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Der Ausstieg von TMF


wolfgang E.

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Mal zwischendurch.

 

Ich finde es schon merkwürdig, wenn jemand einerseits die free speach betont, aber andererseits, in bester Blockwart Manier, User raushaben will; paßt nicht zusammen m.E.

Wer ist denn jetzt schon wieder jemand?

 

Du nicht.

Darum geht's mir nicht. Ich finde diese "jemand"-Aussagen grundsätzlich nicht besonders hilfreich.

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Mal zwischendurch.

 

Ich finde es schon merkwürdig, wenn jemand einerseits die free speach betont, aber andererseits, in bester Blockwart Manier, User raushaben will; paßt nicht zusammen m.E.

 

Baumfäller hat einen Grundwiderspruch aufgezeigt: eine angenehme Diskussion erreichte man mit dem Ausschluß aller nicht-Mainstream-User; andererseits wird das Forum dann zum langweiligen Echo-Forum. Er sieht da keine Lösung. Ich sehe sie schon: eine konsequente, unparteiische Moderation, die persönliche Angriffe und Beleidigungen ausmerzt und ahndet. Im Prinzip haben wir das ja.

 

Schon vergessen, er wollte gerade Dich ausschließen.

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Mal zwischendurch.

 

Ich finde es schon merkwürdig, wenn jemand einerseits die free speach betont, aber andererseits, in bester Blockwart Manier, User raushaben will; paßt nicht zusammen m.E.

 

Baumfäller hat einen Grundwiderspruch aufgezeigt: eine angenehme Diskussion erreichte man mit dem Ausschluß aller nicht-Mainstream-User; andererseits wird das Forum dann zum langweiligen Echo-Forum. Er sieht da keine Lösung. Ich sehe sie schon: eine konsequente, unparteiische Moderation, die persönliche Angriffe und Beleidigungen ausmerzt und ahndet. Im Prinzip haben wir das ja.

 

Schon vergessen, er wollte gerade Dich ausschließen.

 

Ich nehme das nicht persönlich.

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Mal zwischendurch.

 

Ich finde es schon merkwürdig, wenn jemand einerseits die free speach betont, aber andererseits, in bester Blockwart Manier, User raushaben will; paßt nicht zusammen m.E.

Wer ist denn jetzt schon wieder jemand?

 

Du nicht.

Darum geht's mir nicht. Ich finde diese "jemand"-Aussagen grundsätzlich nicht besonders hilfreich.

atheist666 ist eine Tratschtante und eine Drama Queen. Der hat Spass daran, Konflikte möglichst lange am köcheln zu halten. Und das kann man am besten mit einer Mischung aus Andeutungen und Flüsterpropaganda. So wie es dicke, picklige 12jährige Mädchen gerne machen, wenn sie bei den coolen Mädchen nicht mitspielen dürfen.

Dale

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tickst du noch ganz richtig? das halte ich für sed- und stasimanier.

 

Na ja, das war auch schon meine Meinung, und da hat niemand so deutlich dagegen gesprochen.

 

Für mich ist "Denunziation" ein scheußliches Schimpfwort, ohne wirklichen Inhalt. Vielleicht noch mit dem Inhalt, dass ich Informationen weitergebe, um damit mir Vorteile zu erkaufen. Oder so. Dass ich so etwas ablehne, dürfte klar sein.

 

Ich kann nicht das freie Sprechen vertreten - ich kann nicht die Gewissensfreiheit vertreten, wenn ich den Leuten dann vorschreibe, wann sie ihrem Gewissen keinesfalls folgen dürfen. Das geht nicht.

 

Und noch etwas - auch wenn es hart klingt: Ich schreibe hier nicht unter "Freunden". Wir sind hier eine Community von Gleichgesinnten - allerdings gleichgesinnt nur ausschließlich darin, über unseren Glauben und unsere Vorstellungen reden zu wollen. Diese Community legt fest, wer darin schreiben darf oder wer nicht. Das ist fair.

