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Von Christus nichts gehört?


A941

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Der Glaube an Christus, und dessen Annahme als Erlöser, ist ja der wesentliche Teil des christlichen Glaubens(je nach Konfession in Abwandlungen), der Weg zur Erlösung eben.

 

Was ist aber nun mit den Menschen die vor JC gelebt haben, und nicht etwa zu den Israeliten gehört haben, also eigentlich all die Völker außerhalb des Gebietes das wir als naher Osten bezeichnen, oder was ist mit denen die nach Jesus gelebt haben, und ohne wissen um ihn gestorben sind(und das natürlich auch heute noch tun)?

Es hat ja doch etliche Jahrhunderte gedauert bis das Christentum seine verbreitung fand (heute ja auch nicht überall).

 

Habe nun gehört dass es Gläubige gibt die meinen Jesus hätte die 3 Tage, die er tot war, damit zugebracht den Toten zu predigen um ihnen die Möglichkeit auf Erlösung zu geben, was aber ist mit denen die später geboren wurden?

Auch habe ich gelesen dass einige Meinen die Menschen die von Jesus nichts gehört haben würden auch ohne glaube errettet, aber wieso dann überhaupt so etwas wie der Missionsauftrag?

 

Der Limbus, in seinen beiden Formen ist ja "gestrichen", außerdem waren dort nur die sog. Gerechten aus der vorchristlichen Zeit, also wieder nur die Israeliten die Jesus ins Himmelreich eingelassen haben soll, was widerum offen lässt was mit den Leuten passiert die heute noch ohne wissen über die christliche Lehre sterben.

 

Was wißt ihr dazu, bzw. wie denkt ihr darüber?

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Der Glaube an Christus, und dessen Annahme als Erlöser, ist ja der wesentliche Teil des christlichen Glaubens(je nach Konfession in Abwandlungen), der Weg zur Erlösung eben.

Jesus Christus ist die eine Seite und der Glaube an Jesus Christus ist die andere Seite. Denn was sind Religionen und Weltanschauuungen. Nichts anderes als menschengemachte Bilder von der einen göttlichen Realität, in der wir leben. Es gibt nur einen einzigen Gott und dieser einzig wahre Gott aller Menschen ist in der Person des Jesus in unsere materielle Welt gekommen. Dieser einzig wahre Gott - der in der Person des Jesus zu uns gekommen ist - ist bei den Menschen unter den verschiedensten Bildern und Begriffen bekannt. Bei den Juden unter Jahwe oder Jehova. Bei den Christen unter Gott. Bei den Muslimen unter Allah, bei den Hindi unter der Drei-Einheit Brahma, Shiva und Vishnu usw.

 

Was ist aber nun mit den Menschen die vor JC gelebt haben, und nicht etwa zu den Israeliten gehört haben, also eigentlich all die Völker außerhalb des Gebietes das wir als naher Osten bezeichnen, oder was ist mit denen die nach Jesus gelebt haben, und ohne wissen um ihn gestorben sind(und das natürlich auch heute noch tun)?

Es hat ja doch etliche Jahrhunderte gedauert bis das Christentum seine verbreitung fand (heute ja auch nicht überall).

Es ist im Vorhinein gar nicht so wichtig, in welchem Glauben der Mensch zunächst aufwächst. Wichtig ist dass der Menschen die Gebote der Nächstenliebe einhält. Denn die Nächstenliebe kann man in jeder Religionen ausüben. Übt der Mensch die Nächstenliebe konsequent aus, dann wird so ein Mensch zu Jesus - dem allein wahren Gott - geführt. Das kann bereits in der diesseitigen materiellen Welt geschehen oder auch erst in der jenseitigen geistigen Welt.

 

So sind auch die nicht verloren, die vor und nach Jesus gelebt haben und auch die, die noch nie von Jesus gehört haben. Alle können zum HERRN, dem allein wahren Gott - der ja in der Person des Jesus zu uns in die Welt gekommen ist - kommen, sofern sie wollen. Wollen sie es nicht, dann werden sie deswegen vom HERRN nicht verdammt. Denn der HERR achtet die Freiheit eines jeden einzelnen Menschen und so zwingt der HERR keinen einzigen Menschen, dass sie an IHN, dem HERRN glauben sollen.

 

Es liegt also ganz allein am Menschen selbst, ob er Jesum als wesenhaftes, sichtbares und persönliches Zentrum des ewigen und unendlichen Gottes, als den allein wahren Gott annehmen kann. Und in dieser Annahme - dass Jesus wahrer Gott und wahrer Mensch ist - liegt für viele Menschen das Problem.

 

Denn viele Menschen können sich gar nicht vorstellen, das ewige und unendliche Gott, der höchste Geist und der Schöpfer alle Dinge sich in einer Substanz - Seele - und Materie - Leib - einkleidete und so selbst als ein Mensch in und durch die Maria in die Welt kam.

