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Dreifaltigkeit / Trinität


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2. Die Entwicklung der christlichen Theologie ist ein konstanter Prozess der Aufklärung soferne man diese mit Kant als den Entschluss zum selbständigen und freien Denken definiert. Um das zu verstehen muß man sich halt mit Thomas von Aquin, mit Martin Luther, mit Philipp Melanchton, mit Francisco de Vitoria, mit Bartholomde de las Casas, mit Alfred Loisy mit Karl Rahner mit Hans Urs von Balthasar usw beschäftigen

Ich denke , dass eine Theologie, welche die Grundlagen ihrer Weltanschauung nicht hinterfragen darf, also im Wesentlichen schon "weiß", was wahr ist, bevor sie zu forschen anfängt, nichts mit Aufklärung zu tun hat.

Ein profunder Beitrag zur Vorurteilspflege....da scheint einer zu meinen dass nur atheistisches Denken in Katergorien der Gottlosigkeit aufklärerisch sein kann. Der Einwand hat jedenfalls mit der Definition der Aufklärung wie etwa Kant sei gibt nicht das Geringste zu tun.

 

Deshalb findet man auch bei den Scholastikern so wenig echten Philosophengeist.

 

Und mit diesem Satz beweist der Schreiber lediglich dass er nie auch nur eine Seite der Schriften des Thomas von Aquin gelesen hat.

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theologie-der-vernunft.de
2. Die Entwicklung der christlichen Theologie ist ein konstanter Prozess der Aufklärung soferne man diese mit Kant als den Entschluss zum selbständigen und freien Denken definiert. Um das zu verstehen muß man sich halt mit Thomas von Aquin, mit Martin Luther, mit Philipp Melanchton, mit Francisco de Vitoria, mit Bartholomde de las Casas, mit Alfred Loisy mit Karl Rahner mit Hans Urs von Balthasar usw beschäftigen

Ich denke , dass eine Theologie, welche die Grundlagen ihrer Weltanschauung nicht hinterfragen darf, also im Wesentlichen schon "weiß", was wahr ist, bevor sie zu forschen anfängt, nichts mit Aufklärung zu tun hat.

Ein profunder Beitrag zur Vorurteilspflege....da scheint einer zu meinen dass nur atheistisches Denken in Katergorien der Gottlosigkeit aufklärerisch sein kann. Der Einwand hat jedenfalls mit der Definition der Aufklärung wie etwa Kant sei gibt nicht das Geringste zu tun.

 

Deshalb findet man auch bei den Scholastikern so wenig echten Philosophengeist.

 

Und mit diesem Satz beweist der Schreiber lediglich dass er nie auch nur eine Seite der Schriften des Thomas von Aquin gelesen hat.

 

Und nicht nur die des Thomas, sondern die der gesamten frühchristlichen Apologetik und Kircheväter, die grundsätzlich auf philosophische Weise argumentieren, auch oder gerade wenn sie von Jesus sprechen.

 

Doch wenn es bei Jesus um das gegangen wäre, was nach heutiger Lehrhypothes (grundsätzlich auch für dich Wolfgang) als historischer Jesus gilt, dann wäre der Aufklärungsprozess, den wir in der Antike beobachten, der sich geschichtlich belegen lässt, völlig unerheblich. Einen Übergang vom Mythos zum Logos, eine Neubegründung des Monotheismus in Vernunft, hätte es in christlicher Theologie nie gegeben, sondern nur eine mystische Vergottung des geschichtlichen Gurus (Gottmenschen) mit Namen Jesus.

 

In diesem Sinn vielen Dank, dass du bereit bist den antiken Aufklärungprozess, den Übergang vom Mythos zum Logos nachzudenken, bei dem die Vernunft nicht als neuer Gott, sondern als Offenbarungswort dessen galt, der für das AT unsagbar war. (logische Trinität)

 

Gruß Gerhard

 

Denn wenn nur ein vergötterter junger Jude gewesen wäre, der mit seinen Anhängern um den See zog (zu was man aufgrund der wenigen synpotischen Bildgeschichten das hist. Geschehen heute verkürzt). Wenn nicht die Vernunft allen kausalen Werdens (der Logos als Wort) die Offenbarung des Vätergottes gewesen wäre, dann wäre das das Gegenteil von Aufklärung und davon ausgehender hochtheologischer-philosophischer Diskussion, die sich nachweisen lässt.