 

Aber hier generell zu verdammen und eventuell sogar Unmoral zu implizieren (so kommt die Diskussion bei mir jedenfalls an), weil z.B. ein Siri irgendwen beim Bischof hinhängt, oder weil ein anderer Poster xy TMF irgendwo hinhängt, das ist zu viel. Die deutsche Geschichte war schlimm - richtig. Die Gesetze waren grauenhaft - in einem Teil unseres Landes bis 1989. Aber deswegen jemanden, der der (wahrscheinlich irrigen) Meinung ist, eine Gruppe schützen zu müssen, als Denunziant zu verunglimpfen, das ist zu viel des Guten. Man kann über die Gesetze reden, die damals falsch waren, man kann darüber reden, dass im 3. Reich und in der DDR Leute dafür bezahlt wurden, eventuell auch falsche Informationen der Stasi zukommen zu lassen - man kann über die Stasi reden - aber nicht darüber, ob jemand einen anderen anzeigen darf oder nicht. Das Strafrecht ist eine Ebene - aber nicht die einzige.

 

Gerne bin ich dafür, hier eine Regelung festzulegen, dass derjenige, der einem anderen Poster objektiv schadet oder schaden will, rausgeschmissen wird. Das ist ein Selbstschutz des Forums, das ja noch lange bestehen soll. Aber dies an Begriffen wie "Denunziation" oder "Verrat" festzumachen - mir graust.

 

Ich erinnere mich noch allzu gut an meine Grundschule, wo die Schulbullys aufgrund des "Petzverbotes" sich sicher sein konnten, niemals für ihre Schikanen gegenüber Jüngeren bei Lehrern hingehängt zu werden. Nein. Ich habe eine andere Vergangenheit, in einem freien Land, in welchem die "Obrigkeit" korrekt auf Beschwerden reagiert. Da setzt man andere Schwerpunkte.

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Schon vergessen, er wollte gerade Dich ausschließen.

 

Ja und? Spricht das dagegen, dass kam dem Baumfäller trotzdem dem Sinne nach Recht gibt?

Was hat das denn damit zu tun?

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Baumfäller hat einen Grundwiderspruch aufgezeigt: eine angenehme Diskussion erreichte man mit dem Ausschluß aller nicht-Mainstream-User; andererseits wird das Forum dann zum langweiligen Echo-Forum. Er sieht da keine Lösung. Ich sehe sie schon: eine konsequente, unparteiische Moderation, die persönliche Angriffe und Beleidigungen ausmerzt und ahndet. Im Prinzip haben wir das ja.

Ich denke, dass man schon unterscheiden kann zwischen Usern, die eine sehr provokante Meinung vertreten und solchen, die Diskussionen kaputt machen. Allerdings ist es für die Moderatoren natürlich nicht ganz leicht, einen unzulässigen persönlichen Angriff von einer extremen Meinungsäußerung über das Verhalten einer Person(-engruppe) zu unterscheiden.

 

Wenn ich z.B. Mitglieder von WsK für kirchenzerstörerisch hielte, wäre das so eine sehr kontroverse Meinung, von der sich aber ein WsK-Mitglied leicht persönlich angegriffen fühlen kann. Darf ich meine Meinung also äußern oder verstößt sie gegen die Regeln? Da kann man kaum eine allgemeine Antwort drauf geben. Man muss eben im Zweifelsfall zwischen dem Schutz des als Kirchenzerstörer bezeichneten Users und der freien Meinungsäußerung abwägen.

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tickst du noch ganz richtig? das halte ich für sed- und stasimanier.

 

Na ja, das war auch schon meine Meinung, und da hat niemand so deutlich dagegen gesprochen.

 

Für mich ist "Denunziation" ein scheußliches Schimpfwort, ohne wirklichen Inhalt. Vielleicht noch mit dem Inhalt, dass ich Informationen weitergebe, um damit mir Vorteile zu erkaufen. Oder so. Dass ich so etwas ablehne, dürfte klar sein.

 

Ich kann nicht das freie Sprechen vertreten - ich kann nicht die Gewissensfreiheit vertreten, wenn ich den Leuten dann vorschreibe, wann sie ihrem Gewissen keinesfalls folgen dürfen. Das geht nicht.

 

Und noch etwas - auch wenn es hart klingt: Ich schreibe hier nicht unter "Freunden". Wir sind hier eine Community von Gleichgesinnten - allerdings gleichgesinnt nur ausschließlich darin, über unseren Glauben und unsere Vorstellungen reden zu wollen. Diese Community legt fest, wer darin schreiben darf oder wer nicht. Das ist fair.