 

Habe nun gehört dass es Gläubige gibt die meinen Jesus hätte die 3 Tage, die er tot war, damit zugebracht den Toten zu predigen um ihnen die Möglichkeit auf Erlösung zu geben, was aber ist mit denen die später geboren wurden?

Auch habe ich gelesen dass einige Meinen die Menschen die von Jesus nichts gehört haben würden auch ohne glaube errettet, aber wieso dann überhaupt so etwas wie der Missionsauftrag?

Jesus, in dem der HERR - also der ewige und unendliche Gott selbst - ist, wurde nur dem Leibe nach getötet, nicht aber der Seele und dem Geiste nach. In den drei Tagen, in dem der Leib Jesus in der Gruft lag, zeigte sich der HERR all den Menschen, die ihn - den HERRN - liebten und bereits in den geistigen Welten auf ihn warteten.

 

Gerettet werden nur die, die das Gebot der Gottesliebe und der Nächstenliebe erfüllen Unabhängig davon in welcher Weltanschauung er sich befinden mag. Denn der Glaube allein rettet den Menschen überhaupt nicht, sondern nur die tat aus der reinen und uneigennützigen Nächstenliebe. Solange also ein Mensch nicht umkehrt und die reine und uneigennützige Nächstenliebe ausübt, solange wird er der Mensch nicht zur Seligkeit gelangen. Mag er Jude, Christ, Muslime Hindi usw. Da helfen alle Riten, Zeremonien und Kulthandlungen, Gebete und Litaneien sowie Gesänge nichts. Kein Pomp und noch so festliche Prozessionen können da etwas bewirken. Denn all diese ist ein Gräuel vor Gott. Nur ein liebendes Herz ist Gott angenehm. Liebe wird aber nur die durch die Tat bewirkt und nicht durch salbungsvolle Worte.

 

Der Limbus, in seinen beiden Formen ist ja "gestrichen", außerdem waren dort nur die sog. Gerechten aus der vorchristlichen Zeit, also wieder nur die Israeliten die Jesus ins Himmelreich eingelassen haben soll, was widerum offen lässt was mit den Leuten passiert die heute noch ohne wissen über die christliche Lehre sterben.

Kein Mensch ist vom Himmelreich ausgeschlossen, nur weil dieser nie von Jesus gehört hat. kein Mensch ist durch eine bestimmte Religion vom HERRN aus bevorzugt oder benachteiligt Denn vor dem HERRN gilt nicht die Religion, sondern nur der einzelne Mensch. Handelt der Mensch nach den göttlichen geboten, so gut er es im Rahmen seiner Kenntnis und Erkenntnis und Möglichkeiten kann, dann hat dieser Mensch alles mögliche getan.

 

Jeder Mensch, der im Rahmen seiner Kenntnis und Erkenntnis und Möglichkeiten handelt, wird vom HERRN angenommen. Aber zur Anschauung Gottes kommt nur der, der Jesus als das persönlich sichtbare und wesenhaftes Zentrum des ewigen und unendlichen Gottes erkennen und auch annehmen kann. Und da wird es für viele Menschen zu einer Nagelprobe werden für seinen erworbenen Glauben werden. Für den Juden, für den Christen, für den Muslimen und Hindi und usw.

 

Denn das Glaubenssystem, in das ein Mensch hinein geboren wird, ist ohne Wert. Wichtig ist, wie der Mensch in seinem Innersten beschaffen ist. Denn aus dem Innersten erfolgen die Handlungen und diese Handlungen bestimmt unsere Zukunft in der jenseitig geistigen Welt.

bearbeitet von rakso
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Denn aus dem Innersten erfolgen die Handlungen und diese Handlungen bestimmt unsere Zukunft in der jenseitig geistigen Welt.

 

:ninja:

 

vgl. bitte Evangelium Joh.3 Vers 16:

 

ALLE. alle, alle, alle.

 

und, wenn Du das immer noch nicht kapiert hast, vergleiche gern - und zieh's Dir rein:

 

von Herrn Heinrich Schütz.

 

Also hat Gott die Welt geliebt: Bittschön.

 

;),

 

alle, alle, alle:

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Denn aus dem Innersten erfolgen die Handlungen und diese Handlungen bestimmt unsere Zukunft in der jenseitig geistigen Welt.

 

:ninja:

Doch, mein lieber Petrus.

 

Die Liebe des Menschen ist das Innerste und diese Liebe bestimmen seine Handlungen. Und aus den Handlungen erwächst das zukünftige Schicksal der Menschen. Denn die Gott achtet die Freiheit der Menschen über alles und er zieht keinen Menschen an den Ohren in den Himmel hinein.

