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Was muss man glauben, um Katholik zu werden?


Sharon Valerie

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Die griechische Entsprechung zu "alma" hat meines Wissens auch die Doppelbedeutung (und virgo im Lateinischen wohl auch).
Im Hebräischen gibt es als spezifischen Ausdruck für (biologische) Jungfrau noch בתולה (das kann nicht mit "junge Frau" übersetzt werden), Jesaja 7,14 nutzt aber eben עלמה

Die Septuaginta "vereindeutigt" das עלמה in gewisser Hinsicht, indem sie mit παρθενος übersetzt. Das griechische παρθενος steht aber im Blick auf sexuell konnotierte "Eindeutigkeit" eher halbe Wege zwischen עלמה und בתולה.

 

Zusammengefaßt:

 

בת hebr.(bat) = Mädchen / Tochter

בתולה hebr.(betula) = Jungfrau / sexuell unangetastetes Mädchen (im Hintergrund das Adjektiv: unberührt)

παρθενος gr.(parthenos) = Jungfrau / jungfräuliche Tochter (im Hintergrund das Adjektiv: unverheiratet / rein)

 

עלמה hebr.(alma) = junge Frau, Fräulein

γυναιον gr.(gynaion) = junge Frau, Fräulein

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Ich möchte mal der Diskussion über mögliche Glaubenszweifel etwas die Luft raus lassen:

 

Ich wüsste nicht, wo die Kirche jemanden ausschließt ("anathema sit"), weil er persönliche Zweifel hegt.

Die wird es bei Christen, auch Heiligen immer geben, sogar an der Existenz Gottes selbst.

 

Was allerdings nicht geht, ist die ausdrückliche Leugnung einer Glaubenswahrheit, also die strikte Behautung "in diesem Dogma irrt die Kirche!". Das ist ein großer Unterschiede, auch wenn im persönlichen Glaubensbewusstsein des Einzelnen der Übergang fließend ist.

 

In meiner Pfarre gibt es auch eine Gläubige, die Probleme mit der "unbefleckten Empfängnis" hat (der echten natürlich!), die aber nicht sagt: Ich leugne diese Aussage!, sondern die einfach Probleme damit hat, dass Maria so "vor allen Menschen emporgehoben wird", wie sie selbst sagt. Daher schafft sie es nicht, am 8. Dezember in die Kirche zu kommen, obwohl sie sonst jeden Sonntag da ist. Sie hängt das auch nicht an die große Glocke, sondern hat das nur mir einmal gesagt. Das kann ich persönlich als "Zweifel" tolerieren, es ist noch keine "Leugnung".

 

Ähnlich wird man es auch bei anderen kirchlichen Lehren sehen können.

 

So ist es!

 

Bei Glaubenssätzen, die ich nicht richtig nachvollziehen kann, sage ich mir als Katholik: "Das verstehe ich (im Moment?) nicht und lass das mal auf sich beruhen." Ich bilde mir aber auch nicht ein, ich hätte hier einen ultimativen "Denkfehler" der katholischen Kirche aufgedeckt, den ich jetzt jedem mitteilen muss.

 

Übrigens verstehe ich überhaupt nicht, wenn man grundsätzlich ein Wunder als Möglichkeit ausschließt. Das ist für mich plumper Deismus. Wunder als Beweis irgendeiner Tatsache funktionieren natürlich nicht, das weiß man seit der Aufklärung. Aber deshalb die Möglichkeit eines Wunders zu leugnen, ist doch unnötig. Deshalb habe ich von daher mit der Jungfrauengeburt (manche Theologen sagen auch einfach "Geist-Zeugung") kein Problem.

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Deshalb habe ich von daher mit der Jungfrauengeburt (manche Theologen sagen auch einfach "Geist-Zeugung") kein Problem.

 

Nur ist das nicht das Gleiche. Das eine bedeutet dass Maria Jesus von hl. Geist empfangen hat....das Dogma behauptet aber dass Maria auch während und nach der Geburt Jungfrau geblieben sei...das führt zu seltsamen Erklärungen, wie Jesus geboren wurde. Wozu man solches gynäkologischen Absonderlichkeiten dogmagtisiert hat wissen wahrscheinlich nur die Herren in Rom.

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Ich habe mir jetzt noch einen anderen Thread durchgelesen, der sich mit im Prinzip derselben Problematik beschäftigt.

