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Religiöse Gefühle - Definition


Mardas

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man baut mit dem gott eine persönliche beziehung auf (vertrauen),und wenn die auf dumme weisse gestört wird,fühle ich mich verletzt

aber ich denke bei dir ist das auch so,wenn jemand vesucht auf dumme weise deine beziehung zu dem du vertrauen hast zu stören.

gruss hipshot

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Da stellt sich mir aber folgende Frage:

 

Wenn diese Beziehung wirklich stark und fest wäre, dürfte ihr doch so etwas nichts anhaben können.

 

Bei einer schwachen, ohnehin schon zweifelbehafteten Beziehung könnte ich das viel eher verstehen, da da ja nur

meine eigenen Zweifel und Fragen bestärkt würden.

 

Ein Beispiel: Wenn ich meine Mutter wirklich liebe und verehre, sollte eine Beleidigung mich nicht kränken, ich weiß es ja besser und ruhe in dieser Gewissheit.

Aber wenn ich insgeheim mich z.B. für meine Mutter schäme, dann treibt mich allein schon mein schlechtes Gewissen zu einem Gefühl der Kränkung oder des Beleidigtseins.

 

Das ist also meiner Meinung nach ein Zeichen von Unsicherheit bei den Gläubigen selbst.

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Da stellt sich mir aber folgende Frage:

 

Wenn diese Beziehung wirklich stark und fest wäre, dürfte ihr doch so etwas nichts anhaben können.

 

Bei einer schwachen, ohnehin schon zweifelbehafteten Beziehung könnte ich das viel eher verstehen, da da ja nur

meine eigenen Zweifel und Fragen bestärkt würden.

 

Ein Beispiel: Wenn ich meine Mutter wirklich liebe und verehre, sollte eine Beleidigung mich nicht kränken, ich weiß es ja besser und ruhe in dieser Gewissheit.

Aber wenn ich insgeheim mich z.B. für meine Mutter schäme, dann treibt mich allein schon mein schlechtes Gewissen zu einem Gefühl der Kränkung oder des Beleidigtseins.

 

Das ist also meiner Meinung nach ein Zeichen von Unsicherheit bei den Gläubigen selbst.

Nicht unbedingt nur Unsicherheit, das Kränkungsgefühl tritt auch auf, wenn man den Gegenstand der Kränkung als etwas völlig und absolut Heiliges und Unantastbares ansieht. Jemand, der eine persönliche beziehung zu Gott hat, ist, glaube ich, weniger schnell zu kränken als jemand, der Gott als etwas völlig Entrücktes, Metaphysisches ansieht.

 

Don Camillo sagt in einer Folge mal zu Jesus "Jesus, nimm es ihm nicht übel, er meint es nicht so" als Peppone ziemlich wüst flucht.

Ein Don Camillo ohne persönliche Beziehung zu Jesus könnte nicht so reagieren. Wenn er Jesus als völlig entrückten Herrscher der Welten sähe, dessen Zorn man nicht herausfordern darf, weil er nach Gutdünken die Erde zerquetschen könnte, würde er ganz anders reagieren und jedenfalls nicht so gelassen.

 

das erklärt glaube ich auch ein ganzes Stück weit die Reaktionen der Muslime im Unterschied zu Christen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Da stellt sich mir aber folgende Frage:

 

Wenn diese Beziehung wirklich stark und fest wäre, dürfte ihr doch so etwas nichts anhaben können.

 

Bei einer schwachen, ohnehin schon zweifelbehafteten Beziehung könnte ich das viel eher verstehen, da da ja nur

meine eigenen Zweifel und Fragen bestärkt würden.

 

Ein Beispiel: Wenn ich meine Mutter wirklich liebe und verehre, sollte eine Beleidigung mich nicht kränken, ich weiß es ja besser und ruhe in dieser Gewissheit.

Aber wenn ich insgeheim mich z.B. für meine Mutter schäme, dann treibt mich allein schon mein schlechtes Gewissen zu einem Gefühl der Kränkung oder des Beleidigtseins.

