helmut Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Mein unbedingtes Bestehen auf direkter Erfahrung. Hm, Du vermittelst den Eindruck, es geht Dir in erster Linie um Dich selbst, weniger um Gott. Gott wird verzwecklicht für ein Erleben in der Meditation. Darum geht es in der christlichen Botschaft aber nicht. Es geht darum sich Gott und seinem Willen zu zuwenden, um so heil zu werden. Die Erlösung erfolgt dann im Vertrauen auf Gott, der sich im Christus und seinem Leiden gezeigt hat. Dabei ist entscheidend wichtig immer wieder neu zu fragen und sich ihm zuzuwenden, was durchaus nicht einfach ist - auf jeden Fall kein Konsum eines meditativen Rausches. Ich glaub Du bist im Christentum grundsätzlich an der falschen Adresse. Dein Fragen oben fand ich schon merkwürdig: nicht, was das Christentum ausmacht, nein, was kann ich alles weglassen - wie ein Schüler, der bei jeder Lektion fragt, ob er dass denn unbedingt auch noch lernen muss oder ob man nicht einfach Schluß machen kann. dabei ist es ganz einfach, wichtig ist dass er zur schule geht, jeden tag wieder. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Als angeblicher Fundi möchte ich auf eine Liste aller Dogmen nach der Ottschen Dogmatik verweisen:245 ist die ottsche dogmatik auch ein dogma? Nein, ist sie nicht, auch wenn Ott zu seiner Zeit sicher zu den besten Dogmatikern gehörte. Es gibt unter seinen Sätzen einige, die unter Dogmatikern durchaus diskutiert werden und schon früher wurden. Es gibt auch Theologen, die auch noch andere Sätze als "De fide" ansehen. Auch bei Ott müssten die Quellen und seine eigenen Schlussfolgerungen überprüft werden, bevor man zu leichtfertig urteilt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Und da ich in manchen Punkten eher eine ungewöhnliche Christin bin, die hier und da wohl im Widerspruch zur reinen Lehre steht - hätte ich eben ganz sicher Probleme mit Beeiferen.Leider. Was macht Dich so ungewöhnlich ? ich bin einfach oder ich bin etwas besonderes. ich bin ordinär oder ich bin extraordinär. ich bin extraordinär aus mir heraus, nur so weil ich bin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Als angeblicher Fundi möchte ich auf eine Liste aller Dogmen nach der Ottschen Dogmatik verweisen:245 ist die ottsche dogmatik auch ein dogma? Da sind allerdings schon ein paar Merkwürdigkeiten dabei... Werner nun zweifelst du schon dieses ottsche überdogma an. tttsssss. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Als angeblicher Fundi möchte ich auf eine Liste aller Dogmen nach der Ottschen Dogmatik verweisen:245 ist die ottsche dogmatik auch ein dogma? Da sind allerdings schon ein paar Merkwürdigkeiten dabei...Neben der Merkwürdigkeit, daß diese Liste nie mit Quellenangaben versehen ist, auf welchem Konzil oder mit welchem Dekret der Satz verabschiedet wurde? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Als angeblicher Fundi möchte ich auf eine Liste aller Dogmen nach der Ottschen Dogmatik verweisen:245 ist die ottsche dogmatik auch ein dogma? Da sind allerdings schon ein paar Merkwürdigkeiten dabei... Werner nun zweifelst du schon dieses ottsche überdogma an. tttsssss. Ott gehörte nicht einmal zum Lehramt (auch wenn das die Dognmatiker seiner Zeit nicht so gerne hörten,........ na, die Theologieprofs überhaupt). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Mir geht es darum, das was ich Gott nenne in der Versenkung zu erfahren, soweit er ( oder es, oder wie auch immer ) mir dieses Gefühl erlaubt. Das sei Dir ja unbenommen. Allerdings ist es nicht das was Gott von uns will. Er hat eine Kirche gegründet auf die wir hören sollen. Der Glaube hat nur bedingt was mit Gefühlen zu tun. Es geht um das Hören und Befolgen. Alles andere ist Quark mit Soße. die basis des glaubens ist gefühl, das gefühl des geliebtwerdens und des lieben könnens. seit wann zählt liebe nicht zu den gefühlen? auf was in der kirche soll ich hören? ich höre auf mein gewissen, da gehe