘This is just the kind of confusion this so-called teacher has consistently sowed. You don’t see him meeting with respectable leaders like us, do you? No, but he meets openly with these sinners. We’ve questioned him on this, but so far he refuses to answer. Needless to say, this goes completely against tradition. I think it’s fair to question if he’s really a rabbi at all…

 

Nichts Neues unter der Sonne ...

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vor 33 Minuten schrieb rorro:
vor 49 Minuten schrieb Frank:

Schon allein die Wortwahl "Paare im irregulären Situationen und gleichgeschlechtliche Paare" ist eine Anerkennung mindestens homosexueller Partnerschaften. Nicht so weitgehend wie wünschenswert doch weiter als bisher denkbar gewesen wäre. Hier hat - und genau das hat der Synodale Weg gefordert - Lehrveränderung stattgefunden.

 

Anerkennung der Existenz, kein Gutheißen. Niemand in der Kirche ist so naiv zu behaupten, daß es keine gleichgeschlechtlichen Partnerschaften gäbe. Sie werden in ihrer Existenz anerkannt. Nichts an der Lehre hat sich dahingehend geändert - FS betont noch einmal, daß das auch nicht möglich sei.

FS geht noch einen Schritt weiter, als du es hier glauben willst.

Mit der Feststellung, das in Partnerschaften in irregulären Situationen und in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften gutes und bestärkenswertes zu finden ist, spricht es eine komplett andere Sprache als bislang zu hören war (Stichwort homosexuelle Partnerschaften zu segnen hieße die Sünde segnen).

 

Hieß es bislang - frei mit meinen Worten - "da ist nix gutes" heisst es jetzt "darin ist nicht alles schlecht".

Wenn man so will hat hier eine Würdigung stattgefunden.

 

Und natürlich ist das diese Würdigung eine Änderung der Lehre. Diese Änderung mag zu wenig sein und in der Entwicklung zu früh sein den Katechismus zu ändern. Aber mit Berufung auf die Lehre wird man nicht mehr hinter diese Würdigung zurück können.

bearbeitet von Frank
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vor 19 Minuten schrieb rorro:

"Deshalb soll man die Segnung von Paaren, die sich in einer irregulären Situation befinden, weder fördern noch ein Ritual dafür vorsehen, aber man sollte auch nicht die Nähe der Kirche zu jeder Situation verhindern oder verbieten, in der die Hilfe Gottes durch einen einfachen Segen gesucht wird."

 

Also: nicht fördern! Keine Werbung machen, keine kirchliche Handlung dafür planen (Andacht!) - eindeutiger geht es kaum.

Die Bischöfe sollen es nicht ordnen oder ein Formular entwickeln an anderer Stelle wird FS ja noch deutlicher. 

Eine Festlegung in ähnlicher genauen Form findest sich bezüglich der Spontanität nirgendwo in dem Dokument. 

Es ist viel von Volksfrömmigkeit und Spontanität die Rede.

Die Andacht ist Form der Volksfrömmigkeit. 

Und für die Spontanität sollte es reichen wenn sich das Seelsorge-Team am 01.02. hinsetzt  und überlegt wie man die Paarsegnung zum Valentinstag gestalten kann.

Für die Spontanität sollte es reichen wenn Klaus und Xantippe beim Pfarrer oder bei der Pastoralreferentin aufschlagen, um die Paarsegnung bitten und dann der oder die Seelsorger*in, zusammen mit dem Paar, die Andacht für den drölften Septvember gestaltet.

 

Nochmal: Die "Zwischen-Tür-Und-Angel-Segnung" ist nicht die einzige,  nach FS legitime Form.

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vor 48 Minuten schrieb Frank:

Schon allein die Wortwahl "Paare im irregulären Situationen und gleichgeschlechtliche Paare" ist eine Anerkennung mindestens homosexueller Partnerschaften.

Quatsch. Was soll da „anerkannt“ werden? Dass es homosexuelle Partnerschaften gibt? Deren Existenz ist ja nun unendlich offensichtlicher als irgendwelcher Heiliger Geister. 
wie man damit umgeht ist das Entscheidende. Lüg dir nicht in die Tasche, rorro hat völlig recht

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

Gaudium et Spes spricht in Abs. 16 von einem "Gesetz, das er [der Mensch] sich nicht selbst gibt" und meint damit das Gewissen. Glaubst du das ist es, was so landläufig mit Gewissen gemeint ist?

 

Die relevantere Frage im Kontext lautet aber vielleicht eher, was die Bischöfe, die die Köngsteiner Erklärung verfasst und gebilligt haben, damit gemeint haben.