 

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=24892

 

Danke nochmal für den Tipp Wiebke. :ninja:

 

Sehr interessant fand ich das mit den dabei zwei Ebenen, die man trennen muss : forum externum und forum internum.Ich fand auch den Vergleich mit einer Partei im Prinzip zutreffend. Natürlich gibt es ziwschen einer Partei und der RKK erhebliche Unterterschiede ( wäre auch schlimm, wenn es nicht so wäre ) aber dennoch fand ich den Vergleich sehr erhellend. Warum kommt noch.

 

Erstmal mein Fazit. Diesmal aus beiden Threads:

 

Letztendlich bleibt bei mir Eindruck, dass die Festlegungen darüber, was ein Katholik unbedingt glauben muss, ein wenig schwammig sind. Gewollt schwammig. Bei mir kommt das so an: Auf der einen Seite will die Amtskirche alles sehr genau festlegen; auf der anderen Seite ist sie den Katholiken gegenüber, die nicht in allen Punkten mit ihren Festlegungen mitgehen können, recht tolerant. Solange nicht gelehrt wird.

 

Ich kann da mitgehen. Denn:

 

Die RKK, ist da vermutlich weit toleranter, als es politische Parteien Abweichlern gegenüber sind. Kommt mir jedenfalls ( nachdem was ich bisher so gehört/gelesen habe ) so vor.

bearbeitet von Sharon Valerie
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Die RKK, ist da vermutlich weit toleranter, als es politische Parteien Abweichlern gegenüber sind. Kommt mir jedenfalls ( nachdem was ich bisher so gehört/gelesen habe ) so vor.

 

Das geht aber auch gar nicht anders. Politiker werden schließlich gewählt und zwar oft genug für ihre Ansichten zu irgendwelchen Detailfragen. Parteien sind nicht dazu da, dass man mit seiner Meinung hinter dem Berg hält und sich sein Teil denkt. Andererseits stehen ständig Beschlüsse and und die könnten ohne Parteidisziplin nie gefasst werden. In der RKK brauche ich mir keinen Kopf darüber zu machen, ob ich irgend jemanden wählen soll, obwohl er nicht genau das denkt, was ich für richtig halte. Die Leute, die wirklich was zu sagen haben, werden nicht gewählt.

 

Das mit den Dogmen kann man sicher durchaus entspannt sehen. Die Gefahr, dass ein Papst ganz plötzlich eine obskure Privatmeinung ex cathedra verkündet, ist nun wirklich verschwindend gering. Die beiden jüngsten Mariendogmen (unbefleckte Empfängnis und leibliche Himmelfahrt) waren auch keine neuen Lehren, sondern seit vielen Jarhrhunderten geglaubt und bekannt. Meiner Erfahrung nach können viele Menschen weder mit der erst relativ kürzlich dogmatisierten erbsündebefreiten Empfängnis Mariens noch mit der von Anfang der Kirche an in den meisten Bekenntnissen explizit enthaltenen jungfräulichen Empfängnis Christi etwas anfangen. Daran stören tun sich aber nur die wenigsten und die, die sich daran stören, haben meist ganz andere Probleme.

 

Ich persönlich bin immer davon ausgegangen, dass etwas, was Jahrhunderte lang geglaubt und gefeiert wurde und Menschen im Glauben geholfen und gestärkt hat, kein absoluter Unsinn sein kann, auch wenn es sich mir vielleicht nicht erschließt. Natürlich kann man sich fragen, ob es wirklich nötig ist, alles zum Dogma zu erheben, aber vielleicht sollte man die Dogmatisierung nicht so sehr als Zwang, etwas zu glauben, begreifen, sondern eher als Bestätigung derer, die es ohnehin schon tun. Es ist in Ordnung, in Maria das Urbild unserer Hoffnung auf vollständige Befreiung von der Sünde, auf Auferstehung des Individuums (zu dem Leib und Seele gehören) zu verehren. Wer es nicht tut, schließt sich damit nicht aus. Wer es aber tut, gewinnt etwas hinzu.

 

Das Hauptproblem liegt für mich nicht in den Lehren oder deren Durchsetzung. Das Hauptproblem liegt darin, wie in der RKK regiert wird.

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Das Hauptproblem liegt darin, wie in der RKK regiert wird.

