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Aus dem Vatikan für Alle


Siri

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vor 1 Minute schrieb Thanos:

„Nun betont die Polnische Bischofskonferenz, dass Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen keinen Segen erhalten können.“

Müssen die dann direkt nach dem Schlussgebet raus?

 

Werner

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Wenn das Thema jetzt zu einem Schisma führt, zeigt sich das Schicksal hat Humor oder vielleicht erleben das absolute Ausleben der päpstlichen Autorität
grade habe ich noch Gänseleber Mousse zum kosten bekommen die Welt ist doch schön

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vor 51 Minuten schrieb Werner001:

„Nun betont die Polnische Bischofskonferenz, dass Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen keinen Segen erhalten können.“

Müssen die dann direkt nach dem Schlussgebet raus?

 

Werner

 

Mir wäre neu, dass nach dem Schlussgebet diese Segnung vorgenommen wird.

 

https://katholisch.de/artikel/49785-kardinal-mueller-segnung-homosexueller-paare-ist-gotteslaesterung

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vor 7 Minuten schrieb Thanos:

Natürlich, aber nicht die Partnerschaften (welche auch immer).

 

Die dürfen nach FS auch nicht gesegnet werden. Daß Menschen das mißbräuchlich dennoch tun werden ist klar.

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vor 1 Stunde schrieb Thanos:

 

Mir wäre neu, dass nach dem Schlussgebet diese Segnung vorgenommen wird.

 

https://katholisch.de/artikel/49785-kardinal-mueller-segnung-homosexueller-paare-ist-gotteslaesterung

Tja so kann es gehen: vor ein paar Jahren war von der Glaubenskongregation zu hören: "die Kirche hat keinerlei Vollmacht, homosexuelle Paare zu segnen, da homosexuelle Praxis gegen Gottes Schöpfungsordnung steht."

 

Dezember 2023: die Kirche erkennt, dass sie sehr wohl die "Vollmacht hat", homosexuelle Paare zu segnen. Das ist für jeden vollkommen offensichtlich seitens der Glaubenskongregation eine klare 180-Grad-Wendung in der Sicht- und Denkweise über homosexuelle Partnerschaften.... 

 

So viel zur Frage der "fehlenden Vollmacht", die auf einmal doch überraschenderweise entdeckt werden kann....

 

Mit den Segnungen von homosexuellen Partnerschaften und der moraltheologische Bewertung von homosexuellen Praktiken durch die moraltheologische "Gleichstellung" zu sexuellen Praktiken von heterosexuellen Paaren außerhalb der sakramentalen Ehe, wird Homosexualität "entkriminalisiert", "entdämonisiert", "entskandalisiert".... im Grunde sagt die Kirche durch die ausdrückliche Möglichkeit der Segnungen von Paaren außerhalb der sakramentalen Ehe: wir tolerieren, wenn ihr gemeinsam Sex habt, das ist eure Privatsache, das geht nur euch beide was an.... der Kirche steht es nicht zu, in den Schlafzimnern von Paaren rumzuschnüffeln.....

 

Werden jetzt alle die Katholiken wieder in die Kirche eintreten, die vor ein paar Jahren aus Protest gegen das Segnungsverbot von homosexuellen Paaren aus der Kirche auagetreten sind ? A la: Otmar Traber und Konsorten.....

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Gerade eben schrieb Cosifantutti:

Tja so kann es gehen: vor ein paar Jahren war von der Glaubenskongregation zu hören: "die Kirche hat keinerlei Vollmacht, homosexuelle Paare zu segnen, da homosexuelle Praxis gegen Gottes Schöpfungsordnung steht."

 

Dezember 2023: die Kirche erkennt, dass sie sehr wohl die "Vollmacht hat", homosexuelle Paare zu segnen. Das ist für jeden vollkommen offensichtlich seitens der Glaubenskongregation eine klare 180-Grad-Wendung in der Sicht- und Denkweise über homosexuelle Partnerschaften.... 

 

So viel zur Frage der "fehlenden Vollmacht", die auf einmal doch überraschenderweise entdeckt werden kann....

