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Warum sagt man eigentlich...


challenger

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... wir sind "in Gott" und nicht "Gott ist in uns"?

 

Vermutlich will man damit die Geborgenheit des Menschen in Gott ausdrücken und dem menschlichen Hochmut vorbeugen.

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Vorhandene Tatsachen. Jederzeit feststellbar. Was daran ist Symbol?
Was ist das symbolische am Aufeinanderdrücken zweier Schleimhäute (vulgo. Kuß)?
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Ohne Adjektive eher Bedeutungsleer.

So ist das Meer pure Schönheit, wie auch potentielle Lebensbedrohung.

Das versteh ich nicht.

Warum ist es dann ohne Adjektive bedeutungsleer?

Zu "Meer" gehört dann doch gar alles - Bedrohung und Schönheit, Unergründlichkeit, Tiefe, Schiffe, Wellen, Ungeheuer,...

Eine ganze Bedeutungslandschaft. Genau das macht es zu einem Symbol

:ninja:

 

edit: so ein blöder Fehler ;)...

bearbeitet von Ennasus
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Und gibt es dann aber trotzdem Symbolbilder, die weltweit verstanden werden?

Ich glaube nicht (um mal mit der letzten Frage anzufangen). Einzig vielleicht das Lächeln. Der Rest dürfte Kulturkontext sein.

Ich nehme mal 'das Brechen des Brotes'. Mögliche Konnotationen: mit anderen etwas teilen oder etwas kaputt machen.

 

Licht? Feuer? Wasser? Dunkelheit?....?

Zum Brechen des Brotes: beide Konnotationen gehören wohl dazu.

Was in China aber vermutlich fehlt: die Assoziation von Brot als Grundnahrungsmittel, das Mahlen von Getreide, ehe es zu Brot wird,...

 

 

Vorhandene Tatsachen. Jederzeit feststellbar. Was daran ist Symbol?

 

mal so ganz unbedarft nachfragend.............tribald

Symbol wird es in dem Moment, wo du z.B. mit "Ich brauche Luft" aus der Enge einer Beziehung ausbrechen willst. Oder sagst "In mir ist es dunkel". Oder...

Immer dann, wenn die vorhandenen Tatsachen zum Bild für eine innere Verfasstheit werden.

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Ohne Adjektive eher Bedeutungsleer.

So ist das Meer pure Schönheit, wie auch potentielle Lebensbedrohung.

Das versteh ich nicht.

Warum ist es dann ohne Adjektive bedeutungsleer?

Zu mehr gehört dann doch gar alles - Bedrohung und Schönheit, Unergründlichkeit, Tiefe, Schiffe, Wellen, Ungeheuer,...

Eine ganze Bedeutungslandschaft. Genau das macht es zu einem Symbol

:ninja:

War was knapp, sorry. Beispielsweise der Begriff Feuer funktioniert nur mit einer Einbettung.

Insofern sind wir da überein: wärmendes Feuer, beissendes Feuer, lodernde Flammen, Leuchtfeuer.

Feuer braucht einen Bezug. Könntest Du ein Feuer an sich malen?

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Ohne Adjektive eher Bedeutungsleer.

So ist das Meer pure Schönheit, wie auch potentielle Lebensbedrohung.

Das versteh ich nicht.

Warum ist es dann ohne Adjektive bedeutungsleer?

Zu mehr gehört dann doch gar alles - Bedrohung und Schönheit, Unergründlichkeit, Tiefe, Schiffe, Wellen, Ungeheuer,...

Eine ganze Bedeutungslandschaft. Genau das macht es zu einem Symbol

:ninja:

War was knapp, sorry. Beispielsweise der Begriff Feuer funktioniert nur mit einer Einbettung.

Insofern sind wir da überein: wärmendes Feuer, beissendes Feuer, lodernde Flammen, Leuchtfeuer.

Feuer braucht einen Bezug. Könntest Du ein Feuer an sich malen?

;)

Was meinst du?

Dass das Feuer, das ich male, immer auch etwas über mich sagt?

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Und gibt es dann aber trotzdem Symbolbilder, die weltweit verstanden werden?

Ich glaube nicht (um mal mit der letzten Frage anzufangen). Einzig vielleicht das Lächeln. Der Rest dürfte Kulturkontext sein.

Ich nehme mal 'das Brechen des Brotes'. Mögliche Konnotationen: mit anderen etwas teilen oder etwas kaputt machen.

 

Licht? Feuer? Wasser? Dunkelheit?....?

Zum Brechen des Brotes: beide Konnotationen gehören wohl dazu.

