challenger Geschrieben 8. November 2010 Melden Geschrieben 8. November 2010 ... wir sind "in Gott" und nicht "Gott ist in uns"?
Franciscus non papa Geschrieben 8. November 2010 Melden Geschrieben 8. November 2010 "von allen seiten umgibst du mich" - dieses gefühl in gott geborgen zu sein wird schon im psalm ausgedrückt
Stepp Geschrieben 8. November 2010 Melden Geschrieben 8. November 2010 ... wir sind "in Gott" und nicht "Gott ist in uns"? Nach johanneischer Theologie sagt man kurioserweise sogar beides.
gouvernante Geschrieben 8. November 2010 Melden Geschrieben 8. November 2010 ... wir sind "in Gott" und nicht "Gott ist in uns"? Man kann beides sagen - und sogar beides gleichzeitig.
Kirisiyana Geschrieben 8. November 2010 Melden Geschrieben 8. November 2010 ... wir sind "in Gott" und nicht "Gott ist in uns"? Man kann beides sagen - und sogar beides gleichzeitig. Gleichzeitig? Wie das??
Mecky Geschrieben 8. November 2010 Melden Geschrieben 8. November 2010 Ich bin in der Welt und die Welt ist in mir. Wäre die Welt nicht in mir, wäre ich auch nicht wirklich in der Welt.
Marcellinus Geschrieben 8. November 2010 Melden Geschrieben 8. November 2010 Ich bin in der Welt und die Welt ist in mir.Wäre die Welt nicht in mir, wäre ich auch nicht wirklich in der Welt. Das ist das, was die Leute an Theologie so lieben, je widersprüchlicher der Satz, umso größer die vermutete Bedeutung. Warum sagst du nicht einfach, du bist Teil dieser Welt? Du bist Teil dieser Welt, aber nicht mit ihr identisch, vermutlich nicht einmal repräsentativ, ziemlich sicher etwas besonderes, was man auch nicht von jedem sagen kann. Aber diese Welt ist sicher nicht 'in dir'. Ich vermute, dich würden große Teile dieser Welt, würdest du sie kennen, nicht weniger ratlos machen als mich.
Edith1 Geschrieben 8. November 2010 Melden Geschrieben 8. November 2010 Die Antwort findest Du oben. Wir stehen in einer 2000jährigen Tradition, die aus den Urtexten lebt. Und eben die möglichen Ausdeutungen machen ihren Reichtum aus.
Marcellinus Geschrieben 8. November 2010 Melden Geschrieben 8. November 2010 Die Antwort findest Du oben.Wir stehen in einer 2000jährigen Tradition, die aus den Urtexten lebt. Und eben die möglichen Ausdeutungen machen ihren Reichtum aus. An 2000 Jahren Tradition kann man sich schon mal leicht überheben, man macht sich auf dem Weg nicht nur Freunde und von den meisten, die Teil dieser Tradition waren, würdest auch du keinen Gebrauchtwagen kaufen. Ich halte 2000 Jahre Tradition für eine Chimäre. Wir sind vor allem Kinder des 20. Jh., im Guten wie im Schlechten. Der Rest sind Schatten, ein Steinbruch, in dem wir uns nach Belieben bedienen.
Julian A. Geschrieben 9. November 2010 Melden Geschrieben 9. November 2010 Die Antwort findest Du oben.Wir stehen in einer 2000jährigen Tradition, die aus den Urtexten lebt. Und eben die möglichen Ausdeutungen machen ihren Reichtum aus. An 2000 Jahren Tradition kann man sich schon mal leicht überheben, man macht sich auf dem Weg nicht nur Freunde und von den meisten, die Teil dieser Tradition waren, würdest auch du keinen Gebrauchtwagen kaufen. Ich halte 2000 Jahre Tradition für eine Chimäre. Ich halte sie zumindest für kein Qualitätsmerkmal. Es gibt so viel Quatsch, der sich 2000 Jahre oder noch länger gehalten hat. Eigentlich sollte man gegenüber alten Ideen besonders misstrauisch sein. Schon weil bei alten Ideen die Tatsache, dass sie überhaupt noch vertreten werden, möglicherweise mehr mit Trägheitskraft als mit Plausibilität zu tun hat.
