GodComplexID Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2010 Für den Anfang folgende ganz allgemein gestellte Frage: Welche Rolle spielt für euch Musik im Zusammenhang mit eurem Glauben? Und darüber hinaus ein paar Beispielfragen: Wie wird das bei eurer Gemeinde gehandhabt? Was würdet ihr euch in der Hinsicht allgemein oder konkret in eurer Gemeinde wünschen? Trennt ihr zwischen säkularer und geistlicher Musik? Wenn ja, wo ist da für euch die Grenze? Oder habt ihr da vielleicht auch völlig andere Ansichten? 1... 2... 3... und los! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2010 Für den Anfang folgende ganz allgemein gestellte Frage:Welche Rolle spielt für euch Musik im Zusammenhang mit eurem Glauben? Musik bestimmt zwar mein Leben, aber FÜR meine Weltanschauung spielt sie nicht wirklich eine Rolle ... Und darüber hinaus ein paar Beispielfragen:Wie wird das bei eurer Gemeinde gehandhabt? Was würdet ihr euch in der Hinsicht allgemein oder konkret in eurer Gemeinde wünschen? Trennt ihr zwischen säkularer und geistlicher Musik? Wenn ja, wo ist da für euch die Grenze? Oder habt ihr da vielleicht auch völlig andere Ansichten? 1... 2... 3... und los! Ich trenne durchaus zwischen säkularer und geistlicher Musik .... geistliche Musik kostet extra Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GodComplexID Geschrieben 15. Oktober 2010 Autor Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2010 (bearbeitet) Für den Anfang folgende ganz allgemein gestellte Frage:Welche Rolle spielt für euch Musik im Zusammenhang mit eurem Glauben? Musik bestimmt zwar mein Leben, aber FÜR meine Weltanschauung spielt sie nicht wirklich eine Rolle ... Ich bin radikal offen, wenn es um Musik geht. Aber nicht jeder denkt so. Ich habe da schon äußerst verschiedene Meinungen dazu gehört, und mich interessiert gerade v.a. die Meinung von Gläubigen in diesem Forum. bearbeitet 15. Oktober 2010 von GodComplexID Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2010 zunächst ist zu fragen, was "geistliche musik" eigentlich ist. orgelmusik ist nicht allgemein für den gebrauch im gottesdienst gedacht, es gibt in der musikalischen faktur keinen unterschied zwischen einer kirchensonate von mozart und seiner "weltlichen" orchestermusik. der choral "o haupt, voll blut und wunden" ist als melodie ursprünglich ein weltliches liebeslied. der eingangschor des weihnachtsoratoriums ist eine bearbeitung aus einer weltlichen kantate. feststellbar ist über die jahrhunderte hinweg, dass komponisten meist sorgfältiger gearbeit haben, wenn es um geistliche musik ging, allerdings kann man das nicht so verallgemeinern. ausserdem ist geistliche musik im vergleich zu weltlicher musik meist konservativer in der faktur. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2010 Für den Anfang folgende ganz allgemein gestellte Frage:Welche Rolle spielt für euch Musik im Zusammenhang mit eurem Glauben? Und darüber hinaus ein paar Beispielfragen: Wie wird das bei eurer Gemeinde gehandhabt? Was würdet ihr euch in der Hinsicht allgemein oder konkret in eurer Gemeinde wünschen? Trennt ihr zwischen säkularer und geistlicher Musik? Wenn ja, wo ist da für euch die Grenze? Oder habt ihr da vielleicht auch völlig andere Ansichten? 1... 2... 3... und los! ja, ich trenne. lutherische choräle, mozart-messen, ein deutsches requiem, orthodoxe chöre und gregorianik spielen eine große rolle. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2010 Für den Anfang folgende ganz allgemein gestellte Frage:Welche Rolle spielt für euch Musik im Zusammenhang mit eurem Glauben? Und darüber hinaus ein paar Beispielfragen: Wie wird das bei eurer Gemeinde gehandhabt? Was würdet ihr euch in der Hinsicht allgemein oder konkret in eurer Gemeinde wünschen? Trennt ihr zwischen säkularer und geistlicher Musik? Wenn ja, wo ist da für euch die Grenze? Oder habt ihr da vielleicht auch völlig andere Ansichten? 1... 2... 