 

Aber hier generell zu verdammen und eventuell sogar Unmoral zu implizieren (so kommt die Diskussion bei mir jedenfalls an), weil z.B. ein Siri irgendwen beim Bischof hinhängt, oder weil ein anderer Poster xy TMF irgendwo hinhängt, das ist zu viel. Die deutsche Geschichte war schlimm - richtig. Die Gesetze waren grauenhaft - in einem Teil unseres Landes bis 1989. Aber deswegen jemanden, der der (wahrscheinlich irrigen) Meinung ist, eine Gruppe schützen zu müssen, als Denunziant zu verunglimpfen, das ist zu viel des Guten. Man kann über die Gesetze reden, die damals falsch waren, man kann darüber reden, dass im 3. Reich und in der DDR Leute dafür bezahlt wurden, eventuell auch falsche Informationen der Stasi zukommen zu lassen - man kann über die Stasi reden - aber nicht darüber, ob jemand einen anderen anzeigen darf oder nicht. Das Strafrecht ist eine Ebene - aber nicht die einzige.

 

Gerne bin ich dafür, hier eine Regelung festzulegen, dass derjenige, der einem anderen Poster objektiv schadet oder schaden will, rausgeschmissen wird. Das ist ein Selbstschutz des Forums, das ja noch lange bestehen soll. Aber dies an Begriffen wie "Denunziation" oder "Verrat" festzumachen - mir graust.

 

Ich erinnere mich noch allzu gut an meine Grundschule, wo die Schulbullys aufgrund des "Petzverbotes" sich sicher sein konnten, niemals für ihre Schikanen gegenüber Jüngeren bei Lehrern hingehängt zu werden. Nein. Ich habe eine andere Vergangenheit, in einem freien Land, in welchem die "Obrigkeit" korrekt auf Beschwerden reagiert. Da setzt man andere Schwerpunkte.

 

Schau dir an, um wem es geht - um niemanden, der jemanden hier geschadet hat oder bedroht. Es sei denn, man fuehlt sich durch geschwaetzige Anekdoten und eine andere Meinung bedroht :ninja: Und ob er im RL wirklich jemand geschadet hat oder ihm schaden wird, wissen wir nicht und ich persoenlich nehme es auch nicht an.

 

Hier herrscht keine Verhaeltnismaessigkeit in der Reaktion auf einen User.

 

Und es geht urspruenglich darum (soweit ich das nachgelesen habe), dass TMF sich bedroht gefuehlt durch einen bestimmten suggerierten Assoziationszusammenhang. Und dass er (soweit ich verstehe) darauf ziemlich panisch reagierte. Vielleicht hat ihm auch einfach das unruehmliche Gestaenker in seine Richtung gereicht. Vielleicht hat er wirklich Angst bekommen. Und wenn dem so ist - dann ist das absoluter Mist, dass jemand sich so in die Enge getrieben fuehlt.

 

Ich denke, hier stecken die bullies woanders, huebsch verkleidet.

 

Das sage ich, obwohl ich bekannterweise wirklich kein Fan von diesem jungen Mann bin und war, und ihm das mehrmals klar sagte.

bearbeitet von Long John Silver
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atheist666 ist eine Tratschtante und eine Drama Queen. Der hat Spass daran, Konflikte möglichst lange am köcheln zu halten.

 

Ersteres trifft sogar manchmal zu, nur in diesem Fall nicht, weil ein Stilmittel.

Baumfäller hat Scheiße erzählt, und darum geht es. Für Blockwarte habe ich nun mal kein Verständnis.

 

Und gleich nochmal auf ein anderes Posting einzugehen:

 

Kam hat seine Meinung bezüglich Baumfäller, nur ich hätte es persönlich genommen.

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Hier herrscht keine Verhaeltnismaessigkeit in der Reaktion auf einen User.

 

Natürlich nicht. Weder OAOS hat dem TMF schaden wollen, noch wollte TMF anderen mit "seiner Anwältin" schaden. Es ging ausschließlich um Gedankenspiele bzw. einer kindischen Drohung, die kein Mensch wirklich ernst nimmt. Natürlich bin ich da Deiner Meinung.