 

Das ist also meiner Meinung nach ein Zeichen von Unsicherheit bei den Gläubigen selbst.

zeifel ist das eine,bei viele ist das denkbar,wenn einer mit bestimmten zittaten aus dem alten testamentl konfrontiert wird,die er weder gelesen noch

gehört hat,das kann ich mir vorstellen daß das ist wie du beschrieben hast.

wenn einer irgend etwas von sich gibt was er nicht versteht,ist mir wurst,wenn aber einer lügen über meinen vertrauten rum erzählt,dann werde ich sauer

und gehe der sache nach.

gruss hipshot

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Bzw. was du für Lügen hältst. Ob das dann wirklich Lügen sind, wäre dann noch zu fragen.

es ist wirklich unterschiedlich wie ich auf manches reagiere,wenn ich merke daß jemand egal mit was dieses vetrauen zestören will,werde ich halt sauer

wenn aber einer kommt und sagt ,das sollst du wissen, habe ich kein problem.

 

weisst du lüge und wahrheit ist so ein weiter begriff daß man nicht sagen kann was wahrheit und was lüge ist.

wenn einer mich anlügt,vieleicht hat er ein grund dafür,und ich möchte ihn auch nicht weiter provotzieren um aus ihn ein grösserer lügner zu machen.

es ist doch so daß nicht die lügner schuld an der lüge haben,sondern die wahrheitsfanatiker die alles und um jeden preis alles wissen wollen.

 

gruss hipshot

bearbeitet von hipshot
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Bzw. was du für Lügen hältst. Ob das dann wirklich Lügen sind, wäre dann noch zu fragen.

es ist wirklich unterschiedlich wie ich auf manches reagiere,wenn ich merke daß jemand egal mit was dieses vetrauen zestören will,werde ich halt sauer

wenn aber einer kommt und sagt ,das sollst du wissen, habe ich kein problem.

 

weisst du lüge und wahrheit ist so ein weiter begriff daß man nicht sagen kann was wahrheit und was lüge ist.

wenn einer mich anlügt,vieleicht hat er ein grund dafür,und ich möchte ihn auch nicht weiter provotzieren um aus ihn ein grösserer lügner zu machen.

es ist doch so daß nicht die lügner schuld an der lüge haben,sondern die wahrheitsfanatiker die alles und um jeden preis alles wissen wollen.

 

gruss hipshot

 

Das ist nun wirklich die perverseste Deutung zu dem Thema, die ich je gelesen habe.

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Bzw. was du für Lügen hältst. Ob das dann wirklich Lügen sind, wäre dann noch zu fragen.

es ist wirklich unterschiedlich wie ich auf manches reagiere,wenn ich merke daß jemand egal mit was dieses vetrauen zestören will,werde ich halt sauer

wenn aber einer kommt und sagt ,das sollst du wissen, habe ich kein problem.

 

weisst du lüge und wahrheit ist so ein weiter begriff daß man nicht sagen kann was wahrheit und was lüge ist.

wenn einer mich anlügt,vieleicht hat er ein grund dafür,und ich möchte ihn auch nicht weiter provotzieren um aus ihn ein grösserer lügner zu machen.

es ist doch so daß nicht die lügner schuld an der lüge haben,sondern die wahrheitsfanatiker die alles und um jeden preis alles wissen wollen.

 

gruss hipshot

 

Das ist nun wirklich die perverseste Deutung zu dem Thema, die ich je gelesen habe.

ja die wahrheit hat nicht nur eine seite,der mensch hat die wahl welche der beiden seiten ihm nützlich sind.

gruss hipshot

bearbeitet von hipshot
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Heute ist der 31. Oktober - und was sagt uns das? Ein Tag vor Allerheiligen, Halloween, verkaufsoffener Sonntag in vielen Städten von NRW? Alles richtig, aber für die evangelischen Christen ist es ein wichtiger Feiertag "Reformationstag" , und warum müssen ausgerechnet an einem solchen Feiertag, der in diesem Jahr zufällig auf einen Sonntag fällt, zahlreiche Städte in NRW den Feiertag des Konsums "Verkaufsoffener Sonntag" feiern? Verkaufsoffener Sonntag am Reformationstag, verletzt das religiöse Gefühle? Oder wäre es anders wenn zufällig Allerheiligen auf eien Sonntag fallen würde? Der Reformationstag muss mMn. zu einem gesetzlichen Feiertag werden.