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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2. Die Entwicklung der christlichen Theologie ist ein konstanter Prozess der Aufklärung soferne man diese mit Kant als den Entschluss zum selbständigen und freien Denken definiert. Um das zu verstehen muß man sich halt mit Thomas von Aquin, mit Martin Luther, mit Philipp Melanchton, mit Francisco de Vitoria, mit Bartholomde de las Casas, mit Alfred Loisy mit Karl Rahner mit Hans Urs von Balthasar usw beschäftigen

Ich denke , dass eine Theologie, welche die Grundlagen ihrer Weltanschauung nicht hinterfragen darf, also im Wesentlichen schon "weiß", was wahr ist, bevor sie zu forschen anfängt, nichts mit Aufklärung zu tun hat.

Ein profunder Beitrag zur Vorurteilspflege....da scheint einer zu meinen dass nur atheistisches Denken in Katergorien der Gottlosigkeit aufklärerisch sein kann. Der Einwand hat jedenfalls mit der Definition der Aufklärung wie etwa Kant sei gibt nicht das Geringste zu tun.

 

Deshalb findet man auch bei den Scholastikern so wenig echten Philosophengeist.

 

Und mit diesem Satz beweist der Schreiber lediglich dass er nie auch nur eine Seite der Schriften des Thomas von Aquin gelesen hat.

 

Und nicht nur die des Thomas, sondern die der gesamten frühchristlichen Apologetik und Kircheväter, die grundsätzlich auf philosophische Weise argumentieren, auch oder gerade wenn sie von Jesus sprechen.

Was soll der heilige Thomas im Zusammenhang mit den Apologten und Kirchenvätern......da liegen doch ein paar 100 Jährchen dazwischen.

 

Doch wenn es bei Jesus um das gegangen wäre, was nach heutiger Lehrhypothes (grundsätzlich auch für dich Wolfgang) als historischer Jesus gilt, dann wäre der Aufklärungsprozess, den wir in der Antike beobachten, der sich geschichtlich belegen lässt, völlig unerheblich. Einen Übergang vom Mythos zum Logos, eine Neubegründung des Monotheismus in Vernunft, hätte es in christlicher Theologie nie gegeben, sondern nur eine mystische Vergottung des geschichtlichen Gurus (Gottmenschen) mit Namen Jesus.

Die Verbindung zwischen griechischer Aufklärung und Ablehnung der Gottheit Jesu kann nur jemand herstellen, der sich vom Christentum geistig völlig verabschiedet hat....

In diesem Sinn vielen Dank, dass du bereit bist den antiken Aufklärungprozess, den Übergang vom Mythos zum Logos nachzudenken, bei dem die Vernunft nicht als neuer Gott, sondern als Offenbarungswort dessen galt, der für das AT unsagbar war. (logische Trinität)

 

Gruß Gerhard

 

Denn wenn nur ein vergötterter junger Jude gewesen wäre, der mit seinen Anhängern um den See zog (zu was man aufgrund der wenigen synpotischen Bildgeschichten das hist. Geschehen heute verkürzt). Wenn nicht die Vernunft allen kausalen Werdens (der Logos als Wort) die Offenbarung des Vätergottes gewesen wäre, dann wäre das das Gegenteil von Aufklärung und davon ausgehender hochtheologischer-philosophischer Diskussion, die sich nachweisen lässt.

Facit: Dein geistiger Müll wird nicht dadurch besser dass Du ihn wiederkäust und den wiedergekäuten Brei quer über das Forum verteilst. Was Du daherschwafelst ist religiös vom Christentum Lichtjahre entfernt und philosophisch hanebüchen.

bearbeitet von wolfgang E.
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Facit: Dein geistiger Müll wird nicht dadurch besser dass Du ihn wiederkäust und den wiedergekäuten Brei quer über das Forum verteilst. Was Du daherschwafelst ist religiös vom Christentum Lichtjahre entfernt und philosophisch hanebüchen.

 

Mir ist schon klar, dass jemand, der von Kind auf gewohnt ist zu glauben, dass ein junger charismatischer Jude mit Namen Jesus war, der dann später christologisch vergöttert wurde, den Grund des Christentums nicht in der Vernunft denken kann, die in antiker Aufklärung zur Debatte stand.