 

 

Erkkläre das mal bitte genauer.

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Kurz: Kann ich Katholik werden, wenn ich nicht alle Dogmen für sicher halte?

Das auf jeden Fall. Es weiß ja keiner, wie viele Dogmen es tatsächlich gibt.

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Tja, dann hat sich der Thread wohl erledigt. Danke nochmal an euch. Ihr habe mich in dem Entschluss bestätigt es mit der RKK zu versuchen. Ich fühle das ich da richtig bin.

 

Jetzt muss praktisch werden. :ninja:

bearbeitet von Sharon Valerie
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Bei mir kommt das so an: Auf der einen Seite will die Amtskirche alles sehr genau festlegen; auf der anderen Seite ist sie den Katholiken gegenüber, die nicht in allen Punkten mit ihren Festlegungen mitgehen können, recht tolerant. Solange nicht gelehrt wird.

 

Ich kann da mitgehen. Denn:

 

Die RKK, ist da vermutlich weit toleranter, als es politische Parteien Abweichlern gegenüber sind. Kommt mir jedenfalls ( nachdem was ich bisher so gehört/gelesen habe ) so vor.

...wobei es natürlich auch Katholiken gibt, die fest davon überzeugt sind, jedes Wort, dass die Glaubenskongregation drucken lässt, käme direkt vom Himmel und der Katechismus der Katholischen Kirche wäre vom Heiligen Geist persönlich diktiert worden. :ninja: (Ich denke da an ein gewisses in Österreich beheimatetes Forum. ;);) )

 

Ich schreibe das, liebe Sharon, damit du notfalls darauf gefasst bist, wenn du solchen Hardlinern begegnen solltest. Das Gespräch mit solchen Typen ist ungeheuer schwer. Besonders, wenn sie meinen, die Wahrheit zu "haben", weil sie ihnen doch einer Offenbarung gleich durch das kirchliche Lehramt zuteil wurde. Das geht dann schon in Richtung Fundamentalismus.

 

Dann, liebe Sharon, lasse dich nicht irritieren, selbst wenn sie dir sonstwelche schwarz auf weiß gedruckten Lehrverkündigungen um die Ohren schlagen! Habe ein weites katholisches (= allumfassendes) Herz! Versuche nicht, sie in Debatten zu besiegen (denn sie kennen die Kultur des Diskurses kaum), sondern versuche sie als Menschen zu verstehen. Warum klammern sie sich so sehr an Dogmen? Warum vertrauen sie so wenig ihrem eigenen Verstand? Wenn du etwas von ihrer Biographie erfahren kannst, wird es leichter, mit ihnen umzugehen.

 

Du hast oben eine Art Schlusswort für diesen Thread geschrieben. Vergiss aber bitte nicht, eine Notiz zu posten, wenn du dich Taufen lässt! :(:unsure: Oder wie es weiter geht, evtl. mit einem Glaubenskurs und der Suche nach einer Gemeinde, in der du dich hoffentlich wohl fühlst.

 

Sei herzlich gegrüßt, Grimbart

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Beim Stichwort Glaubenskurs fällt mir Theologie im Fernkurs ( fernkurs-wuerzburg.de) ein. Ist für den Einstieg in die rkk etwas überdimensioniert, später aber durchaus lohnenswert. (Ich spreche aus Erfahrung:) Nur das Du schon mal was davon gehört hast.

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Bei mir kommt das so an: Auf der einen Seite will die Amtskirche alles sehr genau festlegen; auf der anderen Seite ist sie den Katholiken gegenüber, die nicht in allen Punkten mit ihren Festlegungen mitgehen können, recht tolerant. Solange nicht gelehrt wird.

 

Ich kann da mitgehen. Denn:

 

Die RKK, ist da vermutlich weit toleranter, als es politische Parteien Abweichlern gegenüber sind. Kommt mir jedenfalls ( nachdem was ich bisher so gehört/gelesen habe ) so vor.