 

Mit den Segnungen von homosexuellen Partnerschaften und der moraltheologische Bewertung von homosexuellen Praktiken durch die moraltheologische "Gleichstellung" zu sexuellen Praktiken von heterosexuellen Paaren außerhalb der sakramentalen Ehe, wird Homosexualität "entkriminalisiert", "entdämonisiert", "entskandalisiert".... im Grunde sagt die Kirche durch die ausdrückliche Möglichkeit der Segnungen von Paaren außerhalb der sakramentalen Ehe: wir tolerieren, wenn ihr gemeinsam Sex habt, das ist eure Privatsache, das geht nur euch beide was an.... der Kirche steht es nicht zu, in den Schlafzimnern von Paaren rumzuschnüffeln.....

 

Werden jetzt alle die Katholiken wieder in die Kirche eintreten, die vor ein paar Jahren aus Protest gegen das Segnungsverbot von homosexuellen Paaren aus der Kirche auagetreten sind ? A la: Otmar Traber und Konsorten.....

Ich darf daran erinnern was der Papst am Rande der Synode sagt  er möchte Ordinatio Sacerdotalis genauer untersuchen, das verspricht lustig zu werden

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vor 31 Minuten schrieb Cosifantutti:

Tja so kann es gehen: vor ein paar Jahren war von der Glaubenskongregation zu hören: "die Kirche hat keinerlei Vollmacht, homosexuelle Paare zu segnen, da homosexuelle Praxis gegen Gottes Schöpfungsordnung steht."

 

Das hat sie nicht geschrieben. 2021 ging es darum, dass homosexuelle Beziehungen nicht gesegnet werden können. 

Das hat sich nicht geändert.

 

Ein Ehebrecher kann auch gesegnet werden, der Ehebruch nicht.

 

Und auch wenn ein dt. Kardinal behauptet, Sünder zu segnen sei falsch: laut Jesus sollen wir auch die segnen, die uns hassen.

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vor 35 Minuten schrieb Cosifantutti:

Das ist für jeden vollkommen offensichtlich seitens der Glaubenskongregation eine klare 180-Grad-Wendung in der Sicht- und Denkweise über homosexuelle Partnerschaften.... 

das sehe ich auch so.

 

vor 35 Minuten schrieb Cosifantutti:

moraltheologische Bewertung von homosexuellen Praktiken durch die moraltheologische "Gleichstellung" zu sexuellen Praktiken von heterosexuellen Paaren außerhalb der sakramentalen Ehe, wird Homosexualität "entkriminalisiert", "entdämonisiert", "entskandalisiert"....


Dieser Punkt wird interessanterweise kaum diskutiert, ist aber vielleicht die igentliche „Revolution“

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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Die dürfen nach FS auch nicht gesegnet werden. Daß Menschen das mißbräuchlich dennoch tun werden ist klar.

 

Das ergibt sich für mich aus dem Text nicht. Es ist die Segnung von homosexuellen Partnerschaften, d.h. hier geht es ganz wesentlich nicht um die Segnung von Einzelpersonen, sondern die Segnung von zwei Personen in ihrer Verbindung als Partnerschaft.

Das ist schon am Widerstand aus den eher konservativen Ländern erkennbar.

bearbeitet von Thanos
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vor 25 Minuten schrieb Thanos:

 

Das ergibt sich für mich aus dem Text nicht. Es ist die Segnung von homosexuellen Partnerschaften, d.h. hier geht es ganz wesentlich nicht um die Segnung von Einzelpersonen, sondern die Segnung von zwei Personen in ihrer Verbindung als Partnerschaft.

Das ist schon am Widerstand aus den eher konservativen Ländern erkennbar.

 

Das tut mir Leid, dass Du das nicht verstehst. 
Und ebenso tut es mir Leid, dass selbst manche hochrangige Kleriker so schlechte Lesefähigkeiten haben.

 

Dieses Papier steht in einer Reihe mit anderen und widerspricht ihnen nicht, sondern ergänzt sie.

 

Hat die Kirche die Vollmacht, homosexuelle Beziehungen zu segnen (nein, 2021). Sie darf aber Menschen segnen, auch wenn diese „in Sünde“ leben (ebenda, auch 2021).

Was heißt das konkret, sie darf Menschen segnen, die in Sünde leben und wie darf sie das konkret? Dafür ist FS da.

