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[jos1]

Lasst euch nicht ärgern. wer nicht weiss, was demos in der Antike) bedeutet, sollte schweigen. Demokratie ist ein moderner politischer Begriff. Immer ratsam ist lesen,

zum Beispiel den Klassiker: Paul Veyne, Kannten die Griechen die Demokratie? und was z.B. Micha Brumlich in dem Historischen Wörterbuch der Pädagogik sagt (in google googlebar ....)

 

 

 

Mythen baut man schnell und gern auf ... wie zum Beispiel die Demokratie in der Antike

bearbeitet 23. Oktober 2010 von jos1

[atheist666]

Lasst euch nicht ärgern. wer nicht weiss, was demos in der Antike) bedeutet, sollte schweigen. Demokratie ist ein moderner politischer Begriff. Immer ratsam ist lesen,

zum Beispiel den Klassiker: Paul Veyne, Kannten die Griechen die Demokratie? und was z.B. Micha Brumlich in dem Historischen Wörterbuch der Pädagogik sagt (in google googlebar ....)

 

 

 

Mythen baut man schnell und gern auf ... wie zum Beispiel die Demokratie in der Antike

 

Da ich im Moment nicht soviel Zeit habe, könntest Du ja mal kurz die Haupthesen der beiden Personen von Deinen Links erläutern.

[atheist666]

Na ja, Wolfgang. Ich will ja nix sagen, aber wer noch nicht einmal weiß, daß die Demokratie sehr verbreitet war im Altertum, der sollte besser nicht im Glashaus sitzen. SNCR

Du bis auch lieb. Nenne mir im 1 Jh. n. der Zeitenwende auch nur ein Land mit auch nur annähern demokratischen Strukturen.

und vorher? Dort wo nur freie Männer das Sagen hatten, sehe ich keine Demokratie im modernen Sinn. (Dass die Schweiz mit dem lange noch nicht vorhandenem Frauenwahlrecht auch hinterm Mond war, ist da kein Argument.)

 

Von der modernen Demokratie war auch nicht die Rede, sondern von deren klassischen Grundlagen.

[atheist666]

Lasst euch nicht ärgern. wer nicht weiss, was demos in der Antike) bedeutet, sollte schweigen. Demokratie ist ein moderner politischer Begriff. Immer ratsam ist lesen,

zum Beispiel den Klassiker: Paul Veyne, Kannten die Griechen die Demokratie? und was z.B. Micha Brumlich in dem Historischen Wörterbuch der Pädagogik sagt (in google googlebar ....)

 

 

 

Mythen baut man schnell und gern auf ... wie zum Beispiel die Demokratie in der Antike

 

 

Hat sich erledigt, wir reden von 2 verschiedenen Dingen. Allerdings wird hier gleich ein Mythos aufgebaut, indem man die zugrunde liegenden Ursachen der modernen Demokratie, nämlich großflächige Staaten mal unter den Tisch fallen läßt, dabei aber gerne übersieht, daß es immer noch Mischformen gibt.

 

Davon abgesehen ist der Kampf um Demokratie, allso die Partizipation von nicht gleichberechtigten Teilen der Gesellschaft, und nur darum geht es, älter als die Aufklärung, die ja nur wieder darauf zurückkommt.

bearbeitet 24. Oktober 2010 von atheist666

[kam]

Lasst euch nicht ärgern. wer nicht weiss, was demos in der Antike) bedeutet, sollte schweigen. Demokratie ist ein moderner politischer Begriff. Immer ratsam ist lesen,

zum Beispiel den Klassiker: Paul Veyne, Kannten die Griechen die Demokratie? und was z.B. Micha Brumlich in dem Historischen Wörterbuch der Pädagogik sagt (in google googlebar ....)

 

 

 

Mythen baut man schnell und gern auf ... wie zum Beispiel die Demokratie in der Antike

 

 

Hat sich erledigt, wir reden von 2 verschiedenen Dingen. Allerdings wird hier gleich ein Mythos aufgebaut, indem man die zugrunde liegenden Ursachen der modernen Demokratie, nämlich großflächige Staaten mal unter den Tisch fallen läßt, dabei aber gerne übersieht, daß es immer noch Mischformen gibt.

 

Davon abgesehen ist der Kampf um Demokratie, allso die Partizipation von nicht gleichberechtigten Teilen der Gesellschaft, und nur darum geht es, älter als die Aufklärung, die ja nur wieder darauf zurückkommt.

 

Ursache der modernen Demokratie ist die Verschiebung der ökonomischen Macht vom Adel auf das Bürgertum, das dann auch politische Herrschaft beanspruchte. Dieses ökonomisch einflußreiche Bürgertum ist seit den siebziger Jahren auf dem Rückzug. Heute herrschen ökonomisch Funktionärscliquen über transnationale Großkonzerne, es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen das auf das politische System hat. Daß irgendwelche Hungerleider politisch Einfluß haben, hatten oder je haben werden, ist eine Träumerei. Es geht nur darum, durch den gewaltfrei organisierten regelmäßigen Austausch der oberen Pappnasen die mit Aufruhr und Krawall verbundenen Kosten zu verringern und dem Untertan durch ein bißchen Kontrolle und checks und balances das Gefühl der Freiheit zu erhalten.