Edith1 Geschrieben 9. November 2010 Melden Geschrieben 9. November 2010 Die Antwort findest Du oben.Wir stehen in einer 2000jährigen Tradition, die aus den Urtexten lebt. Und eben die möglichen Ausdeutungen machen ihren Reichtum aus. An 2000 Jahren Tradition kann man sich schon mal leicht überheben, man macht sich auf dem Weg nicht nur Freunde und von den meisten, die Teil dieser Tradition waren, würdest auch du keinen Gebrauchtwagen kaufen. Ich halte 2000 Jahre Tradition für eine Chimäre. Wir sind vor allem Kinder des 20. Jh., im Guten wie im Schlechten. Der Rest sind Schatten, ein Steinbruch, in dem wir uns nach Belieben bedienen. Das Du damit nichts anfangen kannst, ist mir klar. Ich bin nicht bereit, die Nivellierung auf "was der durchschnittliche RTL II-Konsument auf Anhieb und ohne Vorkenntnisse total durchschaut" mit zu machen.
Julian A. Geschrieben 9. November 2010 Melden Geschrieben 9. November 2010 Die Antwort findest Du oben.Wir stehen in einer 2000jährigen Tradition, die aus den Urtexten lebt. Und eben die möglichen Ausdeutungen machen ihren Reichtum aus. An 2000 Jahren Tradition kann man sich schon mal leicht überheben, man macht sich auf dem Weg nicht nur Freunde und von den meisten, die Teil dieser Tradition waren, würdest auch du keinen Gebrauchtwagen kaufen. Ich halte 2000 Jahre Tradition für eine Chimäre. Wir sind vor allem Kinder des 20. Jh., im Guten wie im Schlechten. Der Rest sind Schatten, ein Steinbruch, in dem wir uns nach Belieben bedienen. Das Du damit nichts anfangen kannst, ist mir klar. Ich bin nicht bereit, die Nivellierung auf "was der durchschnittliche RTL II-Konsument auf Anhieb und ohne Vorkenntnisse total durchschaut" mit zu machen. Man könnte ja auch nach der Maxime "Prüfet alles..." vorgehen. Dann aber auch Unsinn Unsinn nennen, egal ob er zwei oder zweitausend Jahre alt ist.
Edith1 Geschrieben 9. November 2010 Melden Geschrieben 9. November 2010 Die Antwort findest Du oben.Wir stehen in einer 2000jährigen Tradition, die aus den Urtexten lebt. Und eben die möglichen Ausdeutungen machen ihren Reichtum aus. An 2000 Jahren Tradition kann man sich schon mal leicht überheben, man macht sich auf dem Weg nicht nur Freunde und von den meisten, die Teil dieser Tradition waren, würdest auch du keinen Gebrauchtwagen kaufen. Ich halte 2000 Jahre Tradition für eine Chimäre. Wir sind vor allem Kinder des 20. Jh., im Guten wie im Schlechten. Der Rest sind Schatten, ein Steinbruch, in dem wir uns nach Belieben bedienen. Das Du damit nichts anfangen kannst, ist mir klar. Ich bin nicht bereit, die Nivellierung auf "was der durchschnittliche RTL II-Konsument auf Anhieb und ohne Vorkenntnisse total durchschaut" mit zu machen. Man könnte ja auch nach der Maxime "Prüfet alles..." vorgehen. Dann aber auch Unsinn Unsinn nennen, egal ob er zwei oder zweitausend Jahre alt ist. Allerdings gestehe ich einem Atheisten darüber kein Urteil zu, was "Unsinn" ist.
DonGato Geschrieben 9. November 2010 Melden Geschrieben 9. November 2010 Das ist das, was die Leute an Theologie so lieben, je widersprüchlicher der Satz, umso größer die vermutete Bedeutung. Warum sagst du nicht einfach, du bist Teil dieser Welt? Du bist Teil dieser Welt, aber nicht mit ihr identisch, vermutlich nicht einmal repräsentativ, ziemlich sicher etwas besonderes, was man auch nicht von jedem sagen kann. Aber diese Welt ist sicher nicht 'in dir'. Ich vermute, dich würden große Teile dieser Welt, würdest du sie kennen, nicht weniger ratlos machen als mich. Du framentierst die Welt, somit gehen Dir die innere Verbindung zwischen den Teilen zu einem Ganzen verlohren. A mi modo de ver DonGato Postscriptum: Mal so von Kater zu Kater: Deine Argumentation negiert voellig den Kontext. Du kannst einen beliebigen einen Satz aus einem philosophischen Werk herauspicken und Du wirst Probleme haben, ihn verstehen zu koennen, da Du die Zusammenhaenge nicht kennst. Wenn einer sagt "Ich bin in der Welt und die Welt ist in mir", dann antworte mal "Aber die Welt weiss das."