 

Die Liebe ist das Grundleben eines jeden Menschen und aus der Liebe kommen alle Wünsche, Begierden und aus den Wünschen und kommen die Handlungen. Es gibt keine Handlung ohne den Glauben. Erfolgt aber keine Handlung aus den Glauben, dann ist der Glaube zu nichts nütze. Denn dieser baut nur Luftschlösser.

 

vgl. bitte Evangelium Joh.3 Vers 16:

daran ändert auch dein ein geworfener Vers des Johannes nichts. Wenn ein Mensch nur an Jesus glaubst und und den Glauben nicht durch eine Handlung vollendest, dann ist dein Glauben wertlos. Solange du nur an dein Haus glaubst und keine Ziegelsteine zu Wänden hochmauerst, dann wirst Du nie zu einem Haus kommen. Glauben hat nur dann einen Wert, wenn er durch eine Handlung vollzogen wird

 

ALLE. alle, alle, alle.

Auch hier liegst Du falsch. Nicht alle werden vom Herrn gerettet, sondern nur solche, die vom Herrn gerettet werden lassen wollen. Denn der HERR achtet die Freiheit des Menschen über alles und zwingt niemanden zu seinem Glück. auch die Christen nicht.

 

und, wenn Du das immer noch nicht kapiert hast, vergleiche gern - und zieh's Dir rein:

 

von Herrn Heinrich Schütz.

 

Also hat Gott die Welt geliebt: Bittschön.

 

;),

es kommt nur darauf an, wer etwas nicht kapiert. Du kannst tausend Choräle singen oder dir vorsingen lassen. Glauben ohne Werke ist ein toter Glaube. Gott liebt sehr wohl jeden Menschen, aber er achtet ihre Freiheit in Denken und Handeln. Der Glaube kommt aus der Kenntnis und der Erkenntnis und die Handlung kommt aus der innersten Liebe. Denn die innerste Liebe eines Menschen bestimmen seine Handlungen. Der Verstand, die Vernunft und der Wille sind die Instrumente, mit der die Dinge in den Vollzug gebracht werden.

 

Bin aber in meiner innersten Liebe gegen den HERRN, dann achtet der HERR eben die Liebe und den Willen des Menschen. Der HERR wird wohl versuchen, den Menschen durch Lehren und allerlei Vorkommnisse in der Welt zu sich heranzuziehen. Wenn der Mensch aber dies nicht will, dann kann der HERR auch nichts machen.

 

Der Mensch muss frei aus für oder gegen den HERRN entscheiden. Und daraus erwächst sich das jenseitige Schicksal des Menschen. Der Mensch kann sich zu jeder Zeit dem HERRN zuwenden.

 

Gott liebt wohl jeden Menschen. Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist das, was der Mensch aus der Liebe Gottes macht und wie er, der Mensch mit der Liebe Gottes umgeht. Und das liegt ganz allein in des Menschen Hand, das bestimmt des Menschen eigener Wille.

 

alle, alle, alle:

und da heißt es nicht alle, alle, alle, sondern nur der, der es auch will. Mit oder ohne Choräle.

bearbeitet von rakso
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Franciscus non papa

na - dann werkel mal schön weiter.

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theologie-der-vernunft.de
Der Glaube an Christus, und dessen Annahme als Erlöser, ist ja der wesentliche Teil des christlichen Glaubens(je nach Konfession in Abwandlungen), der Weg zur Erlösung eben.

 

Was ist aber nun mit den Menschen die vor JC gelebt haben, und nicht etwa zu den Israeliten gehört haben, also eigentlich all die Völker außerhalb des Gebietes das wir als naher Osten bezeichnen, oder was ist mit denen die nach Jesus gelebt haben, und ohne wissen um ihn gestorben sind(und das natürlich auch heute noch tun)?

 

Wer sagt, dass vorherige und andere Glaubensformen nichts von dem wussten, was sich in Jesus Christus zeitgemäße der Welt vermittelte, damals Auf(v)erstehung war? Die in antiker Aufklärung realisierte schöpferische Vernunft, die von Mutter Kirche vernünftigerweise mit Namen Jesus (als junger/erneuerter Josua/Weisheit/Wort) zur Welt gebracht wurde, so als universaler Tempel auf den Unsagbaren des monotheistischen Anfangs verwies, galt den Juden als Wort, wird im Osten TAO genannt, soll in verschiedenen Weisheitslehren der Welt umgesetz werden...

 

Heute ist nur die Frage, in welcher Form die Vernunft allen nat. Werdens/Seins (der aus dem modernen Nomos/Naturerklärung abgeleitete Logos, der im Christentum nicht Gott ablöste, sondern dessen Wesen und Wille offenbare: schöpferisch/göttlich und menschlich war. Die in heutiger Wissenschaft weltliche Namen hat und vergeblich, meist rein welt-politisch verwirklicht werden soll.) der Welt zu vermitteln wäre. Welchen Bezug diese Vernunft zum Gott der sog. Buchgläubigkeit hat.