 

Was 2021 nur ganz am Ende angerissen wird, wird hier entfaltet.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

 

Das tut mir Leid, dass Du das nicht verstehst. 
Und ebenso tut es mir Leid, dass selbst manche hochrangige Kleriker so schlechte Lesefähigkeiten haben.

 

Dieses Papier steht in einer Reihe mit anderen und widerspricht ihnen nicht, sondern ergänzt sie.

 

Hat die Kirche die Vollmacht, homosexuelle Beziehungen zu segnen (nein, 2021). Sie darf aber Menschen segnen, auch wenn diese „in Sünde“ leben (ebenda, auch 2021).

Was heißt das konkret, sie darf Menschen segnen, die in Sünde leben und wie darf sie das konkret? Dafür ist FS da.

 

Was 2021 nur ganz am Ende angerissen wird, wird hier entfaltet.

 

 

Merkst du denn nicht selber, welche abenteuerliche Haarspaltereien du betreibst, nur um die reine Fiktion aufrecht zu erhalten, dass sich an der "Lehre" überhaupt nichts geändert hätte. Die kirchlich-franziskanische Realität ist eine vollkommen andere: vorher waren solche Segnungen ausdrücklich untersagt, jetzt sind sie ausdrücklich erlaubt. 

 

Man kann Franziskus und der Glaubenskongregation durchaus unterstellen, dass durch die Segnungen auch die sexuelle Praxis dieser Paare von der Kiche ohne großes Trara "toleriert" wird. Verschiedene Bischofskonferenzen, zb Polen etc .. haben die logischen Konsequenzen sehr wohl verstanden, deshalb auch die Proteste....

 

....und auch Kardinal Müller hat sich ja schon entsprechend geäußert.....

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vor 12 Minuten schrieb Cosifantutti:

Verschiedene Bischofskonferenzen, zb Polen etc .. haben die logischen Konsequenzen sehr wohl verstanden, deshalb auch die Proteste....

Das homophobe Gesocks springt halt sogar über Stöckchen, die gar keiner hingehalten hat. Naja, die werden wissen, warum. Die schärfsten Kritiker der Elche, sind oftmals heimlich selber welche

 

Werner

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vor 14 Stunden schrieb rorro:
vor 15 Stunden schrieb Thanos:

Das ergibt sich für mich aus dem Text nicht. Es ist die Segnung von homosexuellen Partnerschaften, d.h. hier geht es ganz wesentlich nicht um die Segnung von Einzelpersonen, sondern die Segnung von zwei Personen in ihrer Verbindung als Partnerschaft.

Das ist schon am Widerstand aus den eher konservativen Ländern erkennbar.

 

Das tut mir Leid, dass Du das nicht verstehst. 
Und ebenso tut es mir Leid, dass selbst manche hochrangige Kleriker so schlechte Lesefähigkeiten haben.

 

Dieses Papier steht in einer Reihe mit anderen und widerspricht ihnen nicht, sondern ergänzt sie.

 

Hat die Kirche die Vollmacht, homosexuelle Beziehungen zu segnen (nein, 2021). Sie darf aber Menschen segnen, auch wenn diese „in Sünde“ leben (ebenda, auch 2021).

Was heißt das konkret, sie darf Menschen segnen, die in Sünde leben und wie darf sie das konkret? Dafür ist FS da.

 

Was 2021 nur ganz am Ende angerissen wird, wird hier entfaltet.

Für diese Lesart bedarf es aber den Exkurs in Sachen Verwechslungsgefahr mit der sakramentalen Ehe, in Kapitel 1, nicht.

 

Das Gesamtwerk macht nur Sinn, wenn man zumindest nicht ausschließlich, von einem Segen über die Partner sondern - zumindest auch - ihrer Partnerschaft ausgeht.

bearbeitet von Frank
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vor einer Stunde schrieb rorro:

Das tut mir Leid, dass Du das nicht verstehst. 
Und ebenso tut es mir Leid, dass selbst manche hochrangige Kleriker so schlechte Lesefähigkeiten haben.


Dann hätte es das Schreiben doch gar nicht gebraucht..