...wobei es natürlich auch Katholiken gibt, die fest davon überzeugt sind, jedes Wort, dass die Glaubenskongregation drucken lässt, käme direkt vom Himmel und der Katechismus der Katholischen Kirche wäre vom Heiligen Geist persönlich diktiert worden. :ninja: (Ich denke da an ein gewisses in Österreich beheimatetes Forum. ;);) )

 

Ich schreibe das, liebe Sharon, damit du notfalls darauf gefasst bist, wenn du solchen Hardlinern begegnen solltest. Das Gespräch mit solchen Typen ist ungeheuer schwer. Besonders, wenn sie meinen, die Wahrheit zu "haben", weil sie ihnen doch einer Offenbarung gleich durch das kirchliche Lehramt zuteil wurde. Das geht dann schon in Richtung Fundamentalismus.

 

Dann, liebe Sharon, lasse dich nicht irritieren, selbst wenn sie dir sonstwelche schwarz auf weiß gedruckten Lehrverkündigungen um die Ohren schlagen! Habe ein weites katholisches (= allumfassendes) Herz! Versuche nicht, sie in Debatten zu besiegen (denn sie kennen die Kultur des Diskurses kaum), sondern versuche sie als Menschen zu verstehen. Warum klammern sie sich so sehr an Dogmen? Warum vertrauen sie so wenig ihrem eigenen Verstand? Wenn du etwas von ihrer Biographie erfahren kannst, wird es leichter, mit ihnen umzugehen.

 

Du hast oben eine Art Schlusswort für diesen Thread geschrieben. Vergiss aber bitte nicht, eine Notiz zu posten, wenn du dich Taufen lässt! :(:unsure: Oder wie es weiter geht, evtl. mit einem Glaubenskurs und der Suche nach einer Gemeinde, in der du dich hoffentlich wohl fühlst.

 

Sei herzlich gegrüßt, Grimbart

Da gehe ich mit, mit Grimbart meine ich, ich bin ja schon katholisch. In unserer Gemeinde gibt es eine Medjugorje-Fraktion, mit denen zu streiten ist sinnlos und bringt auch nix. Was in meinem speziellen Fall was brachte, war der Hinweis, dass "katholisch" "allgemein", "allumfassend" bedeutet, und dass das deshalb so ist, weil Menschen unterschiedliche Zugänge zum Glauben haben, und dass es ja gerade die Anerkennung unterschiedlicher Zugänge ist, die die Katholische Kirche groß gemacht hat.

 

Und nie vergessen. Eine Meinung ist immer nur ein Teil eines Menschen, auch Menschen mit abweichenden Ansichten haben sympathische Seiten.

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Hallo Sharon valerie,

 

erst heute las ich diesen hochinteressanten Thread.

Ich habe den Eindruck,dass Du Dir vielzuviele Gedanken über die katholische Kirche machst.

Als schon etwas älterer Katholik halte mich an Augustinus,der schon vor Jahrhunderten meinte:

Der Katholik ist in erster Linie seinem Gewissen verantwortlich.Diese steht über Dogmen und Lehramt

der Kirche.

In meiner Jugend war es schon anstrengend katholisch zu sein und all die vielen "Vorschriften" zu befolgen.

Das hat sich spätestens im Konzil 1965 geändert.So wurde damals der"alleinseligmachende " Anspruch

aufgegeben.Auch Nichtkatholiken können ins Paradies eingehen.Das wußte die Vernunft auch schon vorher.

 

Das Verbot der Empfängnisverhütung wurde ja schon in den Beiträgen behandelt.Das ist kein Dogma.

Ertwas schwieriger wird es mit der Abtreibung.Das ist die Kirche ganz mit der Naturwissenschaft.Der Mensch entsteht

mit der Befruchtung.Irgender meinte in den Beiträgen,dass Kinderkrigen eine Sünde sei! Da mußte ich hell

lachen.

 

Was ich dick unterstreichen will,ist der Beitrag indem die Eucharistie als Haupt-und Mittelpunkt des katholischen

Glaubens genannt wird.In meiner Meßdienerzeit (vor bald 70 Jahren) war es nicht üblich bei jeder Messe

zur Kommunion zu gehen.Da mußte man immer erstmal beichten.Heute fällt schon jemand auf der bei der Messe

nicht zu Kommunion geht.Es gibt also auch positive Entwicklungen.

 

Jedenfalls wünsche ich Dir Alles Gute für Deinen Entschluß.Und wenn die Zweifel kommen bedenke immer:

Jesus sagte:kommt Alle zu mir die ihr beladen seid,ich will euch erquicken.