Was in China aber vermutlich fehlt: die Assoziation von Brot als Grundnahrungsmittel, das Mahlen von Getreide, ehe es zu Brot wird,...

 

 

Vorhandene Tatsachen. Jederzeit feststellbar. Was daran ist Symbol?

 

mal so ganz unbedarft nachfragend.............tribald

z.B. die Sehnsucht ...

 

 

Nach " Licht, Wasser, Dunkelheit, Feuer " ?? Das kann man doch alles jederzeit haben. Welche Sehnsucht ????

 

sich da ohne weiteres als etwas schwer von Begriff outend..................tribald

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Ohne Adjektive eher Bedeutungsleer.

So ist das Meer pure Schönheit, wie auch potentielle Lebensbedrohung.

Das versteh ich nicht.

Warum ist es dann ohne Adjektive bedeutungsleer?

Zu mehr gehört dann doch gar alles - Bedrohung und Schönheit, Unergründlichkeit, Tiefe, Schiffe, Wellen, Ungeheuer,...

Eine ganze Bedeutungslandschaft. Genau das macht es zu einem Symbol

:ninja:

War was knapp, sorry. Beispielsweise der Begriff Feuer funktioniert nur mit einer Einbettung.

Insofern sind wir da überein: wärmendes Feuer, beissendes Feuer, lodernde Flammen, Leuchtfeuer.

Feuer braucht einen Bezug. Könntest Du ein Feuer an sich malen?

;)

Was meinst du?

Dass das Feuer, das ich male, immer auch etwas über mich sagt?

Auch. Hinzu kommt noch eine kulturabhänige Vereinbarung bzgl. des Symbols.

Frage: Warum ist in einer Mondscheinacht der Mond so groß und auf dem Foto so klein? ;)

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Und gibt es dann aber trotzdem Symbolbilder, die weltweit verstanden werden?

Ich glaube nicht (um mal mit der letzten Frage anzufangen). Einzig vielleicht das Lächeln. Der Rest dürfte Kulturkontext sein.

Ich nehme mal 'das Brechen des Brotes'. Mögliche Konnotationen: mit anderen etwas teilen oder etwas kaputt machen.

 

Licht? Feuer? Wasser? Dunkelheit?....?

Zum Brechen des Brotes: beide Konnotationen gehören wohl dazu.

Was in China aber vermutlich fehlt: die Assoziation von Brot als Grundnahrungsmittel, das Mahlen von Getreide, ehe es zu Brot wird,...

 

 

Vorhandene Tatsachen. Jederzeit feststellbar. Was daran ist Symbol?

 

mal so ganz unbedarft nachfragend.............tribald

Symbol wird es in dem Moment, wo du z.B. mit "Ich brauche Luft" aus der Enge einer Beziehung ausbrechen willst. Oder sagst "In mir ist es dunkel". Oder...

Immer dann, wenn die vorhandenen Tatsachen zum Bild für eine innere Verfasstheit werden.

 

 

Aha. Jetzt beginn ich zu verstehen.

 

mal wieder ziemlich Kopfweh geplagt, daher..................tribald

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Ohne Adjektive eher Bedeutungsleer.

So ist das Meer pure Schönheit, wie auch potentielle Lebensbedrohung.

Das versteh ich nicht.

Warum ist es dann ohne Adjektive bedeutungsleer?

Zu mehr gehört dann doch gar alles - Bedrohung und Schönheit, Unergründlichkeit, Tiefe, Schiffe, Wellen, Ungeheuer,...

Eine ganze Bedeutungslandschaft. Genau das macht es zu einem Symbol

:ninja:

War was knapp, sorry. Beispielsweise der Begriff Feuer funktioniert nur mit einer Einbettung.

Insofern sind wir da überein: wärmendes Feuer, beissendes Feuer, lodernde Flammen, Leuchtfeuer.

Feuer braucht einen Bezug. Könntest Du ein Feuer an sich malen?

;)

Was meinst du?

Dass das Feuer, das ich male, immer auch etwas über mich sagt?

Auch. Hinzu kommt noch eine kulturabhänige Vereinbarung bzgl. des Symbols.

Frage: Warum ist in einer Mondscheinacht der Mond so groß und auf dem Foto so klein? ;)

 

 

Weil er sonst nicht auf das Foto passen täte????

 

das jetzt nicht ganz ernst meinend................tribald

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Aha. Jetzt beginn ich zu verstehen.
*freu*

 

mal wieder ziemlich Kopfweh geplagt, daher..................tribald

Darüber nicht!

Ich wünsch dir gute Besserung!

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Auch. Hinzu kommt noch eine kulturabhänige Vereinbarung bzgl. des Symbols.