ich am wenigsten fehl. Der katholische Glaube ist eine Offenbarungsreligion. Dein Gewissen wäre ohne die Verkündigung nutzlos. Auf was solltest Du Dich denn da berufen? Erst hören, dann glauben und fühlen. Nicht anders herum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Mir geht es darum, das was ich Gott nenne in der Versenkung zu erfahren, soweit er ( oder es, oder wie auch immer ) mir dieses Gefühl erlaubt. Das sei Dir ja unbenommen. Allerdings ist es nicht das was Gott von uns will. Er hat eine Kirche gegründet auf die wir hören sollen. Der Glaube hat nur bedingt was mit Gefühlen zu tun. Es geht um das Hören und Befolgen. Alles andere ist Quark mit Soße. die basis des glaubens ist gefühl, das gefühl des geliebtwerdens und des lieben könnens. seit wann zählt liebe nicht zu den gefühlen? auf was in der kirche soll ich hören? ich höre auf mein gewissen, da gehe ich am wenigsten fehl. Der katholische Glaube ist eine Offenbarungsreligion. Dein Gewissen wäre ohne die Verkündigung nutzlos. Auf was solltest Du Dich denn da berufen? Erst hören, dann glauben und fühlen. Nicht anders herum. Ich dachte immer, das Gewissen sei von Gott dem Menschen mitgegeben? Dann ist das also gar nicht so, sondern es wird einem anerzogen? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Mir geht es darum, das was ich Gott nenne in der Versenkung zu erfahren, soweit er ( oder es, oder wie auch immer ) mir dieses Gefühl erlaubt. Das sei Dir ja unbenommen. Allerdings ist es nicht das was Gott von uns will. Er hat eine Kirche gegründet auf die wir hören sollen. Der Glaube hat nur bedingt was mit Gefühlen zu tun. Es geht um das Hören und Befolgen. Alles andere ist Quark mit Soße. die basis des glaubens ist gefühl, das gefühl des geliebtwerdens und des lieben könnens. seit wann zählt liebe nicht zu den gefühlen? auf was in der kirche soll ich hören? ich höre auf mein gewissen, da gehe ich am wenigsten fehl. Der katholische Glaube ist eine Offenbarungsreligion. Dein Gewissen wäre ohne die Verkündigung nutzlos. Auf was solltest Du Dich denn da berufen? Erst hören, dann glauben und fühlen. Nicht anders herum. Ich dachte immer, das Gewissen sei von Gott dem Menschen mitgegeben? Dann ist das also gar nicht so, sondern es wird einem anerzogen? Werner Da hast Du richtig gedacht! Dass es gebildet werden soll, oder wie du es umständlich ausdrückst, anerzogen, ist keine Neuigkeit. Deswegen ja auch der Verkündigungsauftrag des Herrn. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Mir geht es darum, das was ich Gott nenne in der Versenkung zu erfahren, soweit er ( oder es, oder wie auch immer ) mir dieses Gefühl erlaubt. Das sei Dir ja unbenommen. Allerdings ist es nicht das was Gott von uns will. Er hat eine Kirche gegründet auf die wir hören sollen. Der Glaube hat nur bedingt was mit Gefühlen zu tun. Es geht um das Hören und Befolgen. Alles andere ist Quark mit Soße. die basis des glaubens ist gefühl, das gefühl des geliebtwerdens und des lieben könnens. seit wann zählt liebe nicht zu den gefühlen? auf was in der kirche soll ich hören? ich höre auf mein gewissen, da gehe ich am wenigsten fehl. Der katholische Glaube ist eine Offenbarungsreligion. Dein Gewissen wäre ohne die Verkündigung nutzlos. Auf was solltest Du Dich denn da berufen? Erst hören, dann glauben und fühlen. Nicht anders herum. Ich dachte immer, das Gewissen sei von Gott dem Menschen mitgegeben? Dann ist das also gar nicht so, sondern es wird einem anerzogen? Werner Da hast Du richtig gedacht! Dass es gebildet werden soll, oder wie du es umständlich ausdrückst, anerzogen, ist keine Neuigkeit. Deswegen ja auch der Verkündigungsauftrag des Herrn. Also ist das Gewissen, das wir von Gott haben, nur ein leeres und nutzloses Ding, ein Mangel der Schöpfung sozusagen? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sharon Valerie Geschrieben 22. November 2010 Autor Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Mir geht es darum, das was ich Gott nenne in der Versenkung zu erfahren, soweit er ( oder es, oder wie auch immer ) mir dieses Gefühl erlaubt. Das sei Dir ja unbenommen. Allerdings ist es nicht das was Gott von uns will. Er hat eine Kirche gegründet auf die wir hören sollen. Der Glaube hat nur bedingt was mit Gefühlen zu tun. Es geht um das Hören und Befolgen. Alles andere ist Quark mit Soße. die basis des glaubens ist gefühl, das gefühl des geliebtwerdens und des lieben könnens. seit wann zählt liebe nicht zu den gefühlen? auf was in der kirche soll ich hören? ich höre auf mein gewissen, da gehe ich am wenigsten fehl. Der katholische Glaube ist eine Offenbarungsreligion. Dein Gewissen wäre ohne die Verkündigung nutzlos. Auf was solltest Du Dich denn da berufen? Erst hören, dann glauben und fühlen. Nicht anders herum. Ich dachte immer, das Gewissen sei von Gott dem Menschen mitgegeben? Dann ist das also gar nicht so, sondern es wird einem anerzogen? Werner Stanley. Ich sage jetzt ganz laut: Nein! Nicht für mich! Ich habe das Göttliche zuerst gefühlt. Für mich gilt erst Fühlen und dann Glauben. Nur weil ich in der Versenkung gespürt habe, dass es etwas Übergeordentes gibt was allem Sinn verleiht - nur deshalb habe ich überhaupt begonnen mich für Religion zu interessieren. Ich habe nie Religionsunterricht gehabt - aber ich bin ganz sicher, dass ich nichts von dem geglaubt hätte, was sie da erzählen. Nur die Erfahrung des Göttlichen hat mich dazu gebracht, darüber nachzudenken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Stanley. Ich sage jetzt ganz laut: Nein! Nicht für mich! Ich habe das Göttliche zuerst gefühlt. Für mich gilt erst Fühlen und dann Glauben. Nur weil ich in der Versenkung gespürt habe, dass es etwas Übergeordentes gibt was allem Sinn verleiht - nur deshalb habe ich überhaupt begonnen mich für Religion zu interessieren. Ich habe nie Religionsunterricht gehabt - aber ich bin ganz sicher, dass ich nichts von dem geglaubt hätte, was sie da erzählen. Nur die Erfahrung des Göttlichen hat mich dazu gebracht, darüber nachzudenken. Sehe ich auch so. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Mir geht es darum, das was ich Gott nenne in der Versenkung zu erfahren, soweit er ( oder es, oder wie auch immer ) mir dieses Gefühl erlaubt. Das sei Dir ja unbenommen. Allerdings ist es nicht das was Gott von uns will. Er hat eine Kirche gegründet auf die wir hören sollen. Der Glaube hat nur bedingt was mit Gefühlen zu tun. Es geht um das Hören und Befolgen. Alles andere ist Quark mit Soße. die basis des glaubens ist gefühl, das gefühl des geliebtwerdens und des lieben könnens. seit wann zählt liebe nicht zu den gefühlen? auf was in der kirche soll ich hören? ich höre auf mein gewissen, da gehe ich am wenigsten fehl. Der katholische Glaube ist eine Offenbarungsreligion. Dein Gewissen wäre ohne die Verkündigung nutzlos. Auf was solltest Du Dich denn da berufen? Erst hören, dann glauben und fühlen. Nicht anders herum. Ich dachte immer, das Gewissen sei von Gott dem Menschen mitgegeben? Dann ist das also gar nicht so, sondern es wird einem anerzogen? Werner Stanley. Ich sage jetzt ganz laut: Nein! Nicht für mich! Ich habe das Göttliche zuerst gefühlt. Für mich gilt erst Fühlen und dann Glauben. Nur weil ich in der Versenkung gespürt habe, dass es etwas Übergeordentes gibt was allem Sinn verleiht - nur deshalb habe ich überhaupt begonnen mich für Religion zu interessieren. Ich habe nie Religionsunterricht gehabt - aber ich bin ganz sicher, dass ich nichts von dem geglaubt hätte, was sie da erzählen. Nur die Erfahrung des Göttlichen hat mich dazu gebracht, darüber nachzudenken. Das sei Dir unbenommen. Es gibt viele Menschen die Göttliches fühlen. Buddhisten, Christen, Muslime, Hinduisten und alle Naturreligionen. Allerdings braucht dieses Gefühl einen Anfang einen Beginn. Im Christentum ist es die Verkündigung der frohen Botschaft die natürlich auch Gefühle lostreten kann. Der Glaube