 

Was nachweislich Thema der phil. Christologie u.a. in Alexandrien war, im gesamten antiken Aufklärungsprozess - nicht nur in Griechenland - diskutiert oder in der Stoa der Zeit Jesus selbst vergottet wurde, muss dann völlig außen vor bleiben. Auch wenn die vielfältigen Erneuerungsbewegungen, die inzwischen als anfänglich christlich gelten immer deutlicher machen, dass die Vernunft der Grund war und die theologische Lehre zeigt, dass selbst die Synoptiker vom gleichen hoheitlichen Wesen ausgehen, wie die Denker, die vom Logos/der Vernunft reden, muss altgewohnt ein junger Heilsprediger herhalten. (Für Glaubensgegen dann eine Art religiöser Rattenfänger.) Der Logos/die Vernunft allen Werdens, von der dann später die gesamte frühchristliche Literatur redet und die Gegenstand der philosophischen Diskussion der antiken Aufklärung war, bleibt dann logischerweise Lichtjahre von der heute geldenden Hypothese des verherrlichten Heilspredigers entfernt. Die Bezugnahme des kath. Kirchenoberhauptes, der - m.E. aufgrund seiner Geschichts- und Schriftkenntnis - das Christentums als Weiterdenken des antiken Wissens deutlich mach, bleibt dann ebenso ein luftleeres Dogma, wie Paulus & Co. bzw. sich anschließenden Apologeten und Glaubensvätern bei denen die Diskussion mit phil. abstrakt bleibenden Lehren immer deutlicher wird.

 

Aber wie du dann weiter diese bisherige Deutung des Christentums mit der geschichtlichen Realität, dem immer deutlicher werdenden Aufklärungsprozess in vielfältigen Diskussionen und Denkrichtungen der Antike zusammenbringst. Wie du davon ausgehst, dass Denker, die einerseits über das Wesen der Vernunft diskutierten und für die die Vergottung eines Menschen das letzte gewesen wäre, was ihnen in den Sinn gekommen wäre, nun einen charismatischen Wanderprediger zu einer Art Gott erklärt, darauf den Kanon gegründet hätten. Das hast du mir noch nie erklärt.

 

Lieber verbreitetes du weiter den alten Brei, der das Christentums im Denken heutiger Aufklärung zum Schwachsinn machen muss, allenfalls beliebige persönlichen Glaubensvorstellungen hinterlässt.

 

Gerhard

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Lieber verbreitetes du weiter den alten Brei, der das Christentums im Denken heutiger Aufklärung zum Schwachsinn machen muss, allenfalls beliebige persönlichen Glaubensvorstellungen hinterlässt.

1. Ja ich verbreite das was Du als alten Brei zu diskreditieren versuchst......es ist die christliche Glaubenslehre.

2. Schwachsinn ist einfach nur Deine handgestrickte Deutung.

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Lieber verbreitetes du weiter den alten Brei, der das Christentums im Denken heutiger Aufklärung zum Schwachsinn machen muss, allenfalls beliebige persönlichen Glaubensvorstellungen hinterlässt.

1. Ja ich verbreite das was Du als alten Brei zu diskreditieren versuchst......es ist die christliche Glaubenslehre.

2. Schwachsinn ist einfach nur Deine handgestrickte Deutung.

 

Danke! Deine ausführliche Beantwortung meiner Argument, dass es aufgrund des "Gott sei Dank" gewachsenen Wissens höchste Zeit wäre, auf aufgeklärte Weise über das Jesus genannte realhistorische Wesen des christlichen Glaubens nachzudenken, sprechen für sich.

 

Mir ist klar, wie tief sich die in den wenigen Zeilen der synoptischen Evangelien erzeugten Bilder von einem jungen Juden, der heute als Vorreiter des Humansimus herhalten muss, in das Herz modern sein wollender Christen und die heutigen Lehr-Hypothese eingefressen haben. Auch dass Lehrer, die darauf ihr Lebenswerk bauten, kaum anders können, als an einem verherrlichten Heilspreidiger festzuhalten. All die vielzähligen anfänglichen hoheitlichen, längst als theologisch gelesenen Texte die wir heute in Händen halten, und die mehr als deutlich machen, dass es auch den Verfassern der Evangelien um die Vernuft allen Werdens ging, werden daher auf die Verherrlichung eines Humanapostels reduziert.

 

Ich habe als beruflicher Bildermaler große Hochachtung vor diesen eingehenden Metaphern, bildhaften Geschichten. Das ist die wahre Rhetorik und kreative=schöpferische menschliche Kommunikation. Und mir wird dabei immer deutlicher, warum dies der schöpferisch vernünftige Weg war. Warum alle phiolosophisch abstrakten Ausdrucksweisen einer sinnvollen und bestimmenden schöpferischen Vernunft längst verloren wäre, keine Wirkung entfaltet hätten: untauglich waren. Ein Hoch auf die frühe Kirche, die diese Texte zum Kanon erhob.

