Jump to content

Aus dem Vatikan für Alle


Siri

Recommended Posts

Am 8.4.2024 um 21:51 schrieb SteRo:

Vatikan listet „schwere Verletzungen“ der Menschenwürde auf

Fünf Jahre lang hat das Dikasterium für die Glaubenslehre am Dokument „Dignitas infinita“ (Unendliche Würde) gearbeitet. An diesem Montag wurde es veröffentlicht.

https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2024-04/vatikan-erklaerung-menschenwuerde-dignitas-infinita-glaube-recht.html

 

Auf Zitate hieraus möchte ich verzichten, weil Zitate notwendigerweise selektiv wären und für mich selektive Zitate nur Ausdruck persönlicher Voreingenommenheiten darstellen.

ein unnötiges lustlos verfasstes Dokument dagegen liest sich Laudato Si spannend wie ein Krimi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 8.4.2024 um 21:51 schrieb SteRo:

Vatikan listet „schwere Verletzungen“ der Menschenwürde auf

Fünf Jahre lang hat das Dikasterium für die Glaubenslehre am Dokument „Dignitas infinita“ (Unendliche Würde) gearbeitet. An diesem Montag wurde es veröffentlicht.

https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2024-04/vatikan-erklaerung-menschenwuerde-dignitas-infinita-glaube-recht.html

 

Auf Zitate hieraus möchte ich verzichten, weil Zitate notwendigerweise selektiv wären und für mich selektive Zitate nur Ausdruck persönlicher Voreingenommenheiten darstellen.

 

 

Als Menschenwürde-Dokument wird das jüngst vom Glaubensdikasterium veröffentlichte Papier aus dem Vatikan bezeichnet. Gerade beim Thema Transidentität widerspricht "Dignitas infinita" jedoch der Menschenwürde, schreibt die Theologin Ursula Wollasch

 

 

 

Die Erklärung "Dignitas infinita" stellt die UN-Menschenrechtserklärung in die Kontinuität der Gottesebenbildlichkeit. Die Bochumer Dogmatikerin Gunda Werner ist im Interview nicht überzeugt von der Erklärung – sie vermisst eine ehrliche Selbstreflexion der Kirche.

 

bearbeitet von SteRo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb SteRo:

 

Kommt eben auf die Begründung der Menschenwürde an, ob aufgrund der geschöpflichen Gottesebenbildlichkeit oder der säkular begründeten Autonomie. Theologen argumentieren nicht immer theologisch.

 

katholisch.de hat eh den Spitzamen antilehramt.de - da ist das Ergebnis vorprogrammiert und zum Gähnen langweilig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb rorro:
vor 42 Minuten schrieb SteRo:

 

Kommt eben auf die Begründung der Menschenwürde an, ob aufgrund der geschöpflichen Gottesebenbildlichkeit oder der säkular begründeten Autonomie. Theologen argumentieren nicht immer theologisch.

 

Ich merke gerade, daß mich das 'Trans'-Thema überhaupt nicht interessiert. Sollte Kollege Erwin darum bitten, ihn in Zukunft 'Erika' zu nennen, weil er auf dem Weg der Transition ist, dann werde ich das tun.

Ansonsten gehe ich davon aus, daß die Pubertät die Zeit der Entwicklung einer eigenen Identität ist und die mal mit mehr, mal mit weniger Unsicherheit verbunden ist, auch und gerade in allem, was die Sexualität betrifft. Pubertäre Unsicherheiten sollte man ernst nehmen und adäquat damit umgehen - aber das hat nichts mit 'Trans' zu tun.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb rorro:

katholisch.de hat eh den Spitzamen antilehramt.de

Ein kritischer Umgang mit dem Lehramt gehört für mich zu den Zeichen der Zeit, die zu erkennen wir aufgefordert sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Moriz:

Ich merke gerade, daß mich das 'Trans'-Thema überhaupt nicht interessiert. Sollte Kollege Erwin darum bitten, ihn in Zukunft 'Erika' zu nennen, weil er auf dem Weg der Transition ist, dann werde ich das tun.


Vollkommen klar! Es sei denn, „Erika“ kommt mit einem Bart daher. Dann fühle ich mich einfach nur verarscht!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Moriz:

Ich merke gerade, daß mich das 'Trans'-Thema überhaupt nicht interessiert.

Persönlich ist das auch nicht mein Thema und ich merke, dass ich hier auch irgendwie unsicher und überfordert bin.

Aber gleichzeitig fällt mir wieder einmal auf, dass es ein weiterer Schritt zur Entfremdung der modernen Gesellschaft und der Kirche voneinander ist.

Der Bundestag stimmt gerade über ein neues Selbstbestimmungsrecht und ein neues Namensgesetz ab - und die Kirche ist - wie leider schon so oft - mal wieder anderer Meinung. 

