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Der Ausstieg von TMF


wolfgang E.

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....Daher wird jedes solche geschlossene System eine "Moral" entwickeln, die den Kritischen Rationalimus als zutiefst unmoralisch verdammt. Solche Systeme verwenden allerdings auch andere Begriffe von "Gerechtigkeit" und "Freiheit".

diese systeme kannten auch keine denunziation.

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Sehr guter Beitrag zur moralischen Verkommenheit des Kritischen Rationalismus :ninja:

Ich denke in der Tat, dass ein Feind der Offenen Gesellschaft den Kritischen Rationalismus für moralisch verkommen halten muss. Denn es ist das Charakteristikum eines jeden geschlossenen Gesellschaftssystems (egal ob Maoismus, Stalinismus, Faschismus oder ein "Gottesstaat"), dass es durch die von mir hier propagierte Methode des Kritischen Rationalismus in seinen Grundfesten bedroht wird. Daher wird jedes solche geschlossene System eine "Moral" entwickeln, die den Kritischen Rationalimus als zutiefst unmoralisch verdammt. Solche Systeme verwenden allerdings auch andere Begriffe von "Gerechtigkeit" und "Freiheit".

 

So ein dummes Geschwätz, die meisten User hier im Forum lehnen Denuntiation rundweg ab, weil sie es für moralische Verkommenheit halten; sind das jetzt alle Faschisten, Kommunisten, Maoisten oder wolllen einen Gottesstaat?

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So ein dummes Geschwätz, die meisten User hier im Forum lehnen Denuntiation rundweg ab, weil sie es für moralische Verkommenheit halten; sind das jetzt alle Faschisten, Kommunisten, Maoisten oder wolllen einen Gottesstaat?

Nur dann, wenn sie selbst die Diskussion über Legitimation und Verkommenheit der Denuntiation rundweg ablehnen.

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So ein dummes Geschwätz, die meisten User hier im Forum lehnen Denuntiation rundweg ab, weil sie es für moralische Verkommenheit halten;

 

Wenn ich es als moralisch verkommen ansehe, wenn ein Mensch, der gewissenhaft davon überzeugt ist, eine Kirche / eine Schule / die Welt / ... dadurch zu retten, dass er den seiner Meinung nach Schuldigen bei dessen Arbeitgeber oder sonstwo meldet - auch wenn das Strafrecht nicht greift, dann kann ich einpacken. Dann ist das System der Rechtssicherheit und der Offenheit gescheitert. Es wäre ein großes Versagen des Verwaltungs- und Rechtssystems.

 

Nein, ich bleibe dabei: Problematisch wird die Sache erst dann, wenn - wie von Helmut erwähnt, andere Gründe dazu kommen. Erst dann wird aus einer Beschwerde über eine Person auch Denunziation. Und problematisch wird es auch dann, wenn die "Obrigkeit" ihre Aufgaben nicht selber erfüllt, sondern "zivile Beschwerden" z.B. durch Belohnungen u.ä. fördert, vielleicht sogar noch in irgend einer Weise entlohnt.

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So ein dummes Geschwätz, die meisten User hier im Forum lehnen Denuntiation rundweg ab, weil sie es für moralische Verkommenheit halten; sind das jetzt alle Faschisten, Kommunisten, Maoisten oder wolllen einen Gottesstaat?

Nur dann, wenn sie selbst die Diskussion über Legitimation und Verkommenheit der Denuntiation rundweg ablehnen.

 

Diskutieren, sicher. Was ich aber ablehne ist die Rechtfertigung der Denuntiation nur weil man selber sich ein philosophisch verbrämtes Hintertürchen offenhalten will um sich die Hände reinwaschen zu können.

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Denunziation

 

 

Mhhh... weiß nicht.

 

Das ist wie mit dem Wort "Potenzial" - manche schreiben das auch "Potential". Obwohl das Verb ja eindeutig potenzieren heißt.

 

Das Wort "Denunziation" kommt vom lat. "denuntiare" (androhen, melden, verraten). Daher fände ich "Denuntiation" nicht falsch.

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Denunziation

 

 

Mhhh... weiß nicht.

 

Das ist wie mit dem Wort "Potenzial" - manche schreiben das auch "Potential". Obwohl das Verb ja eindeutig potenzieren heißt.

 

Das Wort "Denunziation" kommt vom lat. "denuntiare" (androhen, melden, verraten). Daher fände ich "Denuntiation" nicht falsch.

 

Laß ihn, Matzdan fällt auch nicht besseres zum Thema ein, macht er gerne mit mir, wenn er inhaltlich nichts zu schreiben hat.

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Denunziation

 

 

Mhhh... weiß nicht.

 

Das ist wie mit dem Wort "Potenzial" - manche schreiben das auch "Potential". Obwohl das Verb ja eindeutig potenzieren heißt.

