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Was muss man glauben, um Katholik zu werden?


Sharon Valerie

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jedenfalls - um edith recht zu geben - hab ich im real live kaum mal jemanden erlebt, der sich im real leben so aufgeführt hat, wie mancher fundi hier.

Was mich überlegen lässt, ob die rkK mit ihren offiziellen Lehren über dämonische Besessenheit so ganz falsch liegt. Sie hat nur die "Einfallspforte" Internet noch nicht erforscht. Nix gegen Sex, Marxismus und Harry Potter - aber ich denke, auch ein anständiger Dämon geht da mit der Zeit.

 

Gehört das jetzt in die Rubrik "geifernder Dummkopf"? Was ist denn ein "anständiger" Dämon?

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Was ist denn ein "anständiger" Dämon?

Einer, der seinen Job ordentlich macht. Was dachtst Du?

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Fundi ist für mich Fundi.

 

Das Wort Fundi ist ein Totschlagargument. Im übrigen halte ich es für sehr wichtig seinen Glauben, egal ob katholisch oder anders, auf ein sattelfestes Fundament zu stellen. Ansonsten hat man sein Haus auf Sand gebaut.

Da stimme ich Dir sogar zu, auch wenn es Dich hart treffen sollte. :ninja:

 

Im übrigen, Sharon: selbst Fundis sind nicht alle ganz so schlimm, wie es aussieht.

Mit ein paar davon kann man oft ganz gut, solange sie nicht vor Publikum agieren. ;)

sie hatten wohl eine schwere kindheit und jugend. der herr wird gnädig sein.

 

 

Danke Helmut für deine Nachsicht.Aber so schwer war die nun auch nicht.

 

Im Ernst - Fundi war von mir nicht als Argument ( oder gar Totschlagargument ) gemeint. Ich habe doch nur geschrieben, dass ich mit Eiferen im RL nicht auskomme. Das ist kein Argument, sondern eine ganz einfache Feststellung. Hin und wieder macht es mir zwar Spaß solche Leute auf die Palme zu treiben ( bei Kreationisten liebe ich das besonders), aber allgemein komme ich mit solchen Leuten einfach nicht zurecht.Mehr wollte ich nicht sagen.

bearbeitet von Sharon Valerie
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Fundi ist für mich Fundi.

 

Das Wort Fundi ist ein Totschlagargument. Im übrigen halte ich es für sehr wichtig seinen Glauben, egal ob katholisch oder anders, auf ein sattelfestes Fundament zu stellen. Ansonsten hat man sein Haus auf Sand gebaut.

Da stimme ich Dir sogar zu, auch wenn es Dich hart treffen sollte. :ninja:

 

Im übrigen, Sharon: selbst Fundis sind nicht alle ganz so schlimm, wie es aussieht.

Mit ein paar davon kann man oft ganz gut, solange sie nicht vor Publikum agieren. ;)

sie hatten wohl eine schwere kindheit und jugend. der herr wird gnädig sein.

 

 

Danke Helmut für deine Nachsicht.Aber so schwer war die nun auch nicht.

 

Im Ernst - Fundi war von mir nicht als Argument ( oder gar Totschlagargument ) gemeint. Ich habe doch nur geschrieben, dass ich mit Eiferen im RL nicht auskomme. Das ist kein Argument, sondern eine ganz einfache Feststellung. Hin und wieder macht es mir zwar Spaß solche Leute auf die Palme zu treiben ( bei Kreationisten liebe ich das besonders), aber allgemein komme ich mit solchen Leuten einfach nicht zurecht.Mehr wollte ich nicht sagen.

 

Ein Eiferer kann doch gar nicht so schlecht sein. Du beschäftigst Dich doch auch eifrig mit dem neu gefundenen Glauben. Oder liege ich da falsch?

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Fundi ist für mich Fundi.