Frage: Warum ist in einer Mondscheinacht der Mond so groß und auf dem Foto so klein? ;)

 

:ninja: Das Letzte hat was mit der Verarbeitung von Sinneswahrnehmungen in unserem Kopf zu tun. (Evt. mit der Kontextabhängigkeit? Weiß ich nicht.)

 

Zur kulturabhängigen Vereinbarung bzgl. des Symbols waren wir uns eh schon vorher einig, nicht?

Das war das, was ich vorhin mit "zusammenerlebte Sprache" gemeint habe.

Im Zusammenhang mit dem, was zu einem Symbol in einem bestimmten Kulturkreis assoziiert wird, müsste man wohl besser "zusammenerlernte Sprache" sagen.

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Auch. Hinzu kommt noch eine kulturabhänige Vereinbarung bzgl. des Symbols.

Frage: Warum ist in einer Mondscheinacht der Mond so groß und auf dem Foto so klein? ;)

 

:ninja: Das Letzte hat was mit der Verarbeitung von Sinneswahrnehmungen in unserem Kopf zu tun. (Evt. mit der Kontextabhängigkeit? Weiß ich nicht.)

 

Ich habe nachgeschaut.... Größenkonstanz ;)

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Auch. Hinzu kommt noch eine kulturabhänige Vereinbarung bzgl. des Symbols.

Frage: Warum ist in einer Mondscheinacht der Mond so groß und auf dem Foto so klein? ;)

 

:ninja: Das Letzte hat was mit der Verarbeitung von Sinneswahrnehmungen in unserem Kopf zu tun. (Evt. mit der Kontextabhängigkeit? Weiß ich nicht.)

 

Ich habe nachgeschaut.... Größenkonstanz ;)

Bekannt, ist aber nur der technische Teil, der Rest ist Kulturprägung. Z.B., muss perspektivisches Sehen erlernt werden; ist nicht angeboren.

Aber damit wir uns nicht verfehlen, muss ich Dir sagen, wo Du mich abholen solltest: ich befasse mich mehr mit Beziehungen als mit Objekten.

Mathematisch gesagt, interessieren mich die Kanten und nicht die Knoten. Mag also sein , dass der Tropfen im Meer naturwissenschaftlich nicht

stimmig ist, als Kommunikationsmittel (Visualisierung, Stimmung, Impact) aber sinnvoll.

 

Im Zusammenhang mit dem, was zu einem Symbol in einem bestimmten Kulturkreis assoziiert wird, müsste man wohl besser "zusammenerlernte Sprache" sagen.

Genau. Kein Wort, kein Bild.

 

 

BTW: Feuer ungleich Feuer etc. Ich war da auf einer Ausstellung über die Geschichte des Schattens in der Malerei. Sehr aufschlussreich!

bearbeitet von teofilos
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Was würde denn dann noch übrig bleiben?

 

 

der gute hirte, der dem schaf nachgeht.

 

Ob Alfons das auch so sieht? An den war nämlich die Frage gerichtet.

Habe ich deine Frage ausreichend beantwortet?

 

Alfons

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ein gottesbild ist eben nicht das bild des gottes, sondern ein bild von dir. man muß nur den mut haben es so zu sehen.

Habe ich von Gott geredet? Natürlich rede ich von mir!

implizit bezog ich mich auf das tröpfchen deines vorredners, als das ich mich nicht fühle. ich stimme also dem vorvorredner :ninja: nicht zu.

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Interessante Diskussion ist da entstanden. Vielleicht gebe ich doch mal meinen bescheidenen Senf dazu: Also ich hatte "wir sind in Gott" immer so verstanden, dass wir bei Ihm aufgehoben und geborgen sind. Und dass dieser Zustand aber durch unser Entfernen von Ihm zerstört werden kann. Dass also ein ständiges Bemühen notwendig ist, um auch in Gott zu bleiben. Und Gott ist ein bisschen in uns, da ja der göttliche Funke in unserer Seele ist. Der Widerspruch, den ich hier meinte ist der: Genau der göttliche Funke ermöglichst es uns ja, in Gott zu bleiben im Sinne meines Verständnisses. Das heißt wir sind in Gott WEIL Gott in uns ist. Also geht zwar beides, aber das eine ist immerwährend, während das andere die Folge ist, wenn man es schafft. Was jetzt das Liebesgefühl angeht, so empfinde ich bei der Idee, in Gott zu sein, großen Trost und Hoffnung, und die Vorstellung hilft dabei, nicht nachzulassen. Während "Gott ist in mir" es mir nicht erlaubt, meine eigenen Konturen quasi loszulassen und eher die Veranwtortungsseite betont. Was sagt Ihr dazu?

ich bin ein kind gottes und bleibe es. ein kind wird nicht verlassen, darauf vertraue ich. es kann sich verlassen fühlen. dieses gefühl ist mir bisher fern geblieben.

