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Benedikt der Inkonsequente


wolfgang E.

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Ich bitte darum, ab jetzt auf die Nickligkeiten und OT-Abweichungen zu verzichten und sich wieder dem Thema zu widmen. (Björn-Mod)

Keine Sorge - ich werde keinen Versuch mehr machen, diesen Propaganda-Thread durch sachliche Hinweise zu stören oder gar in den "katholischen Glaubensgesprächen Respekt von religiösen Überzeugungen einzufordern.

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so werden die letzten die ersten sein und die ersten die letzten.

 

irgendwie erinnert mich der sachverhalt an das gleichnis von den arbeitern im weinberg, die für eine halbe stunde arbeit und das zuvorige "denliebengotteinengutenmannseinlassen" unterm strich mehr bekommen als diejenigen, die den ganzen tag hart arbeiteten und eben nicht den nahezu gesamten tag für allerhand ergötzliches "nutzten".

Bei dem Gleichnis bekommen am Ende allerdings alle den gleichen Lohn.

 

Werner

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Und ihr liebe Kinder? Wisst ihr, wieso der König auf die Steuern der neuen Beamten verzichten wollte?

Vielleicht gibt Lk 16,9 die Antwort:

 

"Macht euch Freunde mit Hilfe des ungerechten Mammons!"
:ninja:
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so werden die letzten die ersten sein und die ersten die letzten.

 

irgendwie erinnert mich der sachverhalt an das gleichnis von den arbeitern im weinberg, die für eine halbe stunde arbeit und das zuvorige "denliebengotteinengutenmannseinlassen" unterm strich mehr bekommen als diejenigen, die den ganzen tag hart arbeiteten und eben nicht den nahezu gesamten tag für allerhand ergötzliches "nutzten".

Bei dem Gleichnis bekommen am Ende allerdings alle den gleichen Lohn.

 

Werner

das ist insofern nicht ganz richtig, als eine berücksichtigung der für den selben lohn aufgewendeten arbeit(-szeit) bei dieser betrachtung nicht stattfindet.

wenn du 10 h lang im weinberg buckelst und dafür einen silbergroschen erhältst, beträgt der stundenlohn für deine schinderei 1 silberpfennig. der zu unrecht bevorzugte enthält dagegen für seine halbstündige arbeit umgerechnet einen stundenlohn von 20 silberpfennigen. also hat letzterer unterm strich bei der gegenüberstellung seiner aufwendungen zu seinem lohn mehr bekommen als du. er wurde für seine abwesenheit vom weinberg auch noch fürstlich mit einem lohn bezahlt, der ungefähr deinem gesamten lohn entspricht, den du allerdings mit 10 h arbeit verdienen musstest.

 

dass das ungerecht ist, leuchtet mir ein.

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das ist insofern nicht ganz richtig, als eine berücksichtigung der für den selben lohn aufgewendeten arbeit(-szeit) bei dieser betrachtung nicht stattfindet.

wenn du 10 h lang im weinberg buckelst und dafür einen silbergroschen erhältst, beträgt der stundenlohn für deine schinderei 1 silberpfennig. der zu unrecht bevorzugte enthält dagegen für seine halbstündige arbeit umgerechnet einen stundenlohn von 20 silberpfennigen. also hat letzterer unterm strich bei der gegenüberstellung seiner aufwendungen zu seinem lohn mehr bekommen als du. er wurde für seine abwesenheit vom weinberg auch noch fürstlich mit einem lohn bezahlt, der ungefähr deinem gesamten lohn entspricht, den du allerdings mit 10 h arbeit verdienen musstest.

 

dass das ungerecht ist, leuchtet mir ein.

Genau darum geht es aber nicht. Das Gleichnis würde auf die in diesem Thread diskutierte Situation passen, wenn der Arbeiter, der den ganzen Tag gearbeitet hat, gar keinen Lohn bekäme und der "Kurzarbeiter" den vollen Lohn.

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Ich würde sogar sagen, es hat mit dem Thema des Threads Nüsse zu tun, es sei denn, irgendjemand hält den Papst für Gott.

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das ist insofern nicht ganz richtig, als eine berücksichtigung der für den selben lohn aufgewendeten arbeit(-szeit) bei dieser betrachtung nicht stattfindet.

wenn du 10 h lang im weinberg buckelst und dafür einen silbergroschen erhältst, beträgt der stundenlohn für deine schinderei 1 silberpfennig. der zu unrecht bevorzugte enthält dagegen für seine halbstündige arbeit umgerechnet einen stundenlohn von 20 silberpfennigen. also hat letzterer unterm strich bei der gegenüberstellung seiner aufwendungen zu seinem lohn mehr bekommen als du. er wurde für seine abwesenheit vom weinberg auch noch fürstlich mit einem lohn bezahlt, der ungefähr deinem gesamten lohn entspricht, den du allerdings mit 10 h arbeit verdienen musstest.

 

dass das ungerecht ist, leuchtet mir ein.

Genau darum geht es aber nicht. Das Gleichnis würde auf die in diesem Thread diskutierte Situation passen, wenn der Arbeiter, der den ganzen Tag gearbeitet hat, gar keinen Lohn bekäme und der "Kurzarbeiter" den vollen Lohn.

 

 

der winkende silbergroschen ist aus der sicht des papstes wohl eher die zugehörigkeit zur katholischen kirche und nicht das komfortablere leben der anglikanischen kurzarbeiter vor * dem beidrehen. aus diesem blickwinkel bekommen beide das gleiche. wie im gleichnis ist es aber ungerecht.