 

Die vernünftige zeitgemäße Antwort hat m.E. etwas mit dem zu tun, was wir Christus nennen, d.h. würde echt messianische Wirkung entfalten.

 

Gruß Gerhard

 

Die Erlösung von meist menschlichen Götterbildern und Buchstabenglauberei, die trotz ihrer Unglaublichkeit die Kulturen gefangen hält und trennt, wären dabei sicher nur ein kleiner Beitrag.

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Eskimo: "If I did not know about God and sin, would I go to hell?"

 

Priest: "No, not if you did not know."

 

Eskimo: "Then why did you tell me?"

 

Anne Dillard

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Das sagst Du so im Scherze. Aber es wäre tatsächlich ein Unding, Menschen von Gott zu erzählen und sie damit der Gefahr auszuliefern, in der Hölle zu landen. Es wäre tatsächlich besser für das Seelenheil der Menschen, von Gott zu schweigen und ihnen durch das Schweigen ein Billet ins Himmelreich zu garantieren.

Es wäre ein Unding, wenn Gott wirklich so wäre, dass er das Wissen um ihn als Höllenkriterium nähme.

 

Der Knackpunkt liegt darin, dass man den Glauben als justiziable Verpflichtung - und nicht als Hilfsgeschenk sieht.

Verbildlicht heißt das: Im jüngsten Gericht wird Gott uns fragen, ob wir schon von ihm gehört haben. Wenn jemand "ja" sagt, und dennoch nicht geglaubt hat (auch noch in festgelegter Weise, nämlich christlicher Weise geglaubt hat), dann ist der jüngst-gerichtliche Tatbestand des böswilligen Nichtglaubens gegeben. Und darauf steht ... sehen wir mal im Paragraphenwerk nach ... ach ja ... ewige Hölle.

Es gibt eine Glaubenspflicht. Jawoll. Glaube ist ein Muss. Und wenn man eben nicht geglaubt hat, dann gibt es "mildernde Umstände", z.B. eben Unkenntnis. Gott will und Gott fordert, dass wir dieses Gesetz der Glaubenspflicht einhalten. Und er ahndet Verstöße. Aber weil er - oh wunderbare Gnade - gnädig ist, hat er Klauseln in sein Glaubenspflichtgesetz eingebaut - so ungefähr wie es irdische Juristen beim Eherecht gemacht haben, damit Verheiratete doch noch mal wieder heiraten können.

 

Ich halte diese ganze Vorstellung für irreführend und auf einem fast unerträglichenen Gottesbild und Gottesverhältnis aufbauend.

 

Ganz anders sieht es aus, wenn man an einen Gott glaubt, dessen primäres Ziel die Liebe zu den Menschen ist. "Homo vivens gloria dei" - "Der lebende Mensch ist der Glanz Gottes." Dann sieht man nämlich den Glauben nicht mehr als eine justiziable Verpflichtung, sondern als eine der vielen Möglickeiten, die Gott uns schenkt, um zum Heil zu finden. Dann sieht die Vorstellung vom jüngsten Gericht auch anders aus.

"Hast du an mich geglaubt?"

"Nö"

"Ja hat dir denn niemand von mir erzählt?"

"Doch, schon. Aber ich konnte das nicht akzeptieren."

"Schade, mein Lieber, denn das hätte Dir vieles erleichtert. Du hast es vorgezogen anzunehmen, dass Du nur zufällig auf der Welt warst und irgendwann mit all dem, was Du getan, gehofft und geliebt hast, irgendwann wieder verschwindest. Du hast nicht daran geglaubt, dass jemand Deine Abgründe mit den Augen der Liebe sieht und Dir Heil und Zukunft gibt, wo die Welt weder Heil noch Zukunft geben kann. Siehst Du ein, wie Dich Dein Unglaube geschädigt hat?"

Auf diese Frage gibt es mehrere Antworten - je nach dem, zu was der Nichtglaube den Menschen geformt hat.

 

Ein paar Möglichkeiten:

"Ja. Mann, war ich doof."

"Nö. Ich brauch halt die harte Tour. Ich bin ganz gut damit zurecht gekommen."

"Nö. Und ich brauche Dein Heil nicht. Stattdessen mach ich Dir Vorwürfe. Bis in die letzte Hölle stoße ich Dir mein Eisen in den Leib, du verfluchter Wal ... äh ... Gott."

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Eskimo: "If I did not know about God and sin, would I go to hell?"

 

Priest: "No, not if you did not know."

 

Eskimo: "Then why did you tell me?"

 

Anne Dillard

Mehr braucht man dazu doch eigentlich nicht zu sagen!

Dale

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Die Sheol ist kein Nichts und auch keine Hölle, sie ist eher ein Zustand.