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Interessante Diskussion ist da entstanden. Vielleicht gebe ich doch mal meinen bescheidenen Senf dazu: Also ich hatte "wir sind in Gott" immer so verstanden, dass wir bei Ihm aufgehoben und geborgen sind. Und dass dieser Zustand aber durch unser Entfernen von Ihm zerstört werden kann. Dass also ein ständiges Bemühen notwendig ist, um auch in Gott zu bleiben. Und Gott ist ein bisschen in uns, da ja der göttliche Funke in unserer Seele ist. Der Widerspruch, den ich hier meinte ist der: Genau der göttliche Funke ermöglichst es uns ja, in Gott zu bleiben im Sinne meines Verständnisses. Das heißt wir sind in Gott WEIL Gott in uns ist. Also geht zwar beides, aber das eine ist immerwährend, während das andere die Folge ist, wenn man es schafft. Was jetzt das Liebesgefühl angeht, so empfinde ich bei der Idee, in Gott zu sein, großen Trost und Hoffnung, und die Vorstellung hilft dabei, nicht nachzulassen. Während "Gott ist in mir" es mir nicht erlaubt, meine eigenen Konturen quasi loszulassen und eher die Verantortungsseite betont. Was sagt Ihr dazu?

Ich weiß, dass ich als Ungläubiger hier, auf dünnen Eis stehend, zu wärmeren Füßen rate, aber: Wie wär's, wenn du versucht, einfach den fett markierten Gedanken los zu lassen?

 

Alfons

 

Was würde denn dann noch übrig bleiben?

alles bleibt. aus jeder entfernung bleibt mein kind mein kind. aus jeder entfernung bleibe ich ein kind gottes. geht mir dieses gefühl verloren kann es durch einen funken wieder kommen. und dieses ohne bemühen, besonders ohne ständiges bemühen.

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Und gibt es dann aber trotzdem Symbolbilder, die weltweit verstanden werden?

Ich glaube nicht (um mal mit der letzten Frage anzufangen). Einzig vielleicht das Lächeln. Der Rest dürfte Kulturkontext sein.

Ich nehme mal 'das Brechen des Brotes'. Mögliche Konnotationen: mit anderen etwas teilen oder etwas kaputt machen.

 

Licht? Feuer? Wasser? Dunkelheit?....?

Zum Brechen des Brotes: beide Konnotationen gehören wohl dazu.

Was in China aber vermutlich fehlt: die Assoziation von Brot als Grundnahrungsmittel, das Mahlen von Getreide, ehe es zu Brot wird,...

 

 

Vorhandene Tatsachen. Jederzeit feststellbar. Was daran ist Symbol?

 

mal so ganz unbedarft nachfragend.............tribald

was ist wenn ich auf das meer schaue? wasser, h2o, eine chemische und physikalische tatsache, oh wie langweilig. da gehe ich doch lieber meinen rtl-genüssen nach.

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....

Aha. Jetzt beginn ich zu verstehen.

 

mal wieder ziemlich Kopfweh geplagt, daher..................tribald

 

ist das das einschlafritual eines sennjungen?

 

über allen gipfeln ist ruh

über allen wipfeln spürest du kaum einen hauch

warte nur, balde ruhest du auch.

 

:ninja:

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... dass ich hier jetzt einmal aus der Rolle eines Gläubigen heraus formuliere, der ich ja nicht bin...

nur mut, tut nicht weh. :ninja:

Gewiss nicht. Nur wäre De Niro Don Vito geblieben, wäre uns einiges verloren gegangen ...

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....

Aha. Jetzt beginn ich zu verstehen.

 

mal wieder ziemlich Kopfweh geplagt, daher..................tribald

 

ist das das einschlafritual eines sennjungen?

 

über allen gipfeln ist ruh

über allen wipfeln spürest du kaum einen hauch

warte nur, balde ruhest du auch.

 

;)

jetzt habe ich einen Ohrwurm :ninja: (fehlt da nicht zwischen deiner zweiten und deiner dritten Zeile "die Vögelein schweigen im Walde"?