Leider wird es immer schwieriger, gleichzeitig mündiger Bürger einer modernen Gesellschaft und katholischer Christ/katholische Christin zu sein. DAS finde ich tragisch... 

 

Meine persönliche Meinung zur Gendertheorie ist: Wem bitte schadet es, wenn Fritz meint, ab morgen Susanne genannt werden zu wollen? Wenn es ihn glücklich macht, warum nicht? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb laura:

Meine persönliche Meinung zur Gendertheorie ist: Wem bitte schadet es, wenn Fritz meint, ab morgen Susanne genannt werden zu wollen? Wenn es ihn glücklich macht, warum nicht? 

Kein Problem, wenn Susanne nicht ernstgenommen werden will und Fritz eine gute psychiatrische Behandlung nicht machen will.

 

Nur bitte erwarte nicht, daß ich mit "Susanne" auch nur zwei Worte wechsele.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb Flo77:

Kein Problem, wenn Susanne nicht ernstgenommen werden will und Fritz eine gute psychiatrische Behandlung nicht machen will.

 

Nur bitte erwarte nicht, daß ich mit "Susanne" auch nur zwei Worte wechsele.

Das nennt sich Toleranz.

Erwartest du von deiner Umwelt, dass sie deine Veränderungen toleriert oder nicht?  

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 52 Minuten schrieb laura:

Aber gleichzeitig fällt mir wieder einmal auf, dass es ein weiterer Schritt zur Entfremdung der modernen Gesellschaft und der Kirche voneinander ist.

 

Selbstverständlich. Warum sollte es auch anders sein: hierzulande immer weniger Christen, immer weniger Katholiken, immer weniger Katholiken, die die Lehre der Kirche unterstützen: die Folge ist nur logisch.

 

vor 52 Minuten schrieb laura:

Der Bundestag stimmt gerade über ein neues Selbstbestimmungsrecht und ein neues Namensgesetz ab - und die Kirche ist - wie leider schon so oft - mal wieder anderer Meinung. 

Leider wird es immer schwieriger, gleichzeitig mündiger Bürger einer modernen Gesellschaft und katholischer Christ/katholische Christin zu sein. DAS finde ich tragisch... 

 

Wieso das schwierig sein soll, verstehe ich nicht. Muss man als Katholik alles gut finden, was die Mehrheitsgesellschaft so für richtig hält? Wenn man immer mit dem Strom schwimmen will, dann ja. Doch das unterstelle ich Dir nicht - also wo ist das Problem?

 

vor 52 Minuten schrieb laura:

Meine persönliche Meinung zur Gendertheorie ist: Wem bitte schadet es, wenn Fritz meint, ab morgen Susanne genannt werden zu wollen? Wenn es ihn glücklich macht, warum nicht? 

 

Wünsche kann man ja äußern. Nur Rechte darauf gibt es nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb laura:

Das nennt sich Toleranz.

Erwartest du von deiner Umwelt, dass sie deine Veränderungen toleriert oder nicht?  

 

Tolerieren bedeutet ertragen.

 

Mittragen ist keine Toleranz, das wäre positive Akzeptanz.

 

Das die fehlen kann ist, genau, zu tolerieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Ein kritischer Umgang mit dem Lehramt gehört für mich zu den Zeichen der Zeit, die zu erkennen wir aufgefordert sind.

 

Dann kritisiert mal schön. Das ist zwar sehr biedermännerisch, sich einfach nur nach dem Mainstream auszurichten, aber wer‘s braucht. Viel Spaß dabei.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb laura:

Das nennt sich Toleranz.

Erwartest du von deiner Umwelt, dass sie deine Veränderungen toleriert oder nicht?  

Nein. Warum sollte meine Umwelt jeden Twist meines verqueren Geistes unterstützen oder mitmachen sollen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb laura:

Der Bundestag stimmt gerade über ein neues Selbstbestimmungsrecht und ein neues Namensgesetz ab - und die Kirche ist - wie leider schon so oft - mal wieder anderer Meinung. 

 

In diesem Fall allerdings nicht nur die kath. Kirche. Unsere Regierenden haben dafür sicherlich keine Mehrheit in der Bevölkerung. Aber das gilt ja für vieles, was sie so verabschieden. "Verabschieden" ist übrigens ein irreführender Begriff, denn die Sachen sind danach ja nicht weg, im Gegenteil. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb laura:

Der Bundestag stimmt gerade über ein neues Selbstbestimmungsrecht und ein neues Namensgesetz ab - und die Kirche ist - wie leider schon so oft - mal wieder anderer Meinung. 

Leider wird es immer schwieriger, gleichzeitig mündiger Bürger einer modernen Gesellschaft und katholischer Christ/katholische Christin zu sein. DAS finde ich tragisch...