 

Zum Schluß noch eine Episode aus der Zeit des Erschreckens über die Übergriffe auf Kinder und Jugendliche.

Ein Pfarrer,ich weiß nicht ob katholisch oder evangelisch,stellte am Sonntag ein Plakat vor die Kirchtür:

Darauf stand:"Eintritt nur für Sünder"

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Danke für eure weiteren Ermutigungen.

 

Sorry, über den Streit mit den lieben Atheisten in der Arena hab ich fast übersehen, dass ihr hier noch was reingeschrieben habt.

 

Ja die RKK ist weit, und da gibt es eben auch Hardliner. Aber damit muss ich dann wohl zurecht kommen.

 

Streiten mit Fundamentalisten bin ich ja gewohnt. Allerdings mit atheistischen Fundamentalisten.Aber Fundamentalist ist Fundamentalist. Damit meine ich gar nicht so sehr das Forum hier - ich bin auch RL erprobt.

 

Und danke für den Tipp mit dem Fernkurs.

 

Aber ich werde vermutlich im Dezember mal 2 - 3 Wochen wieder in die Abtei gehen, in der ich schon wahr. Ich habe ein recht tiefes und gutes Verhältniss zu dem Pater, der mich dort seelsorgerisch betreut hat. Ich habe zb. auch nach meinem Aufenthalt in der Abtei öfters länger mit ihm telefoniert.

 

Ich glaube, dass ich das mit ihm zusammen gut angehen kann.

bearbeitet von Sharon Valerie
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Sharon,

 

ich kann dir nur sagen, dass ich hier Leute schon mit fliegenden Fahnen in die RKK hinein und in grösstem Frust auch wieder davonlaufen gesehen habe.

 

Hab keine allzu hohen Erwartungen und halte immer die Augen offen, auch für andere Konfessionen. Auch von denen kann man lernen.

 

Grade Frauen sind ja für ihr soziales Umfeld sensibel.

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Sharon,

 

ich kann dir nur sagen, dass ich hier Leute schon mit fliegenden Fahnen in die RKK hinein und in grösstem Frust auch wieder davonlaufen gesehen habe.

 

Hab keine allzu hohen Erwartungen und halte immer die Augen offen, auch für andere Konfessionen. Auch von denen kann man lernen.

 

Grade Frauen sind ja für ihr soziales Umfeld sensibel.

Wen hast Du denn seit November 2008, Deinem Beitrittsdatum, hier "mit fliegenden Fahnen" rein- und rausrennen sehen?

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Sharon,

 

ich kann dir nur sagen, dass ich hier Leute schon mit fliegenden Fahnen in die RKK hinein und in grösstem Frust auch wieder davonlaufen gesehen habe.

 

Hab keine allzu hohen Erwartungen und halte immer die Augen offen, auch für andere Konfessionen. Auch von denen kann man lernen.

 

Grade Frauen sind ja für ihr soziales Umfeld sensibel.

Wen hast Du denn seit November 2008, Deinem Beitrittsdatum, hier "mit fliegenden Fahnen" rein- und rausrennen sehen?

Vor nicht allzu langer Zeit hatten wir doch hier eine Jüdin.

 

Dann waren mir zwei Konvertiten (hier im Forum gar nicht gern gesehen) grob in Erinnerung, die hier heftigst demontiert wurden.

 

Am deutlichsten ist mir eine junge Frau in Erinnerung, die in einer Hochschulgemeinde zum Glauben kam, da sehr glücklich war und anschliessend nach Studienabschluss in eine Pfarrei kam, die das grade Gegenteil der Hochschulgemeinde war. Ist aber schon länger her.

 

Dazu kommt, dass ich hier längere Zeit nicht im Forum war. Daher könnte ich mir vorstellen, dass sowas noch öfter vorkam.

 

Ich hab sowas auch einmal in meiner Gemeinde gesehen.

bearbeitet von jet
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Vorstellen kannst Du Dir eine Menge.

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Franciscus non papa

und wir beide kennen sicher noch jede menge an frauen, die noch dicker sind, grins.

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Franciscus non papa

wenn du auf frauen im rubens-format stehst, dann such doch selber. :ninja:

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Vor nicht allzu langer Zeit hatten wir doch hier eine Jüdin.

Dann waren mir zwei Konvertiten (hier im Forum gar nicht gern gesehen) grob in Erinnerung, die hier heftigst demontiert wurden.