 

Das Wort "Denunziation" kommt vom lat. "denuntiare" (androhen, melden, verraten). Daher fände ich "Denuntiation" nicht falsch.

Na gut. Eigentlich wollte ich so spät nix mehr lernen, aber...

 

 

Auf jeden Fall gewöhnungsbedürftig! Für mich.

 

 

mfg

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Denunziation

 

 

Mhhh... weiß nicht.

 

Das ist wie mit dem Wort "Potenzial" - manche schreiben das auch "Potential". Obwohl das Verb ja eindeutig potenzieren heißt.

 

Das Wort "Denunziation" kommt vom lat. "denuntiare" (androhen, melden, verraten). Daher fände ich "Denuntiation" nicht falsch.

 

Laß ihn, Matzdan fällt auch nicht besseres zum Thema ein, macht er gerne mit mir, wenn er inhaltlich nichts zu schreiben hat.

Da habe ich mich halt geirrt. Und inhaltlich wollte ich gar nix beisteuern, wie man lesen könnte.

 

mfg

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Denunziation

 

 

Mhhh... weiß nicht.

 

Das ist wie mit dem Wort "Potenzial" - manche schreiben das auch "Potential". Obwohl das Verb ja eindeutig potenzieren heißt.

 

Das Wort "Denunziation" kommt vom lat. "denuntiare" (androhen, melden, verraten). Daher fände ich "Denuntiation" nicht falsch.

 

Laß ihn, Matzdan fällt auch nicht besseres zum Thema ein, macht er gerne mit mir, wenn er inhaltlich nichts zu schreiben hat.

Da habe ich mich halt geirrt. Und inhaltlich wollte ich gar nix beisteuern, wie man lesen könnte.

 

mfg

 

 

Aber lästern oder weshalb steht Dein Beitrag unter meinem vorhin?

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So ein dummes Geschwätz, die meisten User hier im Forum lehnen Denuntiation rundweg ab, weil sie es für moralische Verkommenheit halten; sind das jetzt alle Faschisten, Kommunisten, Maoisten oder wolllen einen Gottesstaat?

Nur dann, wenn sie selbst die Diskussion über Legitimation und Verkommenheit der Denuntiation rundweg ablehnen.

es darf doch dinge in meinem leben geben die ich prinzipiell ablehne, deren verkommenheit für mich feststeht. das heißt nicht dass ich nicht fehlbar wäre. es heißt, es gäbe keine entschuldigung für ein derartiges fehlverhalten.

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So ein dummes Geschwätz, die meisten User hier im Forum lehnen Denuntiation rundweg ab, weil sie es für moralische Verkommenheit halten;

 

Wenn ich es als moralisch verkommen ansehe, wenn ein Mensch, der gewissenhaft davon überzeugt ist, eine Kirche / eine Schule / die Welt / ... dadurch zu retten, dass er den seiner Meinung nach Schuldigen bei dessen Arbeitgeber oder sonstwo meldet - auch wenn das Strafrecht nicht greift, dann kann ich einpacken. Dann ist das System der Rechtssicherheit und der Offenheit gescheitert. Es wäre ein großes Versagen des Verwaltungs- und Rechtssystems.

 

Nein, ich bleibe dabei: Problematisch wird die Sache erst dann, wenn - wie von Helmut erwähnt, andere Gründe dazu kommen. Erst dann wird aus einer Beschwerde über eine Person auch Denunziation. Und problematisch wird es auch dann, wenn die "Obrigkeit" ihre Aufgaben nicht selber erfüllt, sondern "zivile Beschwerden" z.B. durch Belohnungen u.ä. fördert, vielleicht sogar noch in irgend einer Weise entlohnt.

was heißt: andere gründe dazukommen. durch rationalisierungen kommen schon die richtigen gründe, kommt schon immer eine selbstentschuldigung zusammen.

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So ein dummes Geschwätz, die meisten User hier im Forum lehnen Denuntiation rundweg ab, weil sie es für moralische Verkommenheit halten; sind das jetzt alle Faschisten, Kommunisten, Maoisten oder wolllen einen Gottesstaat?

Nur dann, wenn sie selbst die Diskussion über Legitimation und Verkommenheit der Denuntiation rundweg ablehnen.

es darf doch dinge in meinem leben geben die ich prinzipiell ablehne, deren verkommenheit für mich feststeht. das heißt nicht dass ich nicht fehlbar wäre. es heißt, es gäbe keine entschuldigung für ein derartiges fehlverhalten.

 

Das Kernproblem ist die Beliebigkeit auch Wischiwaschaschi die in der Gesellschaft heute existiert. Jeder meint, seine Meinung sei Gleichberechtig, als wenn wir im luftleeren Raum leben würden.