Sie ist doch immer wieder mal anderer Meinung. Was ist denn daran schlimm?  Die Ansicht, man müsse als Katholik für sich privat so genau wie möglich das Lehramt nachbilden, war eigentlich nie besonders populär.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Vorstellung, das Zweite Vatikanum in Gänze zu akzeptieren, ist hierzulande in der Tat abwegig.

Der Deutsche weiß es besser: die „Spirituellen“ besser als die Kirche, die Säkularen besser als der Rest der Welt.

Die Unterschiede sind marginal.

bearbeitet von rorro
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist vielleicht relevant, wenn man bei der Kirche arbeitet. Ich gehe nicht davon aus, dass die Mehrheit der Katholiken weltweit sich viele Gedanken über Konzilien macht. Religiös ist man nach meiner Erfahrung aus anderen Gründen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb rorro:

 

Kommt eben auf die Begründung der Menschenwürde an, ob aufgrund der geschöpflichen Gottesebenbildlichkeit oder der säkular begründeten Autonomie. Theologen argumentieren nicht immer theologisch.

Da sprichst du etwas an. Jedoch scheint mir die "Gottesebenbildlichkeit" nichts Verwertbares zu liefern. Denn Gott schuf Mann und Frau ja nicht nach Maßgabe der "Gottesebenbildlichkeit", sondern er schuf den Menschen nach Maßgabe der "Gottesebenbildlichkeit". Warum er also den Menschen nach seinen Ideen von Mann und Frau schuf und was dies für die Lebensgestaltung des Menschen bedeuten soll oder muss, wird daraus (aus der "Gottesebenbildlichkeit") nicht klar.

Soll heißen: Wenn die "Gottesebenbildlichkeit" zwar die Menschenwürde zu begründen vermag, so vermag sie nicht das Sein von Mann und Frau als in gleicher Würde zu begründen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden schrieb laura:

Das nennt sich Toleranz.

Erwartest du von deiner Umwelt, dass sie deine Veränderungen toleriert oder nicht?  

Nebenbei, liebe Laura: mehr Grund mit sich mit dieser Bevölkerungsgruppe nicht abgeben zu wollen, gibt es doch schon fast gar nicht mehr, wenn das hier die Folgen sind.

 

https://weltwoche.de/daily/was-ist-eine-frau-hier-lesen-sie-was-sie-kuenftig-bis-zu-10-000-euro-busse-kostet-wenn-sie-es-sagen-dem-in-berlin-eben-beschlossenen-selbstbestimmungsgesetzt-sei-dank/#

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Papst Franziskus setzt Friedensappell im Internet ab

Papst Franziskus hat im Internet zu Frieden aufgerufen und Kriege verurteilt: „Gott ist Frieden und will den Frieden. Wer an ihn glaubt, muss den Krieg ablehnen, denn er löst Konflikte nicht, sondern steigert sie. Der Krieg ist immer und nur eine Niederlage: Er ist ein Weg ohne Ziel; er eröffnet keine Perspektiven, sondern löscht die Hoffnung aus", mahnte er am Donnerstag auf dem Micro-Blogging Dienst „X".

 

 

Mt.10.34  Meint nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man kann in mykath die Schriftgröße ändern oder beim Einfügen von formatiertem Text den Großen, Fetten eine Abmagerungskur verpassen.

  • Like 1
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 11.4.2024 um 11:24 schrieb Spadafora:

für den Kontakt mit der Orthodoxie kann das durchaus Sinn machen 

 

Und wie wurde ich hier im Forum schon angegangen, als ich den Papst als de jure et de facto Patriarch des Westens bezeichnet habe... Das macht nicht nur für den "Kontakt mit der Orthodoxie" Sinn, sondern auch für das rechte Verständnis des Papstamts.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Katholikos:

Und wie wurde ich hier im Forum schon angegangen, als ich den Papst als de jure et de facto Patriarch des Westens bezeichnet habe... Das macht nicht nur für den "Kontakt mit der Orthodoxie" Sinn, sondern auch für das rechte Verständnis des Papstamts.

 

Zwar hat das Papstamt nichts mit dem Patriarchentitel zu tun (weder historisch noch theologisch), aber wo wurdest Du von wem angegangen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 12.4.2024 um 12:26 schrieb laura:

Meine persönliche Meinung zur Gendertheorie ist: Wem bitte schadet es, wenn Fritz meint, ab morgen Susanne genannt werden zu wollen? Wenn es ihn glücklich macht, warum nicht? 

Wem schadet es, wenn ihr mich bitte ab morgen "Eure königliche Hoheit" nennt?

 

Wem schadet es, wenn wir ab Morgen sagen, die Welt ist eine Scheibe?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...