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vor 59 Minuten schrieb Werner001:

Das homophobe Gesocks springt halt sogar über Stöckchen, die gar keiner hingehalten hat. Naja, die werden wissen, warum. Die schärfsten Kritiker der Elche, sind oftmals heimlich selber welche

 

Werner

Es geht um etwas vollkommen anderes, nicht um ein "Stöckchen" das irgendwer irgrndjemanden hinhält..... 

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vor 2 Stunden schrieb Cosifantutti:

Merkst du denn nicht selber, welche abenteuerliche Haarspaltereien du betreibst, nur um die reine Fiktion aufrecht zu erhalten, dass sich an der "Lehre" überhaupt nichts geändert hätte. Die kirchlich-franziskanische Realität ist eine vollkommen andere: vorher waren solche Segnungen ausdrücklich untersagt, jetzt sind sie ausdrücklich erlaubt.

 

Wo wurde es ausdrücklich untersagt, Menschen zu segnen?

 

 

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vor einer Stunde schrieb Thanos:

Dann hätte es das Schreiben doch gar nicht gebraucht..

 

Das kommt darauf an, was man erwartet: die Welt erwartet immer Lehränderungen - da kann sie lange warten. Schon vor seiner Amtseinführung hat der spätere Kardinal Fernández gesagt, daß die Lehre perfekt sei und keiner Änderung bedürfe. Warum liest eigentlich keiner, was Papst Franziskus und seine Mitarbeiter sagen und schreiben? Und wer glaubt, daß sich jetzt die Lehre massiv geändert hätte, unterstellt dem Papst entweder Senilität, Wortbruch oder Dummheit.
 

Er hat immer gesagt, daß es nicht um Lehränderung ginge - nur glaubt ihm das scheinbar kaum jemand. Wie wäre es damit ihn einfach an seinem Wort zu messen, nicht an den Worten anderer?

 

Dieses Schreiben hat dazu gedient, Mißverständnisse auszuräumen - offensichtlich gab es die an vielen Orten. Und genauso offensichtlich kommen jetzt manche aus ihren Ecken, um den Papst zu beschimpfen, weil er Menschen eine Segnung zukommen läßt, die in ihrem Leben Fehler machen und diese zum Zeitpunkt der Segnung vielleicht noch nicht als solche einsehen (oder das auch nie tun werden).

 

Welches Gottesbild steckt denn dahinter?

bearbeitet von rorro
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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Für diese Lesart bedarf es aber den Exkurs in Sachen Verwechslungsgefahr mit der sakramentalen Ehe, in Kapitel 1, nicht.

 

Das Gesamtwerk macht nur Sinn, wenn man zumindest nicht ausschließlich, von einem Segen über die Partner sondern zumindest auch ihrer Partnerschaft ausgeht.

 

Diesen Exkurs braucht es ja genau deswegen: um klar zu machen, daß mit dieser Segnung nichts gesegnet wird, was die Kirche nicht segnen kann.

 

Mensch, so schwierig ist das doch nicht.

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vor 2 Stunden schrieb Cosifantutti:

Merkst du denn nicht selber, welche abenteuerliche Haarspaltereien du betreibst, nur um die reine Fiktion aufrecht zu erhalten, dass sich an der "Lehre" überhaupt nichts geändert hätte.

 

Sorry, aber von Beginn an war die Kirche immer auf ihre Worte bedacht, die christologischen Streiteren füllen Bücher über die Frage nach bestimmten Buchstaben.

 

Bloß weil manche zu schlicht sind um zu denken, kann die Kirche nicht ihr Denken darauf ausrichten.

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vor 13 Minuten schrieb rorro:

Er hat immer gesagt, daß es nicht um Lehränderung ginge - nur glaubt ihm das scheinbar kaum jemand. Wie wäre es damit ihn einfach an seinem Wort zu messen, nicht an den Worten anderer?


Es hat auch zu keiner neuen Lehre der Anthropologie geführt, sondern zu einem erweiterten Verständnis des Segens. Im Dokument wird klar gesagt, dass das Paar den Segen erbittet und das Paar den Segen erhält, hier werden also zwei Menschen adressiert, die als Partnerschaft auftreten, erbitten und erhalten. Hier wird nicht die Verbindung gesegnet, aber genausowenig Einzelpersonen. Hier werden zwei Menschen als Gemeinschaft gesegnet.

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