Am deutlichsten ist mir eine junge Frau in Erinnerung, die in einer Hochschulgemeinde zum Glauben kam, da sehr glücklich war und anschliessend nach Studienabschluss in eine Pfarrei kam, die das grade Gegenteil der Hochschulgemeinde war. Ist aber schon länger her.

Dazu kommt, dass ich hier längere Zeit nicht im Forum war. Daher könnte ich mir vorstellen, dass sowas noch öfter vorkam.

Ich hab sowas auch einmal in meiner Gemeinde gesehen.

Erinnerst Du Dich an die Nicks? Mir will dazu so gar nichts einfallen.
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Franciscus non papa
wenn du auf frauen im rubens-format stehst, dann such doch selber. :ninja:

Du fängst doch immer damit an. Dann wird man ja mal fragen dürfen.

 

 

also dann will ich es dir mal erklären: der satz, und ich kenn ne frau, die ist noch dicker..

 

das ist ein geflügeltes wort - ein langjähriger und geschätzter user schreibt das immer wieder mal, wenn einer allzulocker von irgendwas redet, was er wohl nur vom hörensagen kennt.

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Vor nicht allzu langer Zeit hatten wir doch hier eine Jüdin.

Dann waren mir zwei Konvertiten (hier im Forum gar nicht gern gesehen) grob in Erinnerung, die hier heftigst demontiert wurden.

Am deutlichsten ist mir eine junge Frau in Erinnerung, die in einer Hochschulgemeinde zum Glauben kam, da sehr glücklich war und anschliessend nach Studienabschluss in eine Pfarrei kam, die das grade Gegenteil der Hochschulgemeinde war. Ist aber schon länger her.

Dazu kommt, dass ich hier längere Zeit nicht im Forum war. Daher könnte ich mir vorstellen, dass sowas noch öfter vorkam.

Ich hab sowas auch einmal in meiner Gemeinde gesehen.

Erinnerst Du Dich an die Nicks? Mir will dazu so gar nichts einfallen.

Da muss ich passen. Ich muss zugeben, ich hab ein katastrophales Namensgedächtnis.

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Ich habe mir jetzt noch einen anderen Thread durchgelesen, der sich mit im Prinzip derselben Problematik beschäftigt.

 

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=24892

 

Danke nochmal für den Tipp Wiebke. :ninja:

 

Sehr interessant fand ich das mit den dabei zwei Ebenen, die man trennen muss : forum externum und forum internum.Ich fand auch den Vergleich mit einer Partei im Prinzip zutreffend. Natürlich gibt es ziwschen einer Partei und der RKK erhebliche Unterterschiede ( wäre auch schlimm, wenn es nicht so wäre ) aber dennoch fand ich den Vergleich sehr erhellend. Warum kommt noch.

 

Erstmal mein Fazit. Diesmal aus beiden Threads:

 

Letztendlich bleibt bei mir Eindruck, dass die Festlegungen darüber, was ein Katholik unbedingt glauben muss, ein wenig schwammig sind. Gewollt schwammig. Bei mir kommt das so an: Auf der einen Seite will die Amtskirche alles sehr genau festlegen; auf der anderen Seite ist sie den Katholiken gegenüber, die nicht in allen Punkten mit ihren Festlegungen mitgehen können, recht tolerant. Solange nicht gelehrt wird.

 

Ich kann da mitgehen. Denn:

 

Die RKK, ist da vermutlich weit toleranter, als es politische Parteien Abweichlern gegenüber sind. Kommt mir jedenfalls ( nachdem was ich bisher so gehört/gelesen habe ) so vor.

Sharon,

 

ich glaube nicht, dass Dir als Anfängerin geholfen ist mit der Zusicherung einer allgemeinen Unverbindlichkeit. Beliebigkeiten sind nämlich uninteressant und im Endeffekt langweilig und auch irrelevant. Dann kann man seine Lebenszeit besser mit anderen Dingen verbringen, die wichtiger sind für die eigene Zukunft.

 

Wie sagt die jüdische Weisheit so schön: Sir 27,12 Im Kreis von Toren schau auf die Zeit, im Kreis von Verständigen aber verweile!

 

Es ist wichtig herauszufinden was wichtig ist, nicht was beliebig ist.

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