allerdings bewährt sich im Alltag, nicht in der Gefühlswelt. Das solltest Du schon wissen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Mir geht es darum, das was ich Gott nenne in der Versenkung zu erfahren, soweit er ( oder es, oder wie auch immer ) mir dieses Gefühl erlaubt. Das sei Dir ja unbenommen. Allerdings ist es nicht das was Gott von uns will. Er hat eine Kirche gegründet auf die wir hören sollen. Der Glaube hat nur bedingt was mit Gefühlen zu tun. Es geht um das Hören und Befolgen. Alles andere ist Quark mit Soße. die basis des glaubens ist gefühl, das gefühl des geliebtwerdens und des lieben könnens. seit wann zählt liebe nicht zu den gefühlen? auf was in der kirche soll ich hören? ich höre auf mein gewissen, da gehe ich am wenigsten fehl. Der katholische Glaube ist eine Offenbarungsreligion. Dein Gewissen wäre ohne die Verkündigung nutzlos. Auf was solltest Du Dich denn da berufen? Erst hören, dann glauben und fühlen. Nicht anders herum. ich höre mit meinem gewissen. die offenbarung ist eine geoffenbarte liebe. der muslim macht es auch so. grundsätzlich könnte es reichen. aber addons sind nicht prinzipiell verboten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Da muss ich Stanley recht geben. Es geht darum nach Gott zu fragen, nicht was für Dich "gilt". Es ist nicht die Aufgabe Gottes oder des Christentums oder überhaupt irgendeiner Religion eine Konsumierbarkeit sicher zustellen. Darum frage was das Christentum ausmacht und nicht was es nicht ausmacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Mir geht es darum, das was ich Gott nenne in der Versenkung zu erfahren, soweit er ( oder es, oder wie auch immer ) mir dieses Gefühl erlaubt. Das sei Dir ja unbenommen. Allerdings ist es nicht das was Gott von uns will. Er hat eine Kirche gegründet auf die wir hören sollen. Der Glaube hat nur bedingt was mit Gefühlen zu tun. Es geht um das Hören und Befolgen. Alles andere ist Quark mit Soße. die basis des glaubens ist gefühl, das gefühl des geliebtwerdens und des lieben könnens. seit wann zählt liebe nicht zu den gefühlen? auf was in der kirche soll ich hören? ich höre auf mein gewissen, da gehe ich am wenigsten fehl. Der katholische Glaube ist eine Offenbarungsreligion. Dein Gewissen wäre ohne die Verkündigung nutzlos. Auf was solltest Du Dich denn da berufen? Erst hören, dann glauben und fühlen. Nicht anders herum. Ich dachte immer, das Gewissen sei von Gott dem Menschen mitgegeben? Dann ist das also gar nicht so, sondern es wird einem anerzogen? Werner Da hast Du richtig gedacht! Dass es gebildet werden soll, oder wie du es umständlich ausdrückst, anerzogen, ist keine Neuigkeit. Deswegen ja auch der Verkündigungsauftrag des Herrn. nein, es ist da. du kannst es weiterbilden auf der basis des dir mitgegebenen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Mir geht es darum, das was ich Gott nenne in der Versenkung zu erfahren, soweit er ( oder es, oder wie auch immer ) mir dieses Gefühl erlaubt. Das sei Dir ja unbenommen. Allerdings ist es nicht das was Gott von uns will. Er hat eine Kirche gegründet auf die wir hören sollen. Der Glaube hat nur bedingt was mit Gefühlen zu tun. Es geht um das Hören und Befolgen. Alles andere ist Quark mit Soße. die basis des glaubens ist gefühl, das gefühl des geliebtwerdens und des lieben könnens. seit wann zählt liebe nicht zu den gefühlen? auf was in der kirche soll ich hören? ich höre auf mein gewissen, da gehe ich am wenigsten fehl. Der katholische Glaube ist eine Offenbarungsreligion. Dein Gewissen wäre ohne die Verkündigung nutzlos. Auf was solltest Du Dich denn da berufen? Erst hören, dann glauben und fühlen. Nicht anders herum. Ich dachte immer, das Gewissen sei von Gott dem Menschen mitgegeben? Dann ist das also gar nicht so, sondern es wird einem anerzogen? Werner Stanley. Ich sage jetzt ganz laut: Nein! Nicht für mich! Ich habe das Göttliche zuerst gefühlt. Für mich gilt erst Fühlen und dann Glauben. Nur