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Heute ist der 31. Oktober - und was sagt uns das? Ein Tag vor Allerheiligen, Halloween, verkaufsoffener Sonntag in vielen Städten von NRW? Alles richtig, aber für die evangelischen Christen ist es ein wichtiger Feiertag "Reformationstag" , und warum müssen ausgerechnet an einem solchen Feiertag, der in diesem Jahr zufällig auf einen Sonntag fällt, zahlreiche Städte in NRW den Feiertag des Konsums "Verkaufsoffener Sonntag" feiern? Verkaufsoffener Sonntag am Reformationstag, verletzt das religiöse Gefühle? Oder wäre es anders wenn zufällig Allerheiligen auf eien Sonntag fallen würde? Der Reformationstag muss mMn. zu einem gesetzlichen Feiertag werden.

 

Naja, da viele den verkaufsoffenen Sonntag nutzen, dürfte es mit den "religiösen Gefühlen" wohl nicht so sonderlich weit her sein, oder ?

 

Nebenbei, was ist mit den religiösen Gefühlen der "Heiden", denen die Feiertage der beiden neumodischen Importreligionen auf ihr Fest aufgedrückt wurden ?

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Heute ist der 31. Oktober - und was sagt uns das? Ein Tag vor Allerheiligen, Halloween, verkaufsoffener Sonntag in vielen Städten von NRW? Alles richtig, aber für die evangelischen Christen ist es ein wichtiger Feiertag "Reformationstag" , und warum müssen ausgerechnet an einem solchen Feiertag, der in diesem Jahr zufällig auf einen Sonntag fällt, zahlreiche Städte in NRW den Feiertag des Konsums "Verkaufsoffener Sonntag" feiern? Verkaufsoffener Sonntag am Reformationstag, verletzt das religiöse Gefühle? Oder wäre es anders wenn zufällig Allerheiligen auf eien Sonntag fallen würde? Der Reformationstag muss mMn. zu einem gesetzlichen Feiertag werden.

 

Naja, da viele den verkaufsoffenen Sonntag nutzen, dürfte es mit den "religiösen Gefühlen" wohl nicht so sonderlich weit her sein, oder ?

 

Nebenbei, was ist mit den religiösen Gefühlen der "Heiden", denen die Feiertage der beiden neumodischen Importreligionen auf ihr Fest aufgedrückt wurden ?

Was stört es einen ev. Christen in seiner Kirche, wenn andere derweil in der Fußgängerzone einkaufen gehen (was nicht heißen soll, daß ich Sonntags unbedingt einkaufen muß)?

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Heute ist der 31. Oktober - und was sagt uns das? Ein Tag vor Allerheiligen, Halloween, verkaufsoffener Sonntag in vielen Städten von NRW? Alles richtig, aber für die evangelischen Christen ist es ein wichtiger Feiertag "Reformationstag" , und warum müssen ausgerechnet an einem solchen Feiertag, der in diesem Jahr zufällig auf einen Sonntag fällt, zahlreiche Städte in NRW den Feiertag des Konsums "Verkaufsoffener Sonntag" feiern? Verkaufsoffener Sonntag am Reformationstag, verletzt das religiöse Gefühle? Oder wäre es anders wenn zufällig Allerheiligen auf eien Sonntag fallen würde? Der Reformationstag muss mMn. zu einem gesetzlichen Feiertag werden.

 

Naja, da viele den verkaufsoffenen Sonntag nutzen, dürfte es mit den "religiösen Gefühlen" wohl nicht so sonderlich weit her sein, oder ?

 

Nebenbei, was ist mit den religiösen Gefühlen der "Heiden", denen die Feiertage der beiden neumodischen Importreligionen auf ihr Fest aufgedrückt wurden ?

