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Säulenheilige


Rotgold

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http://www.joerg-sieger.de/blick/1998/98_34.htm

 

Er wurde als Heiliger verehrt, dieser Simeon der Säulensteher, der im 5. Jahrhundert gelebt hatte. Solch ein Leben erregt natürlich Aufsehen und ist bemerkenswert. Trotzdem bleibt die Frage, ob er Jesus da nicht mächtig missverstanden hat.

 

Ihr könnt eure Kommentare dazu an Pfarrer Dr. Jörg Sieger schicken - oder sie auch hier hinschreiben.

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Naja, zum einen war Simeon nicht der einzige Säulenheilige, das war im 5. und 6. Jahrhundert eine richtige Mode. Zum zweiten hat ein "weltabgewandtes Leben" in vielen Religionen, ganz sicher aber im Christentum, eine gewisse Tradition. Seinen Satz "Wer diesen Gott sucht, der findet ihn deshalb auch nicht, indem er aus der Welt auszieht" sollte Dr. Sieger also erst einmal mit dem Abt des nächstbesten Klosters diskutieren. Drittens aber waren Säulenheilige nun gerade nicht "aus der Welt", sondern von Jüngern und Touristen umlagert. Am Fuß der Leitern, die an die Säulen gestellt wurden, gab es Warteschlangen...

 

Alfons

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Peter Kottlorz, Senderbeauftragter der Katholischen Kirche beim SWR zum Thema Simeon der Säulenheilige:

"Es ist eine Figur, die find ich schräg und faszinierend zugleich!"

 

http://www.swr.de/swr4/bw/regional/suedbad...iy9j/index.html

 

Schräg? Ja! Aber faszinierend? Was ist daran faszinierend wenn ein Mensch wie ein Pavian im Zoo auf einer Säule hockt und sich von Touristen füttern lässt. Heilig wird mann/frau nicht durch "schräge" Aktionen wie auf einer Säule hocken, oder durch unmenschliche Bußübungen. Letzteres wird heute noch von Mitgliedern einer bestimmten Gruppierung innerhalb der RKK praktiziert - "heilig" werden auch diese dadurch nicht!

bearbeitet von Katharer
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Peter Kottlorz, Senderbeauftragter der Katholischen Kirche beim SWR zum Thema Simeon der Säulenheilige:

"Es ist eine Figur, die find ich schräg und faszinierend zugleich!"

 

http://www.swr.de/swr4/bw/regional/suedbad...iy9j/index.html

Feiner Text!

 

Daraus:

Und wenn du Gott für dich allein haben willst, schickt er dir Menschen.

 

Fast ein Perlchen wert.

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Franciscus non papa

man sollte halt immer vorsichtig sein, menschen aus dem zeitlichen abstand heraus mit den vorstellungen von heute zu beurteilen.

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Trotzdem bleibt die Frage, ob er Jesus da nicht mächtig missverstanden hat.

Das dürften Simeon und Jesus inzwischen schon miteinander geklärt haben.

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Peter Kottlorz, Senderbeauftragter der Katholischen Kirche beim SWR zum Thema Simeon der Säulenheilige:

"Es ist eine Figur, die find ich schräg und faszinierend zugleich!"

 

http://www.swr.de/swr4/bw/regional/suedbad...iy9j/index.html

 

Schräg? Ja! Aber faszinierend? Was ist daran faszinierend wenn ein Mensch wie ein Pavian im Zoo auf einer Säule hockt und sich von Touristen füttern lässt. Heilig wird mann/frau nicht durch "schräge" Aktionen wie auf einer Säule hocken, oder durch unmenschliche Bußübungen. Letzteres wird heute noch von Mitgliedern einer bestimmten Gruppierung innerhalb der RKK praktiziert - "heilig" werden auch diese dadurch nicht!

Du meinst das Opus Dei? Die sind keineswegs die einzigen. Und wie jemand heilig wird, wird nicht von dir festgelegt.

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Peter Kottlorz, Senderbeauftragter der Katholischen Kirche beim SWR zum Thema Simeon der Säulenheilige:

"Es ist eine Figur, die find ich schräg und faszinierend zugleich!"