 

Doch können diese Bilder so das Gehirn fressen, dass man wachsendes Wissen um die echt universale Wurzel einer Glaubenswende beiseite schiebt, den philosophisch über das Wesen Jesus diskutierenden Kirchenvätern, die den Kanon gegen die Texte des die alten Gottesbilder ablehnenden chr. Gnostikers Markion stellten unterstellt, sie hätten einen Heilsprediger verherrlicht? Kann man damals hochtheologisch-philosophisch diskutierenden Denkern diesen Schwachsinn unterstellen, nur weil man selbst aufgrund der heutigen Hypothese nur leere religiöse Reden von einem menschlichen Gott/esbild in die Welt setzem kann?

 

Was hintert daran, die damals genau dort, wo in blinder Buchstäblichkeit ein Wanderprediger um den See gejagt werden soll, diskutierte und in philosophischen Lehrern selbst vergottete Vernunft allen Werdens als das nachzudenken, was vormals als Weisheit, Wort galt. Was in menschlicher Gestalt zum Ausdruck gebracht wurde, Offenbarung bzw. genau das war und bewirkte, was die biblischen Bedeutungsaussagen deutlich machen und sich auch hinter dem Dogma der Dreieinigkeit verbirgt?

 

Gruß Gerhard

 

Arguente, die nicht nur die allgemeine Denkweise von Gestern ins Feld führen, die seit der Aufklärung dem Glaube den Inhalt genommen hat, sondern die deutlich machen, dass totzt wachsendem Wissen dass es darum weder im Dogma der Dreieinigkeit, noch sonstigen Bedeutungsausagen der chr. Lehre ging, nur ein Wanderguru war, der als eine Art Gott zu gelten hat, würden mich interessieren.

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Hallo zusammen,

 

hier sind einige Fragen zum Dreifaltigkeitskonzept von mir, die sich während des Mitlesens im Laufe der Zeit angesammelt haben. Sorry für die Menge, ist leider nur ein winziger Bruchteil derer, die ich noch in mir bewege...

Zunächst mal ganz technisch: Wie kann ich hier ein JPG einfügen? Ich hab mir ein Schaubild gebastelt und wollte fragen, ob's das trifft?

 

[*]Gibt es 3 „Göttliche Geister“ oder eine Schnittmenge oder sind Vater, Sohn und Hl. Geist hinsichtlich des Geistes identisch?

[*]Wenn der Heilige Geist aus Vater und Sohn „hervorgeht“, wie kann dann der Heilige Geist erst bei der Taufe über Jesus kommen? Oder ist Zeit und Sequenz ein Konzept, das hier gar nicht gilt? Wie versteht man dann dieses „Hervorgehen“?

[*]Ist der menschliche Leib Jesu auch Gott oder nur seine Seele, die vom göttlichen Geist erfüllt ist?

[*]Wie muss ich mir die Menschwerdung Gottes vorstellen: War Jesus als Embryo auch schon Gott oder ist der Geist irgendwie in ihn „hineingefahren“?

[*]Welcher „Teil“ von Gott hat den ersten Menschen erschaffen? Auch die Liebe? Oder alle 3?

[*]Wird jeder Einzelne wieder „bewusst“ erschaffen oder läuft das jetzt nach den inneren Gesetzen der Gesamtschöpfung?

[*]Welcher Teil von uns wird ewig leben? Die Seele auch, soweit sie nicht vom Geist Gottes erfüllt ist – also sprich: werden wir noch „selbstbewusst“ sein?

 

Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!

Challenger

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Bitte mit diesem Thread hier verquicken und künftig bitte Suchfunktion benutzen. Danke. :ninja:

Danke, den Thread hatte ich sehr wohl gelesen. Aber daraus gehen durchaus nicht alle Antworten hervor. Und Entschuldigung, ich wusste nicht, dass ich einen Thread mit Zusatzfragen erweitern darf. Dann bitte ich um Schließung...

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Bitte mit diesem Thread hier verquicken und künftig bitte Suchfunktion benutzen. Danke. :ninja:

Danke, den Thread hatte ich sehr wohl gelesen. Aber daraus gehen durchaus nicht alle Antworten hervor. Und Entschuldigung, ich wusste nicht, dass ich einen Thread mit Zusatzfragen erweitern darf. Dann bitte ich um Schließung...