Was stört es einen ev. Christen in seiner Kirche, wenn andere derweil in der Fußgängerzone einkaufen gehen (was nicht heißen soll, daß ich Sonntags unbedingt einkaufen muß)?

 

DAS ist ja die eigentliche Frage ... allerdings haben Katholen ja auch ein riesiges Problem mit Leuten, die an ihren Feiertagen auch wirklich Feiern ... heute z.B. ...

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... Der Reformationstag muss mMn. zu einem gesetzlichen Feiertag werden.

Aber doch wohl nur in Bundesländern mit überwiegend evangelischer Bevölkerung.

 

Warum? Gleiches Recht für Alle, und was heißt hier schon "mit überwiegend evangelischer Bevölkerung"? Wieviel Prozent Evangelen müssen es denn sein, 51%? Ich glaube in NRW ist ca. 30% der Bevölkerung evangelisch, wobei ich nicht weiß ob da noch Unterschiede zwischen Reformierten, Lutheranern, oder Freikirchlichen gemacht werden, ca. 44% der Bevölkerung sind katholisch, und der Rest immerhin fast ein Viertel der Bevölkerung sind Atheisten, Muslime, orthodoxe Christen, Juden, Buddhisten und Sonstige.

 

PS.

In meiner Stadt, dem Bischofssitz des Ruhrbistums, waren die Starßen heute so voll wie an keinem anderen Tag in der Woche. Neben vielen Muslimen und Katholen müssen da wohl auch noch jede Menge Andersgläubige mitgemischt haben. :ninja:

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Heute ist der 31. Oktober - und was sagt uns das? Ein Tag vor Allerheiligen, Halloween, verkaufsoffener Sonntag in vielen Städten von NRW? Alles richtig, aber für die evangelischen Christen ist es ein wichtiger Feiertag "Reformationstag" , und warum müssen ausgerechnet an einem solchen Feiertag, der in diesem Jahr zufällig auf einen Sonntag fällt, zahlreiche Städte in NRW den Feiertag des Konsums "Verkaufsoffener Sonntag" feiern? Verkaufsoffener Sonntag am Reformationstag, verletzt das religiöse Gefühle? Oder wäre es anders wenn zufällig Allerheiligen auf eien Sonntag fallen würde? Der Reformationstag muss mMn. zu einem gesetzlichen Feiertag werden.

 

Naja, da viele den verkaufsoffenen Sonntag nutzen, dürfte es mit den "religiösen Gefühlen" wohl nicht so sonderlich weit her sein, oder ?

 

Nebenbei, was ist mit den religiösen Gefühlen der "Heiden", denen die Feiertage der beiden neumodischen Importreligionen auf ihr Fest aufgedrückt wurden ?

Was stört es einen ev. Christen in seiner Kirche, wenn andere derweil in der Fußgängerzone einkaufen gehen (was nicht heißen soll, daß ich Sonntags unbedingt einkaufen muß)?

 

DAS ist ja die eigentliche Frage ... allerdings haben Katholen ja auch ein riesiges Problem mit Leuten, die an ihren Feiertagen auch wirklich Feiern ... heute z.B. ...

hi @gallowglas hast du eingentlich feiertage, wenn ja wann?

gruss hipshot

bearbeitet von hipshot
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Heute ist der 31. Oktober - und was sagt uns das? Ein Tag vor Allerheiligen, Halloween, verkaufsoffener Sonntag in vielen Städten von NRW? Alles richtig, aber für die evangelischen Christen ist es ein wichtiger Feiertag "Reformationstag" , und warum müssen ausgerechnet an einem solchen Feiertag, der in diesem Jahr zufällig auf einen Sonntag fällt, zahlreiche Städte in NRW den Feiertag des Konsums "Verkaufsoffener Sonntag" feiern? Verkaufsoffener Sonntag am Reformationstag, verletzt das religiöse Gefühle? Oder wäre es anders wenn zufällig Allerheiligen auf eien Sonntag fallen würde? Der Reformationstag muss mMn. zu einem gesetzlichen Feiertag werden.

 

Naja, da viele den verkaufsoffenen Sonntag nutzen, dürfte es mit den "religiösen Gefühlen" wohl nicht so sonderlich weit her sein, oder ?