 

http://www.swr.de/swr4/bw/regional/suedbad...iy9j/index.html

 

Schräg? Ja! Aber faszinierend? Was ist daran faszinierend wenn ein Mensch wie ein Pavian im Zoo auf einer Säule hockt und sich von Touristen füttern lässt. Heilig wird mann/frau nicht durch "schräge" Aktionen wie auf einer Säule hocken, oder durch unmenschliche Bußübungen. Letzteres wird heute noch von Mitgliedern einer bestimmten Gruppierung innerhalb der RKK praktiziert - "heilig" werden auch diese dadurch nicht!

Du meinst das Opus Dei? Die sind keineswegs die einzigen. Und wie jemand heilig wird, wird nicht von dir festgelegt.

Das ist absolut korrekt.

DADURCH wird man nicht heilig.

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man sollte halt immer vorsichtig sein, menschen aus dem zeitlichen abstand heraus mit den vorstellungen von heute zu beurteilen.

 

Just genau das ist des Pudels Kern.....

Und es hat im Zuge der Mönchsbewegungen immer wieder Radikalisierungen der Askese und der Buße gegeeben. So war z.B. die Mission der Irischen Mönche auch Ausfluss solchen Bußwillens .....man nannte das Verlassen des Klosters um in die Fremde zu ziehen "Peregrinatio" und es war das Zurücklassen jeder Sicherheit in der damaligen Zeit sicher ein riesiges Opfer-

Zudem ist aus diesen und späteren Radikalisierungen einiger Mönche sehr viel Gutes erwachsen.

Man denke nur an die Karthäuser und an die Bettelorden der Dominikaner und Franziskaner.

bearbeitet von wolfgang E.
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Franciscus non papa

ich habe mich mal maßlos aufgeregt über eine predigt eines ev. pfr. über die hl. elisabeth.

 

sie war eine rabenmutter - weil sie ihre kinder verlassen hat.

 

sie war keine soziale heilige - weil sie nicht an der grundstruktur der gesellschaft gerüttelt hat, jedenfalls nicht genug.....

 

ich war kurz davor, ihm öffentlich ins wort zu fallen. das telefonat hinterher will ich lieber nicht wiedergeben.

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Peter Kottlorz, Senderbeauftragter der Katholischen Kirche beim SWR zum Thema Simeon der Säulenheilige:

"Es ist eine Figur, die find ich schräg und faszinierend zugleich!"

 

http://www.swr.de/swr4/bw/regional/suedbad...iy9j/index.html

 

Schräg? Ja! Aber faszinierend? Was ist daran faszinierend wenn ein Mensch wie ein Pavian im Zoo auf einer Säule hockt und sich von Touristen füttern lässt. Heilig wird mann/frau nicht durch "schräge" Aktionen wie auf einer Säule hocken, oder durch unmenschliche Bußübungen. Letzteres wird heute noch von Mitgliedern einer bestimmten Gruppierung innerhalb der RKK praktiziert - "heilig" werden auch diese dadurch nicht!

Du meinst das Opus Dei? Die sind keineswegs die einzigen. Und wie jemand heilig wird, wird nicht von dir festgelegt.

Das ist absolut korrekt.

DADURCH wird man nicht heilig.

Dadurch allein sicher nicht.

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Franciscus non papa

nach paulus bin ich bereits heilig, ich muss es nicht erst werden. :ninja:

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nach paulus bin ich bereits heilig, ich muss es nicht erst werden. :ninja:

Ob der Paule das so sehen würde.... ;)

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Die Säulenheiligen haben Jesus vielleicht nicht missverstanden, sondern lediglich partiell verstanden.

Auf einer Säule stehen ist auf jeden Fall nicht die vollständige Nachfolge Jesu. Jesus ist einen anderen Weg gegangen - er ist überhaupt viele Wege gegangen.

Man sollte allerdings berücksichtigen, dass die Säulenheiligen nicht einfach nur doof auf Säulen herumstanden. Ein wenig mehr Breite in der Nachfolge war wohl schn vorhanden.

 

Die Gefahr ist, dass aus solchen spirituellen Übungen eine Pflicht gemacht wird. Dann wird es erst richtig schräg. Dann wird aus einer "norma normata" eine "norma normans", die das Verhalten anderer normieren soll. Das ist natürlich Blödsinn, aber es kommt in der Praxis immer wieder vor, denn es gibt genug Menschen, die beim Normieren des Verhaltens anderer ausgesprochen lustvoll sind. Manchmal tun sie es sogar aus Prinzip - weil halt das Normieren so viel Spaß macht, besonders, wenn andere die normierte Suppe auslöffeln müssen.