 

Meine Antwort bezog sich aber auf die Ausführungen von Baumfäller, von Edith, und von Helmut. Und letztlich auf die von OAOS gestellte Frage, womit man schadet und womit nicht.

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Hier herrscht keine Verhaeltnismaessigkeit in der Reaktion auf einen User.

 

Natürlich nicht. Weder OAOS hat dem TMF schaden wollen, noch wollte TMF anderen mit "seiner Anwältin" schaden. Es ging ausschließlich um Gedankenspiele bzw. einer kindischen Drohung, die kein Mensch wirklich ernst nimmt. Natürlich bin ich da Deiner Meinung.

 

Meine Antwort bezog sich aber auf die Ausführungen von Baumfäller, von Edith, und von Helmut. Und letztlich auf die von OAOS gestellte Frage, womit man schadet und womit nicht.

 

Ich weiss. Ich wollte es nur noch einmal in den Raum stellen, was eigentlich der Ausloeser der Debatte war.

 

Denn klar ist fuer mich nach wie vor, dass im Zuge dieser Assoziationen, die TMF auf sich bezog und auch beziehen sollte, bewusst in Kauf genommen wurde, dass er es als Drohung und existenzgefaehrend aufnehmen koennte und wird und dieses billigende in Kauf nehmen, einen anderen in Schrecken zu versetzen und ihn damit mundtot zu machen - das missfaellt mir ausserordentlich.

 

Wir reden hier nicht abstrakt und Gedankenspiele bringen nichts, hier schreiben Menschen.

 

Und ich will nicht, dass das in Vergessenheit geraet und krude Gedankenspiele an diese Stelle treten.

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Baumfäller hat einen Grundwiderspruch aufgezeigt: eine angenehme Diskussion erreichte man mit dem Ausschluß aller nicht-Mainstream-User; andererseits wird das Forum dann zum langweiligen Echo-Forum. Er sieht da keine Lösung. Ich sehe sie schon: eine konsequente, unparteiische Moderation, die persönliche Angriffe und Beleidigungen ausmerzt und ahndet. Im Prinzip haben wir das ja.

Ich denke, dass man schon unterscheiden kann zwischen Usern, die eine sehr provokante Meinung vertreten und solchen, die Diskussionen kaputt machen. Allerdings ist es für die Moderatoren natürlich nicht ganz leicht, einen unzulässigen persönlichen Angriff von einer extremen Meinungsäußerung über das Verhalten einer Person(-engruppe) zu unterscheiden.

 

Wenn ich z.B. Mitglieder von WsK für kirchenzerstörerisch hielte, wäre das so eine sehr kontroverse Meinung, von der sich aber ein WsK-Mitglied leicht persönlich angegriffen fühlen kann. Darf ich meine Meinung also äußern oder verstößt sie gegen die Regeln? Da kann man kaum eine allgemeine Antwort drauf geben. Man muss eben im Zweifelsfall zwischen dem Schutz des als Kirchenzerstörer bezeichneten Users und der freien Meinungsäußerung abwägen.

Das ist das Grundprinzip jeder vernünftigen Moderation. Wir unterscheiden ja auch zwischen Angriffen auf Konfessionen / Parteien und solchen auf bestimmte Personen.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben: "WsK ist kirchenzerstörerisch" wäre eine Meinungsäußerung, die für mich zwar hart an der Grenze wäre, bei der ich allerdings denjenigen, der so etwas schreibt, zunächst darum bitten würde, vorsichtiger mit so starken Aussagen umzugehen. (Vorausgesetzt, der Thread, in dem er dies schreibt, hätte etwas mit WsK zu tun).

"Du bist ein Kirchenzerstörer, weil du bei WsK bist" wäre dagegen eindeutig ein persönlicher Angriff.

Wenn in einem Thread über das Opus Dei die Bemerkung fiele, WsK sei kirchenzerstörerisch, würde ich normalerweise ebenfalls editieren, da WsK in diesem Fall kein Thema wäre. Auch hier könnte es Ausnahmen geben. Wenn etwa WsK Aussagen über das OD veröffentlicht hätte, die nach Meinung des OD eine Verleumdung darstellen, hat die Mitgliedschaft eines Users bei WsK oder die Einschätzung von WsK sehr wohl mit der Sache zu tun.