 

Nebenbei, was ist mit den religiösen Gefühlen der "Heiden", denen die Feiertage der beiden neumodischen Importreligionen auf ihr Fest aufgedrückt wurden ?

Was stört es einen ev. Christen in seiner Kirche, wenn andere derweil in der Fußgängerzone einkaufen gehen (was nicht heißen soll, daß ich Sonntags unbedingt einkaufen muß)?

 

DAS ist ja die eigentliche Frage ... allerdings haben Katholen ja auch ein riesiges Problem mit Leuten, die an ihren Feiertagen auch wirklich Feiern ... heute z.B. ...

hi @gallowglas hast du eingentlich feiertage, wenn ja wann?

gruss hipshot

 

Es gibt viele Tage, die man feiern könnte, offizielle Feiertage werden uns ja nicht zugestanden ...

 

Allerdings fand ich den Vorschlag, Christi Himmelfahrt zum Evolutionstag umzuwidmen, ganz interessant :ninja:

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Warum? Gleiches Recht für Alle, und was heißt hier schon "mit überwiegend evangelischer Bevölkerung"? Wieviel Prozent Evangelen müssen es denn sein, 51%? Ich glaube in NRW ist ca. 30% der Bevölkerung evangelisch, wobei ich nicht weiß ob da noch Unterschiede zwischen Reformierten, Lutheranern, oder Freikirchlichen gemacht werden, ca. 44% der Bevölkerung sind katholisch, und der Rest immerhin fast ein Viertel der Bevölkerung sind Atheisten, Muslime, orthodoxe Christen, Juden, Buddhisten und Sonstige.

Das spricht eher dafür, religiöse Feiertage in NRW abzuschaffen. Als Ersatz könnte es dafür ein paar Urlaubstage mehr geben.

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Warum? Gleiches Recht für Alle, und was heißt hier schon "mit überwiegend evangelischer Bevölkerung"? Wieviel Prozent Evangelen müssen es denn sein, 51%? Ich glaube in NRW ist ca. 30% der Bevölkerung evangelisch, wobei ich nicht weiß ob da noch Unterschiede zwischen Reformierten, Lutheranern, oder Freikirchlichen gemacht werden, ca. 44% der Bevölkerung sind katholisch, und der Rest immerhin fast ein Viertel der Bevölkerung sind Atheisten, Muslime, orthodoxe Christen, Juden, Buddhisten und Sonstige.

Das spricht eher dafür, religiöse Feiertage in NRW abzuschaffen. Als Ersatz könnte es dafür ein paar Urlaubstage mehr geben.

Richtig, die dann jeder verwenden kann wie er will, meinetwegen auch für kirchliche Feiertage. Staatliche Feiertage sollten mit etwas zu tun haben, was wir gemeinsam haben, nicht was uns unterscheidet.

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Daher sind die Blasphemieparagraphen auch nicht legitimierbar. Zumal niemand wirklich mit der Kritik am Glauben die anderen verbrieften Freiheitsrechte des Grundgesetzes und der Menschenrechte angreift. Freie Religionsausübung ändert sich ja nicht mit einer Jesuskarikatur.
Ähm, jetzt bin ich schon ein bisschen irritiert. Du stellst erst hier in F&A eine scheinbar sachliche Frage über die Definition "religiöser Gefühle", aber jetzt kommst du her und willst über den Sinn oder Unsinn von Blasphemie-Paragrafen diskutieren.
logo läuft es darauf hinaus. es besteht ein konkreter zshang. ein blasphemie-§ schützt keinerlei rechtsgüter ausser den sog. religiösen gefühlen. und warum sollen diese ein rechtsgut sein? nicht-religiöse oder anhänger exotischer religionen geniessen keinen entsprechenden schutz.