 

Bei den Säulenheiligen gibt es allerdings Fälle, wo das Säulenheiligtum der Nachfolge auch widersprechen kann. Konstruiertes Beispiel: Ein Pilger bricht vor dem Säulenheiligen zusammen. In diesem Fall muss natürlich, so man Jesus nachfolgen will, Schluss sein mit dem Säulenstehen. Dann ist der Zusammengebrochene der Nächste und die Aufgabe besteht im Samariterdienst.

 

Und dann gibt es Grenzfälle. Ein Säulenheiliger bemerkt, dass die Welt um ihn herum böse ist - und flüchtet sich auf seine Säule und lässt die böse Welt böse sein. Hier muss man, glaube ich, vorsichtig sein. So schnell moralisieren ist nicht gut. "Du weißt genau, dass ein Dorf weiter ein Bauer Frau und Kinder vergewaltigt. Und Du machst Dir einen hübschen Tag auf der Säule!" (Naja, manchmal regnet es, manchmal brennt die Sonne.) Moralisieren wäre es vielleicht nicht. Aber ein anfragendes Gespräch wäre sinnvoll. Vielleicht kann er gar nicht mit solchen Problemen umgehen oder ist der denkbar Ungeeignetste Mensch, den man auf dieses Problem ansetzen könnte. Vielleicht fehlt ihm aber auch nur ein Tipp, dass er begeistert von seiner Säule herabsteigt und sich auf den Weg zum entsprechenden Bauernhof (oder zur Gendamerie) macht.

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Die Säulenheiligen haben Jesus vielleicht nicht missverstanden, sondern lediglich partiell verstanden.

Auf einer Säule stehen ist auf jeden Fall nicht die vollständige Nachfolge Jesu. Jesus ist einen anderen Weg gegangen - er ist überhaupt viele Wege gegangen.

Man sollte allerdings berücksichtigen, dass die Säulenheiligen nicht einfach nur doof auf Säulen herumstanden. Ein wenig mehr Breite in der Nachfolge war wohl schn vorhanden.

 

Die Gefahr ist, dass aus solchen spirituellen Übungen eine Pflicht gemacht wird. Dann wird es erst richtig schräg. Dann wird aus einer "norma normata" eine "norma normans", die das Verhalten anderer normieren soll. Das ist natürlich Blödsinn, aber es kommt in der Praxis immer wieder vor, denn es gibt genug Menschen, die beim Normieren des Verhaltens anderer ausgesprochen lustvoll sind. Manchmal tun sie es sogar aus Prinzip - weil halt das Normieren so viel Spaß macht, besonders, wenn andere die normierte Suppe auslöffeln müssen.

 

Bei den Säulenheiligen gibt es allerdings Fälle, wo das Säulenheiligtum der Nachfolge auch widersprechen kann. Konstruiertes Beispiel: Ein Pilger bricht vor dem Säulenheiligen zusammen. In diesem Fall muss natürlich, so man Jesus nachfolgen will, Schluss sein mit dem Säulenstehen. Dann ist der Zusammengebrochene der Nächste und die Aufgabe besteht im Samariterdienst.

 

Und dann gibt es Grenzfälle. Ein Säulenheiliger bemerkt, dass die Welt um ihn herum böse ist - und flüchtet sich auf seine Säule und lässt die böse Welt böse sein. Hier muss man, glaube ich, vorsichtig sein. So schnell moralisieren ist nicht gut. "Du weißt genau, dass ein Dorf weiter ein Bauer Frau und Kinder vergewaltigt. Und Du machst Dir einen hübschen Tag auf der Säule!" (Naja, manchmal regnet es, manchmal brennt die Sonne.) Moralisieren wäre es vielleicht nicht. Aber ein anfragendes Gespräch wäre sinnvoll. Vielleicht kann er gar nicht mit solchen Problemen umgehen oder ist der denkbar Ungeeignetste Mensch, den man auf dieses Problem ansetzen könnte. Vielleicht fehlt ihm aber auch nur ein Tipp, dass er begeistert von seiner Säule herabsteigt und sich auf den Weg zum entsprechenden Bauernhof (oder zur Gendamerie) macht.