 

Das Wort Fundi ist ein Totschlagargument. Im übrigen halte ich es für sehr wichtig seinen Glauben, egal ob katholisch oder anders, auf ein sattelfestes Fundament zu stellen. Ansonsten hat man sein Haus auf Sand gebaut.

Da stimme ich Dir sogar zu, auch wenn es Dich hart treffen sollte. :ninja:

 

Im übrigen, Sharon: selbst Fundis sind nicht alle ganz so schlimm, wie es aussieht.

Mit ein paar davon kann man oft ganz gut, solange sie nicht vor Publikum agieren. ;)

sie hatten wohl eine schwere kindheit und jugend. der herr wird gnädig sein.

 

 

Danke Helmut für deine Nachsicht.Aber so schwer war die nun auch nicht.

 

Im Ernst - Fundi war von mir nicht als Argument ( oder gar Totschlagargument ) gemeint. Ich habe doch nur geschrieben, dass ich mit Eiferen im RL nicht auskomme. Das ist kein Argument, sondern eine ganz einfache Feststellung. Hin und wieder macht es mir zwar Spaß solche Leute auf die Palme zu treiben ( bei Kreationisten liebe ich das besonders), aber allgemein komme ich mit solchen Leuten einfach nicht zurecht.Mehr wollte ich nicht sagen.

von den fundis war die rede und warum sie fundis geworden sind. dich hatte ich nicht im blick. ;)

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Fundi ist für mich Fundi.

 

Das Wort Fundi ist ein Totschlagargument. Im übrigen halte ich es für sehr wichtig seinen Glauben, egal ob katholisch oder anders, auf ein sattelfestes Fundament zu stellen. Ansonsten hat man sein Haus auf Sand gebaut.

Da stimme ich Dir sogar zu, auch wenn es Dich hart treffen sollte. :ninja:

 

Im übrigen, Sharon: selbst Fundis sind nicht alle ganz so schlimm, wie es aussieht.

Mit ein paar davon kann man oft ganz gut, solange sie nicht vor Publikum agieren. ;)

sie hatten wohl eine schwere kindheit und jugend. der herr wird gnädig sein.

 

 

Danke Helmut für deine Nachsicht.Aber so schwer war die nun auch nicht.

 

Im Ernst - Fundi war von mir nicht als Argument ( oder gar Totschlagargument ) gemeint. Ich habe doch nur geschrieben, dass ich mit Eiferen im RL nicht auskomme. Das ist kein Argument, sondern eine ganz einfache Feststellung. Hin und wieder macht es mir zwar Spaß solche Leute auf die Palme zu treiben ( bei Kreationisten liebe ich das besonders), aber allgemein komme ich mit solchen Leuten einfach nicht zurecht.Mehr wollte ich nicht sagen.

 

Ein Eiferer kann doch gar nicht so schlecht sein. Du beschäftigst Dich doch auch eifrig mit dem neu gefundenen Glauben. Oder liege ich da falsch?

 

wenn du der gegenstand deines eifers wärst, ist das schon gut. der eiferer beschäftigt sich aber eher mit anderen.

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wenn du der gegenstand deines eifers wärst, ist das schon gut. der eiferer beschäftigt sich aber eher mit anderen.

Ich denke, das trifft es ziemlich präzise. :ninja:

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Fundi ist für mich Fundi.

 

Das Wort Fundi ist ein Totschlagargument. Im übrigen halte ich es für sehr wichtig seinen Glauben, egal ob katholisch oder anders, auf ein sattelfestes Fundament zu stellen. Ansonsten hat man sein Haus auf Sand gebaut.

Da stimme ich Dir sogar zu, auch wenn es Dich hart treffen sollte. :ninja:

 

Im übrigen, Sharon: selbst Fundis sind nicht alle ganz so schlimm, wie es aussieht.

Mit ein paar davon kann man oft ganz gut, solange sie nicht vor Publikum agieren. ;)

sie hatten wohl eine schwere kindheit und jugend. der herr wird gnädig sein.