weil ich in der Versenkung gespürt habe, dass es etwas Übergeordentes gibt was allem Sinn verleiht - nur deshalb habe ich überhaupt begonnen mich für Religion zu interessieren. Ich habe nie Religionsunterricht gehabt - aber ich bin ganz sicher, dass ich nichts von dem geglaubt hätte, was sie da erzählen. Nur die Erfahrung des Göttlichen hat mich dazu gebracht, darüber nachzudenken. Das sei Dir unbenommen. Es gibt viele Menschen die Göttliches fühlen. Buddhisten, Christen, Muslime, Hinduisten und alle Naturreligionen. Allerdings braucht dieses Gefühl einen Anfang einen Beginn. Im Christentum ist es die Verkündigung der frohen Botschaft die natürlich auch Gefühle lostreten kann. Der Glaube allerdings bewährt sich im Alltag, nicht in der Gefühlswelt. Das solltest Du schon wissen. alltag bin ich. ich lebe in und mit und aus meinen gefühlen. das alles ist alltag. bei mir jedenfalls. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Als angeblicher Fundi möchte ich auf eine Liste aller Dogmen nach der Ottschen Dogmatik verweisen:245 ist die ottsche dogmatik auch ein dogma? Da sind allerdings schon ein paar Merkwürdigkeiten dabei...Neben der Merkwürdigkeit, daß diese Liste nie mit Quellenangaben versehen ist, auf welchem Konzil oder mit welchem Dekret der Satz verabschiedet wurde? Es handelt sich ja bei der von AdG verlinkten Liste um eine Sekundärquelle, keine Zusammenstellung von Ott selbst. Ich könnte mir vorstellen, dass Ott selbst sehr wohl Begründungen und Quellenangaben liefert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Als angeblicher Fundi möchte ich auf eine Liste aller Dogmen nach der Ottschen Dogmatik verweisen:245 Offenbar wissen nur Ott und Du was "alle Dogmen" sind Denzinger Hünermann und Neuner Roos wissen es nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sharon Valerie Geschrieben 22. November 2010 Autor Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Stanley. Ich sage jetzt ganz laut: Nein! Nicht für mich! Ich habe das Göttliche zuerst gefühlt. Für mich gilt erst Fühlen und dann Glauben. Nur weil ich in der Versenkung gespürt habe, dass es etwas Übergeordentes gibt was allem Sinn verleiht - nur deshalb habe ich überhaupt begonnen mich für Religion zu interessieren. Ich habe nie Religionsunterricht gehabt - aber ich bin ganz sicher, dass ich nichts von dem geglaubt hätte, was sie da erzählen. Nur die Erfahrung des Göttlichen hat mich dazu gebracht, darüber nachzudenken. Sehe ich auch so. Werner Tut gut, so etwas zu lesen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Mir geht es darum, das was ich Gott nenne in der Versenkung zu erfahren, soweit er ( oder es, oder wie auch immer ) mir dieses Gefühl erlaubt. Das sei Dir ja unbenommen. Allerdings ist es nicht das was Gott von uns will. Er hat eine Kirche gegründet auf die wir hören sollen. Der Glaube hat nur bedingt was mit Gefühlen zu tun. Es geht um das Hören und Befolgen. Alles andere ist Quark mit Soße. die basis des glaubens ist gefühl, das gefühl des geliebtwerdens und des lieben könnens. seit wann zählt liebe nicht zu den gefühlen? auf was in der kirche soll ich hören? ich höre auf mein gewissen, da gehe ich am wenigsten fehl. Der katholische Glaube ist eine Offenbarungsreligion. Dein Gewissen wäre ohne die Verkündigung nutzlos. Auf was solltest Du Dich denn da berufen? Erst hören, dann glauben und fühlen. Nicht anders herum. Ich dachte immer, das Gewissen sei von Gott dem Menschen mitgegeben? Dann ist das also gar nicht so, sondern es wird einem anerzogen? Werner Stanley. Ich sage jetzt ganz laut: Nein! Nicht für mich! Ich habe das Göttliche zuerst gefühlt. Für mich gilt erst Fühlen und dann Glauben. Nur weil ich in der Versenkung gespürt habe, dass es etwas Übergeordentes gibt was allem Sinn verleiht - nur deshalb habe ich überhaupt begonnen mich für Religion zu interessieren. Ich habe nie Religionsunterricht gehabt - aber ich bin ganz sicher, dass ich nichts von dem geglaubt