Daraus ergibt sich im Extremfalle eine völlig desolate Gesellschaftsposition: Der Erfolg gibt mir recht, und wenn noch so viele dabei draufgegangen sind.

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Da habe ich mich halt geirrt.

Hast du nicht. "Denunziation" schreibt man in der Tat mit "z". Da können Amateuretymologen herleiten was sie wollen. Man schreibt auch "national" und nicht "nazional", man schreibt "rational" und nicht "razional", aber man schreibt auch "speziell" und nicht "spetiel". So ist das mit der Sprache: Man nicht alles herleiten. Die Argumentation, dass man so schreiben mnüsse, wie Amateuretymologen das herleiten, hat allerdings leider um sich gegriffen, seit drittklassige Germanisten sich in einer "Rechtschreibreform" der deutschen Sprache angenommen haben. Seither schreibt man "Gräuel", weil das angeblich von "grauselig" kommt, und "Albtraum", wie die Schwäbische Alb. Aber auch nach dieser Sprachvergewaltigung schreibt man "Denunziation" mit "z". Es leitet sich auch nicht von "Nuntiatur" ab, auch wenn ein alter Witz so was behauptet.

bearbeitet von Sokrates
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Da habe ich mich halt geirrt.

Hast du nicht. "Denunziation" schreibt man in der Tat mit "z". Da können Amateuretymologen herleiten was sie wollen. Man schreibt auch "national" und nicht "nazional", man schreibt "rational" und nicht "razional", aber man schreibt auch "speziell" und nicht "spetiel". So ist das mit der Sprache: Man nicht alles herleiten. Die Argumentation, dass man so schreiben mnüsse, wie Amateuretymologen das herleiten, hat allerdings leider um sich gegriffen, seit drittklassige Germanisten sich in einer "Rechtschreibreform" der deutschen Sprache angenommen haben. Seither schreibt man "Gräuel", weil das angeblich von "grauselig" kommt, und "Albtraum", wie die Schwäbische Alb. Aber auch nach dieser Sprachvergewaltigung schreibt man "Denunziation" mit "z". Es leitet sich auch nicht von "Nuntiatur" ab, auch wenn ein alter Witz so was behauptet.

:ninja:

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es darf doch dinge in meinem leben geben die ich prinzipiell ablehne, deren verkommenheit für mich feststeht. das heißt nicht dass ich nicht fehlbar wäre. es heißt, es gäbe keine entschuldigung für ein derartiges fehlverhalten.

Du darfst (und solltest) in deinem Leben natürlich prizipielle Entscheidungen treffen. Allerdings kannst du niemandem verbieten, diese Entscheidungen in Frage zu stellen und für sich anders zu beantworten. Und das war aus meiner Sicht der Knackpunkt dieses Threads. Ob Äußerungen hier im Forum im RL zum Nachteil des Autors genutzt werden dürfen, muss auf das Forum gesehen (nicht aber für jedes Forumsmitglied) diskutabel sein - auch dann, wenn hierzu bereits eine verbindliche Regel vorliegt. Ein Status Quo darf nicht zum Maulkorb werden.

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Das Kernproblem ist die Beliebigkeit auch Wischiwaschaschi die in der Gesellschaft heute existiert. Jeder meint, seine Meinung sei Gleichberechtig, als wenn wir im luftleeren Raum leben würden.

Daraus ergibt sich im Extremfalle eine völlig desolate Gesellschaftsposition: Der Erfolg gibt mir recht, und wenn noch so viele dabei draufgegangen sind.

Meinungen sind auch gleichberechtigt - nicht aber die daraus resultierenden Handlungen.

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Das Kernproblem ist die Beliebigkeit auch Wischiwaschaschi die in der Gesellschaft heute existiert. Jeder meint, seine Meinung sei Gleichberechtig, als wenn wir im luftleeren Raum leben würden.

Daraus ergibt sich im Extremfalle eine völlig desolate Gesellschaftsposition: Der Erfolg gibt mir recht, und wenn noch so viele dabei draufgegangen sind.

Meinungen sind auch gleichberechtigt - nicht aber die daraus resultierenden Handlungen.

 

Auch die Meinung von Nazis, die den zukünftigen Massenmord includieren?

Nein OAOS, es gibt Meinungen, die sind von vornerein dazu geeigtnet Verbrechen zu begehen.

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Hä...Massenmord als Meinung?

Der Massenmord selbst ist keine Meinung und die Planung desselben natürlich auch nicht. Das habe ich aber auch nicht behauptet.

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Hä...Massenmord als Meinung?

Der Massenmord selbst ist keine Meinung und die Planung desselben natürlich auch nicht. Das habe ich aber auch nicht behauptet.

 

So, und was hast Du dann behauptet; Du hast auf mein gesamtes Posting geantwortet, wo Massenmord includiert war als Begründung, warum ich der Ansicht bin, daß die Nazis keine Meinung vertreten.

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