Die menschliche Seele geht nicht verloren, hört nicht auf zu existieren, sondern nimmt in diesem Zustand nichts mehr wahr. Damit ähnelt diese Vorstellung dem griechischen Hades und dem Nirvana.

Aus dem "Aufbewahrungsort" der Seelen, hat Jesus diese dann befreit, denn von da ab, gibt es ein "bewußtes" Weiterleben nach dem Tod.

Die Befreiung der Seelen aus der Scheol ist ähnlich zu sehen wie der Anbruch des Reich Gottes.

So sehe ich das.

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Eskimo: "If I did not know about God and sin, would I go to hell?"

 

Priest: "No, not if you did not know."

 

Eskimo: "Then why did you tell me?"

 

Anne Dillard

Und wieso siehst Du das so?

Wissen wirst Du es doch wohl kaum, oder?

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Und wieso siehst du das so?

 

Wissen kannst du das ja wohl kaum.

Ich orientiere mich bezüglich dieser konkreten Frage an der konkordanten Übersetzung:

(...)Der Hades des NT ist die Übersetzung von Sheol aus dem AT (Ap. 2:27, Ps. 16:10). In den Hades/Sheol kommen die Seelen aller Menschen nach dem Tod (Ps. 30:3; 49:15; 86:13; 89:48; Spr. 23:14; Joh. 5:28-29; Ap. 2:31). Die Seele ist entstanden durch die Verbindung von Geist und Körper (1. Mose 2:7) und ist folglich nicht mehr existent, wenn Geist und Körper nach dem Tod getrennt werden. Das wird auch durch die wörtlichen Übersetzungen von Hades und Sheol ausgedrückt: Hades bedeutet "Unwahrnehmbares" und Sheol "Fragliches". Es ist also fraglich, wo die Seele nach dem Tod ist, sie ist nicht mehr da, also nicht mehr wahrnehmbar, wenn das Blut nicht mehr im Körper zirkuliert (vergleichbar mit elektrischem Licht, nachdem der Stromfluss unterbrochen wurde). Der Todeszustand im Hades wird auch mit dem Schlaf verglichen (1. Thess. 4:14; 1. Kor. 11:30). Dieser Zustand wird für jeden ein Ende haben: "Jehova tötet und macht lebendig; er führt in den Scheol hinab und führt herauf" (1. Samuel 2:6). (...)

http://www.konkordant.de/VerglWort.html

 

Der Mensch besteht aus dem Körper (Lehm) und dem Geist (Odem Gottes).

Wenn Körper und Geist getrennt sind, weil der Körper vergeht, bleibt noch der unsterbliche Geist, der aber ohne Körper nichts wahrnimmt (die Psyche fehlt).

Der Mensch ist eine Einheit aus Körper und Geist und erst mit der Auferstehung erhält er einen neuen Leib und ist dann wieder ganz Mensch.

bearbeitet von Sam_Naseweiss
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Das Thema ist nicht ganz so simpel, wie sich manche das anscheinend vorstellen.

Ich habe manchmal den Eindruck, es gibt da die eine oder andere fromme Seele, die meint, es genügt jemandem zu sagen "Hiermit informiere ich dich, dass Gott der wahre Gott ist. So, jetzt glaub das, sonst kommst du in die Hölle , und du bist selbst dran schuld, weil du es nicht geglaubt hast"

 

Ganz so einfach ist das ja nicht....

 

Werner

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Der Mensch besteht aus dem Körper (Lehm) und dem Geist (Odem Gottes).

lieber Sam,

 

das sehe ich anders. Der Mensch ist eine Drei-Einheit, aus materiellem Leib, substanzieller Seele und göttlichem Geist. Gott nahm die Seelensubstanzen aus der Erde und belebte sie mit seinem Odem und und durch diesen Odem Gottes wurde die Seele eine lebendige Seele.

 

Der Geist im Mensch ist nicht der Geist Gottes. Es gibt nur einen wahren Geist ist dieser Geist ist der Geist Gottes, der ewig und unendlich ist. Dieser Geist hauchte in die Seele seinen Odem. Also ist der Odem Gottes nicht gleich dem Geist Gottes. Geist und Geist ist nicht dasselbe.

 

Zuerst haben wir Gott, den Herrn. Gott, der HERR ist der Schöpfer aller Dinge. Gott ist allein der wahre und einziger Geist. Der Mensch ist der Seele nach Substanz. In der Seele ist der göttliche Funke des Geistes Gottes und dieser ist der Odem Gottes. Der materielle sterbliche Leib ist der Träger und Wohnhaus der substanziellen Seele und in dieser substanziellen Seele wohnt der göttliche "Geist", der ein Funken des göttlichen Geistes ist.