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Mit der Feststellung, das in Partnerschaften in irregulären Situationen und in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften gutes und bestärkenswertes zu finden ist, spricht es eine komplett andere Sprache als bislang zu hören war (Stichwort homosexuelle Partnerschaften zu segnen hieße die Sünde segnen).

 

Nur steht das da nicht.

 

"dass alles, was in ihrem Leben und ihren Beziehungen wahr, gut und menschlich gültig ist, durch die Gegenwart des Heiligen Geistes bereichert, geheilt und erhöht wird."

 

Das steht da: ihr Leben (also alles) und ihre Beziehungen (Plural!) - da geht es mitnichten nur um etwas, was die Kirche nicht gutheißen kann.

 

Du stellst einen Widerspruch zu 2021 auf, den es faktisch nicht gibt.

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Und für die Spontanität sollte es reichen wenn sich das Seelsorge-Team am 01.02. hinsetzt  und überlegt wie man die Paarsegnung zum Valentinstag gestalten kann.

Für die Spontanität sollte es reichen wenn Klaus und Xantippe beim Pfarrer oder bei der Pastoralreferentin aufschlagen, um die Paarsegnung bitten und dann der oder die Seelsorger*in, zusammen mit dem Paar, die Andacht für den drölften Septvember gestaltet.

 

Wenn da für Dich Spontaneität ist, dann möchte ich nicht wissen, was für Dich Planung ist. :facepalm:

 

Noch einmal zum Mitverstehen: "weder fördern noch ein Ritual dafür vorsehen" - was genau ist daran schwierig? Wenn Klaus und Xanthippe aufschlagen, werden sie sofort gesegnet - fertig. Ist das dann weniger wert? Wohl kaum.

Du willst einfach nicht akzeptieren, daß die Kirche so eine Beziehung nicht gutheißt und bastelst Dir jetzt eine Bestätigung zurecht, die nirgendwo zu finden ist

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vor 20 Minuten schrieb rorro:
vor 1 Stunde schrieb Frank:

Und für die Spontanität sollte es reichen wenn sich das Seelsorge-Team am 01.02. hinsetzt  und überlegt wie man die Paarsegnung zum Valentinstag gestalten kann.

Für die Spontanität sollte es reichen wenn Klaus und Xantippe beim Pfarrer oder bei der Pastoralreferentin aufschlagen, um die Paarsegnung bitten und dann der oder die Seelsorger*in, zusammen mit dem Paar, die Andacht für den drölften Septvember gestaltet.

 

Wenn da für Dich Spontaneität ist, dann möchte ich nicht wissen, was für Dich Planung ist. :facepalm:

 

Noch einmal zum Mitverstehen: "weder fördern noch ein Ritual dafür vorsehen" - was genau ist daran schwierig? Wenn Klaus und Xanthippe aufschlagen, werden sie sofort gesegnet - fertig. Ist das dann weniger wert? Wohl kaum.

Du willst einfach nicht akzeptieren, daß die Kirche so eine Beziehung nicht gutheißt und bastelst Dir jetzt eine Bestätigung zurecht, die nirgendwo zu finden ist

Och komm, bitte!

Bastel dir kein Verbot zurecht das nicht zu finden ist.

 

Die Herren sind intelligent genug das auch so zu schreiben, wenn sie so verstanden werden wollen, wie du es verstehst. Sonst hätte es das explizite Ordnungsverbot nicht gebraucht (das könnte man nämlich auch aus der von dir angeführten Stelle ableiten).

Haben Sie aber nicht. Und was nicht explizit verboten ist - ja, das ist dann erlaubt. Zumindest so lange noch "Das Heil der Seelen ist oberstes Gesetz" gilt.

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vor 5 Minuten schrieb Frank:

Zumindest so lange noch "Das Heil der Seelen ist oberstes Gesetz" gilt.

Auch so eine Hohlphrase. Was ist das, das „Heil der Seelen“?

 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb iskander:

Noch 2003 hatte die Glaubenskongregation offiziell festgestellt

Jaja, das Pamphlet der Klemmtucke Ratzinger. Hat einen Denkprozess bei mir in Gang gesetzt, der langwierig, aber heilsam war. Der mich tatsächlich geheilt hat von vielen religiösen Zwangsvorstellungen. So hat der olle Ratzinger in seinem Leben doch wenigstens eine positive Leistung vollbracht 

 

Werner

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vor 25 Minuten schrieb Frank:

Und was nicht explizit verboten ist - ja, das ist dann erlaubt. Zumindest so lange noch "Das Heil der Seelen ist oberstes Gesetz" gilt.