3... und los! Um mal etwas zu zitieren: " oft hat ein Seufzer deiner Harf' entflossen, ein süßer, heiliger Akkord von dir, den Himmel bessrer Zeiten mit erschlossen..."; "Be a witness in the songs, for words are not enough". Wenn Worte nicht mehr ausdrücken können,was ich fühle, denke, kann es Musik, denn sie ist komplexer. Ich singe gerne, sowohl geistliche als auch weltliche Musik und empfinde Musik als wunderbare Kommunikationsgelegennheit. und ich bin nicht mal sonderlich musikalisch. ( Die Zitate entstammen dem Lied: "An die Musik" und einem Lied aus der 100. Folge von "Ein Hauch von Himmel") Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Senestrey Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2010 Für den Anfang folgende ganz allgemein gestellte Frage:Welche Rolle spielt für euch Musik im Zusammenhang mit eurem Glauben? Für mich sind die wichtigsten Gebete untrennbar mit ihren (gregorianischen) Melodien verbunden: Das ganze Meßordinarium, Pater noster, Salve Regina ... so daß es mir fast widerstrebt, sie "nur" zu beten anstatt zu singen (natürlich auch die deutschen Fassungen mit ihren jeweiligen Melodien). Was Musik für den Glauben bedeuten sollte, drückt sich für mich am besten in der byzantinischen Liturgie aus: Die kann man größtenteils nicht beten (bis auf bestimmte Gebete des Priesters), die kann man nur singen. So war das auch mal in der Westkirche (lang ist's her ...), und so sollte es im Idealfall auch sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2010 und so sollte es im Idealfall auch sein. Warum? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2010 und so sollte es im Idealfall auch sein. Warum? ich fühle mit ihm, es ist sinnlicher. da ich unter keinem lateinischen textverständnis leide, bin ich auf die musik angewisen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Senestrey Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2010 und so sollte es im Idealfall auch sein. Warum? "Voll sei unser Mund Deines Lobes, Herr. Besingen wollen wir Deine Herrlichkeit. Denn Du hast uns gewürdigt, Anteil zu haben an Deinen göttlichen, unsterblichen und Leben spendenden Geheimnissen." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2010 und so sollte es im Idealfall auch sein. Warum? Ich kann dem "wer singt, betet doppelt" viel abgewinnen. Ist aber pure Gefühlssache Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2010 und so sollte es im Idealfall auch sein. Warum? Ich kann dem "wer singt, betet doppelt" viel abgewinnen. Ist aber pure Gefühlssache Ich unterstelle es nicht Dir ......aber Allzuviele nehmen im der Musik fromme Sitzbäder. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2010 und so sollte es im Idealfall auch sein. Warum? Ich kann dem "wer singt, betet doppelt" viel abgewinnen. Ist aber pure Gefühlssache Ich unterstelle es nicht Dir ......aber Allzuviele nehmen im der Musik fromme Sitzbäder. wo wäre da das problem? es sind eher ganzbäder. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GodComplexID Geschrieben 18. Oktober 2010 Autor Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2010 (bearbeitet) Schon mal interessante Antworten. Mal etwas konkretes herausgegriffen: und so sollte es im Idealfall auch sein. Warum? Ich kann dem "wer singt, betet doppelt" viel abgewinnen. Ist aber pure Gefühlssache Ich unterstelle es nicht Dir ......aber Allzuviele nehmen im der Musik fromme Sitzbäder. wo wäre da das problem? es sind eher ganzbäder. Ich kann diese Kritik gut nachvollziehen, manche erwecken den Eindruck, als würde deren Seelchen von allein in den Himmel springen, weil sie fromme Liedchen singen. Einhergehend damit muss ich ehrlich sein: Ich finde viele Kirchenlieder entsetzlich langweilig, grenz-bigottisch und uninspiriert. Dieses lustlose Gesinge in vielen Gemeinden finde ich obendrein kontraproduktiv und keineswegs erhebend. Ich muss dabei unwillkürlich an den Spruch von wegen "Gläubige sehen oft so unerlöst aus" denken. Liegt das an der deutschen Kultur? Oder habe nur ich als scheinbar einziger so viele negative Beispiele mitbekommen? bearbeitet 18. Oktober 2010 von GodComplexID Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Senestrey Geschrieben 18. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2010 Ich finde viele Kirchenlieder entsetzlich langweilig, grenz-bigottisch und uninspiriert. Dieses lustlose Gesinge in vielen Gemeinden finde ich obendrein kontraproduktiv und keineswegs erhebend. Ich muss dabei unwillkürlich an den Spruch von wegen "Gläubige sehen oft so unerlöst aus" denken. Liegt das an der deutschen Kultur? Oder habe nur ich als scheinbar einziger so viele negative Beispiele mitbekommen? An der "deutschen Kultur" liegt es nicht. Auch in Italien kann einen je nach Situation sowohl das kalte Grausen als auch ein positiver frommer Schauer überkommen, wenn bei jeder (un)passenden Gelegenheit "Reeesta con noooi, Signoooreee, la seeeraaa" (das beliebteste der wenigen italienischen Kirchenlieder) gekräht wird. Und die vielen negativen Beispiele teilst Du wohl mit den meisten Kirchgängern. Die Lustlosigkeit beim Gesang ist allerdings nur ein Spiegelbild der generellen Lustlosigkeit, mit der viele Gläubige und zelebrierende Priester die Liturgie über sich ergehen lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GodComplexID Geschrieben 18. Oktober 2010 Autor Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2010 Ich finde viele Kirchenlieder entsetzlich langweilig, grenz-bigottisch und uninspiriert. Dieses lustlose Gesinge in vielen Gemeinden finde ich obendrein kontraproduktiv und keineswegs erhebend. Ich muss dabei unwillkürlich an den Spruch von wegen "Gläubige sehen oft so unerlöst aus" denken. Liegt das an der deutschen Kultur? Oder habe nur ich als scheinbar einziger so viele negative Beispiele mitbekommen? An der "deutschen Kultur" liegt es nicht. Auch in Italien kann einen je nach Situation sowohl das kalte Grausen als auch ein positiver frommer Schauer überkommen, wenn bei jeder (un)passenden Gelegenheit "Reeesta con noooi, Signoooreee, la seeeraaa" (das beliebteste der wenigen italienischen Kirchenlieder) gekräht wird. Und die vielen negativen Beispiele teilst Du wohl mit den meisten Kirchgängern. Die Lustlosigkeit beim Gesang ist allerdings nur ein Spiegelbild der generellen Lustlosigkeit, mit der viele Gläubige und zelebrierende Priester die Liturgie über sich ergehen lassen. Ich neige bisweilen dazu, eben das als Symptom der generellen Lebens- und Glaubensferne zu sehen, die sich in der RKK breitgemacht zu haben scheint. Wie siehst du das? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 18. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2010 Ich finde viele Kirchenlieder entsetzlich langweilig, grenz-bigottisch und uninspiriert. Dieses lustlose Gesinge in vielen Gemeinden finde ich obendrein kontraproduktiv und keineswegs erhebend. Ich muss dabei unwillkürlich an den Spruch von wegen "Gläubige sehen oft so unerlöst aus" denken. Liegt das an der deutschen Kultur? Oder habe nur ich als scheinbar einziger so viele negative Beispiele mitbekommen? An der "deutschen Kultur" liegt es nicht. Auch in Italien kann einen je nach Situation sowohl das kalte Grausen als auch ein positiver frommer Schauer überkommen, wenn bei jeder (un)passenden Gelegenheit "Reeesta con noooi, Signoooreee, la seeeraaa" (das beliebteste der wenigen italienischen Kirchenlieder) gekräht wird. Und die vielen negativen Beispiele teilst Du wohl mit den meisten Kirchgängern. Die Lustlosigkeit beim Gesang ist allerdings nur ein Spiegelbild der generellen Lustlosigkeit, mit der viele Gläubige und zelebrierende Priester die Liturgie über sich ergehen lassen. Ich neige bisweilen dazu, eben das als Symptom der generellen Lebens- und Glaubensferne zu sehen, die sich in der RKK breitgemacht zu haben scheint. Wie siehst du das? Naja, in unserer Gemeinde wird ja gerne, viel und auch annehmbar gesungen. Unsere Gemeinde ist auch Ausbildungskirche für Kantore, was sich positiv auf den Laiengesang auswirkte, da viele Gemeindemitglieder in einem der Chöre oder Singgruppen mitwirken, manche auch in mehreren. Dennoch wurde ich Zeuge, wie unser Vertretungspfarrer aus Ruanda versuchte, ein afrikanisches Lied mit der Gemeinde anzustimmen, und - scheiterte. Das Lied wurde schon richtig gesungen, zumindest dem Notenbild nach, aber so bar jeden Grooves, Swing und Peps, sondern schön deutsch im geraden Rhythmus, mit Betonung auf 1 und 3, das aber gut. Nur, dem Lied wurde dies nicht gerecht, von daher denke ich