(und mir schwirrt jetzt die Vertonung durch den Kopf, die wir im Schulchor gesungen haben mit Elima im 2. Alt, es ging"ziemlich weit hinunter")

bearbeitet von Elima
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Interessante Diskussion ist da entstanden. Vielleicht gebe ich doch mal meinen bescheidenen Senf dazu: Also ich hatte "wir sind in Gott" immer so verstanden, dass wir bei Ihm aufgehoben und geborgen sind. Und dass dieser Zustand aber durch unser Entfernen von Ihm zerstört werden kann. Dass also ein ständiges Bemühen notwendig ist, um auch in Gott zu bleiben. Und Gott ist ein bisschen in uns, da ja der göttliche Funke in unserer Seele ist. Der Widerspruch, den ich hier meinte ist der: Genau der göttliche Funke ermöglichst es uns ja, in Gott zu bleiben im Sinne meines Verständnisses. Das heißt wir sind in Gott WEIL Gott in uns ist. Also geht zwar beides, aber das eine ist immerwährend, während das andere die Folge ist, wenn man es schafft. Was jetzt das Liebesgefühl angeht, so empfinde ich bei der Idee, in Gott zu sein, großen Trost und Hoffnung, und die Vorstellung hilft dabei, nicht nachzulassen. Während "Gott ist in mir" es mir nicht erlaubt, meine eigenen Konturen quasi loszulassen und eher die Verantortungsseite betont. Was sagt Ihr dazu?

Ich weiß, dass ich als Ungläubiger hier, auf dünnen Eis stehend, zu wärmeren Füßen rate, aber: Wie wär's, wenn du versucht, einfach den fett markierten Gedanken los zu lassen?

 

Alfons

 

Was würde denn dann noch übrig bleiben?

 

Erstens: Ja, was würde dann übrig bleiben? Und zweitens @Alfons: Wieso rätst Du mir dazu, meinen Glauben aufzugeben, wo ich ihn gerade gefunden habe und sehr glücklich damit bin? Was ist der Grund?

Aber Nein! Das wäre das Letzte, was ich täte, jemandem von seinem Glauben (oder seinem Unglauben) abzuraten. Mein Tipp, dich von dem Gedanken des "ich muss mich ständig um meinen Glauben bemühen, sonst entferne ich mich von Gott" zu lösen, war eher gedacht, dir einen anderen Blick auf den Glauben nahe zu legen. Gouvernante hat es sehr schön formuliert. Ich versuche es noch einmal mit anderen Worten, ja? Jeden schwarz-weiß-denkenden Leser bitte ich um Verständnis, dass ich hier jetzt einmal aus der Rolle eines Gläubigen heraus formuliere, der ich ja nicht bin. Also:

 

Wenn du "wir sind in Gott" so verstehst, dass du in ihm aufgehoben und geborgen bist - und das tust du ja - dann reicht das eigentlich schon aus. Glauben ist Vertrauen - und dann brauchst du um dieses Geborgensein nicht mehr zu kämpfen, sondern bist darin aufgehoben und sicher. Und auch Glaubenszweifel können an dieser inneren Gewissheit nichts ändern, dass da ein Hirte sei, der seinem Schäflein nachgeht. Wie denn solltest du dich von Gott entfernen, wenn du in ihm bist und er in Dir? Diese pietistische Vorstellung des notwendig ständigen täglich neuen Bemühens, den Ansprüchen Gottes gerecht zu werden, um nicht aus der Gnade Gottes zu fallen, hat in meinen Augen tatsächlich etwas Hochmütiges, etwas, das Gott instrumentalisiert. So kleinlich ist Gott doch gar nicht! Du bist nicht in der Liebe Gottes, weil du dich täglich mühst, gut zu sein, sondern du bist gut, weil du in der Liebe Gottes bist, die so groß ist, dass sie dich auch dann umfasst, wenn dein Mühen scheitert. Das hindert nicht dein Mühen - aber die Liebe Gottes hast du auch ohne das. Du hast sie grundsätzlich und geschenkt, ohne Kampf, ohne Mühe, ohne Angst.

 

Alfons

 

Lieber Alfons,

sorry für meine unangemessene Empörung und das Missverständnis. Ja, Gouvernante hatte mich inzwischen schon "runtergeholt". Soo hatte ich das auch nicht gemeint, dass ich Gott zu irgendwas zwingen kann, sondern eigentlich ähnlich wie Du. Bin noch nicht ganz sicher auf den Füßen, wenn's um solche Feinheiten der Formulierung geht. Ich danke Dir für Deine Mühe. (OT: Und Du bist ganz sicher kein Gläubiger??).

LG

challenger

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... wir sind "in Gott" und nicht "Gott ist in uns"?

 

Vielleicht weil es eigentlich richtigerweise heißen soll wir sind in Gottes Hand. :ninja:

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