Chrysologus Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 Ich stimme Dir in allen Punkten voll und ganz zu. Meine Sorge ist und war, dass die kritische historische Exegese in ihrer schlechtesten Form einen nicht geringen Schaden in der Verkündigung der Offenbarung angerichtet hat. Das Wissen der Gläubigen ist auf einem katastrophal niedrigen Niveau. Eine der Ursachen habe ich weiter oben beschrieben. Das es nicht die einzige Ursache ist möchte ich noch mal betonen. Schlecht gearbeitete Wissenschaft ist unabhängig ihrer Methode immer gefährlich, weil sie unter dem Etikett Wissenschaft etwas vorgaukelt, das sie nicht einlösen kann, und Erkenntnisse aufzuzeigen meint, die falsch sind. Das ist kein Proprium der Theologie, das ist in allen Disziplinen gefährlich. Wie haben in der Vergangenheit wie in der Gegenwart ein Problem mit Priestern und auch mit Laientheologen, die schlecht ausgebildet sind, weil sie sich dem wissenschaftlichen Anspruch der Universität entzogen haben (ob man das tat, weil man seinen Glauben nicht gefährden wollte - der Weg der Seminaristen, oder weil man ja schon wußte, was wichtig war - der Weg der Laientheologen, ist letztlich egal) und nun aufgeschnappte Erkenntnisse als absolute Wahrheiten verkündeten. Das aber kann man der Methode nicht anlasten, wohl aber deren Rezipienten. Um am Ausgangsbeispiel zu bleiben: Wer versucht, den Ersten Petrusbrief unter Verweis auf die unklare Urheberschaft zu relativieren, der geht so verantwortungslos damit um wie jener, der ihn zur ersten Enzyklika der Kirchengeschichte erklären möchte und ihn so über die Paulusbriefe stellen will. Das eine wie das andere ist Unfug, denn hier wird eine exegetische Teilerkenntnis ohne jede systematische Reflektion absolut gesetzt. Man spart sich Arbeit und erzählt daher Unfug. Er gehört in einen Kanon hinein und ist innerhalb desselben zu interpretieren, als literarisches Werk, als theologisches Werk und in einer Geschichte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 ....Ich stimme Dir in allen Punkten voll und ganz zu. Meine Sorge ist und war, dass die kritische historische Exegese in ihrer schlechtesten Form einen nicht geringen Schaden in der Verkündigung der Offenbarung angerichtet hat. Das Wissen der Gläubigen ist auf einem katastrophal niedrigen Niveau. Eine der Ursachen habe ich weiter oben beschrieben. Das es nicht die einzige Ursache ist möchte ich noch mal betonen. ist denn diese schlechteste form erreicht wenn diskutiert und vermutet wird das der petrusbrief von silas ist? hast du einen konkret benennbaren spielraum, an hand eines beispiels wäre zum verständnis gut. Die schlechteste Form ist da erreicht, wo man Teilerkenntnisse der Exegese einer Pfarrei in der Predigt vor den Latz knallt und sie dann mit der Frage allein lässt, was denn dann noch tragen könne. Und gerade die Exegese hat ein erhebliches Potential, vermeintliche Gewissheiten einfach zu zerschlagen. Innerhalb eines ordentlichen Studiums können neue Fundamente gelegt werden, ob das in der Pastoral immer geschah, daran darf man zweifeln. Ich habe in der Grundschule noch ein harmonisiertes Leben Jesu (geboren 4v.Chr., 30 Jahre im verborgenen, 3 Jahre öffentliches Wirken. Verhaftung Gründonnerstag Abend, Freitag Kreuzigung, Sonntagmorgen Auferstehung) als Faktum gelernt. Im Gymnasium folgte dann die Einsicht in die inneren Widersprüche der biblischen Texte, aber dies war eingebunden in eine klare Unterrichtung über Aussageabsichten und Grundlinien neutestamentlicher Theologien. (An der Uni konnte ich dann ähnliche Prozesse bei Kommilitonen beobachten) Wo dieser zweite Schritt aber fehlt, da zerstört man (in bestem Willen) Fundamente und läßt die Menschen mit den Trümmern allein. Nach meiner Beobachtung machen das vor allem solche Kolleginnen und Kollegen gründlichst, die intensiv Pastoral gemacht haben, sie Systematik aber immer als überflüssiges Glasperlenspiel abgetan haben. Hier wäre - um den Bogen zum Threadthema zurückzufinden - ein