 

 

Danke Helmut für deine Nachsicht.Aber so schwer war die nun auch nicht.

 

Im Ernst - Fundi war von mir nicht als Argument ( oder gar Totschlagargument ) gemeint. Ich habe doch nur geschrieben, dass ich mit Eiferen im RL nicht auskomme. Das ist kein Argument, sondern eine ganz einfache Feststellung. Hin und wieder macht es mir zwar Spaß solche Leute auf die Palme zu treiben ( bei Kreationisten liebe ich das besonders), aber allgemein komme ich mit solchen Leuten einfach nicht zurecht.Mehr wollte ich nicht sagen.

 

Ein Eiferer kann doch gar nicht so schlecht sein. Du beschäftigst Dich doch auch eifrig mit dem neu gefundenen Glauben. Oder liege ich da falsch?

 

wenn du der gegenstand deines eifers wärst, ist das schon gut. der eiferer beschäftigt sich aber eher mit anderen.

 

 

Eifer sollte immer auf etwas gerichtet sein. Das kann natürlich auch bei einem selbst anfangen. Soweit so gut. Sonst noch was Neues?

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... Eifer sollte immer auf etwas gerichtet sein. Das kann natürlich auch bei einem selbst anfangen. Soweit so gut. Sonst noch was Neues?

ich will von dir nicht beeifert werden. basta.

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... Eifer sollte immer auf etwas gerichtet sein. Das kann natürlich auch bei einem selbst anfangen. Soweit so gut. Sonst noch was Neues?

ich will von dir nicht beeifert werden. basta.

 

Dir ging es gar nicht um den Begriff Eifer. Es ist was persönliches. :ninja:

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... Eifer sollte immer auf etwas gerichtet sein. Das kann natürlich auch bei einem selbst anfangen. Soweit so gut. Sonst noch was Neues?

ich will von dir nicht beeifert werden. basta.

 

 

Wunderschön ausgedrückt. Ich will von niemand beeifert werden. Und deshalb gehe ich Fundis im RL aus dem Weg. Wenn ich Fundi sage, dann meine ich auch nicht bestimmte Überzeugungen, sondern ein bestimmtes Verhalten.: Den anderen Menschen nicht sein zu lassen, wie er eben ist.

 

Ich habe zb. in meinem Bekanntenkreis neben lauter Atheisten auch eine Harcore Evangelikale - Hardcore in Bezug auf ihre Überzeugungen. Kreationismus usw. Das volle Programm. Dennoch ist sein kein Fundi, in dem Sinne, wie ich es gemeint habe - denn sie beefeiert weder mich noch andere Leute in unangenehmer Art und Weise. Übrigens ganz im Gegensatz zu allen anderen Mitgliedern ihrer Gemeinde.

 

Und da ich in manchen Punkten eher eine ungewöhnliche Christin bin, die hier und da wohl im Widerspruch zur reinen Lehre steht - hätte ich eben ganz sicher Probleme mit Beeiferen.Leider. :ninja:

bearbeitet von Sharon Valerie
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Und da ich in manchen Punkten eher eine ungewöhnliche Christin bin, die hier und da wohl im Widerspruch zur reinen Lehre steht - hätte ich eben ganz sicher Probleme mit Beeiferen.Leider. :ninja:

 

Was macht Dich so ungewöhnlich ?

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Und da ich in manchen Punkten eher eine ungewöhnliche Christin bin, die hier und da wohl im Widerspruch zur reinen Lehre steht - hätte ich eben ganz sicher Probleme mit Beeiferen.Leider. :ninja:

 

Was macht Dich so ungewöhnlich ?

 

Ich denke, du weißt was mich in manchen Punkten von vielen Gläubigen unterscheidet. Aber ich nehme an, du willst es hier hören. ;)

 

Mein unbedingtes Bestehen auf direkter Erfahrung. So wie ich es in dem Thread " Haltet ihr das Christentum für die beste aller möglichen Religionen?" beschreibe. Das ist im Prinzip eher buddhistisch, wie ich inzwischen weiß.Obwohl das Christentum auch eine lange Tradition darin hat - nur wurden Christen dieser Art in der Vergangeheit oft eher verfolgt, oder mussten sich verstellen.