 

* edit: und nach

bearbeitet von karbummke
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das ist insofern nicht ganz richtig, als eine berücksichtigung der für den selben lohn aufgewendeten arbeit(-szeit) bei dieser betrachtung nicht stattfindet.

wenn du 10 h lang im weinberg buckelst und dafür einen silbergroschen erhältst, beträgt der stundenlohn für deine schinderei 1 silberpfennig. der zu unrecht bevorzugte enthält dagegen für seine halbstündige arbeit umgerechnet einen stundenlohn von 20 silberpfennigen. also hat letzterer unterm strich bei der gegenüberstellung seiner aufwendungen zu seinem lohn mehr bekommen als du. er wurde für seine abwesenheit vom weinberg auch noch fürstlich mit einem lohn bezahlt, der ungefähr deinem gesamten lohn entspricht, den du allerdings mit 10 h arbeit verdienen musstest.

 

dass das ungerecht ist, leuchtet mir ein.

Genau darum geht es aber nicht. Das Gleichnis würde auf die in diesem Thread diskutierte Situation passen, wenn der Arbeiter, der den ganzen Tag gearbeitet hat, gar keinen Lohn bekäme und der "Kurzarbeiter" den vollen Lohn.

 

 

der winkende silbergroschen ist aus der sicht des papstes wohl eher die zugehörigkeit zur katholischen kirche und nicht das komfortablere leben der anglikanischen kurzarbeiter vor * dem beidrehen. aus diesem blickwinkel bekommen beide das gleiche. wie im gleichnis ist es aber ungerecht.

 

* edit: und nach

Wenn die Zugehörigkeit zur "einzig wahren" Kirche der Lohn ist, dann wird ja das Winken mit den Insignien noch absurder.

 

Werner

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das ist insofern nicht ganz richtig, als eine berücksichtigung der für den selben lohn aufgewendeten arbeit(-szeit) bei dieser betrachtung nicht stattfindet.

wenn du 10 h lang im weinberg buckelst und dafür einen silbergroschen erhältst, beträgt der stundenlohn für deine schinderei 1 silberpfennig. der zu unrecht bevorzugte enthält dagegen für seine halbstündige arbeit umgerechnet einen stundenlohn von 20 silberpfennigen. also hat letzterer unterm strich bei der gegenüberstellung seiner aufwendungen zu seinem lohn mehr bekommen als du. er wurde für seine abwesenheit vom weinberg auch noch fürstlich mit einem lohn bezahlt, der ungefähr deinem gesamten lohn entspricht, den du allerdings mit 10 h arbeit verdienen musstest.

 

dass das ungerecht ist, leuchtet mir ein.

Genau darum geht es aber nicht. Das Gleichnis würde auf die in diesem Thread diskutierte Situation passen, wenn der Arbeiter, der den ganzen Tag gearbeitet hat, gar keinen Lohn bekäme und der "Kurzarbeiter" den vollen Lohn.

 

 

der winkende silbergroschen ist aus der sicht des papstes wohl eher die zugehörigkeit zur katholischen kirche und nicht das komfortablere leben der anglikanischen kurzarbeiter vor * dem beidrehen. aus diesem blickwinkel bekommen beide das gleiche. wie im gleichnis ist es aber ungerecht.

 

* edit: und nach

Wenn die Zugehörigkeit zur "einzig wahren" Kirche der Lohn ist, dann wird ja das Winken mit den Insignien noch absurder.

 

Werner

also nimmst du an, dass die zugehörigkeit zur "einzig wahren kirche" nicht der lohn sein soll?

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das ist insofern nicht ganz richtig, als eine berücksichtigung der für den selben lohn aufgewendeten arbeit(-szeit) bei dieser betrachtung nicht stattfindet.

wenn du 10 h lang im weinberg buckelst und dafür einen silbergroschen erhältst, beträgt der stundenlohn für deine schinderei 1 silberpfennig. der zu unrecht bevorzugte enthält dagegen für seine halbstündige arbeit umgerechnet einen stundenlohn von 20 silberpfennigen. also hat letzterer unterm strich bei der gegenüberstellung seiner aufwendungen zu seinem lohn mehr bekommen als du. er wurde für seine abwesenheit vom weinberg auch noch fürstlich mit einem lohn bezahlt, der ungefähr deinem gesamten lohn entspricht, den du allerdings mit 10 h arbeit verdienen musstest.

 

dass das ungerecht ist, leuchtet mir ein.

Genau darum geht es aber nicht. Das Gleichnis würde auf die in diesem Thread diskutierte Situation passen, wenn der Arbeiter, der den ganzen Tag gearbeitet hat, gar keinen Lohn bekäme und der "Kurzarbeiter" den vollen Lohn.

 

 

der winkende silbergroschen ist aus der sicht des papstes wohl eher die zugehörigkeit zur katholischen kirche und nicht das komfortablere leben der anglikanischen kurzarbeiter vor * dem beidrehen. aus diesem blickwinkel bekommen beide das gleiche. wie im gleichnis ist es aber ungerecht.

 

* edit: und nach

Wenn die Zugehörigkeit zur "einzig wahren" Kirche der Lohn ist, dann wird ja das Winken mit den Insignien noch absurder.

 

Werner

also nimmst du an, dass die zugehörigkeit zur "einzig wahren kirche" nicht der lohn sein soll?

Der Vatikan hält das offensichtlich nicht für genug Lohn für einen anglikanischen Bischof und gibt deshalb eine Mitra und einen Stab als Draufgabe.

 

Werner

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