Julian A. Geschrieben 9. November 2010 Melden Geschrieben 9. November 2010 Die Antwort findest Du oben.Wir stehen in einer 2000jährigen Tradition, die aus den Urtexten lebt. Und eben die möglichen Ausdeutungen machen ihren Reichtum aus. An 2000 Jahren Tradition kann man sich schon mal leicht überheben, man macht sich auf dem Weg nicht nur Freunde und von den meisten, die Teil dieser Tradition waren, würdest auch du keinen Gebrauchtwagen kaufen. Ich halte 2000 Jahre Tradition für eine Chimäre. Wir sind vor allem Kinder des 20. Jh., im Guten wie im Schlechten. Der Rest sind Schatten, ein Steinbruch, in dem wir uns nach Belieben bedienen. Das Du damit nichts anfangen kannst, ist mir klar. Ich bin nicht bereit, die Nivellierung auf "was der durchschnittliche RTL II-Konsument auf Anhieb und ohne Vorkenntnisse total durchschaut" mit zu machen. Man könnte ja auch nach der Maxime "Prüfet alles..." vorgehen. Dann aber auch Unsinn Unsinn nennen, egal ob er zwei oder zweitausend Jahre alt ist. Allerdings gestehe ich einem Atheisten darüber kein Urteil zu, was "Unsinn" ist. Tja, diese Haltung entspricht einer anderen Maxime: Wer das [hier beliebige Ideologie einsetzen] nicht für wahr hält, hat es nicht verstanden.
wolfgang E. Geschrieben 9. November 2010 Melden Geschrieben 9. November 2010 Die Antwort findest Du oben.Wir stehen in einer 2000jährigen Tradition, die aus den Urtexten lebt. Und eben die möglichen Ausdeutungen machen ihren Reichtum aus. An 2000 Jahren Tradition kann man sich schon mal leicht überheben, man macht sich auf dem Weg nicht nur Freunde und von den meisten, die Teil dieser Tradition waren, würdest auch du keinen Gebrauchtwagen kaufen. Ich halte 2000 Jahre Tradition für eine Chimäre. Wir sind vor allem Kinder des 20. Jh., im Guten wie im Schlechten. Der Rest sind Schatten, ein Steinbruch, in dem wir uns nach Belieben bedienen. Das Du damit nichts anfangen kannst, ist mir klar. Ich bin nicht bereit, die Nivellierung auf "was der durchschnittliche RTL II-Konsument auf Anhieb und ohne Vorkenntnisse total durchschaut" mit zu machen. Man könnte ja auch nach der Maxime "Prüfet alles..." vorgehen. Dann aber auch Unsinn Unsinn nennen, egal ob er zwei oder zweitausend Jahre alt ist. Allerdings gestehe ich einem Atheisten darüber kein Urteil zu, was "Unsinn" ist. Tja, diese Haltung entspricht einer anderen Maxime: Wer das [hier beliebige Ideologie einsetzen] nicht für wahr hält, hat es nicht verstanden. Und das Gros der Atheisten in diesem Forum beweist ununterbrochen, dass diese These zwar anfechtbar, ist, aber im alltäglichen Gebrauch eine hohe Trefferqote hat.
JMX Geschrieben 9. November 2010 Melden Geschrieben 9. November 2010 Das behauptet bzw. hättet ihr gerne. Die Tendenz zum Wunschdenken ist ja etwas Immanentes in im grunde jeder Religion....
Eifelgeist Geschrieben 9. November 2010 Melden Geschrieben 9. November 2010 Allerdings gestehe ich einem Atheisten darüber kein Urteil zu, was "Unsinn" ist. Warum? Nur weil er sich gegen das entschieden hat, was für Dich Sinn macht? Darf ich auf meine Signatur hinweisen?
Flo77 Geschrieben 9. November 2010 Melden Geschrieben 9. November 2010 Darf ich auch hier daran erinnern, daß wir uns in F&A befinden?
Edith1 Geschrieben 9. November 2010 Melden Geschrieben 9. November 2010 Allerdings gestehe ich einem Atheisten darüber kein Urteil zu, was "Unsinn" ist. Warum? Nur weil er sich gegen das entschieden hat, was für Dich Sinn macht? Darf ich auf meine Signatur hinweisen? Weil wir uns hier im katholischen Bereich befinden.
Mariamante Geschrieben 9. November 2010 Melden Geschrieben 9. November 2010 ... wir sind "in Gott" und nicht "Gott ist in uns"? Gott = gleichsam das Meer, wir sind der Tropfen im Meer. Ist es nicht sinnvoller zu sagen, der Tropfen ist im Meer als das Meer ist im Tropfen?