wesentlicher Ansatzpunkt für die Fisicellabehörde: Sich auf die Suche danach machen, wie wir die Erkenntnisse der Systematik den Menschen in den Gemeinden nahe bringen können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 ...Die schlechteste Form ist da erreicht, wo man Teilerkenntnisse der Exegese einer Pfarrei in der Predigt vor den Latz knallt und sie dann mit der Frage allein lässt, was denn dann noch tragen könne.... das vor den latz knallen ist wohl nicht nur in der predigt, sondern durch heutige medien begleitet dich dieses stündlich. allein gelassen bin ich dann aber auch durch undifferenzierte apologetik. für beides ist dieses forum ein beredtes beispiel. es begegnen sich hier zwei pole, die einesteils zum leben gehören und nicht ausgeschlossen werden dürfen, aber sich auch gegenseitig bedingen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 Nach meiner Beobachtung machen das vor allem solche Kolleginnen und Kollegen gründlichst, die intensiv Pastoral gemacht haben, sie Systematik aber immer als überflüssiges Glasperlenspiel abgetan haben. Hier wäre - um den Bogen zum Threadthema zurückzufinden - ein wesentlicher Ansatzpunkt für die Fisicellabehörde: Sich auf die Suche danach machen, wie wir die Erkenntnisse der Systematik den Menschen in den Gemeinden nahe bringen können. Jetzt versteh ich endlich, warum Gemeindereferentinnen oft solchen Unsinn verbreiten. Sie sind also nicht böswillig, nur halbgebildet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aussteiger Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 Nach meiner Beobachtung machen das vor allem solche Kolleginnen und Kollegen gründlichst, die intensiv Pastoral gemacht haben, sie Systematik aber immer als überflüssiges Glasperlenspiel abgetan haben. Hier wäre - um den Bogen zum Threadthema zurückzufinden - ein wesentlicher Ansatzpunkt für die Fisicellabehörde: Sich auf die Suche danach machen, wie wir die Erkenntnisse der Systematik den Menschen in den Gemeinden nahe bringen können. Jetzt versteh ich endlich, warum Gemeindereferentinnen oft solchen Unsinn verbreiten. Sie sind also nicht böswillig, nur halbgebildet. Das nimm bitte zurück - oder belege es: wo verbreiten GemeindereferentInnen Unsinn? So einfach im Raum werde ich diese heftige Behauptung nicht stehen lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 Nach meiner Beobachtung machen das vor allem solche Kolleginnen und Kollegen gründlichst, die intensiv Pastoral gemacht haben, sie Systematik aber immer als überflüssiges Glasperlenspiel abgetan haben. Hier wäre - um den Bogen zum Threadthema zurückzufinden - ein wesentlicher Ansatzpunkt für die Fisicellabehörde: Sich auf die Suche danach machen, wie wir die Erkenntnisse der Systematik den Menschen in den Gemeinden nahe bringen können. Jetzt versteh ich endlich, warum Gemeindereferentinnen oft solchen Unsinn verbreiten. Sie sind also nicht böswillig, nur halbgebildet. Es hat absolut nichts mit dem Geschlecht zu tun - es gibt theologisch hervorragend gebildete Pastoral-/Gemeidnereferentinnen und -referenten und ebensolche Priester - und es gibt in beiden Gruppen theologische Deppen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 Kam fällt es nun einmal ausgesprochen schwer, einen Satz zu formulieren ohne darin Frauen herabzusetzen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 Nach meiner Beobachtung machen das vor allem solche Kolleginnen und Kollegen gründlichst, die intensiv Pastoral gemacht haben, sie Systematik aber immer als überflüssiges Glasperlenspiel abgetan haben. Hier wäre - um den Bogen zum Threadthema zurückzufinden - ein wesentlicher Ansatzpunkt für die Fisicellabehörde: Sich auf die Suche danach machen, wie wir die Erkenntnisse der Systematik den Menschen in den Gemeinden nahe bringen können. Jetzt versteh ich endlich, warum Gemeindereferentinnen oft solchen Unsinn verbreiten. Sie sind also nicht böswillig, nur halbgebildet. Das nimm bitte zurück - oder belege es: wo verbreiten GemeindereferentInnen Unsinn? So einfach im Raum werde ich diese heftige Behauptung nicht stehen lassen. Ich kann kam verstehen. Nun mal ohne Belege: In einer Pfarrversammlung an der ich selber teilgenommen habe, behauptete eine Pastoralreferentin die lateinische Sprache in der Kirche wäre abgeschafft. Das ist Unsinn! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 Ich kann kam verstehen. Nun mal ohne Belege: In einer Pfarrversammlung an der ich selber teilgenommen habe, behauptete eine Pastoralreferentin die lateinische Sprache in der Kirche wäre abgeschafft. Das ist Unsinn! Und die Dame hat - so Du sei nicht einfach frei erfunden hast - sicher mit dieser Anmerkung hunderte Menschen vom rechten Glaubensweg angebracht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 Ich kann kam verstehen. Nun mal ohne Belege: In einer Pfarrversammlung an der ich selber teilgenommen habe, behauptete eine Pastoralreferentin die lateinische Sprache in der Kirche wäre abgeschafft. Das ist Unsinn! Und die Dame hat - so Du sei nicht einfach frei erfunden hast - sicher mit dieser Anmerkung hunderte Menschen vom rechten Glaubensweg angebracht Wenn man dagegen den theologischen Unsinn aufrechnet, der sich in vielen Predigten von Diplöm-Theologen mit Weihe nach meiner Erfahrung tummelt, ist der sachliche Ausrutscher einer Gemeindereferentin zu verkraften. Chryso hat wirklich Recht, solche und solche gibt es auf beiden Seiten und auf beiden Seiten werden demnach Fehler gemacht. In meiner Heimatpfarrei gibt es keine Gemeindereferentin, da müssen Pfarrer und Kaplan die Fehler selbst machen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 Hier wäre doch eher die Bezeichnung "Ministrant" zu verwenden gewesen. wie läuft denn nun die steigerung? udal - ministrant - stan???? He, was soll das? Ich war auch 10 Jahre lang Ministrant! sogar 2 Jahre stellvertretender Oberministrant! Also keine falschen Steigerungen aufstellen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 Hier wäre doch eher die Bezeichnung "Ministrant" zu verwenden gewesen. wie läuft denn nun die steigerung? udal - ministrant - stan???? He, was soll das? Ich war auch 10 Jahre lang Ministrant! sogar 2 Jahre stellvertretender Oberministrant! Also keine falschen Steigerungen aufstellen! Wir haben hier jemanden, der war (oder ist) sogar viel gelobter Oberministrant. Der ist dir über.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 Nach meiner Beobachtung machen das vor allem solche Kolleginnen und Kollegen gründlichst, die intensiv Pastoral gemacht haben, sie Systematik aber immer als überflüssiges Glasperlenspiel abgetan haben. Hier wäre - um den Bogen zum Threadthema zurückzufinden - ein wesentlicher Ansatzpunkt für die Fisicellabehörde: Sich auf die Suche danach machen, wie wir die Erkenntnisse der Systematik den Menschen in den Gemeinden nahe bringen können. Jetzt versteh ich endlich, warum Gemeindereferentinnen oft solchen Unsinn verbreiten. Sie sind also nicht böswillig, nur halbgebildet. ja, ihnen fehlt die bildung der weihe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 Ich kann kam verstehen. Nun mal ohne Belege: In einer Pfarrversammlung an der ich selber teilgenommen habe, behauptete eine Pastoralreferentin die lateinische Sprache in der Kirche wäre abgeschafft. Das ist Unsinn! Und die Dame hat - so Du sei nicht einfach frei erfunden hast - sicher mit dieser Anmerkung hunderte Menschen vom rechten Glaubensweg angebracht Sowas kann man nicht erfinden. Das kann nur stattgefunden haben. Und nein, hunderte waren es nicht, höchstens 50. Mittlerweile ist die Pfarrversammlung eingestampft, mangels Interesse der Gläubigen. Kann ich verstehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 (bearbeitet) Sowas kann man nicht erfinden. Das kann nur stattgefunden haben. Mehr Leute als diese beiden hat sie sicher nicht vertrieben: Gerhard Maria Wagner Pfarrer von Windischgarsten in Oberösterreich hat in den Verwüstungen die der Hurrikan Cathrina in New Orleans angerichtet hat im Dezember