 

Wenn Körper und Geist getrennt sind, weil der Körper vergeht, bleibt noch der unsterbliche Geist, der aber ohne Körper nichts wahrnimmt (die Psyche fehlt).

da der Mensch eine Drei-Einheit aus materiellem Leib, substanzieller Seele und göttlichem Geist ist , so ist nur der materielle leib sterblich, nicht aber die Seel des Menschen. Diese Seele ist das Ich des Menschen und in diesem Ich wohnt der göttliche Funke. Dieser göttliche Funke gibt der Seele das Leben und durch die Seele bekommt auch der Leib das Leben. So wie das Hemd durch den Leib das "Leben" bekommt.

 

Der Mensch nimmt die Aussenwelt durch die Sinne der Seele wahr, nicht durch die Sinne des materiellen Leibes. Diese sind nur die Übermittler der Reize, die von der Aussenwelt kommen. Wenn die materiellen Sinne nicht funktionieren, dann bekommt der Mensch der Seele nach keine Reize - Infos - mehr von der Aussenwelt. Man sagt dann, der Mensch sei blind, taub, kann dann keine Gerüche wahrnehmen, keine Dinge ertasten oder oder schmecken.

 

Verläßt der Mensch den toten Leib, dann sind die Begrenzungen des Leibes hinsichtlich der materiellen Sinne nicht vorhanden und der Mensch kann der Seele nach wieder sehen, hören, riechen, schmecken und tasten. Denn der Mensch hat zweierlei, ja dreierlei Sinne oder Wahrnehmungsvermögen. Zum einen die Sinne oder Wahrnehmungsvermögen des materiellen Leibes. dann die Sinne oder Wahrnehmungsvermögen der substanziellen Seele und die Sinne oder Wahrnehmungsvermögen des innewohnenden göttlichen Geistes. Und jeder dieser Sinne - lieblich, seelisch und geistig - ist für eine ganz bestimmte Zustandsform zuständig.

 

Die Sinne der Seele greifen in der materiellen Welt auf die Sinne des materiellen Leibes zurück. Denn die materiellen Sinne sind nur für die materielle Welt notwendig. Verläßt die substanzielle Seele im "Tode" die materielle Welt, so orientiert sich die Seele in der jenseitigen geistigen Welt mit ihren seelischer Sinne.

 

Wird die Seele mit dem innewohnenden göttlichen Geist eins, dann kann die Seele mit Hilfe der Sinne des göttlichen "Geistes" "orientieren" und die Seele bekommt ein Schauvermögen, vor der wir keine Vorstellung haben. dann kann die Seele in die "Tiefe" der göttlichen Schöpfungen schauen. Mit "Tiefe" ist das Schauen der innersten geistigen Prinzipien in den Dingen gemeint. Er kann in der Zeit vor und rückwärtsschauen und sieht so die Ereignisse zukünftiger Zeiten. Der Apostel Johannnes durfte die zukünftige Entwicklung schauen und dieses Schauen endete in der Niederschrift der Offenbarung Johannes.

 

Der Mensch ist eine Einheit aus Körper und Geist und erst mit der Auferstehung erhält er einen neuen Leib und ist dann wieder ganz Mensch.

Wie bereits gesagt, ist der Mensch eine Drei-Einheit aus materiell sterblichen Körper, der unsterblichen substanziellen Seele und dem noch unsterblicheren göttlichen "Geist" oder Odem. Der Mensch erlebt keine Auferstehung dem materiellem Leibe nach, sondern nur der unsterblichen Seele nach. Der Mensch steigt in der jenseitigen geistigen Welt in immer höheren Stufen der Vollkommenheit empor. dabei folgen ihm die guten Werke nach, die er zu Lebzeiten aus der Liebe zu Gott und daraus zum Nächsten geschaffen hat. Diese guten Werke ist das was den Auferstehungsleib bildet. Denn die Seele ist ja unvollkommen. Durch die Liebe zu Gott und durch jede Liebetat wird die Seele immer mehr geheilt in ihrem Wesen und der göttliche Geist in der Seele durchdringt die Seele immer mehr, bis die Seele ganz eins wird mit dem innewohnenden göttlichen Geist. Dann ist die Seele oder der Mensch vollendet.

 

der materielle Leib aber zerfällt wieder in seine materiellen Bestandteile und wird so der Erde zurück gegeben. Nur wenn die Seele zu Lebzeiten mit dem innewohnenden göttlichen Geist ganz eins wird, dann durch der göttliche Geist nicht nur die Seele, sondern durchdringt auch den Leib, so werden Seele und Leib vergeistigt und der Leib wird der Seele und dem innewohnenden Geist als ein unzerstörbares Kleid hinzugefügt.

 

Dies ist bei Jesus geschehen. Und so ist Jesus das wesenhaftes, persönliches und sichtbares Zentrum des ewigen und unendlichen Gottes geworden. Dasselbe konnten auch viele andere sündenlose Menschen erleben. Zum Beispiel die Maria oder Elias. Auch diese wurden vom göttlichen Geist durchdrungen. Und so wurden auch diese vom göttlichen Geist durchdrungen. Während in jeder menschlichen Seele nur ein Funken des göttlichen Geistes ist, so war und ist und wird ewig sein in Jesus die ganze Fülle des göttlichen Geistes.