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Für mich ist "Denunziation" ein scheußliches Schimpfwort, ohne wirklichen Inhalt.

Und diejenigen die es hier am häufigsten verwenden, scheinen am wenigsten daran interessiert, den Begriff mit Substanz zu füllen. Der Begriff scheint überhaupt alles zu umfassen, was jenseits dieser ominösen strafrechtlichen Relevanz liegt, die ebenso nebulös daherkommt.

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Wir reden hier nicht abstrakt und Gedankenspiele bringen nichts, hier schreiben Menschen.

 

Und ich will nicht, dass das in Vergessenheit geraet und krude Gedankenspiele an diese Stelle treten.

Wie gut, dass wir Long John Silver haben, der uns erinnert. Wir anderen Schweine würden glatt vergessen, dass wir Menschen sind.

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...Ich denke, dass man schon unterscheiden kann zwischen Usern, die eine sehr provokante Meinung vertreten und solchen, die Diskussionen kaputt machen. ...

"man" kann das eben nicht. wer ist "man"? ein admin, ein mod muß das tun. ob er es kann und ich das ziel eines ev. unvermögens bin gehört zu meinen lebensrisiken, die ich trage.

 

jedes darüber hinaus ist nicht akzeptabel. selbst gedankenspielereien dieser art hätte ich für undenkbar gehalten.

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Für mich ist "Denunziation" ein scheußliches Schimpfwort, ohne wirklichen Inhalt.

Und diejenigen die es hier am häufigsten verwenden, scheinen am wenigsten daran interessiert, den Begriff mit Substanz zu füllen. Der Begriff scheint überhaupt alles zu umfassen, was jenseits dieser ominösen strafrechtlichen Relevanz liegt, die ebenso nebulös daherkommt.

da werden sie durch wiki geholfen:

 

"...Klatsch und Denunziation sind eng miteinander verwobene Kommunikationsprozesse, die häufig der Ausgrenzung Einzelner dienen. Die Denunziation zeichnet dabei die Besonderheit aus, dass sie an eine übergeordnete Instanz (Vorgesetzte, Partei, staatliche Stellen) ergeht, von der – in aller Regel unausgesprochen – Sanktionen gegen die Betroffenen erwartet werden. Insofern ist sie ein Mittel der sozialen Kontrolle, das die „höhere Instanz“ gern zu instrumentalisieren versucht. Nicht selten treten Neid und Rachegefühle als Motive für Denunziation zu Tage, die dann als gesellschaftspolitisches oder gar staatserhaltendes Anliegen verbrämt wird..."

 

ist das jetzt auch dir klar?

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selbst gedankenspielereien dieser art hätte ich für undenkbar gehalten.

Der große Vorteil von Gedankenspielen ist der, dass man seine Ideen an Stelle seiner selbst sterben lassen kann. Aus diesem Grunde bin ich dagegen, Gedankenspiele irgendeiner Art a priori ausschließen zu wollen.

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selbst gedankenspielereien dieser art hätte ich für undenkbar gehalten.

Der große Vorteil von Gedankenspielen ist der, dass man seine Ideen an Stelle seiner selbst sterben lassen kann. Aus diesem Grunde bin ich dagegen, Gedankenspiele irgendeiner Art a priori ausschließen zu wollen.

da kann ich mich mit meinen gedanken dann gut einklinken, die anderen gedanken zum sterben zu verhelfen.

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Gerne bin ich dafür, hier eine Regelung festzulegen, dass derjenige, der einem anderen Poster objektiv schadet oder schaden will, rausgeschmissen wird.

Um nichts anderes ging es doch. Wenn jemand TMF mit Auszügen aus diesem Forum bei seinem Bischof verpetzen will, schadet das genauso, als ob ich Epicureus beim Schulträger anschwärze.

Und da sind wir uns ja einig, dass ein derartiger Denunziant (das Wort passt hier sehr gut) verbannt gehört. Eine community, bei der viele Leute sogar Geld spenden, um sie am Leben zu erhalten, sollte sich von derartigen Personen trennen.