Alfons Geschrieben 9. November 2010 Melden Geschrieben 9. November 2010 (bearbeitet) ... wir sind "in Gott" und nicht "Gott ist in uns"? Gott = gleichsam das Meer, wir sind der Tropfen im Meer. Ist es nicht sinnvoller zu sagen, der Tropfen ist im Meer als das Meer ist im Tropfen? So funktioniert der Vergleich nicht. Einen "Tropfen im Meer" gibt es nicht. Ein Tropfen, der ins Meer fällt, ist kein Tropfen mehr, sondern löst sich im Meer auf, bis seine Moleküle überall im Meer verteilt sind. Dann ist der Tropfen nicht mehr Tropfen, sondern nur noch Meer, aber das Meer ist überall auch der Tropfen. Das ist jedoch ein anderes Bild. bearbeitet 9. November 2010 von Alfons
Edith1 Geschrieben 9. November 2010 Melden Geschrieben 9. November 2010 (bearbeitet) Die Antwort findest Du oben.Wir stehen in einer 2000jährigen Tradition, die aus den Urtexten lebt. Und eben die möglichen Ausdeutungen machen ihren Reichtum aus. An 2000 Jahren Tradition kann man sich schon mal leicht überheben, man macht sich auf dem Weg nicht nur Freunde und von den meisten, die Teil dieser Tradition waren, würdest auch du keinen Gebrauchtwagen kaufen. Ich halte 2000 Jahre Tradition für eine Chimäre. Wir sind vor allem Kinder des 20. Jh., im Guten wie im Schlechten. Der Rest sind Schatten, ein Steinbruch, in dem wir uns nach Belieben bedienen. Das Du damit nichts anfangen kannst, ist mir klar. Ich bin nicht bereit, die Nivellierung auf "was der durchschnittliche RTL II-Konsument auf Anhieb und ohne Vorkenntnisse total durchschaut" mit zu machen. Man könnte ja auch nach der Maxime "Prüfet alles..." vorgehen. Dann aber auch Unsinn Unsinn nennen, egal ob er zwei oder zweitausend Jahre alt ist. Allerdings gestehe ich einem Atheisten darüber kein Urteil zu, was "Unsinn" ist. Tja, diese Haltung entspricht einer anderen Maxime: Wer das [hier beliebige Ideologie einsetzen] nicht für wahr hält, hat es nicht verstanden. Diese Haltung entspricht meiner oft mitgeteilten Entscheidung, dass ich über die Eigenart des katholischen Glaubens nicht nach atheistischen Vorgaben und Kriterien diskutiere. In F & A schon gar nicht. bearbeitet 9. November 2010 von Edith1
helmut Geschrieben 9. November 2010 Melden Geschrieben 9. November 2010 Die Antwort findest Du oben.Wir stehen in einer 2000jährigen Tradition, die aus den Urtexten lebt. Und eben die möglichen Ausdeutungen machen ihren Reichtum aus. und wie marcellinus zu recht bemäkelt auch ihre unverständlichkeit, d.h. es macht auch ihre armut aus, ihre armut an verständlichem deutsch. für manche sind es versatzsprüche. es muß nicht jugendsprech und nicht denglisch sein, aber ein deutsch was einen teil des reichtums nicht aus der form, sondern aus dem für jeden verständlichem inhalt leuchten läßt.
helmut Geschrieben 9. November 2010 Melden Geschrieben 9. November 2010 Die Antwort findest Du oben.Wir stehen in einer 2000jährigen Tradition, die aus den Urtexten lebt. Und eben die möglichen Ausdeutungen machen ihren Reichtum aus. An 2000 Jahren Tradition kann man sich schon mal leicht überheben, man macht sich auf dem Weg nicht nur Freunde und von den meisten, die Teil dieser Tradition waren, würdest auch du keinen Gebrauchtwagen kaufen. Ich halte 2000 Jahre Tradition für eine Chimäre. Wir sind vor allem Kinder des 20. Jh., im Guten wie im Schlechten. Der Rest sind Schatten, ein Steinbruch, in dem wir uns nach Belieben bedienen. Das Du damit nichts anfangen kannst, ist mir klar. Ich bin nicht bereit, die Nivellierung auf "was der durchschnittliche RTL II-Konsument auf Anhieb und ohne Vorkenntnisse total durchschaut" mit zu machen. ich bin gegen elitererei. ich frage häufig und ernsthaft nach einer gängigen, für eine aus dem täglichen leben stammende, "übersetzung" und werde nicht immer geholfen. da ich davon ausgehe dass keiner mich böswillig im regen stehen läßt, denke ich eher dass es gerade als versatzstück gebraucht wurde.
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