 

lb. Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
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das sehe ich anders.

 

hallo Oskar,

 

das wissen wir. und nicht erst seit gestern.

 

btw: ich finde es spannend, und gut, daß hier auch Lorberianer da sein dürfen.

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Eskimo: "If I did not know about God and sin, would I go to hell?"

 

Priest: "No, not if you did not know."

 

Eskimo: "Then why did you tell me?"

 

Anne Dillard

Und wieso siehst Du das so?

Wissen wirst Du es doch wohl kaum, oder?

 

Hey, das ist euer Aberglauben, nicht meiner.

 

Ich bin gleichwohl der Meinung, daß die Christianisierung in der Summe den missionierten Völkern nicht genützt hat, im Gegenteil.

Und dafür lassen sich REALE Hinweise finden, da muß man sich zumindest nicht auf theologisches Geschwafel zurückziehen, wie ihr es tut - wenn ihr nicht gerade die billigsten Retourkutschen fahrt, die ihr finden könnt...

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Ich halte diese ganze Vorstellung für irreführend und auf einem fast unerträglichenen Gottesbild und Gottesverhältnis aufbauend.

 

Ganz anders sieht es aus, wenn man an einen Gott glaubt, dessen primäres Ziel die Liebe zu den Menschen ist. "Homo vivens gloria dei" - "Der lebende Mensch ist der Glanz Gottes." Dann sieht man nämlich den Glauben nicht mehr als eine justiziable Verpflichtung, sondern als eine der vielen Möglickeiten, die Gott uns schenkt, um zum Heil zu finden. Dann sieht die Vorstellung vom jüngsten Gericht auch anders aus.

 

Glauben wurde aber früher anders verkündet - entweder, man nimmt das ganze Glaubenspaket, oder man landet in der Hölle. Dagegen ist der Einwand in der Tat vernichtend.

 

Das widerspricht natürlich der Auffassung, dass Glauben eine Gnade oder ein Geschenk ist, die moderne Ansicht. Wobei hilft einem der Glauben? Hilft er, ein Weg zum Heil zu finden? Das ist die Behauptung. Hilft er einem, sein Verhalten positiv zu ändern? Dagegen spricht die Geschichte des Christentums eine eindeutige Sprache. Einigen mag es geholfen haben, mehr Nächstenliebe zu zeigen, nur gibt es dafür keinen Beweis, denn vielleicht war derjenige, der zum Glauben gefunden hat, so oder so nächstenliebend. Man könnte so etwas nur durch Zwillingsstudien herausfinden, in dem man getrennt lebende Zwillinge nimmt, den einen als Kind zum Glauben führt und den anderen nicht, um dann zu sehen, ob sich beide verschieden verhalten. Das scheitert aber daran, dass getrennt lebende Zwillinge außergewöhnlich selten sind.

 

Man könnte ansonsten Gruppenvergleiche durchführen wie etwa Barna. Nur kommt dabei sehr selten heraus, dass sich Gläubige nach rein christlichen Maßstäben besser verhalten als Ungläubige. Was die Behauptung, der Glauben sei so eine Art Lebenshilfe, drastisch schmälert. Noch schlimmer sieht es aus, wenn man interkulturelle Vergleiche macht, etwa zwischen den USA (überwiegend christlich) und Schweden (überwiegend atheistisch). Es gibt nämlich fast keinen Punkt, in dem die Schweden nicht besser abschneiden. Man kann gerne diese Unterschiede auf ökonomische und soziale etc. Unterschiede zurückführen, aber damit vermindert man gleichzeitig den Einfluss, dem man dem Glauben zuschreibt. Wenn der Glauben so eine große Hilfe wäre, dann müsste er ja auch unter ungünstigen Umständen etwas bewirken, oder? Und welche der Voraussetzungen sind denn in Schweden besser als in den USA?

 

Erschwerend kommt hinzu, dass es Teil des Glaubens ist, dass man damit so eine Art Lebenshilfe bekommen hätte. Das führt die Gläubigen dann dazu, zu glauben, sie würden ein besseres Leben führen als die Ungläubigen. Es führt dann auch dazu, dass sie unter Umständen die Fragen entsprechend beantworten. Was mich daran erinnert, dass in Fragen nach dem Lebensglück die positivsten Antworten in den USA in Utah gegeben werden: Mormonen fühlen sich glücklicher als der Rest der USA. Das steht aber im krassen Widerspruch zur Tatsache, dass der Konsum von Antidepressiva in Utah ungleich höher ist als in den restlichen USA. Ist es nun der Glauben oder sind es die Medikamente, die die Mormonen dazu veranlassen, sich selbst für glücklicher zu halten? Und wenn sie wirklich glücklicher sind, wieso müssen sie dann mit Medikamenten nachhelfen? Psychologen führen den hohen Konsum von Antidepressiva in Utah übrigens auf den sozialen Druck zurück, der besagt: Du bist Mormone, Du musst glücklich sein.