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Wenn jemand TMF mit Auszügen aus diesem Forum bei seinem Bischof verpetzen will, schadet das genauso, als ob ich Epicureus beim Schulträger anschwärze.

 

 

Na ja, ob das "genauso schadet", lasse ich mal dahingestellt. So viel ich weiß, interessiert sich ein Staat nicht für die Sexualität seiner Beamten.

 

Es hat also eine ganz andere Dimension, wenn jemand TMF angeschwärzt hätte.

 

---------------------------------------------------------

bearbeitet von Epicureus
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Wenn jemand TMF mit Auszügen aus diesem Forum bei seinem Bischof verpetzen will, schadet das genauso, als ob ich Epicureus beim Schulträger anschwärze.

 

 

Na ja, ob das "genauso schadet", lasse ich mal dahingestellt. So viel ich weiß, interessiert sich ein Staat nicht für die Sexualität seiner Beamten.

 

Es hat also eine ganz andere Dimension, wenn jemand TMF angeschwärzt hätte.

 

Deine Bettgeschichten wären ja auch nicht das Thema gewesen... :ninja:

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Und genau hier ist ein Widerspruch, den ich nicht aufzuloesen weiss. Einerseits: Leute die die Diskussion stoeren, muessen fliegen - sonst hoert die Diskussion auf. Andererseits: Leute mit extremen Meinungen muessen dableiben koennen, sonst geht die wichtigste Grundlage einer offenen Gesellschaft (naemlich die Kommunikation) den Bach runter, und der Rest der Freiheit wird dann auch bald weggewaschen. Wie kann man diesen Konflikt aufloesen?

Indem man einfach nicht so drakonisch moderiert, wie es dir offenbar vorschwebt. Würden die hiesigen Mods Kriterien anwenden, die so streng sind, dass sie sogar zu der Sperrung von TMF und Epicureus geführt hätten, dann wäre dieses Forum schon vor Jahren an der eigenen Langweiligkeit zugrunde gegangen. Ich glaube zum Beispiel nicht, dass phyllis deinen Kriterien bis heute standgehalten hätte.

 

Online-Diskussionen sind nicht aus Brei und Mus geschaffen. Wer ein gewisses Maß an Ruppigkeit nicht aushält, soll einfach draußen bleiben. Aber ein intelligentes Mitglied nur wegen seiner Ruppigkeit (und nicht wegen echter Trollerei) zu sperren, ist so gut wie immer ein schlechtes Geschäft. Die meisten Verbannungen, an die ich mich erinnere, ob dauerhaft oder auf Zeit, haben dem Forum eindeutig geschadet.

bearbeitet von Julian A.
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Baumfäller hat einen Grundwiderspruch aufgezeigt: eine angenehme Diskussion erreichte man mit dem Ausschluß aller nicht-Mainstream-User; andererseits wird das Forum dann zum langweiligen Echo-Forum. Er sieht da keine Lösung. Ich sehe sie schon: eine konsequente, unparteiische Moderation, die persönliche Angriffe und Beleidigungen ausmerzt und ahndet. Im Prinzip haben wir das ja.

Ich denke, dass man schon unterscheiden kann zwischen Usern, die eine sehr provokante Meinung vertreten und solchen, die Diskussionen kaputt machen. Allerdings ist es für die Moderatoren natürlich nicht ganz leicht, einen unzulässigen persönlichen Angriff von einer extremen Meinungsäußerung über das Verhalten einer Person(-engruppe) zu unterscheiden.

 

Wenn ich z.B. Mitglieder von WsK für kirchenzerstörerisch hielte, wäre das so eine sehr kontroverse Meinung, von der sich aber ein WsK-Mitglied leicht persönlich angegriffen fühlen kann. Darf ich meine Meinung also äußern oder verstößt sie gegen die Regeln? Da kann man kaum eine allgemeine Antwort drauf geben. Man muss eben im Zweifelsfall zwischen dem Schutz des als Kirchenzerstörer bezeichneten Users und der freien Meinungsäußerung abwägen.