Dürftest du denn da je ruhen, wenn du weißt, dass Unrecht geschieht? An sich dürfte dann kein Christ mehr einem Beruf mehr nachgehen, sondern müsste permanent in den Krisengebieten dieser Welt im Einsatz sein. Das wäre zwar toll, aber ich halte es für die meisten Menschen für unmöglich.

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Wenn Unrecht auftritt, bin ich auf jeden Fall immer sehr froh, wenn sich nicht die Falschen einmischen - womöglich noch mit dem hehren Eifer der Glaubenspflicht. Das sind manchmal die Schlimmsten. Und dann hat man den Bock als Gärtner. Schlichten ist ein Charisma, das nicht jeder hat. Auch Anzeigen ist so ein Charisma. Überhaupt schon davon zu wissen, führt manche Menschen auf seltsame Wege.

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Darf ich denn ruhen angesichts der Tatsache, dass Millionen Menschen hungern, gefoltert, misshandelt oder schlicht blöd angemacht werden?

Wie hoch willst Du die Erwartungen an mich stellen?

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Das frage ich mich ja gerade. ("Du" war unpersönlich gemeint.)

Wie kann ich denn überhaupt Zeit auf mykath verwenden, wenn es Menschen schlecht geht?

Bin ich nicht verpflichtet, etwas dagegen zu tun? Und wenn ja, in welchem Maße? Wenn das Verbrechen vor meiner Haustüre (oder meinem Säulenfuß) geschieht, im Nachbardorf, in der nächsten Großstadt?

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Das frage ich mich ja gerade. ("Du" war unpersönlich gemeint.)

Wie kann ich denn überhaupt Zeit auf mykath verwenden, wenn es Menschen schlecht geht?

Ja

Bin ich nicht verpflichtet, etwas dagegen zu tun?

Auch.

Und wenn ja, in welchem Maße? Wenn das Verbrechen vor meiner Haustüre (oder meinem Säulenfuß) geschieht, im Nachbardorf, in der nächsten Großstadt?

Mit den dir möglichen Mitteln. Einen Begleitservice für Gefährdete durch gewalttätig-zwielichte Gegenden würde ich bspw. nur anbieten, wenn ich in erstklassiger körperlicher Verfassung wäre und auch wenigstens Kampf-Grundkenntnisse hätte. Es ist ja schon viel gewonnen, wenn du dich in deiner Umgebung (deinen Nächsten) umsiehst und erkennst, wo Hilfe nötig ist und was du dazu beitragen kannst. Viele Kleinigkeiten bewirken mehr als einzelne Großtaten.

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Das frage ich mich ja gerade. ("Du" war unpersönlich gemeint.)

Wie kann ich denn überhaupt Zeit auf mykath verwenden, wenn es Menschen schlecht geht?

Bin ich nicht verpflichtet, etwas dagegen zu tun? Und wenn ja, in welchem Maße? Wenn das Verbrechen vor meiner Haustüre (oder meinem Säulenfuß) geschieht, im Nachbardorf, in der nächsten Großstadt?

Da mir leider keine gottgleichen Möglichkeiten zu Gebote stehen, beschränke ich mich auf die Fälle, wo ich empfinde, dass sich was aufdrängt. Das ist natürlich stark subjektiv geprägt.

Hat das Jesus nicht auch gemacht? Der hat doch die Kranken in Timbuktu, Werchojansk, vom Titi-Kaka-See und Neu-Delhi auch einfach links liegen lassen und sich den Aussätzigen zugewandt, die ihm zufällig (?) über den Weg liefen. Was Elend angeht, herrscht ja kein Mangel. Da muss man es sich vielleicht mal leisten, einfach dort anzufangen, wo es am Nächsten liegt. Und dann vor der Kommunion fleißig rufen: "Herr, ich bin nicht würdig ... aber sprich nur ein Wort!"

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Die Gefahr ist, dass aus solchen spirituellen Übungen eine Pflicht gemacht wird. Dann wird es erst richtig schräg. Dann wird aus einer "norma normata" eine "norma normans", die das Verhalten anderer normieren soll.

Ich wüsste allerdings nicht, dass ein Säulenheiliger je gerufen hätte: "Baut euch auch eine Säule und steigt hinauf!"

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Und wie jemand heilig wird, wird nicht von dir festgelegt.

 

Nein, leider nicht! Vielleicht gäbe es dann weniger "Heilige". :ninja:

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