 

Natürlich kommt nun der Einwand: Es geht ja nicht um das bessere Leben im Diesseits, sondern das bessere Leben im Jenseits. Nur besagt dies, dass der Glauben keine Hilfe im Diesseits ist, und über das Jenseits haben wir nur Vermutungen. Eigentlich müsste aber der Glauben an ein besseres Leben im Jenseits auch das Leben im Diesseits verbessern, was wohl nicht der Fall ist - woraus man schließen könnte, das so recht keiner der Christen wirklich an ein Leben im Jenseits glaubt, jedenfalls nicht in einer Form, die sein Verhalten hier positiv beeinflusst (dazu reicht es wohl nur bei den Wenigsten). Nietzsche spottete schon, dass man den Christen die Erlösung eher glauben könnte, wenn sie erlöster aussehen würden.

 

Übrigens ist die vierthäufigste Krankheit in den USA die Depression, und wenn der Trend so weiter geht, dann ist das um 2020 herum die zweithäufigste Erkrankung. Dass der religiöse Glauben einen positiven Einfluss auf die Krankheit hat ist nicht bekannt, wird in einigen Untersuchungen sogar explizit ausgeschlossen.

 

Dass Glauben einen Einfluss auf das Befinden und Verhalten hat ist andererseits bekannt. Nur handelt es sich dabei nicht um religiösen Glauben, sondern um das, was man von sich selbst glaubt. Das wiederum kann vom religiösen Glauben sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden, bestimmte religiöse Glaubensformen gelten sogar als förderlich für Depressionsneigungen, andere wiederum als hemmend, aber es gibt nicht einen Überschuss an hemmenden Einflüssen, sondern das scheint sich die Waage zu halten. Interessant ist auch, dass der Verlust des Glaubens nur einen sehr kurzfristigen Einfluss auf das Wohlbefinden hat, was damit zusammenhängt, dass die meisten einen negativen Einfluss erwarten (was dann eine sich selbst erfüllende Prophezeiung wird). Nach kurzer Zeit gibt sich das allerdings wieder. Auch ein Gewinn an Glauben hat nur einen kurzfristigen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden, woher der Glauben kommen mag, dass der Glauben insgesamt einen positiven Einfluss hat - aber keinen anhaltenden.

 

Woher also sollte das Heil aus dem Glauben kommen?

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Übrigens ist die vierthäufigste Krankheit in den USA die Depression

 

hi Volker,

 

das finde ich interessant.

 

was sind dann denn die drei "höheren" Krankheiten, in den USA?

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Woher also sollte das Heil aus dem Glauben kommen?

Wie, woher?

Das ist doch eine grundlegende Sache des Christentums, daß Glaube zum Heil führt. Das Heil ist die Aufhebung der Trennung der Menschen vom Göttlichen, bei den Christen muß man glauben, bei Juden und Moslems gehorchen, bei Gnostikern bescheid wissen und bei Buddhisten am besten alles vergessen. Viel praktischer ist das bei den Heiden, die fühlen sich erst gar nicht vom Göttlichen getrennt.

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Woher also sollte das Heil aus dem Glauben kommen?

Wie, woher?

Das ist doch eine grundlegende Sache des Christentums, daß Glaube zum Heil führt. Das Heil ist die Aufhebung der Trennung der Menschen vom Göttlichen, bei den Christen muß man glauben, bei Juden und Moslems gehorchen, bei Gnostikern bescheid wissen und bei Buddhisten am besten alles vergessen. Viel praktischer ist das bei den Heiden, die fühlen sich erst gar nicht vom Göttlichen getrennt.

Und noch besser ist es bei den Atheisten, die können die ansonsten verschwendete Zeit (Beten, Glauben, Fürbitten Rituale, Kirchgang etc.) für wirklich wichtige Dinge im Leben investieren oder sie pfeilgrad in Freizeit umwandeln (Sonntags lange ausschlafen, mit den Kindern spielen, Sex, Lesen, die Weltformel suchen etc).

Dale

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Und noch besser ist es bei den Atheisten, die können die ansonsten verschwendete Zeit (Beten, Glauben, Fürbitten Rituale, Kirchgang etc.) für wirklich wichtige Dinge im Leben investieren oder sie pfeilgrad in Freizeit umwandeln (Sonntags lange ausschlafen, mit den Kindern spielen, Sex, Lesen, die Weltformel suchen etc).

Ach je, ein Ritual mit Freunden zu feiern ist doch keine verschwendete Zeit. Auf dem Sofa vor der Glotze abzugammeln schon eher.

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