Das ist das Grundprinzip jeder vernünftigen Moderation. Wir unterscheiden ja auch zwischen Angriffen auf Konfessionen / Parteien und solchen auf bestimmte Personen.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben: "WsK ist kirchenzerstörerisch" wäre eine Meinungsäußerung, die für mich zwar hart an der Grenze wäre, bei der ich allerdings denjenigen, der so etwas schreibt, zunächst darum bitten würde, vorsichtiger mit so starken Aussagen umzugehen. (Vorausgesetzt, der Thread, in dem er dies schreibt, hätte etwas mit WsK zu tun).

"Du bist ein Kirchenzerstörer, weil du bei WsK bist" wäre dagegen eindeutig ein persönlicher Angriff.

Wenn in einem Thread über das Opus Dei die Bemerkung fiele, WsK sei kirchenzerstörerisch, würde ich normalerweise ebenfalls editieren, da WsK in diesem Fall kein Thema wäre. Auch hier könnte es Ausnahmen geben. Wenn etwa WsK Aussagen über das OD veröffentlicht hätte, die nach Meinung des OD eine Verleumdung darstellen, hat die Mitgliedschaft eines Users bei WsK oder die Einschätzung von WsK sehr wohl mit der Sache zu tun.

"Das wsk ist kirchenzerstörerisch" wäre für mich in der Arena ganz klar eine Meinungsäußerung, persönliches Werturteil und klar erlaubt.

Die Äußerung: "Du willst nur die Kirche zerstören, sonst wärst Du nicht beim wsk", "Du und Deine Freimaurerfreunde" etc - also alles, was wir schon hatten - ist ein persönlicher Angriff, der im Sachzusammenhang durchaus einmal fallen könnte. Klar wehrt sich der so Angesprochene - und dann beginnt der Hickhack mit persönlichen Angriffen bis Ende nie.

Deswegen - und nicht wegen des persönlichen Angriffs - ist das zu löschen, denn genau damit zerschießt man eine Diskussion.

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Baumfäller hat einen Grundwiderspruch aufgezeigt: eine angenehme Diskussion erreichte man mit dem Ausschluß aller nicht-Mainstream-User; andererseits wird das Forum dann zum langweiligen Echo-Forum. Er sieht da keine Lösung. Ich sehe sie schon: eine konsequente, unparteiische Moderation, die persönliche Angriffe und Beleidigungen ausmerzt und ahndet. Im Prinzip haben wir das ja.

Ich denke, dass man schon unterscheiden kann zwischen Usern, die eine sehr provokante Meinung vertreten und solchen, die Diskussionen kaputt machen.

Was dann der Fall ist, wenn die provokante Meinung themenfremd eingebracht wird.

Wenn zwei User - ein Katholik und ein A&A - gerade sehr sachlich darüber diskutieren, ob und welche biblischen Belege für eine bestimmte Glaubensaussage des Christentums in welcher Form von wem herangezogen werden, dogmatisiert wurden etc. ist zB das Dazwischengeblöke, dass die Bibeltexte erst lange nach den behaupteten Ereignissen verfasst wurden und daher irrelevant sind, völlig sinnlos. der Zwischenruf, die Diskussion sei überflüssig, weil es ohnehin nur um Wahnvorstellungen geht, erst recht.

Das sind typische Thread-Zerschießungen und zu löschen, obwohl die erste Auassage sachlich richtig ist. Im dargestellten Zusammenhang ist allerdings beides nur Trollerei und Provokation.

bearbeitet von Edith1
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Für mich ist "Denunziation" ein scheußliches Schimpfwort, ohne wirklichen Inhalt.

Und diejenigen die es hier am häufigsten verwenden, scheinen am wenigsten daran interessiert, den Begriff mit Substanz zu füllen. Der Begriff scheint überhaupt alles zu umfassen, was jenseits dieser ominösen strafrechtlichen Relevanz liegt, die ebenso nebulös daherkommt.

Was ist daran nebulös? Strafrechtlich relevant ist es, wenn ich hier äußere: "Musst mal sehen, wie Thofis Auto ausgesehen hat, als ich gestern mit ausgefahrenem Schlüsselbund daran vorbeiging!" Wenn Dein Auto tatsächlich gestern zerkratzt wurde, dann hast Du das Recht, das zu verwenden, wenn Du Anlass hast, meinen Beitrag ernst zu nehmen.

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