 

Dogmen/ Schriftinterpretationen usw... - das ist Alles nicht wirklich mein's. Mir geht es darum, das was ich Gott nenne in der Versenkung zu erfahren, soweit er ( oder es, oder wie auch immer ) mir dieses Gefühl erlaubt. Alles andere ist für mich völlig nebensächlich. Um es vorsichtig auszudrücken: Innerhalb der Kirche scheint mir oft die Interpretation dieser Erfahrung wichtiger zu sein, als die Erfahrung selbst. Mir geht es eben genau andersherum.

Und wenn ich dann lesen muss, dass der Benediktiner Willigis Jäger ( der in seinen Schriften die Art seinen Glauben zu leben bespricht, die mich anspricht ) große Probleme mit der Amtskirche hatte......

 

"Unter Leitung des damaligen Kardinals Joseph Ratzinger warf ihm 2001 die Glaubenskongregation vor, Glaubenswahrheiten der persönlichen Erfahrung unterzuordnen und erteilte ihm ein Rede-, Schreib- und Auftrittsverbot.[2] Im Januar 2002 untersagte ihm das Bischöfliche Ordinariat in Würzburg deshalb die Ausübung jeder öffentlichen Tätigkeit.[3] Jäger beansprucht dagegen, alte Glaubenswahrheiten für die Gegenwart neu zu deuten.[4]

 

Jäger bat in der Folge von der Abtei Münsterschwarzach exklaustriert zu werden, dabei handelt es sich um eine Art Beurlaubung aus dem Kloster. Er ist aber nach wie vor Mitglied seiner Klostergemeinschaft. Deren Abt und Gemeinschaft standen zu ihm.Michael von Brück meint hierzu, dass dies weniger ein Konflikt sei, den Jäger mit der Kirche habe, als ein Konflikt, den die Kirche mit sich selbst habe"

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Willigis_Jäger

 

 

Und das war nicht in der Vergangenheit, sondern in unserer Zeit.

bearbeitet von Sharon Valerie
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Sorry, war im falschen Bereich gelandet. Hatte ich nicht drauf geachtet. Weitere inhaltliche Kommentare beseitigt wegen fehlender Schreibberechtigung - Kirisiyana-Mod

bearbeitet von Kirisiyana
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Sorry, war im falschen Bereich gelandet. Hatte ich nicht drauf geachtet.

 

Ich hoffe dennoch, dass meine AW deine Frage beantworte hat. :ninja:

 

 

Die Antwort von Katholiken hier - interessiert mich natürlich auch sehr.

 

 

PS: Bevor das hier falsch verstanden wird. Ich wettere nicht gegen die RKK. Im Gegenteil, all das, was mich so anspricht ist auch Bestandteil ihrer Tradition. Nur leider wird und wurde es von den Kirchenoberen oft unterdrückt.

bearbeitet von Sharon Valerie
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Als angeblicher Fundi möchte ich auf eine Liste aller Dogmen nach der Ottschen Dogmatik verweisen:

245

 

 

Danke für den Link.

 

Ehmmmm.....

 

Ich habe dich ganz sicher noch nie als Fundi bezeichnet.

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Als angeblicher Fundi möchte ich auf eine Liste aller Dogmen nach der Ottschen Dogmatik verweisen:

245

 

 

Danke für den Link.

 

Ehmmmm.....

 

Ich habe dich ganz sicher noch nie als Fundi bezeichnet.

Du nicht :ninja:

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Mein unbedingtes Bestehen auf direkter Erfahrung.

Hm, Du vermittelst den Eindruck, es geht Dir in erster Linie um Dich selbst, weniger um Gott. Gott wird verzwecklicht für ein Erleben in der Meditation.