 

Ich wurde schon einmal von meinem ehemaligen (theologisch sehr liberalen und in Menschenführung katastrophalen) Gemeindepfarrer in vollem Ornat unmittelbar nach der Hl. Messe vor der gesamten Gemeinde in der Kirche lautstark zusammengefaltet - ist nirgendwo verboten, also erlaubt. Muß wohl dem Heil meiner Seele dienen.

 

:facepalm:

 

 

Im Laufe der Jahre wird sich ja zeigen, was erlaubt ist und was nicht. Rom, die Bischöfe vor Ort und die Pfarrer werden damit noch viel zu tun haben ...

 

(Wobei ich mir auch vorstellen kann, daß ein Folgepapst aus pastoralen Gründen ein Traditionis custodes 2.0 raushaut und das ganze wieder beendet, weil es ähnlich wie die breite Zulassung der TLM - eben nur auf anderer Seite - zu massivem Mißbrauch geführt hat. Wir werden es ja sehen)

bearbeitet von rorro
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vor 2 Minuten schrieb rorro:

 

Ich wurde schon einmal von meinem ehemaligen (theologisch sehr liberalen und in Menschenführung katastrophalen) Gemeindepfarrer in vollem Ornat unmittelbar nach der Hl. Messe vor der gesamten Gemeinde in der Kirche lautstark zusammengefaltet - ist nirgendwo verboten, also erlaubt. Muß wohl dem Heil meiner Seele dienen.

 

:facepalm:

In vollem Ornat und in der Kirche, dann war das eine liturgische Handlung und wäre für Schwulensegnungen nicht erlaubt, oder?

Immerhin bist du also schon liturgisch gefaltet worden, das muss dir doch beim Gericht irgendwie angerechnet werden! 
 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

In vollem Ornat und in der Kirche, dann war das eine liturgische Handlung und wäre für Schwulensegnungen nicht erlaubt, oder?

 

Ja, für Segnungen nicht, aber: Demütigungen sind nicht offiziell verboten, also laut Frank erlaubt. So kann sich jeder seine liturgische Abreibung abholen, auch ganz ohne Termin und wirklich spontan

 

Zitat

Immerhin bist du also schon liturgisch gefaltet worden, das muss dir doch beim Gericht irgendwie angerechnet werden! 

 


Das wiegt den Rest nicht mal ansatzweise auf.

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Gerade eben schrieb rorro:

Das wiegt den Rest nicht mal ansatzweise auf.

Ach, für so ein paar Stunden Fegefeuer wird es schon gut sein

 

Werner

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vor 12 Stunden schrieb rorro:

Ich wurde schon einmal von meinem ehemaligen (theologisch sehr liberalen und in Menschenführung katastrophalen) Gemeindepfarrer in vollem Ornat unmittelbar nach der Hl. Messe vor der gesamten Gemeinde in der Kirche lautstark zusammengefaltet - ist nirgendwo verboten, also erlaubt. Muß wohl dem Heil meiner Seele dienen.

Oh bitte - ich von der Kanzel bei der Predigt. Nicht namentlich, aber es wusste jeder wer gemeint war.

 

Dieser Kaplan wusste auch ganz genau, was dem Heil der Seelen dient und weshalb er nicht Bonn Theologie zuende studiert hat sondern in einem "orthodoxeren" Seminar.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Dieser Kaplan wusste auch ganz genau, was dem Heil der Seelen dient und weshalb er nicht Bonn Theologie zuende studiert hat sondern in einem "orthodoxeren" Seminar.

Tja, bei dem grassierenden Fachkräftemangel muss halt auch der Heilige Geist nehmen, was er kriegt.

 

Werner

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vor 16 Stunden schrieb Frank:

Wie muss ich mir das Wirken des Heiligen Geistes vorstellen? Hat der Franziskus eine WhatsApp geschickt "bitte öffen Segensfeiern für Paare die sich lieben den Weg. Ich stell mir 1... 2.... 3... vor"?

Das ist doch absurd!

 

Und selbst ein weiterdenken von Amoris Laetitia wird nicht im luftleeren Raum stattgefunden haben. Sondern eben vor dem Hintergrund dieser gesamtkirchlichen Impulsen. Wenn man so will gehören sowohl die Dubia als auch die Diskussionen des Synodalen Weges als auch andere Initiativen dazu. Es mag dich überraschen und möglicherweise nicht schmecken, aber auch die katholische Kirche in Deutschland ist Teil der Weltkirche, ist Teil der Gesamtkirche.

 

Wenn hier der Heilige Geist geweiht hat dann hat er auch durch den Synodalen Weg, auch durch #outinchurch und durch andere Initiativen geweht.

 

In diesem Sinne kann ich das unterschreiben. Deine Ausführung hat aber eine ganz anderen Konnotation, denn sie blickt auf die Gesamtkirche.

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