schon, dass der kulturelle Hintergrund eine wichtige Rolle spielt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GodComplexID Geschrieben 18. Oktober 2010 Autor Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2010 Ich finde viele Kirchenlieder entsetzlich langweilig, grenz-bigottisch und uninspiriert. Dieses lustlose Gesinge in vielen Gemeinden finde ich obendrein kontraproduktiv und keineswegs erhebend. Ich muss dabei unwillkürlich an den Spruch von wegen "Gläubige sehen oft so unerlöst aus" denken. Liegt das an der deutschen Kultur? Oder habe nur ich als scheinbar einziger so viele negative Beispiele mitbekommen? An der "deutschen Kultur" liegt es nicht. Auch in Italien kann einen je nach Situation sowohl das kalte Grausen als auch ein positiver frommer Schauer überkommen, wenn bei jeder (un)passenden Gelegenheit "Reeesta con noooi, Signoooreee, la seeeraaa" (das beliebteste der wenigen italienischen Kirchenlieder) gekräht wird. Und die vielen negativen Beispiele teilst Du wohl mit den meisten Kirchgängern. Die Lustlosigkeit beim Gesang ist allerdings nur ein Spiegelbild der generellen Lustlosigkeit, mit der viele Gläubige und zelebrierende Priester die Liturgie über sich ergehen lassen. Ich neige bisweilen dazu, eben das als Symptom der generellen Lebens- und Glaubensferne zu sehen, die sich in der RKK breitgemacht zu haben scheint. Wie siehst du das? Naja, in unserer Gemeinde wird ja gerne, viel und auch annehmbar gesungen. Unsere Gemeinde ist auch Ausbildungskirche für Kantore, was sich positiv auf den Laiengesang auswirkte, da viele Gemeindemitglieder in einem der Chöre oder Singgruppen mitwirken, manche auch in mehreren. Dennoch wurde ich Zeuge, wie unser Vertretungspfarrer aus Ruanda versuchte, ein afrikanisches Lied mit der Gemeinde anzustimmen, und - scheiterte. Das Lied wurde schon richtig gesungen, zumindest dem Notenbild nach, aber so bar jeden Grooves, Swing und Peps, sondern schön deutsch im geraden Rhythmus, mit Betonung auf 1 und 3, das aber gut. Nur, dem Lied wurde dies nicht gerecht, von daher denke ich schon, dass der kulturelle Hintergrund eine wichtige Rolle spielt. Der Schlagzeuger meiner Band meinte mal, dass in solchen Musikrichtungen viele Leute hierzulande unfähig sind, z.B. spielen viele Drummer einen Samba auf den Takt, dabei muss anscheinend knapp vor dem Takt gespielt werden, damit sich ein gewisser Groove einstellt. Ob ich das jetzt so richtig wiedergegeben habe, weiß ich nicht, aber etwas in der Art hatte er zumindest mal gesagt. Man muss aber meines Erachtens gar nicht mal so weit gehen. Ich fände es auch interessant, wenn sich Jüngere mit modernen Interpretationen von geistlichen Liedern einbringen dürften. Am grundsätzlichen Vorhandensein entsprechender Musiker kann es nicht liegen, aber da wird schnell aus - falsch verstandenem - Konservativismus quergeschossen... Ich erinnere mich z.B. daran, irgendwann eine angenehm anspruchsvolle wie zugleich eingängige Jazz-Interpretation eines Kirchenliedes in einem Gottesdienst gehört zu haben, welche den Besuchern auch gut gefallen hatte - sämtliche älteren Generationen inklusive. Schade, dass es nicht mehr derartige Ansätze zu geben scheint - wobei meines Erachtens strengstens darauf zu achten ist, dass sich daraus nicht solche "Phänomene" wie bei einigen Freikirchen entwickeln, deren Gottesdienste sich zwar oftmals weit moderner gestalten, deren musikalische Qualität u.a. aber unter aller Sau ist. Wenn ich schon den Terminus "Worship Music" erahnen kann, läuft es mir kalt den Rücken herunter... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 Welche Rolle spielt für euch Musik im Zusammenhang mit eurem Glauben? Musik spielt generell eine große Rolle in meinem Leben. Wie wird das bei eurer Gemeinde gehandhabt? Im wesentlichen reduziert sich das auf das Singen des "Wodan Wili We" ab und an. Ansonsten wird einfach so viel Musik gemacht, meistens mit Trommeln & Tanz. Trennt ihr zwischen säkularer und geistlicher Musik? Nicht wirklich, aber ich trenne ja auch nicht zw. Materie & Geist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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