Wir haben nicht gerne, wenn ein Uralt-Thread aus der Versenkung geholt wird.

ABer man kann gerne die Diskussion in einem noch relativ aktuellen Thread fortführen.

Auch auf Nebengeleise.

Es sollte nur kein ganz neues Thema werden.

Wenn ein Mod findet, jetzt läuft es völlig neben der Spur, dann wird er splitten.

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Wir haben nicht gerne, wenn ein Uralt-Thread aus der Versenkung geholt wird.
Seit wann denn das?

 

Und seit wann sind Threads vom September DIESES JAHRES schon uralt?

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Wir haben nicht gerne, wenn ein Uralt-Thread aus der Versenkung geholt wird.
Seit wann denn das?

 

Und seit wann sind Threads vom September DIESES JAHRES schon uralt?

Na, ich schrub ja eben, dass er es NICHT ist!

Threads von 2003 wiederzuibelebn hingegen stieße nicht auf ungeteilte Zustimmung.

Da wäre eine Neueröffnung freundlich.

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Ein komischer Gott ist das: dreifach und doch nur einer. Nachdem Jesus auf dem Konzil zu Nicäa zum Gottessohn erhoben wurde, wurde auch gleich der heilige Geist erfunden, damit's drei waren. Eine magische Zahl. Eigentlich ein Rückschritt gegenüber Judentum und Islam. Dass der Islam trotzdem hinterherhinkt, ist in der Ungebildetheit der meisten Muslime begründet. Dass das Christentum heute einigermaßen gezähmt ist, ist der Aufgeklärtheit vieler Christen und vor allem der Atheisten im Okzident zu verdanken.

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Ein komischer Gott ist das: dreifach und doch nur einer.

Da hast du recht.

So ist er, unser Gott. Den Heiden eine Torheit und den Juden (mit heutigen Worten: den Monotheisten) ein Ärgernis.

Wo er hinkommt, regt er die Leut auf. Wenn sie könnterten, sie bringerten ihn um.

Sie haben's schon oft probiert, aber es funktioniert nicht.

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Danach wäre aber alles dreieinig.

 

Und es wäre noch zu klären ob eine Analogie, deren Adäquatheit noch zu klären wäre, als Argument ausreicht. Da tut sie im Allgemeinen nicht. Analogien dienen immer nur einer Veranschaulichung, ein Argument können sie gar nicht sein.

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Kurz: wer mit der Trinität nicht klarkommt, wird sich noch nicht einmal in einem dreidimensionalem Raum zurechtfinden können - also nirgends.

Herrlich!

Für viele Christen ist die Trinität nun wirklich ein Problem.

 

Atheisten haben das Problem nicht!

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Man kann sich die Trinität mit einem Würfel veranschaulichen: der Würfel hat drei Dimensionen und ist ein Würfel.

Würde eine Dimension fehlen, wäre er auch kein Würfel mehr.

Aber kein vernünftiger Mensch käme auf die Idee zu behaupten, unter der Bedingung von drei Dimensionen könnten auch immer nur drei Würfel existieren, und niemand, der halbwegs bei Sinnen ist, würde einen dreidimensionalen Würfel als Widerspruch in sich selbst auffassen.

Wenn diverse Leute also Schwierigkeiten mit der Trinität haben und behaupten Christen würden an drei Götter glauben oder die Trinität für einen Selbstwiderspruch halten, dann kann man daraus recht und billig schließen, dass sie auch Schwierigkeiten mit einem Würfel oder einem dreidimensionalen Raum hätten. Kurz: wer mit der Trinität nicht klarkommt, wird sich noch nicht einmal in einem dreidimensionalem Raum zurechtfinden können - also nirgends.

Der Vergleich hinkt auf so vielen Ebenen, da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll.

1. Eine Dimension ist es etwas arg abstraktes, eine Person aber etwas arg konkretes. Und zwar egal ob nach heutigem Verständnis oder "Person" als eine Art "Maske", bevor das wieder los geht.

2. Ein Würfel in zwei Dimensionen nennt man Quadrat. Erklärt man ein dimensionsunabhängiges Prinzip, sind Quadrate, Würfel und Tesserakte prinzipiell dasselbe.

