Touch-me-Flo Geschrieben 8. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2010 (bearbeitet) Ich schreibe gerade an einer Seminararbeit über die Karfreitagsfürbitte für den außerordentlichen römischen Messritus. Es geht im eigentlichen um den christlich - jüdischen Dialog und die Auswikungen der "neuen Fürbitte" auf diesen. Müssen wir für das Heil der Juden beten? Dieser Frage versuch ich in der Arbeit nachzugehen. Ich hab hier mal die Gliederung, wäre nett, wenn ihr mir mitteilen würdet, ob noch etwas fehlt oder euch sonst was auffällt. Einleitung Die geschichtliche Entwicklung der Fürbitte für die Juden Das Zweite Vatikanische Konzil Nostra Aetate Müssen wir für das Heil der Juden beten? Zusammenfassung bearbeitet 8. Oktober 2010 von Touch-me-Flo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 10. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2010 Die aktuelle Beziehung zwischen Judentum und Katholizismus hast du drin? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 10. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2010 (bearbeitet) Ich schreibe gerade an einer Seminararbeit über die Karfreitagsfürbitte für den außerordentlichen römischen Messritus. Es geht im eigentlichen um den christlich - jüdischen Dialog und die Auswikungen der "neuen Fürbitte" auf diesen. Müssen wir für das Heil der Juden beten? Dieser Frage versuch ich in der Arbeit nachzugehen. Ich hab hier mal die Gliederung, wäre nett, wenn ihr mir mitteilen würdet, ob noch etwas fehlt oder euch sonst was auffällt. Einleitung Die geschichtliche Entwicklung der Fürbitte für die Juden Das Zweite Vatikanische Konzil Nostra Aetate Müssen wir für das Heil der Juden beten? Zusammenfassung Es ist ein logischer Fehler in der Gliederung. Du setzt Gliederungspunkte auf eine Ebene, die es nicht sind - Nostra Aetate ist ein Unterpunkt zum 2. Vatikanum. Die Arbeit hat ja folgende Schwerpunkte: --> Geschichte des Verhältnisses der Kirche zum Judentum --> Geschichte der Karfreitagsfürbitte --> und dann die Frage: Müssen wir für die Juden beten Daher würde ich wie folgt gliedern: 1. Einleitung und Entwicklung der Fragestellung, danach die Gliederung entwickeln 2. Das Verhältnis der Kirche zum Judentum in Geschichte und Gegenwart 2.1 Wichtige Stationen bis ins 20. Jahrhundert (Trennung von Kirche und Synagoge, Kreuzzüge, Judenverfolgung im Mittelalter, Neuzeit, NS-Zeit) --> immer im Hinblick auf die theologische Reflexion des Judentums (also nicht: Die Christen haben den Juden den Schädel eingeschlagen, sondern: Welches Bild von Judentum steckt dahinter) 2.2 Ein Neubeginn: Das 2. Vatikanum 2.2.1 Theologische Grundlagen 2.2.2 Christentum und andere Religionen in Nostra Aetate 2.3. Die weitere Entwicklung des jüdisch-christlichen Verhältnisses 3. Muss man für die Juden beten - die Karfreitagsfürbitte 3.1. Entwicklung des Gebets für die Juden 3.2. Die Karfreitagsfürbitte in der Liturgie vor der Liturgiereform 3.3. Die Karfreitagsfürbitte im ordentlichen Ritus 3.4 Ein Rückschritt? Die Karfreitagsfürbitte im außerordentlichen Ritus 3.4.1. Analyse und Deutung 3.4.2 Reaktionen 4. Fazit: Wie können wir für die Juden beten? Tja, jetzt habe ich ganz schön umstrukturiert ... frag mal meine Schüler, wie es denen bei Seminararbeiten geht .... Laura bearbeitet 10. Oktober 2010 von laura Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 10. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2010 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 11. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2010 Ich schreibe gerade an einer Seminararbeit über die Karfreitagsfürbitte für den außerordentlichen römischen Messritus. Es geht im eigentlichen um den christlich - jüdischen Dialog und die Auswikungen der "neuen Fürbitte" auf diesen. Müssen wir für das Heil der Juden beten? Dieser Frage versuch ich in der Arbeit nachzugehen. Ich hab hier mal die Gliederung, wäre nett, wenn ihr mir mitteilen würdet, ob noch etwas fehlt oder euch sonst was auffällt. Einleitung Die geschichtliche Entwicklung der Fürbitte für die Juden Das Zweite Vatikanische Konzil Nostra Aetate Müssen wir für das Heil der Juden beten? Zusammenfassung Es ist ein logischer Fehler in der Gliederung. Du setzt Gliederungspunkte auf eine Ebene, die es nicht sind - Nostra Aetate ist ein Unterpunkt zum 2. Vatikanum. Die Arbeit hat ja folgende Schwerpunkte: --> Geschichte des Verhältnisses der Kirche zum Judentum --> Geschichte der Karfreitagsfürbitte --> und dann die Frage: Müssen wir für die Juden beten Daher würde ich wie folgt gliedern: 1. Einleitung und Entwicklung der Fragestellung, danach die Gliederung entwickeln 2. Das Verhältnis der Kirche zum Judentum in Geschichte und Gegenwart 2.1 Wichtige Stationen bis ins 20. Jahrhundert (Trennung von Kirche und Synagoge, Kreuzzüge, Judenverfolgung im Mittelalter, Neuzeit, NS-Zeit) --> immer im Hinblick auf die theologische Reflexion des Judentums (also nicht: Die Christen haben den Juden den Schädel eingeschlagen, sondern: Welches Bild von Judentum steckt dahinter) 2.2 Ein Neubeginn: Das 2. Vatikanum 2.2.1 Theologische Grundlagen 2.2.2 Christentum und andere Religionen in Nostra Aetate 2.3. Die weitere Entwicklung des jüdisch-christlichen Verhältnisses 3. Muss man für die Juden beten - die Karfreitagsfürbitte 3.1. Entwicklung des Gebets für die Juden 3.2. Die Karfreitagsfürbitte in der Liturgie vor der Liturgiereform 3.3. Die Karfreitagsfürbitte im ordentlichen Ritus 3.4 Ein Rückschritt? Die Karfreitagsfürbitte im außerordentlichen Ritus 3.4.1. Analyse und Deutung 3.4.2 Reaktionen 4. Fazit: Wie können wir für die Juden beten? Tja, jetzt habe ich ganz schön umstrukturiert ... frag mal meine Schüler, wie es denen bei Seminararbeiten geht .... Laura Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 11. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2010 Ich spendiere Dir auch einen Allerdings gebe ich zu bedenken, dass Flo eine Seminararbeit schreiben soll und keine Examensarbeit oder Diss. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 11. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2010 Ich spendiere Dir auch einen Allerdings gebe ich zu bedenken, dass Flo eine Seminararbeit schreiben soll und keine Examensarbeit oder Diss. Vielleicht wird es ja noch eine Diss ... Dann möchte ich aber im Vorwort genannt werden ... und stelle mir einen Beteiligung von 50% an allen Einnahmen (auch durch Vorträge etc.) vor. Oh dolce vita ... keine Arbeit mehr, Leben vom Nichtstun ... Laura Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 11. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2010 du hast ja anlagen zum epicuräer??? *verwundert* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 11. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2010 du hast ja anlagen zum epicuräer??? *verwundert* Wäre ich Lehrerin geworden, wenn ich nicht eigentlich stinkfaul wäre ...? Laura Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 11. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2010 das fällt aber unter den sammelbegriff tragischer irrtum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 16. Oktober 2010 Autor Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2010 Ich schreibe gerade an einer Seminararbeit über die Karfreitagsfürbitte für den außerordentlichen römischen Messritus. Es geht im eigentlichen um den christlich - jüdischen Dialog und die Auswikungen der "neuen Fürbitte" auf diesen. Müssen wir für das Heil der Juden beten? Dieser Frage versuch ich in der Arbeit nachzugehen. Ich hab hier mal die Gliederung, wäre nett, wenn ihr mir mitteilen würdet, ob noch etwas fehlt oder euch sonst was auffällt. Einleitung Die geschichtliche Entwicklung der Fürbitte für die Juden Das Zweite Vatikanische Konzil Nostra Aetate Müssen wir für das Heil der Juden beten? Zusammenfassung Es ist ein logischer Fehler in der Gliederung. Du setzt Gliederungspunkte auf eine Ebene, die es nicht sind - Nostra Aetate ist ein Unterpunkt zum 2. Vatikanum. Die Arbeit hat ja folgende Schwerpunkte: --> Geschichte des Verhältnisses der Kirche zum Judentum --> Geschichte der Karfreitagsfürbitte --> und dann die Frage: Müssen wir für die Juden beten Daher würde ich wie folgt gliedern: 1. Einleitung und Entwicklung der Fragestellung, danach die Gliederung entwickeln 2. Das Verhältnis der Kirche zum Judentum in Geschichte und Gegenwart 2.1 Wichtige Stationen bis ins 20. Jahrhundert (Trennung von Kirche und Synagoge, Kreuzzüge, Judenverfolgung im Mittelalter, Neuzeit, NS-Zeit) --> immer im Hinblick auf die theologische Reflexion des Judentums (also nicht: Die Christen haben den Juden den Schädel eingeschlagen, sondern: Welches Bild von Judentum steckt dahinter) 2.2 Ein Neubeginn: Das 2. Vatikanum 2.2.1 Theologische Grundlagen 2.2.2 Christentum und andere Religionen in Nostra Aetate 2.3. Die weitere Entwicklung des jüdisch-christlichen Verhältnisses 3. Muss man für die Juden beten - die Karfreitagsfürbitte 3.1. Entwicklung des Gebets für die Juden 3.2. Die Karfreitagsfürbitte in der Liturgie vor der Liturgiereform 3.3. Die Karfreitagsfürbitte im ordentlichen Ritus 3.4 Ein Rückschritt? Die Karfreitagsfürbitte im außerordentlichen Ritus 3.4.1. Analyse und Deutung 3.4.2 Reaktionen 4. Fazit: Wie können wir für die Juden beten? Tja, jetzt habe ich ganz schön umstrukturiert ... frag mal meine Schüler, wie es denen bei Seminararbeiten geht .... Laura Danke. ;-) Find ich gar nicht schlecht aber da ich nur zwischen 15 und 20 Seiten schreiben soll ist es etwas umfangreich aber das Grundschema werd ich so übernehmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BrKonrad Geschrieben 7. November 2010 Melden Share Geschrieben 7. November 2010 Hui, also wenn das tatsächlich "nur" 15 bis 20 Seiten werden, würde mich das Ergebnis sehr interessieren (sofern man da als "Unstudierter" inhaltlich noch eine Chance hat, mitzukommen). Die Thematik finde ich nämlich sehr interessant... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stepp Geschrieben 8. November 2010 Melden Share Geschrieben 8. November 2010 Ich schreibe 1. Einleitung und Entwicklung der Fragestellung, danach die Gliederung entwickeln 2. Das Verhältnis der Kirche zum Judentum in Geschichte und Gegenwart 2.1 Wichtige Stationen bis ins 20. Jahrhundert (Trennung von Kirche und Synagoge, Kreuzzüge, Judenverfolgung im Mittelalter, Neuzeit, NS-Zeit) --> immer im Hinblick auf die theologische Reflexion des Judentums (also nicht: Die Christen haben den Juden den Schädel eingeschlagen, sondern: Welches Bild von Judentum steckt dahinter) 2.2 Ein Neubeginn: Das 2. Vatikanum 2.2.1 Theologische Grundlagen 2.2.2 Christentum und andere Religionen in Nostra Aetate 2.3. Die weitere Entwicklung des jüdisch-christlichen Verhältnisses 3. Muss man für die Juden beten - die Karfreitagsfürbitte 3.1. Entwicklung des Gebets für die Juden 3.2. Die Karfreitagsfürbitte in der Liturgie vor der Liturgiereform 3.3. Die Karfreitagsfürbitte im ordentlichen Ritus 3.4 Ein Rückschritt? Die Karfreitagsfürbitte im außerordentlichen Ritus 3.4.1. Analyse und Deutung 3.4.2 Reaktionen 4. Fazit: Wie können wir für die Juden beten? Wie hier schon mehrfach gesagt, ist diese Gliederung gut. Dennoch möchte ich noch einige Anmerkungen geben: Die Geschichte des Verhältnisses der Kirche zum Judentum (2.) sollte nur ganz, ganz kurz behandelt werden, da Du da 1. nur anderer Leute Arbeiten zusammenfasst und keine eigenständige Forschung wirst bieten können und 2. dieser Teil auch nur hinführenden Charakter hat. Deshalb sollte er auf keinen Fall mehr als zwei Seiten haben. Du solltest den Schwerpunkt deutlich auf den Punkt 3.4. legen und bei Analyse und Deutung nicht einfach nur den Text erklären, sondern durchaus versuchen die exegetischen Hintergründe von Röm 9-11 aufzuzeigen und zu diskutieren, inwiefern der Text, diesen biblischen Text in Gebetssprache umsetzt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 8. November 2010 Autor Melden Share Geschrieben 8. November 2010 Ich schreibe 1. Einleitung und Entwicklung der Fragestellung, danach die Gliederung entwickeln 2. Das Verhältnis der Kirche zum Judentum in Geschichte und Gegenwart 2.1 Wichtige Stationen bis ins 20. Jahrhundert (Trennung von Kirche und Synagoge, Kreuzzüge, Judenverfolgung im Mittelalter, Neuzeit, NS-Zeit) --> immer im Hinblick auf die theologische Reflexion des Judentums (also nicht: Die Christen haben den Juden den Schädel eingeschlagen, sondern: Welches Bild von Judentum steckt dahinter) 2.2 Ein Neubeginn: Das 2. Vatikanum 2.2.1 Theologische Grundlagen 2.2.2 Christentum und andere Religionen in Nostra Aetate 2.3. Die weitere Entwicklung des jüdisch-christlichen Verhältnisses 3. Muss man für die Juden beten - die Karfreitagsfürbitte 3.1. Entwicklung des Gebets für die Juden 3.2. Die Karfreitagsfürbitte in der Liturgie vor der Liturgiereform 3.3. Die Karfreitagsfürbitte im ordentlichen Ritus 3.4 Ein Rückschritt? Die Karfreitagsfürbitte im außerordentlichen Ritus 3.4.1. Analyse und Deutung 3.4.2 Reaktionen 4. Fazit: Wie können wir für die Juden beten? Wie hier schon mehrfach gesagt, ist diese Gliederung gut. Dennoch möchte ich noch einige Anmerkungen geben: Die Geschichte des Verhältnisses der Kirche zum Judentum (2.) sollte nur ganz, ganz kurz behandelt werden, da Du da 1. nur anderer Leute Arbeiten zusammenfasst und keine eigenständige Forschung wirst bieten können und 2. dieser Teil auch nur hinführenden Charakter hat. Deshalb sollte er auf keinen Fall mehr als zwei Seiten haben. Du solltest den Schwerpunkt deutlich auf den Punkt 3.4. legen und bei Analyse und Deutung nicht einfach nur den Text erklären, sondern durchaus versuchen die exegetischen Hintergründe von Röm 9-11 aufzuzeigen und zu diskutieren, inwiefern der Text, diesen biblischen Text in Gebetssprache umsetzt. Hab ich so gemacht. ;-) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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