 

Darum geht es in der christlichen Botschaft aber nicht.

 

Es geht darum sich Gott und seinem Willen zu zuwenden, um so heil zu werden. Die Erlösung erfolgt dann im Vertrauen auf Gott, der sich im Christus und seinem Leiden gezeigt hat. Dabei ist entscheidend wichtig immer wieder neu zu fragen und sich ihm zuzuwenden, was durchaus nicht einfach ist - auf jeden Fall kein Konsum eines meditativen Rausches.

 

Ich glaub Du bist im Christentum grundsätzlich an der falschen Adresse.

 

Dein Fragen oben fand ich schon merkwürdig: nicht, was das Christentum ausmacht, nein, was kann ich alles weglassen - wie ein Schüler, der bei jeder Lektion fragt, ob er dass denn unbedingt auch noch lernen muss oder ob man nicht einfach Schluß machen kann.

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Mir geht es darum, das was ich Gott nenne in der Versenkung zu erfahren, soweit er ( oder es, oder wie auch immer ) mir dieses Gefühl erlaubt.

 

Das sei Dir ja unbenommen. Allerdings ist es nicht das was Gott von uns will. Er hat eine Kirche gegründet auf die wir hören sollen. Der Glaube hat nur bedingt was mit Gefühlen zu tun. Es geht um das Hören und Befolgen. Alles andere ist Quark mit Soße.

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Mir geht es darum, das was ich Gott nenne in der Versenkung zu erfahren, soweit er ( oder es, oder wie auch immer ) mir dieses Gefühl erlaubt. Alles andere ist für mich völlig nebensächlich. Um es vorsichtig auszudrücken: Innerhalb der Kirche scheint mir oft die Interpretation dieser Erfahrung wichtiger zu sein, als die Erfahrung selbst. Mir geht es eben genau andersherum.

„Der Fromme von morgen wird ein Mystiker sein, einer, der etwas erfahren hat, oder er wird nicht mehr sein,

weil die Frömmigkeit von morgen nicht mehr durch die im Voraus zu einer personalen Erfahrung und Entscheidung

einstimmige, selbstverständliche, öffentliche Überzeugung und religiöse Sitte aller mitgetragen wird,

die bisher übliche Erziehung also nur noch eine sehr sekundäre Dressur für das Religiös-Institutionelle sein kann“.

(Karl Rahner, Frömmigkeit früher und heute)

 

 

Danke. :ninja:

 

Genauso sehe ich das nämlich auch. Ohne Erfahrung des Göttlichen - sind alle Formeln/Dogmen und Regeln leer. Jedenfalls für mich. Und die RKK hat eine große Tradition in dieser Hinsicht. Leider eben oft unterdrückt. von den Oberen.

 

Zum Suchen allgemein:

 

Wer schon meint etwas zu sein, der hat aufgehört etwas zu werden. Davon bin ich fest überzeugt.

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Mir geht es darum, das was ich Gott nenne in der Versenkung zu erfahren, soweit er ( oder es, oder wie auch immer ) mir dieses Gefühl erlaubt.

 

Das sei Dir ja unbenommen. Allerdings ist es nicht das was Gott von uns will. Er hat eine Kirche gegründet auf die wir hören sollen. Der Glaube hat nur bedingt was mit Gefühlen zu tun. Es geht um das Hören und Befolgen. Alles andere ist Quark mit Soße.

die basis des glaubens ist gefühl, das gefühl des geliebtwerdens und des lieben könnens. seit wann zählt liebe nicht zu den gefühlen? auf was in der kirche soll ich hören? ich höre auf mein gewissen, da gehe ich am wenigsten fehl.

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Als angeblicher Fundi möchte ich auf eine Liste aller Dogmen nach der Ottschen Dogmatik verweisen:

245

ist die ottsche dogmatik auch ein dogma? :ninja:

Da sind allerdings schon ein paar Merkwürdigkeiten dabei...

 

Werner

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Gast
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