 

für mich und viele andere menschen wirken religionen oft bedrohend, freiheitseinschränkend und intolerant. atheisten und erst recht schwule, emanzen oder hedonisten darf man in „heiligen schriften“ ungebremst beschimpfen, abwerten und mit höllenqualen bedrohen - und wenn die bedrohte arme sau etwas pech hat, wird die hölle schonmal ins diesseits vorverlegt. der scheiterhaufen im kopf ist legales gedankengut und absolut von der meinungsfreiheit geschützt (wogegen ich nix hätte wenn nicht) ... zb die fakten über mohammed zu nennen ein verbrechen wäre! ******* übrigens verletzt dieser thread meine atheistischen gefühle. also „wehret den anfängen!?“ :ninja:

grüsse aus stresshausen, phyllis

 

in F&A darf gern ohne irgendwelche Vergleiche mit dem 3. Reich diskutiert werden, die Argumentation würde auch ohne sie funktionieren ;)

gouvernante als mod

bearbeitet von gouvernante
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Warum? Gleiches Recht für Alle, und was heißt hier schon "mit überwiegend evangelischer Bevölkerung"? Wieviel Prozent Evangelen müssen es denn sein, 51%? Ich glaube in NRW ist ca. 30% der Bevölkerung evangelisch, wobei ich nicht weiß ob da noch Unterschiede zwischen Reformierten, Lutheranern, oder Freikirchlichen gemacht werden, ca. 44% der Bevölkerung sind katholisch, und der Rest immerhin fast ein Viertel der Bevölkerung sind Atheisten, Muslime, orthodoxe Christen, Juden, Buddhisten und Sonstige.

Das spricht eher dafür, religiöse Feiertage in NRW abzuschaffen. Als Ersatz könnte es dafür ein paar Urlaubstage mehr geben.

 

Und das nicht nur in NRW, denn mit religiösen Feiertagen hinken wir anderen Bundesländern hinterher, bei uns sind z.B. Dreikönigstag, Mariahimmelfahrt und Bußundbettag keine gesetzl. Feiertage. Aber wie wäre es damit religiöse Feiertage grundsätzlich auf Sonntage zu verlegen und dass in ganz Deutschland? Das käme unserer Wirtschaft doch sehr entgegen und die Kirchen dürften auch nichts dagegen haben. :ninja:

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Warum? Gleiches Recht für Alle, und was heißt hier schon "mit überwiegend evangelischer Bevölkerung"? Wieviel Prozent Evangelen müssen es denn sein, 51%? Ich glaube in NRW ist ca. 30% der Bevölkerung evangelisch, wobei ich nicht weiß ob da noch Unterschiede zwischen Reformierten, Lutheranern, oder Freikirchlichen gemacht werden, ca. 44% der Bevölkerung sind katholisch, und der Rest immerhin fast ein Viertel der Bevölkerung sind Atheisten, Muslime, orthodoxe Christen, Juden, Buddhisten und Sonstige.

Das spricht eher dafür, religiöse Feiertage in NRW abzuschaffen. Als Ersatz könnte es dafür ein paar Urlaubstage mehr geben.

die kriegst du ganz bestimmt!!!

da wird eher der sonntag gestrichen, für 5 urlaubs tage.

gruss hipshot

bearbeitet von hipshot
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... Der Reformationstag muss mMn. zu einem gesetzlichen Feiertag werden.

Aber doch wohl nur in Bundesländern mit überwiegend evangelischer Bevölkerung.

Völlig wurscht.

Es wird ihm so ergehen wie hierzulande dem 8. Dezember: Gesetzlicher Feiertag, und keinen schert's.

So hat halt keiner Scherereien.

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Das spricht eher dafür, religiöse Feiertage in NRW abzuschaffen. Als Ersatz könnte es dafür ein paar Urlaubstage mehr geben.

Bzw. ein paar gesetzliche Feiertage, die wie Urlaub beliebig genommen werden können. Damit wäre allen gedient.

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Das spricht eher dafür, religiöse Feiertage in NRW abzuschaffen. Als Ersatz könnte es dafür ein paar Urlaubstage mehr geben.

Bzw. ein paar gesetzliche Feiertage, die wie Urlaub beliebig genommen werden können. Damit wäre allen gedient.

Genialer Einfall. :ninja:

 

Weiterer Vorteil für Arbeitgeber: Das Brückentagsproblem entfällt.

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