hätte, was sie da erzählen. Nur die Erfahrung des Göttlichen hat mich dazu gebracht, darüber nachzudenken. Das sei Dir unbenommen. Es gibt viele Menschen die Göttliches fühlen. Buddhisten, Christen, Muslime, Hinduisten und alle Naturreligionen. Allerdings braucht dieses Gefühl einen Anfang einen Beginn. Im Christentum ist es die Verkündigung der frohen Botschaft die natürlich auch Gefühle lostreten kann. Der Glaube allerdings bewährt sich im Alltag, nicht in der Gefühlswelt. Das solltest Du schon wissen. alltag bin ich. ich lebe in und mit und aus meinen gefühlen. das alles ist alltag. bei mir jedenfalls. Nun, es gibt auch schlechte Gefühle, was den Alltag angeht. Wir sollten da nicht so rosig aus der Brille schauen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Mir geht es darum, das was ich Gott nenne in der Versenkung zu erfahren, soweit er ( oder es, oder wie auch immer ) mir dieses Gefühl erlaubt. Das sei Dir ja unbenommen. Allerdings ist es nicht das was Gott von uns will. Er hat eine Kirche gegründet auf die wir hören sollen. Der Glaube hat nur bedingt was mit Gefühlen zu tun. Es geht um das Hören und Befolgen. Alles andere ist Quark mit Soße. die basis des glaubens ist gefühl, das gefühl des geliebtwerdens und des lieben könnens. seit wann zählt liebe nicht zu den gefühlen? auf was in der kirche soll ich hören? ich höre auf mein gewissen, da gehe ich am wenigsten fehl. Der katholische Glaube ist eine Offenbarungsreligion. Dein Gewissen wäre ohne die Verkündigung nutzlos. Auf was solltest Du Dich denn da berufen? Erst hören, dann glauben und fühlen. Nicht anders herum. Ich dachte immer, das Gewissen sei von Gott dem Menschen mitgegeben? Dann ist das also gar nicht so, sondern es wird einem anerzogen? Werner Da hast Du richtig gedacht! Dass es gebildet werden soll, oder wie du es umständlich ausdrückst, anerzogen, ist keine Neuigkeit. Deswegen ja auch der Verkündigungsauftrag des Herrn. nein, es ist da. du kannst es weiterbilden auf der basis des dir mitgegebenen. Ich behaupte ja gar nicht, dass das Gewissen nicht da wäre. Auch bin ich mit Dir einer Meinung dass es weiter gebildet werden sollte. Du brauchst mir gar nicht mehr zu widersprechen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Mein unbedingtes Bestehen auf direkter Erfahrung. Hm, Du vermittelst den Eindruck, es geht Dir in erster Linie um Dich selbst, weniger um Gott. Gott wird verzwecklicht für ein Erleben in der Meditation. Darum geht es in der christlichen Botschaft aber nicht. Es geht darum sich Gott und seinem Willen zu zuwenden, um so heil zu werden. Die Erlösung erfolgt dann im Vertrauen auf Gott, der sich im Christus und seinem Leiden gezeigt hat. Dabei ist entscheidend wichtig immer wieder neu zu fragen und sich ihm zuzuwenden, was durchaus nicht einfach ist - auf jeden Fall kein Konsum eines meditativen Rausches. Ich glaub Du bist im Christentum grundsätzlich an der falschen Adresse. Dein Fragen oben fand ich schon merkwürdig: nicht, was das Christentum ausmacht, nein, was kann ich alles weglassen - wie ein Schüler, der bei jeder Lektion fragt, ob er dass denn unbedingt auch noch lernen muss oder ob man nicht einfach Schluß machen kann. dabei ist es ganz einfach, wichtig ist dass er zur schule geht, jeden tag wieder. Das Klassenziel sollte man aber nicht aus den Augen verlieren. Als Christ ist man keine Flipperkugel - heute hier, morgen dort. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Sehe ich auch so. Werner Tut gut, so etwas zu lesen. Du suchst Dir die Rosinen raus; ein wenig einfach. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 22. November 2010 Melden Share Geschrieben 22. November 2010 Sehe ich auch so. Werner Tut gut, so etwas zu lesen. Du suchst Dir die Rosinen raus; ein wenig einfach. Und wer soll den Rest des Kuchens essen? So ganz ohne Rosinen wenig schmackhaft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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