für 2005 eine Strafe Gotte gesehen und im Jänner 2010 auch das verheerende Erdbeben in Haiti mit dem dort weitverbreiteten Vodoo Kult in Verbindung gebracht . Diese Meinungsäußerungen waren aber kein Hindernis ihn zum Weihbischof für die Diözese Linz zu ernennen. Seine tatsächliche Weihe konnte nur mit Mühe verhindert werden Quelle 1 und Quelle 2 Aber auch regierende Bischöfe sind vor solch vorgestrigem theologischen Unsinn nicht gefeit: So erklärt der Erzbischof von Brüssel André-Joseph Léonard, die Immunschwäche-Krankheit Aids könnte eine "Art von immanenter Gerechtigkeit" für den Missbrauch der Liebe sein. Quelle 3 Man braucht einige Chuzpe um solches als Obermupf der Kirche eines Landes zu verzapfen, die von übelsten Mißbrauchsfällen geschüttelt wird. Herr Dr, Wagner, der sonst so gerne der Schnittlauch auf jeder Pressesuppe war, hatte zu den Missbrauchsfällen nichts zu sagen! Und auch der Herr Kardinal Sodano mit seiner "Osterpredigt" hat bestimmt ein Superranking im Wetttlauf der Kirchenleerer. bearbeitet 24. Oktober 2010 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 (bearbeitet) Kam fällt es nun einmal ausgesprochen schwer, einen Satz zu formulieren ohne darin Frauen herabzusetzen. Ich kenne nur Gemeindereferentinnen. Männliche hab ich noch nicht kennengelernt. Gibts das überhaupt? Die Unbildung ist aber keine Frage des Geschlechts, das wollte ich nicht sagen. bearbeitet 24. Oktober 2010 von kam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 Kam fällt es nun einmal ausgesprochen schwer, einen Satz zu formulieren ohne darin Frauen herabzusetzen. Ich kenne nur Gemeindereferentinnen. Männliche hab ich noch nicht kennengelernt. Gibts das überhaupt? Die Unbildung ist aber Frage des Geschlechts, das wollte ich nicht sagen. Doch hier in der Pfarreiengemeinschaft gibt es beides. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 Kam fällt es nun einmal ausgesprochen schwer, einen Satz zu formulieren ohne darin Frauen herabzusetzen. Ich kenne nur Gemeindereferentinnen. Männliche hab ich noch nicht kennengelernt. Gibts das überhaupt? Die Unbildung ist aber keine Frage des Geschlechts, das wollte ich nicht sagen. Doch hier in der Pfarreiengemeinschaft gibt es beides. Du bist ja aus einem fortschrittlichen Bistum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 24. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2010 Kam fällt es nun einmal ausgesprochen schwer, einen Satz zu formulieren ohne darin Frauen herabzusetzen. Ich kenne nur Gemeindereferentinnen. Männliche hab ich noch nicht kennengelernt. Gibts das überhaupt? Die Unbildung ist aber keine Frage des Geschlechts, das wollte ich nicht sagen. Doch hier in der Pfarreiengemeinschaft gibt es beides. Du bist ja aus einem fortschrittlichen Bistum. Du meinst, ich bin gerade in einem etwas fortschrittlicheren Bistum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aussteiger Geschrieben 25. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2010 Kam fällt es nun einmal ausgesprochen schwer, einen Satz zu formulieren ohne darin Frauen herabzusetzen. Ich kenne nur Gemeindereferentinnen. Männliche hab ich noch nicht kennengelernt. Gibts das überhaupt? Die Unbildung ist aber keine Frage des Geschlechts, das wollte ich nicht sagen. Ja, die gibt es. Und ich warte immer noch auf einen Beleg für Deine ungeheure Anschuldigung, mit der Du eine gesamte Berufsgruppe mit Dreck bewirfst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 25. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2010 Kam fällt es nun einmal ausgesprochen schwer, einen Satz zu formulieren ohne darin Frauen herabzusetzen. Ich kenne nur Gemeindereferentinnen. Männliche hab ich noch nicht kennengelernt. Gibts das überhaupt? Die Unbildung ist aber keine Frage des Geschlechts, das wollte ich nicht sagen. Ja, die gibt es. Und ich warte immer noch auf einen Beleg für Deine ungeheure Anschuldigung, mit der Du eine gesamte Berufsgruppe mit Dreck bewirfst. Nur weil eine Pastoralreferentin die lateinische Sprache in der katholischen Kirche als abgeschafft betrachtet, ist nicht die gesamte Berufsgruppe mit Dreck beworfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 25. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2010 Kam fällt es nun einmal ausgesprochen schwer, einen Satz zu formulieren ohne darin Frauen herabzusetzen. Ich kenne nur Gemeindereferentinnen. Männliche hab ich noch nicht kennengelernt. Gibts das überhaupt? Die Unbildung ist aber keine Frage des Geschlechts, das wollte ich nicht sagen. Ja, die gibt es. Und ich warte immer noch auf einen Beleg für Deine ungeheure Anschuldigung, mit der Du eine gesamte Berufsgruppe mit Dreck bewirfst. Nur weil eine Pastoralreferentin die lateinische Sprache in der katholischen Kirche als abgeschafft betrachtet, ist nicht die gesamte Berufsgruppe mit Dreck beworfen. Der ganze Kontext (Kam) ist eine Anschuldigung und deine Behauptung soll das ja sozusagen unterstreichen und beweisen. Auch wenn du das erlebt hast, solche Dinge werden auch oft genug mangels genauem Hinhören (oder aus dem Zusammenhangreißen) weitergegeben, ich war fast 40 Jahre Religionslehrerin und spreche hier aus Erfahrung. Dass ich mich aufgerufen fühle dort zu verteidigen, wo Frauen, die im auftrag der Kirche arbeiten, pauschal verunglimpft werden, müsst ihr einfach hinnehmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 25. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2010 Kam fällt es nun einmal ausgesprochen schwer, einen Satz zu formulieren ohne darin Frauen herabzusetzen. Ich kenne nur Gemeindereferentinnen. Männliche hab ich noch nicht kennengelernt. Gibts das überhaupt? Die Unbildung ist aber keine Frage des Geschlechts, das wollte ich nicht sagen. Ja, die gibt es. Und ich warte immer noch auf einen Beleg für Deine ungeheure Anschuldigung, mit der Du eine gesamte Berufsgruppe mit Dreck bewirfst. Nur weil eine Pastoralreferentin die lateinische Sprache in der katholischen Kirche als abgeschafft betrachtet, ist nicht die gesamte Berufsgruppe mit Dreck beworfen. Der ganze Kontext (Kam) ist eine Anschuldigung und deine Behauptung soll das ja sozusagen unterstreichen und beweisen. Auch wenn du das erlebt hast, solche Dinge werden auch oft genug mangels genauem Hinhören (oder aus dem Zusammenhangreißen) weitergegeben, ich war fast 40 Jahre Religionslehrerin und spreche hier aus Erfahrung. Dass ich mich aufgerufen fühle dort zu verteidigen, wo Frauen, die im auftrag der Kirche arbeiten, pauschal verunglimpft werden, müsst ihr einfach hinnehmen. Ach Elima. Die betreffende Theologin hat sogar nach einer Nachfrage auf ihrer Meinung bestanden. Da nützte es auch nichts, sie darauf aufmerksam zu machen, dass Sprachen höchstens aussterben aber nicht abgeschafft werden können. Die betreffende Theologin ist heute noch in Amt und Würden. Schön für sie, schlecht für die Gläubigen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 25. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2010 Ach Elima. Die betreffende Theologin hat sogar nach einer Nachfrage auf ihrer Meinung bestanden.Ich bin sicher, Du hast ihr die entsprechenden Quellen (u.a. Joh XXIII) kopiert und sachlich-freundlich erläutert. Es wäre wichtig, daß Du Deiner Verantwortung als gebildeter Gläubiger da nachkommst.Einer trage des anderen Lsst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 25. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2010 Ach Elima. Die betreffende Theologin hat sogar nach einer Nachfrage auf ihrer Meinung bestanden.Ich bin sicher, Du hast ihr die entsprechenden Quellen (u.a. Joh XXIII) kopiert und sachlich-freundlich erläutert. Es wäre wichtig, daß Du Deiner Verantwortung als gebildeter Gläubiger da nachkommst.Einer trage des anderen Lsst. Ich als fundamentalistischer Knochen? Wo kämen wir denn da hin, wenn Fundis den Referentinnen noch Nachhilfe geben sollten? Also, ich bitte Dich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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