3. In einem Raum sind unendlich viele Würfel möglich, ein nicht hinkender Vergleich würde also bedeuten, daß es etliche Götter gäbe. (Hihi.)

 

edit/ps:

4. Kugeln haben auch drei Dimensionen. Und nu'?

bearbeitet von GermanHeretic
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Ein komischer Gott ist das: dreifach und doch nur einer. Nachdem Jesus auf dem Konzil zu Nicäa zum Gottessohn erhoben wurde, wurde auch gleich der heilige Geist erfunden, damit's drei waren. Eine magische Zahl. Eigentlich ein Rückschritt gegenüber Judentum und Islam. Dass der Islam trotzdem hinterherhinkt, ist in der Ungebildetheit der meisten Muslime begründet. Dass das Christentum heute einigermaßen gezähmt ist, ist der Aufgeklärtheit vieler Christen und vor allem der Atheisten im Okzident zu verdanken.

Lies das

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Mal eine kurze Zwischenfrage, oskar, wie kann ein unendlicher Gott personal sein?

Wieso soll ein "unendlicher" Gott nicht personal sein?

 

Für wen ist der Gott eigentlich unendlich. Für sich selbst oder für uns ? Für sich selbst ganz bestimmt nicht, sondern nur für uns Menschen. Und warum ist Gott ewig und unendlich. Weil wir nichts als seine Gedanken und Ideen sind, die mit seinem allmächtigen Willen festhält. Wo ist also der Schöpfungsraum Gottes zu finden. In Gedankenraum Gottes.

 

Also sind die ganzen Schöpfungen Gott doch nur im Gedankenraum Gottes zu finden. So wie deine Gedanken nur in dir selbst sind. Also lebt der Mensch als ein Gedanke Gottes im Gedankenraum Gottes. Weil das so, ist Gott aus unserer Sicht - vom Stand des Menschen aus - ewig und unendlich.

 

Gott hat den Menschen geschaffen. Also kann Gott für sich ja auch eine Form schaffen - Seele und Leib Jesus - und uns in dieser Form auch entgegen kommen.

 

Gott ist auch personal, weil er zu Moses sagt: Ich bin der HERR, dein Gott." Gott redet in der Ichform zu uns. Und schon aus der Anrede sehen, wir doch, das Gott sich als ein vernunftbegabtes und schöpferisches Wesen begreift. das sich selbst erkennt und auch sich seiner selbst bewusst ist. Betrachten wir nur seine Schöpfungen, dann sehen wir doch, wie das alles so kunstvoll zusammengefügt ist.

 

Auch Du bist unendlich. Denn deine Gedankenwelt kennt Grenzen. Gedanklich kannst Du dich nach allen Richtungen bewegen. Räumlich und zeitlich. Du kannst Dir auch einen Gegenstand denken und mit deinem Willen auch diesen Gedanken auch festhalten. Zumindest für eine kurze Zeit. DU kannst deine Gedanken Stück für Stück auch erweitern.

 

Und so könntest Du dir auch gedanklich einen Menschen erschaffen. Wo wäre dann dieser Gedanken-Mensch. Doch nur in deiner Gedankenwelt. Also wärest Du als Schöpfer für deinen Gedanken-Mensch doch auch ewig und unendlich. Weil deine Gedankenwelt ja auch ewig unendlich ist.

 

Wie aber könntest Du mit diesem Gedanken-Menschen reden. In dem Du für dich in deiner Gedankenwelt eine menschliche Form schaffst und du über diese Form dem Menschen entgegentrittst. Also muss Du deinen Standpunkt ja nie verlassen. Denn Du kannst ja gedanklich in deiner Gedankenwelt an jedem Ort und Zeit begeben und sein.

 

Du siehst also ein ewiger und unendlicher Gott ist personal. Denn er ist seiner selbst bewußt und redet in der Ichform zu uns zu seinen Geschöpfen.

 

Der unendliche Gott sagt ja zu Moses: "Ich bin der, der ich bin."

 

kannst Du das gedanklich nachvollziehen?

bearbeitet von rakso
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Eine Person muß (körperlich) von einer Umgebung abgegrenzt sein. Also endlich. Etwas unendliches (sofern so etwas überhaupt existieren kann), kann also per definitionem keine Person sein und umgekehrt.

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Man kann die Erlösung durch den Kreuzestod Jesu Christi ohne Trinität (z.B. arianisch) überhaupt nicht erklären.

Darüber kann man getrost anderer Meinung sein. Wie z.B. die Arianer.

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